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Jetzt 5D II oder 7D kaufen?

Wie gesagt dazu nehme ich keine Stellung mehr. Ich schätze, dass mindestens 90% der Nutzer hier die Stärken und Schwächen der beiden Formate kennen. Wenn jemand diese abstreitet und mit VF nur Cropbilder macht bitte. Ich bin Fotograf kein Missionar.
 
Ich habe noch vor Ankündigung der 7D eine ähnliche Frage ans geneigte Forum gestellt (https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=533705) und sogar explizit Canon und Nikon in die Auswahlliste aufgenommen (es ging erstaunlich lange gesittet zu, aber die "Krawallmacher" sind natürlich irgendwann aufgekreuzt.

Wenn Du Dir meine Ausgangslage anschaust, dann wirst Du feststellen, dass die 7D so ziemlich alle meine Anforderungen an die erhoffte 60D erfüllt, sollte also genau passen. Seit zwei Tagen schleppe ich nun eine 5DII mit dem 24-105L und dem 17-40L rum, das 10-22er und die 400D & 17-85er gehen am Wochenende in die "Biete" Sektion.

Da kann man sich schon fragen, warum.

Verschiedene Gründe:

1. Ich habe zu meiner Überraschung festgestellt, dass ich mir FF/VF/KB leisten kann.
2. Eine Durchsicht der 2009er Ausbeute mit der 400D hat ergeben, dass mehr Bilder aufgrund des mäßigen Immerdraufs (17-85) und fehlender Empfindlichkeit (also entweder unzureichende Offenblende oder das 400D-Rauschen, dass mich ab ISO 800 nervt) unbrauchbar sind, als Probleme mit einem falsch sitzenden AF (auch wenn das ein/mein Problem ist).
3. Mein aktuelles Hauptmotiv ist sechs Wochen alt und wird jeden Tag einen Tag älter. Die aktuelle Höchstgeschwindigkeit ist noch sehr beschränkt und erfordert keine 8fps.
4. Ich traue seit 12 Monaten existierenden 21MP auf FF/VF/KB mehr zu, als ungetesteten 18MP auf APS-C.
5. Der Hauptgrund war aber: Die 7D soll Ende September verfügbar sein - bei den Begeisterungsschreien hier und auf der anderen Seite des Teichs rechne ich mit homöopathischen Dosen für die Erstkäufer. Der Stau im gehobenen Crop-Segement wird sich bestimmt nicht vor nächstem Jahr auflösen. Außerdem leide ich unter Technikbegeisterung und dem haben-will-Syndrom.

Im Ergebnis kann ich zur 5DII mit ihrem Objektivpark nur sagen: Wow. Es war ein großer Sprung von der 400D, das merkt man. Sicherlich werde ich die Nachteile schon noch rausfinden und neidisch auf die 7D schielen, aber für die nächsten Jahre ist Body-technisch Ruhe.

Gruß,
Dembo
 
Also nochmal für dich: Wenn du ein 1,2/50mm Objektiv nimmst, verwendest das einerseits mit Offenblende an der 1Ds III und dann sogleich an der 7D oder 50D dann wirst du feststellen, dass du an der Vollformatkamera keinerlei stärkere Freistellung hast als an der Crop-Kamera.

Das ist nun mal so.

Hallo,

nur weil Du diese Behauptung immer wieder repetierst und sie als Fakt hinstellst, macht es sie noch lange nicht wahr. Ich glaube Du verennst Dich da in was.

Warum haben denn Four-Thirds, Bridge-Kameras (und noch Kleinere) auch bei Blende 2.8 viel weniger Schärfentiefe ? Wenn Du geeignete Bilder von so einer Kamera mit 2.8 und vergleichbarer Brennweite neben die Deiner APS-C-Kamera stellst, wirst auch Du den Unterschied erkennen müssen. Mit steigender Größe des Sensors steigt einfach auch nun mal der Schärfetiefe-Effekt.

