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Jetzt ists offiziell (so ziemlich)...

fotoguy

Themenersteller
...AC- Foto hat mir gestern gemailt das - nachdem ich ins blaue hinein, vor nem 1/2 Jahr ein SIGMA 70-200 EX 2,8 bestellt habe - das SIGMA nun endgültig mitgeteilt hat, dass diese Objektiv nicht mit Pentax Anschluss hergestellt wird (vor nem 1/2 Jahr hatte sich SIGMA noch anders geäußert).
Das heisst es wird wohl wahrscheinlich auch die anderen, neueren Objektive mit HSM nicht in einer Stangen-AF Pentax Version geben.

Schade - das heisst wenn was im aktuellen SIGMA Protfolio interessant ist, nicht lange warten sondern kaufen bevor eine neuere HSM Version davon aufgelegt wird.
 
Hi fotoguy,
vielleicht beruhigt dich die Aussage eines Sigmavertreters beid der Hausmesse von Besier ins Wiesbaden:Im sommer wird´s ein neues 2,8er geben und dass soll auch für Pentax sein..................und wahrscheinlich sogar mit USM......
So zumindest die Aussage des Sigmavertreters.
Lassen wir uns überraschen..............
Benno
 
Hi fotoguy,
vielleicht beruhigt dich die Aussage eines Sigmavertreters beid der Hausmesse von Besier ins Wiesbaden:Im sommer wird´s ein neues 2,8er geben und dass soll auch für Pentax sein..................und wahrscheinlich sogar mit USM......
So zumindest die Aussage des Sigmavertreters.
Lassen wir uns überraschen..............
Benno

Aber die erzählen doch viel, wenn der Tag lang ist. Ich würde nicht sehr viel darauf geben.
Momentan bin ich auch nicht so 100% mit Sigmas Sortiment zufrieden, ich meine im Pentax Bereich gibts eh schon net sooo viele Objektive. Und dann gibts ja schlauerweise von Pentax Original das 50er und 100er Makro, Sigma stellt 105er und 150er her. Dummerweise gibts für Pentax Anschluß NUR das 105er. Da könnte ich echt das kotzen kriegen. Warum können die sich net ein bisschen abstimmen..... :grumble::grumble::grumble:
 
Dummerweise gibts für Pentax Anschluß NUR das 105er.

Sigma hat auch ein 50er Makro für Pentax.

Ansonsten lastet die allgemeine Hype der DSLR die Produktion von Sigma/Tamron recht gut aus, auf HSM für Pentax kannst Du noch sehr lange warten
 
Ich bin heilfroh, dass ich mein Sigma 70-200 nicht mehr habe und jetzt mit einem leichten und wunderbar scharfen 50-135 von Pentax unterwegs bin, der Unterschied in der Länge ist nicht so gross wie man befürchtet und die Offenblendenqualität des Pentax ist eh besser....wieso sollte ich nochmal einen Klotz von Sigma haben wollen?
 
Ich bin heilfroh, dass ich mein Sigma 70-200 nicht mehr habe und jetzt mit einem leichten und wunderbar scharfen 50-135 von Pentax unterwegs bin, der Unterschied in der Länge ist nicht so gross wie man befürchtet und die Offenblendenqualität des Pentax ist eh besser....wieso sollte ich nochmal einen Klotz von Sigma haben wollen?

Tja Fritz,

leider haben sich sehr viele auf die 200mm Endbrennweite der Vollformatobjektive versteift, dabei wird immer wieder vergessen das Pentax eine Crop Kamera ist.
Insbesonders die älteren Sigmas zicken ab und an gewaltig an digital.
 
Ich bin heilfroh, dass ich mein Sigma 70-200 nicht mehr habe und jetzt mit einem leichten und wunderbar scharfen 50-135 von Pentax unterwegs bin, der Unterschied in der Länge ist nicht so gross wie man befürchtet und die Offenblendenqualität des Pentax ist eh besser....wieso sollte ich nochmal einen Klotz von Sigma haben wollen?
Man liest es immer wieder.
Der Unterschied zw. 200 und 300mm ist ja nicht so gross und jetzt im Anschluss dazu noch dass der Unterschied zw. 135 und 200mm ja eh nicht so gross ist.
Das kommt drauf an was man damit machen will.
Im Zoo reichen eben 135mm bei weitem nicht, 200mm sind auch noch etwas kurz.
Man eben nicht immer näher ran gehen.