Ich zitiere Andreas Jordan vom Foto Magazin:

"Die Schärfentiefe hängt im Wesentlichen von zwei Faktoren ab: Der Blende (größere Blendenöffnung = geringere Schärfentiefe) und dem Abbildungsmaßstab. Letzterer besagt, in welchem Verhältnis die Größe des realen Motivs zum Abbild auf dem Sensor (oder dem Film) steht. Je kleiner der Sensor ist, desto größer ist die Schärfentiefe, da auch das Abbild des Motivs auf dem Sensor kleiner ist. Um also die gleiche Schärfentiefe mit einem kleineren Sensor zu erreichen, brauchen Sie eine größere Blendenöffnung – diese besagt die „äquivalente Blende“ in unserem Artikel. Die Brennweite hat – entgegen einem weit verbreiteten Vorurteil – keinen unmittelbaren Einfluss auf die Schärfentiefe. Sie können mit einem Weitwinkelobjektiv die gleiche Schärfentiefe erreichen wie mit einem Teleobjektiv, Sie müssen nur näher an das Motiv herangehen, um den gleichen Abbildungsmaßstab zu erhalten. In Ihrem Beispiel bedeutet das, dass Sie, wenn Sie mit einer APS-C-Kamera den gleichen Effekt bezüglich der Schärfentiefe erzielen wollen wie mit Blende f/2,8 an der Kleinbild beziehungsweise Vollformat-Kamera, eine Lichtstärke von etwa 1,9 benötigen."

Damit lass ich jetzt mal alles andere außen vor, natürlich kann man auch mit Crop tolle Bilder machen, auch mit Freistellung etc., und der Effekt hängt natürlich auch immer extrem vom Bildaudbau ab, aber deshalb musst Du bitte nicht die Tatsachen verdrehen.

Gruß,
Georg
 
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Also nochmal für dich: Wenn du ein 1,2/50mm Objektiv nimmst, verwendest das einerseits mit Offenblende an der 1Ds III und dann sogleich an der 7D oder 50D dann wirst du feststellen, dass du an der Vollformatkamera keinerlei stärkere Freistellung hast als an der Crop-Kamera.

Das stimmt auch nicht. Es ist nämlich so, dass bei der Cropkanera in diesem Fall die Freistellung sogar deutlich besser und die Schärfentiefe kleiner ist.

Nur was Du verschweigst (ob aus Unwissen oder weil es Dir nicht passt, kann ich nicht sagen): Es kommen zwei völlig verschiedene Bilder dabei raus. Passt Du die Brennweite an (und das tut in der Praxis jeder - darum gibt es ja z.B. für Crop und VF ja unterschiedliche Standardzooms), so ist die Freistellung bei einer VF-Kamera deutlich besser.

Beim Freistellen verhält es sich so, je größer das Objekt, dass ich freistellen möchte, umso teurer wird die Ausrüstung. Macros mit Kompaktknipsen sind immer freigestellt, wer ein ganzes Auto vor einem herbstlichen Wald freistellen möchte, muss schon zu Vollformat und einem Objektiv ala 85/1.2 greifen.

Wer gerne viel Freistellung erzeugt, ist mit einer VF-Kamera möglicherweise sogar billiger dran, da es nicht die ganz teueren Linsen sein müssen (z.B. mit dem 85/1.8 stellt man an der Mk II besser frei, als mit dem 50/1.2 an der 7D).
 
Und um das ganze noch mal zu visualisieren, gebe ich hier auch mal meinen Senf dazu:

Ich versuche mir das selbst mal logisch zu erklären. Bei GLEICHEM Objektiv wird also beim Crop-Sensor lediglich Bildinformation vom Rand weggeschnitten. (Siehe Anhang 1)
Strahlengang VF = rote Linien, Strahlengang APS-C = grüne Linien.

Auf das Bild (Anhang 2) wirkt sich das so aus, dass etwas an Bildinformation, die das Objektiv eigentlich liefert, am Rand wegfällt und somit ein Ausschnitt (Crop) übrig bleibt.

Da die unscharfen Ränder wegfallen, ist natürlich mehr scharfer Bereich zu sehen - somit entsteht der Eindruck, man habe weniger Tiefenschärfe. Die Freistellung an sich, dürfte davon aber nicht beeinflusst werden.

Anders verhält es sich aber bei EF-S Objektiven, weil hier der Strahlengang auf APS-C Format verkleinert wird. Somit wird ein 50mm EF ein anderes Ergebnis in der Tiefenschärfe darstellen, als ein 50mm EF-S.

Aber wir reden hier ja um das Ergebnis bei gleichem Objektiv.
Nehmt doch einfach mal ein Bild von einer VF-Kamera. Dann schneidet von dem Bild ringsherum 25% ab. Hat sich nun die Tiefenschärfe von dem gesamten Bild verändert? :D
Nichts anderes geschieht bei dem Sensorsprung von VF auf APS-C. EF-Objektiv vorausgesetzt!