Hätte Pentax es wenigstens möglich gemacht einen TK an den DA* zu verwenden um etwas Länge auf Kosten der Blende zu gewinnen, wärs ja halb so schlimm.
Dann würd mich das DA*50-135 auch reizen, mit einem 1,4er TK dran z.B. wär die Länge halbwegs ausreichend und man hätte eine 4er Blende.
Aber so ist es echt vertrottelt, keine langen Brennweiten neu verfügbar und Einsatz eines TK nicht wirklich möglich, weil dann der SDM nicht mehr funktioniert und der Stabi auch nicht mehr richtig korrigiert.
War eine Bestleistung von Pentax :mad:

Da hilft auch kein Schönreden, es hilft nur warten auf neue Objektive wie das DA*60-250/4.
Das Tamron 70-200/2,8 werden wir lt. Interview mit dem Tamron-Typen auch nicht so schnell sehen.
Einzige Alternative: Sigma 100-300/4
 
...
Schade - das heisst wenn was im aktuellen SIGMA Protfolio interessant ist, nicht lange warten sondern kaufen bevor eine neuere HSM Version davon aufgelegt wird.

Davon gehe ich nicht aus, da ich per E-mail von Sigma-foto die Mitteilung erhalten habe, dass in Kürze der Verleih-Service auch auf die Pentax-Objektive ausgedehnt wird.
Dies macht doch nur Sinn, wenn die Produkte nicht noch weniger werden als derzeit.
 
Hi fotoguy,
vielleicht beruhigt dich die Aussage eines Sigmavertreters beid der Hausmesse von Besier ins Wiesbaden:Im sommer wird´s ein neues 2,8er geben und dass soll auch für Pentax sein..................und wahrscheinlich sogar mit USM......
So zumindest die Aussage des Sigmavertreters.
Lassen wir uns überraschen..............
Benno

Mich hat die Aussage zu Beginn 2007 von Sigma das im April selbiges Objektiv für KoMi/Sony Bajonett kommen wird zum Glück nicht beruhigt. Daher bin ich dann zu Canon gewechselt und bis Heute hat Sigma das ebenfalls für den Stangen AF nicht geliefert. Große Worte und Beschwichtigungen sind das, mehr nicht. Randsegmente die keiner bedienen will weil der Absatz von der Menge zu gering ist. Kauf dir ein Bajonett das wirklich zukunft hat, alles andere ist blauäugig.
 
Zugegebener massen hat mich die Mail von AC- Photo nun auch nicht mehr grossartig belastet, da ich mich zu dem Zeitpunkt an dem abzusehen war dass wohl das 70-200 EX nicht so leicht für Pentax zu bekommen wäre, auf das 100-300 EX umorientiert habe.
Dieses habe ich nun seit nem halben Jahr und bin zufrieden damit. Zum sehr zufrieden fehlt lediglich der Punkt das der AF nicht immer 100% sitzt - da bin ich mir aber noch nicht wirklich sicher obs am Objektiv oder den relativ grossen AF- Fokuspunkten der K100 liegt.
Um nach unten abzurunden werd ich mich wohl auch auf das Pentax 50-135 stürzen von dem man ja viel gutes liest.

Hauptpunkt meines Forumsbeitrags war einfach meine Befürchtung das mit SIGMA ein kompletter Lieferant wegbricht und dadurch so ein bisschen ein Teufelskreis entsteht.

noch weniger Objektive -> weniger Kamerakäufer -> weniger Grund für Hoya sich eine Kameraschmiede im Unternehmens Portfolio zu halten.

Bleibt uns also die Hoffnung das es Pentax endlich mal fertig bringt seine eigenen, sehr guten Produkte in genügender Stückzahl auf den Markt zu werfen, damit dieser ihnen nicht über kurz oder lang entäuscht den Rücken zukehrt.
 
Kauf dir ein Bajonett das wirklich zukunft hat, alles andere ist blauäugig.

Und Canon hat Zukunft? Und das K-Bajonett hat keine Zukunft? Wie lange ist eigentlich das K-Bajonett interoperabel geblieben und wie oft hat Canon seins unter Aufgabe jeglicher Kompatibilität gewechselt?

Sorry, aber der Spruch war ganz ganz schwach.
 
Man liest es immer wieder.
Der Unterschied zw. 200 und 300mm ist ja nicht so gross und jetzt im Anschluss dazu noch dass der Unterschied zw. 135 und 200mm ja eh nicht so gross ist.
Das kommt drauf an was man damit machen will.
Im Zoo reichen eben 135mm bei weitem nicht, 200mm sind auch noch etwas kurz.
Man eben nicht immer näher ran gehen.
Einzige Alternative: Sigma 100-300/4

genau so sehe ich das auch.....

ich denke Pentax sollte mal ein 135-400 andenken....
 
Mich hat die Aussage zu Beginn 2007 von Sigma das im April selbiges Objektiv für KoMi/Sony Bajonett kommen wird zum Glück nicht beruhigt. Daher bin ich dann zu Canon gewechselt und bis Heute hat Sigma das ebenfalls für den Stangen AF nicht geliefert. Große Worte und Beschwichtigungen sind das, mehr nicht. Randsegmente die keiner bedienen will weil der Absatz von der Menge zu gering ist. Kauf dir ein Bajonett das wirklich zukunft hat, alles andere ist blauäugig.

den Spruch hörte ich in den späten 80er und fürhen 90er Jahren sehr oft...ich habe dann nachgedacht und bin wider allen Ratschlägen nicht zu Minolta gewechselt...obwohl die damals Marktführer waren.....


in diesem Sinne ;)
 
Und Canon hat Zukunft? Und das K-Bajonett hat keine Zukunft? Wie lange ist eigentlich das K-Bajonett interoperabel geblieben und wie oft hat Canon seins unter Aufgabe jeglicher Kompatibilität gewechselt?

Genau ein EINZIGES Mal hat Canon das Bajonett komplett gewechselt. Seitdem herrscht 100%* Kompatibilität ohne irgendeine Einschränkung.

Dieser EINMALIGE Bajonettwechsel war 1986 und ist somit 21 Jahre her.

Pentax hat übrigens EBENFALLS den Anschluß gewechselt und zwar Anfang der 70er vom Schraubgewinde zum PK-Bajonett. Nur weil das eine jetzt ca. 35 Jahre her ist und das andere 21 Jahre, kann man dem Hersteller nicht wirklich einen Vorwurf machen. :)

Strenggenommen stellt der zwangsweise Wechsel des Bildformates von KB auf 1.5x Crop fast schon einen größeren Kompatibilitätsverlust dar, man kann die alten Optiken zwar montieren, aber nicht jede davon tut jetzt noch das, wofür sie eigentlich mal gemacht war.

Man kann ja auch manche Canon FD-Objektive mit einem 1.26x brennweitenverlängernden Original-Canon-FD-Converter an eine EOS-Kamera schrauben. Dann tun sie ebenfalls nicht mehr genau das, wofür sie eigentlich mal gemacht waren. Der Effekt ist irgendwie fast derselbe wie mit dem Cropsensor :evil: Die genannten FD-Converter sind zwar heute fast überhaupt nicht mehr - oder nur zu gesalzenen Preisen - zu bekommen - aber das kennt man von sehr vielen Pentaxobjektiven ja auch :p

*Bei Fremdherstellerobjektiven nicht immer ganz 100%, aber da gibt es auch bei PK die eine oder andere Tücke! (Ricoh-Pin z.B.)

Thomas
 
Irgendwie wäre das ja ganz nett von Sigma, wenn die mal endlich Tatsachen auf ihre Page schreiben würden ...

Mal hü, mal hott, je nach angeblichen Insidern :rolleyes:
 
Hallo Thomas,

nimms nicht persönlich. Ein einziges Mal werde ich antworten denn das wird mir schon wieder zu doof/zu spitzfindig.

Pentax hat übrigens EBENFALLS den Anschluß gewechselt und zwar Anfang der 70er vom Schraubgewinde zum PK-Bajonett. Nur weil das eine jetzt ca. 35 Jahre her ist und das andere 21 Jahre, kann man dem Hersteller nicht wirklich einen Vorwurf machen. :)

Ich gebe zu: Ich verwechsele hier was. Irgendein Hersteller hat das Bajonett häufiger gewechselt (Minolta vielleicht?). Auf jeden Fall war es dann in diesen Fällen jeweils Essig mit Zukunftsplanung...