Oder lässt mich gerade mein physikalisches Grundwissen im Stich? :confused:
 
Das stimmt auch nicht. Es ist nämlich so, dass bei der Cropkanera in diesem Fall die Freistellung sogar deutlich besser und die Schärfentiefe kleiner ist.

Sag mal - liest du eigentlich auch, was du zitierst?

Du hast von mir den folgenden Satz zitiert gehabt:

"Also nochmal für dich: Wenn du ein 1,2/50mm Objektiv nimmst, verwendest das einerseits mit Offenblende an der 1Ds III und dann sogleich an der 7D oder 50D dann wirst du feststellen, dass du an der Vollformatkamera keinerlei stärkere Freistellung hast als an der Crop-Kamera."



So - und willst du mir widersprechen, indem du sagst, "dass bei der Cropkanera in diesem Fall die Freistellung sogar deutlich besser und die Schärfentiefe kleiner ist".

Nur mal unter uns: Du bestätigst mich mit deinen Worten, aber egal...

Ich habe nämlich nicht nur gesagt, dass die Freistellung an der Crop-Kamera mehr zut Tragen kommt. Ich hatte das auch lang und breit begründet - das hast du natürlich auch nicht gelesen.

Ist dir sowas nicht peinlich?

Les meine Beitrage bitte, dann versteh sie und dann sag was dazu, aber widersrich mir doch bitte nicht, wenn ich sage, dass bei Vergrößeren Unschärfen deutlicher zum Tragen kommen, mit der Begründung, dass an Crop-Kameras Unschärfen deutlicher zum Tragen kommen, so dass die "Freistellung sogar deutlich besser" ist....
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wir reden hier ja um das Ergebnis bei gleichem Objektiv.
Nehmt doch einfach mal ein Bild von einer VF-Kamera. Dann schneidet von dem Bild ringsherum 25% ab. Hat sich nun die Tiefenschärfe von dem gesamten Bild verändert? :D

Ja, es sei denn Du siehst Bilder von Cropkameras immer um den Faktor 1.6 kleiner an als die von VF-Kameras.
 
@ Erdbeerhund: Dann erkläre mit bitte wo mein Denkfehler liegt. Ich akzeptiere gerne jede Tatsache - nur verstehen will ich sie.

Aber OK, die Tatsache ist klar, dass sich ein Objekt durch einen Crop-Sensor "vergrößert". Um dieses voll aufs Bild zu bekommen, muss ich den Abstand zum Objekt vergrößern oder eine andere Brennweite nehmen - damit verändere ich natürlich den Schärfentiefebereich und damit verbundene Freistellung.
Aber der Strahlengang im Bildmitte-Bereich ist identisch. Das Licht wird doch nicht anders gebrochen oder gebeugt, es trifft nur im Randbereich auf Bereiche ausserhalb des Sensors. Und ab da zeigt sich dann der Unterschied zum APS-C.

Sicher kann man mit einem größeren Sensor große Objekte bei geringem Abstand voll abbilden und besser freistellen, aber bei nicht formatfüllenden Objekten sollten sich ähnliche Ergebnisse erzielen lassen.

Und ich denke darum geht es doch bei all dem hin und her hier - um die Verständnissache. Bis APS-C Größe liefern beider Chips das selbe Ergebnis, VF hat halt darüber hinaus noch ein Ass im Ärmel - wenn man es benötigt!

Nebenbei bemerkt, hätte ich das Geld, würde ich mir auch gerne eine VF zulegen, insbesondere wegen des Rauschverhaltens und der Schärfe. Aber das ist ein anderen Thema.
 
Und um das ganze noch mal zu visualisieren, gebe ich hier auch mal meinen Senf dazu:

Ich versuche mir das selbst mal logisch zu erklären. Bei GLEICHEM Objektiv wird also beim Crop-Sensor lediglich Bildinformation vom Rand weggeschnitten. (Siehe Anhang 1)
Strahlengang VF = rote Linien, Strahlengang APS-C = grüne Linien.

Auf das Bild (Anhang 2) wirkt sich das so aus, dass etwas an Bildinformation, die das Objektiv eigentlich liefert, am Rand wegfällt und somit ein Ausschnitt (Crop) übrig bleibt.

Da die unscharfen Ränder wegfallen, ist natürlich mehr scharfer Bereich zu sehen - somit entsteht der Eindruck, man habe weniger Tiefenschärfe. Die Freistellung an sich, dürfte davon aber nicht beeinflusst werden.

...