Aber der M42-Anschluss, von dem Du sprichst ist natürlich eben kein Bajonett insofern wurde das Pentax-Bajonett nicht geändert sondern irgendwann eingeführt (wie überall). Canon setzte laut Wikipedia vor der Einführung des Bajonetts auf Leica-Schraubgewinde für Mess-Sucherkameras.

Insofern steht es 1:0 denn das K-Bajonett ist mit Ausnahme seiner Weiterentwickungen noch heute interoperabel*

Strenggenommen stellt der zwangsweise Wechsel des Bildformates von KB auf 1.5x Crop fast schon einen größeren Kompatibilitätsverlust dar, man kann die alten Optiken zwar montieren, aber nicht jede davon tut jetzt noch das, wofür sie eigentlich mal gemacht war.

Jetzt habe ich endlich verstanden, wozu sich Canon Vollformat-Bodys leistet. Damit man "Crop" als technisch unterlegen dissen kann. Dabei dürften doch 90% aller im letzten Jahr verkauften Canons Crop-Kameras sein, oder? :lol:

* Ernsthaft: Die FA-Objektive, die nicht mehr den ganzen Bildkreis ausfüllen haben konsequenterweise gar keinen Blendenring mehr - sie sind nicht abwärtskompatibel. Eben genauso wie die entsprechenden Canon-Optiken mit dem EF-S-Bajonett - also auch hier Gleichstand.

Trotzdem hat Canon einmal rigoros einen Schnitt gemacht. Das gibt es bei Pentax eben nicht. Das Bajonett ist seit seiner Einführung in den 70er Jahren interoperabel geblieben (Ob man die alten Möhrchen noch will ist eine ganz andere Frage).

Das K-Bajonett ist lebendig und enorm wertstabil. Alte Linsen aus den 80er Jahren erzielen teilweise höhere Erlöse als die Neupreise und können auch an den modernsten Pentaxen gewinnbringend eingesetzt werden. DAS nenne ich Zukunftssicherheit (wenn auch rückblickend).

Ein anderes Thema, und auch das wollte ich am ursprünglichen Beitrag kritisieren, ist, dass man keine Aussage treffen kann, was zukunftssicher ist. Weder ist ein Hersteller vor Übernahmen oder der plötzlichen Pleite gefeit, noch könnte irgendwer von uns seine Hand dafür ins Feuer legen, was mit einem heute aktuellen Bajonett in zehn Jahren ist. Das ist sicher auch nicht für Pentax zu sagen, aber hier gibt es keinen Präzedenzfall, der die Vermutung nahe legen würde, man würde die Interoperabilität opfern.

Deshalb ist es unseriös, zu behaupten, darauf zu setzten sei "blauäugig". Ein wirklich flacher Spruch, über den ich mich sehr geärgert habe.

Gruß
sc
 
Hallo Thomas,

Ich gebe zu: Ich verwechsele hier was. Irgendein Hersteller hat das Bajonett häufiger gewechselt (Minolta vielleicht?). Auf jeden Fall war es dann in diesen Fällen jeweils Essig mit Zukunftsplanung...

Hallo sc,

ich nehm gar nichts persönlich - ganz im Gegenteil, danke für die kontroverse und NICHT "persönliche" Diskussion !!

Bei Minolta bin ich ehrlich gesagt wirklich überfragt - ob AF-Minolta-Objektive ab 1985/86 (Einführung der Minolta 7000) bis heute verwendet werden können oder nicht.

Aber der M42-Anschluss, von dem Du sprichst ist natürlich eben kein Bajonett insofern wurde das Pentax-Bajonett nicht geändert sondern irgendwann eingeführt (wie überall). Canon setzte laut Wikipedia vor der Einführung des Bajonetts auf Leica-Schraubgewinde für Mess-Sucherkameras.

Ich bezog mich auf die Ära der Spiegelreflexkameras. Meßsucher ist ja nun wirklich komplett eine andere Baustelle. Aber bei SLR-Kameras gab es nunmal verschiedene Anschlüsse tlw. auch noch lange Jahre gleichzeitig - manche Hersteller hatten von vornherein ein Bajonett, andere halt erstmal den Schraubanschluß. Und auch Canon hatte zu FD-Zeiten kein Bajonett, wie man das heute kennt, sondern ein feststehendes mit einem Überwurfring. Wenn man so will, ist Canon FD konstruktiv mindestens genauso unterschiedlich zu einem heutigen Bajonett wie ein Schraubgewinde auch.

So oder so, wenn man sich in ein bestimmtes SLR-System reingekauft hat, ist es glaube ich dem damaligen Kunden zum Zeitpunkt, wo *sein* System gerade umgestellt wird, auch egal, ob es sich um einen Wechsel von einem zum nächsten Bajonett handelt oder einen Wechsel von einem Schraubanschluß zum Bajonett. :)

Unter "dissen" verstehe ich persönlich, daß man anno 2007 darauf herumreitet, daß ein Hersteller 1986 seinen Anschluß (wie auch immer, Schraube Bajonett sonstwas) einmalig umgestellt hat. Würdest Du das 1990 als Argument angebracht haben, könnte ich es ja nachvollziehen, aber heute sind wir doch ein bißchen zu weit davon entfernt. Und man muß Canon schon auch zugutehalten, daß das EF-Bajonett insofern aufgrund des kompletten Fehlens von mechanischen Übertragungsteilen, sowie aufgrund des sehr großen Durchmessers, einfach auch sehr zukunftssicher war und somit auch heute noch ist.

Insofern steht es 1:0 denn das K-Bajonett ist mit Ausnahme seiner Weiterentwickungen noch heute interoperabel*

Es steht 1:1, und das K-Bajonett wird genau wie das von Nikon mit einer Weiterentwicklung zur nächsten am Leben erhalten, ohne eine wirklich 100%ige Kompatiblität nach hinten halten zu können - diesbezüglich steht Nikon sogar mit den Gehäusen ab D200 aufwärts besser da, die wenigstens gehäuseseitig alle Kompatibilität zu alten Objektiven aufrechterhalten (in deren Fall ab 1977, mit etwas Feinmechanikerarbeit bis 1959!).

Das Canonbajonett ist seit 1987 hingegen OHNE irgendwelche Weiterentwicklungen, die die Kompatibilität beeinflussen, 100% durchgängig kompatibel. Die einzige Einschränkung betrifft Cropobjektive, die sich bei Canon nicht an KB-Kameras montieren lassen, diese Einschränkung ist aber insofern irrelevant, als daß ein Cropobjektiv auch wenn man es montieren kann, an einer KB-Pentax keinen Sinn ergäbe.

Das sind jetzt bald 21 Jahre EOS Bajonett ohne jede Änderung und das finde ich im Nachhinein schon erstaunlich konstant.

Hier kann man sich übrigens auch mal in die EOS-Geschichte einlesen. Eine sehr informative Seite. Und bitte auch beachten, daß sie nicht von einem reinen "Canon-EOS-Fanboy" geschrieben ist, sondern einen noch umfangreicheren Nikon-Teil beinhaltet !!

Jetzt habe ich endlich verstanden, wozu sich Canon Vollformat-Bodys leistet. Damit man "Crop" als technisch unterlegen dissen kann. Dabei dürften doch 90% aller verkauften Canons Crop-Kameras sein, oder? :lol:

Es hat nichts mit "dissen" zu tun, wenn man einfach nüchtern konstatiert, daß Weitwinkelobjektive wie 24er oder 20er am Cropsensor nicht mehr das tun, wofür sie konstruiert wurden, sondern sich in ziemlich uninteressante überteuerte Linsen verwandeln, oder daß ein 50er am Crop insgesamt auch nicht wirklich dieselbe Bildqualität bringt wie ein typisches 85er an einer KB-Kamera. (Ich habe Pentax 50er an der K10D selbst benutzt und auch ein 50/1.4 oder 50/1.2L an einer 1.6x oder sogar 1.3x Crop-Canon ersetzt niemals vollwertig ein schönes 85er.)