Aber wir reden hier ja um das Ergebnis bei gleichem Objektiv.
Nehmt doch einfach mal ein Bild von einer VF-Kamera. Dann schneidet von dem Bild ringsherum 25% ab. Hat sich nun die Tiefenschärfe von dem gesamten Bild verändert? :D
Nichts anderes geschieht bei dem Sensorsprung von VF auf APS-C. EF-Objektiv vorausgesetzt!

Oder lässt mich gerade mein physikalisches Grundwissen im Stich? :confused:

Das VF-Kameras stärker freistellen ist (im wesentlichen) nur umgangssprachlich zu verstehen. Was macht die Freistellung aus?

Die drei Grundregeln:
Die Schärfeebene ist flacher, desto länger die Brennweite, desto offener die Blende und desto geringer der Motivabstand ist.

Um mit dem gleichen EF85/1.2 den gleichen Bildausschnit zu erreichen kannst Du mit einer VF-Kamera viel näher ran an das Motiv als mit einer Crop-Kamera.
Daher hat bei gleichem Bildausschnitt, gleicher Blende und gleichem Objektiv das Bild, das eine VF-Kamera erzeugt eine flachere Schärfeebene
(denn der Fotograf steht einfach näher am Motov als sein Kollege mit APS-C.) Das ist umgangsprachlich gemeint, wenn allgemein gesagt wird "VF stellt besser frei."
 
Hallo,

nur weil Du diese Behauptung immer wieder repetierst und sie als Fakt hinstellst, macht es sie noch lange nicht wahr. Ich glaube Du verennst Dich da in was. ...

Fakten sind nun mal Fakten, da hilft auch kein ständiges Anzweifeln.

Siehe mein Beispiel oben mit der 400er Optik, das du nicht gelesen hast. :cool:

Nimm ein Zuiko 1,2/50 - adaptier das an eine 1Ds III oder 5D, mach von einem Foto einen 20x30 Ausdruck.

Nimm deine Datei - mach Crop 2 Beschnitt und druck davon ebenfalls 20x30 Ausdruck.
Dann kommen - weil es eine Vergrößerung ist, logischerweise auch die Unschärfen deutlicher zum Tragen. Das ist doch schlicht evident.
Jeder, der Bilder beschneidet, weiß das.

Ich habe das oben schon gesagt, @anathbush will mich dann widerlegen, indem er meine aussage bestätigt und nun kommst du mit FT von Olympus... :lol:

:ugly: Nimm Kleingedrucktes - und schau es dir durch die Lupe an - es wird vergrößert. Folglich kannst du auch sehen, wann welche Buchstaben wo evtl. unsauber gedruckt sind usw. ;)

Ich habe übrigens sehr deutlich von gleicher Brennweite gesprochen und von einem identischen Ausgabemedium mit identischer Größe... :top:

Es geht hier übrigens auch nicht um Olympus, sondern um die Frage danach, ob die 7D Freistellungsdefizite hat.

Und ich sage, dass dieses Thema praxisfern ist. :evil:
 
Das VF-Kameras stärker freistellen ist (im wesentlichen) nur umgangssprachlich zu verstehen. ...
Die drei Grundregeln:
Die Schärfeebene ist flacher, desto länger die Brennweite, desto offener die Blende und desto geringer der Motivabstand ist.

Um mit dem gleichen EF85/1.2 den gleichen Bildausschnit zu erreichen kannst Du mit einer VF-Kamera viel näher ran an das Motiv als mit einer Crop-Kamera.
...

Das ist umgangsprachlich gemeint, wenn allgemein gesagt wird "VF stellt besser frei."

Yepp! :top: So sieht das aus.
 
Ja, es sei denn Du siehst Bilder von Cropkameras immer um den Faktor 1.6 kleiner an als die von VF-Kameras.

Äh, andersrum, oder? ;) Weiss aber was du meinst.
Aber es gibt ja so Spezialisten, die auf Megapixel wert legen um dann "digital zu zoomen". Hat auch seine Berechtigung. Habe ich auch schon gemacht - auch an einer Crop. Somit stimmt dein Satz ja sogar :lol:
 
Wer gerne viel Freistellung erzeugt, ist mit einer VF-Kamera möglicherweise sogar billiger dran, da es nicht die ganz teueren Linsen sein müssen (z.B. mit dem 85/1.8 stellt man an der Mk II besser frei, als mit dem 50/1.2 an der 7D).

Ich hab gerade die 40D mit 24 1.4L II. Da hab ich mir überlegt, ob nicht auch die 5D mit 35 2.0 eine günstigere Alternative wäre. Von der Freistellung und Bildwirkung her ist die Kombination etwa gleich. Aber das 35 2.0 liefert das definitiv schlechtere Ergebnis (es ist auch nicht abgedichtet und hat kein USM...). Für gleichen Kontrast und Randschärfe muss man das 35er deutlich abblenden. Mit dem 35 1.4L ist es etwas besser. Aber Scharf bis in die Ecken wird es erst ab f5.6. Nur die Freistellung ist hier etwa eine Blende mehr. Aber das kann auch ein Nachteil sein (Gruppenfotos z.B.)!

Den großen Vorteil von VF sehe ich bei den Zoom-Objektiven. Die Freistellung mit dem 24-70 2.8 z.B. ist absolut top! Ein f2.0-Zoom für Canon-Crop gibt es leider nicht.

Ich finde die Freistellung am Crop mit lichtstarken FBs absolut ausreichend. Vignettierung und Randunschärfe sind kaum ein Thema.
Daher würde ich die 7D auf jeden Fall empfehlen. Ne 5D ist aber auch was ganz feines! Eigentlich braucht man beide Kameras...

Aber man sollte bei all dem Nachdenken über die Kamera nie vergessen noch ganz viel Geld für Licht und gute Motive (und deren Findung) übrig zu haben.
 
... Um mit dem gleichen EF85/1.2 den gleichen Bildausschnit zu erreichen kannst Du mit einer VF-Kamera viel näher ran an das Motiv als mit einer Crop-Kamera. ...

Genau das ist der gerne ignorierte Punkt! Aus Sicht der Crop-Kameras argumentiert müsste ich vom gleichen Aufnahmestandpunkt mit einem 135mm Objektiv an der Vollformatkamera fotografieren, um (nahezu) den gleichen Bildausschnitt zu erhalten wie mit der Cropkamera. Rechnet man das Spiel mit den gängigen DOF-Rechnern durch, so komme ich bei unverändertem Porträt-Motivabstand und passenden Brennweiten auf ca. 1 Blende Unterschied zwischen einer Vollformat und einer Cropkamera in der Schärfentiefe. So die Menge ist das also nun wirklich nicht!

Nichtsdestoweniger würde ich lange überlegen, ob nun die 5D MkII oder die 7D die für mich geeignetere Kamera wäre. Warum? Ich würde mich sehr über eine hochlichtstarke WW-Festbrennweite bei der einen oder anderen Motivsituation freuen. Konkret auf die Eingangsfrage bezogen, wäre meine Entscheidung sehr durch die WW-Fotografie geprägt, die ich sehr mag. Also tendenziell doch die 5D MKII ...

VG Bernhard
 
Ich sehe die beiden Kameras an beiden Enden eines Spektrums und daher (wie hier auch schon erwähnt als sich gut ergänzend)

Das Thema Crop oder nicht Crop möchte ich mal auf den Abbildungsmaßstab beziehen: Daher spricht die 7D auch viele Naturfotografen an. Warum?

Da gehen viele auf APS-C, einfach weil viele Pixel auf kleinem Sensor einen größeren Abbildungsmaßstab liefern. Und in der Naturfotografie kanns einfach meist nicht genug Tele sein...

Ein Vergleich: ein 300er Tele an der 5DII, also 21Megapix VF als 300mm

An der 7D 300 x 1,60 x (Wurzel 18) / (Wurzel 21) = 444mm oder bezogen auf den Pixel einen um Faktor 1,48 größeren Abbildungsmaßstab. (Die Rechnung ist nicht präzise, dürfte aber etwa hinkommen. Oder hab ick ma verrechnet?? :o

Daneben bekommt der Naturfotgraf, der auch den fliegenden Vogel erwischen möchte den sportlicheren AF als Ergänzung... (Ich überlege daher meine 1DIII gegen die 7D zu tauschen. Die 5DII würde ich niemals gegen eine 7d hergeben!!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich komme sogar nur auf 411mm

300 x 1,6 = 480.
Dann über Verhältnisrechnung... Wenn ich 480mm bei 21 MB habe, wie viel habe ich dann bei 18.
480:21 = x:18

(480x18)/21 = 411,43

Aber ich glaube der Weg funktioniert hier nicht. :confused:
 
Bei Dir fehlt die Wurzel, da sich die Pixel auf eine Fläche verteilen, also a*a=21 bei der 5DII und b*b=18 bei der 7D. Daher (Wurzel18)/(Wurzel 21) (=0,926) als Faktor. Alles klar?:)
 
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