Und ja, ich bin von Pentax weggegangen weil mich deren 1.5x Crop-Politik nicht überzeugt hat. Ich weiß, daß das sehr kontrovers ist, aber ich seh einfach in keinem der neuen 1.5x Crop-Objektive einen Qualitätsvorteil gegenüber den in den vergangenen Jahrzehnten gemachten KB-Objektiven (insofern diese auch am KB-Format betrieben werden). Dazu kommt die momentan wirklich ungünstige Lieferpolitik, die wird sich hoffentlich (!!) ja bald mal wieder ändern. Wie Nikon und alle anderen auch, war Pentax gezwungen, sich der unfertigen Digitaltechnik anzupassen, als sie keine KB-Kamera zustandegebracht haben (Pentax hat es mit der MZ-D ja wirklich versucht - und ist am damals zu ambitionierten Sensor gescheitert - das ist ja das im Nachhinein wirklich Bittere an der Geschichte). Nun machen sie halt aus der Not eine Tugend, mehr ist das DA-Projekt nicht. Ich hätte nichts dagegen, wenn ich halt nicht schon den Eindruck hätte, daß die DA*-Qualität nicht mehr das ist, was FA* einmal ausgezeichnet hat.

* Ernsthaft: Die FA-Objektive, die nicht mehr den ganzen Bildkreis ausfüllen haben konsequenterweise gar keinen Blendenring mehr - sie sind nicht abwärtskompatibel. Eben genauso wie die entsprechenden Canon-Optiken mit dem EF-S-Bajonett - also auch hier Gleichstand.

Ja, das stimmt - das dürfte bei jedem System in der Tat unumstößlich gleich sein :)

Trotzdem hat Canon einmal rigoros einen Schnitt gemacht. Das gibt es bei Pentax eben nicht. Das Bajonett ist seit seiner Einführung in den 70er Jahren interoperabel geblieben (Ob man die alten Möhrchen noch will ist eine ganz andere Frage).

Pentax hat 1971, wo es schon lange Jahre ein Pentax-SLR-System am Markt gab, ebenfalls auch so einen Schritt gemacht. (Ob Schraubgewinde oder Überwurfbajonett, wie oben dargestellt, kein Argument.) Nun versetze Dich mal in das Jahr 2020. Willst Du da immer noch darauf rumreiten, daß der eine Schritt 1971 war und der andere 1987? Wen wird das 2020 interessieren? Wo sind die Anzeichen, daß die böse Firma Canon ihre Unverschämtheit von 1987 nochmal wiederholt, während der gute Samariter Pentax das Wunder von 1971 niemals nicht nocheinmal wiederholen wird?

Das K-Bajonett ist lebendig und enorm wertstabil. Alte Linsen aus den 80er Jahren erzielen teilweise höhere Erlöse als die Neupreise und können auch an den modernsten Pentaxen gewinnbringend eingesetzt werden. DAS nenne ich Zukunftssicherheit (wenn auch rückblickend).

Naja gut, aber das liegt schlicht daran, daß es keine neuen Alternativen am Markt gibt bzw. die ausgelieferten Stückzahlen der neuen Optiken so bescheiden sind, sorry. Ehrlich gesagt hab ich als Gebrauchtkäufer auch nichts gegen sinkende Gebrauchtpreise, und würde es nicht unbedingt als Systemvorteil deuten daß man sich um manches 20 Jahre alte Stück heute noch bei ebay virtuell prügeln muß :)

Weder ist ein Hersteller vor Übernahmen oder der plötzlichen Pleite gefeit, noch könnte irgendwer von uns seine Hand dafür ins Feuer legen, was mit einem heute aktuellen Bajonett in zehn Jahren ist. Das ist sicher auch nicht für Pentax zu sagen, aber hier gibt es keinen Präzedenzfall, der die Vermutung nahe legen würde, man würde die Interoperabilität opfern.

Deshalb ist es unseriös, zu behaupten, darauf zu setzten sei "blauäugig". Ein wirklich flacher Spruch, über den ich mich sehr geärgert habe.

Der Spruch mit der "Blauäugigkeit" kommt garantiert nicht von mir und mir ist das K-Bajonett sehr sympathisch, keine Frage. Ich bin auch der allerletzte, der eine 70er Jahre Linse heute nicht immer noch einsetzen würde.

Aber es ist genauso unseriös, heute noch auf einem einmaligen Technologiesprung irgendwann Mitte der 80er herumzureiten und daraus einem Hersteller, der einen solchen Sprung seit irgendwann in den 60ern genau einmal gemacht hat, einen Strick zu drehen ;)

Thomas
 
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