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jenseits des Tejo

rikmanfredson

Themenersteller
Werte Foristi!

Der Alentejo ist seit der Antike von der Landwirtschaft geprägt. Hier dominiert die Natur, hier versuchen die Menschen seit Jahrtausenden, dem Boden einen Ertrag abzuringen.
Nach 3 Tagen in der quirligen Hauptstadt Lissabon bin ich noch 4 Tage durchs Land gefahren, nach Evora, und von dort weiter über kleine Straßen bis an den Atlantik. Wie all meine Reisen war auch diese keine echte Fotoreise und trotzdem habe ich einige Bilder mitgebracht, die ich nach und nach vorstellen möchte und zu denen ich gerne eure Meinung hören würde. Die Motive wurden so fotographiert, wie ich sie zufällig gefunden habe, auch wenn die Sonne hoch am Himmel stand oder hinter einer dicken Wolkendecke verborgen war.

Den Anfang macht mein bisheriges Lieblingsbild, entstanden am Ufer des Alqueva-Stausees:


Nr. 1:


1308d-2.JPG
 
Ich sitze - perfekter Platz. :lol: Schöner Anfang, tolles Postkartenmotiv (positiv gemeint). Schöner schattiger Platz für ein Picknick, vor oder nach der Erkundung. :top:
 
Klasse, wieder neue Fotos von Dir! Ich quetsch mich mal neben die beiden Herren ;-)
Das erste Bild ist gleich ein toller Einstieg, lädt zum Verweilen und Träumen ein :top:
 
Werte Birgit ;)
ich freu mich auf deine Bilder!
Den Baum find ich richtig gut, auch das Licht und die Schatten passen für mich gut.
Ich hab ein aber bissl das Bedürfnis weiter nach rechts zu schauen...
Lg, Gernot
 
Schön, wenn ihr dabei seid! Es wird dieses Mal nur sehr langsam weiter gehen, weil ich beruflich viel zu tun habe.

Ich hab ein aber bissl das Bedürfnis weiter nach rechts zu schauen...

Ja, ich würde auch gerne weiter nach rechts schauen und den Schatten komplett drauf haben. Leider hab ich das vor Ort nicht gemerkt...
 
Ich beginne mal von vorne – ob ich die chronologische Reihenfolge durchhalte, wird sich zeigen… :rolleyes:

Nach 3 Tagen „Sightseeing“ haben wir am Karfreitag Lissabon über die Ponte 25 de Abril verlassen. Ich war froh, die Stadt hinter mir zu lassen. Ohne Zweifel ist Lissabon toll: lebendig, bunt, quirlig – all das Attribute, die gut passen. Ich kann auch nicht sagen, dass mir die Stadt nicht gefiel, aber für mich als Landmensch waren eindeutig zu viele Touristen unterwegs. Also war ich froh, raus aufs Land zu können und in Ruhe durchatmen zu können. Wir fuhren ein Stückchen auf der Autobahn Richtung Evora, wählten aber dann kleine Straßen, die uns ein wenig nach Norden führen sollten. Der erste Stopp musste urplötzlich und ohne spektakuläre Motive sein: Wiesen, Felder und Korkeichen – ein Landschaftsbild, das ich in den verschiedensten Varianten kennenlernen sollte, und das mir auf Anhieb total gut gefiel:


Nr. 2:


0659-1.JPG
 
Bin gespannt was Du alles mitgebracht hast. Bisher sind das zwei sehr schöne ruhige Bilder! Beim letzten ströt mich der Zaun links etwas. Sonst aber gerne mehr. :)
 
Bin auch neugierig und schau mal was da noch so kommt.
Der Anfang ist ja schon mal gut gemacht! :)
Auch die kurzen Erläuterungen zur Reise gefallen gut, sie machen die Bilder noch plastischer ...
 
Daniel und Reinhard: Auch euch danke für die Worte! :)

Um 180 Grad gedreht bot sich der folgende Blick. Ich war zwar noch nie in der Toscana, aber die Hügel und die Bäume beim dem großen Gehöft weckten Assoziationen an diese Landschaft.


Nr. 3:


0647-2.JPG
 
Warum der schwarze Rahmen?
Deine ältere Bilder im Forum so groß, hell und fröhlich, und jetzt klein und … ?

Ansonsten gefallen mir gut, obwohl keine spektakuläre Lichtstimmung.

VG Heinrich
 
Warum der schwarze Rahmen?
Deine ältere Bilder im Forum so groß, hell und fröhlich, und jetzt klein und … ?

Warum? Weil viele Bilder ja weder zu Sonnenaufgang noch zu Sonnenuntergang entstanden sind und vielfach einen blauen oder leicht bewölkten Himmel zeigen, zu dem die Forumsfarbe in meinen Augen nicht wirklich gut passt. Mir gefällt es, das Bild von diesem Hintergrund etwas abzusetzen. Schwarz habe ich gewählt, weil es mir bei vielen der hier gezeigten Bilder anderer Nutzer sehr gut gefällt, und dadurch, so mein Eindruck, die Farben der Fotos gut zur Geltung kommen. Ein weißer Rahmen wäre natürlich auch möglich; gerne probiere ich auch das aus.

Weitere Meinungen zu dem Thema interessieren mich, auch wenn mir klar ist, dass hauptsächlich subjektives Empfinden ist.
 
Probiere doch mal ein dunkles Grau. Deine Gedanken kann ich sehr gut nachvollziehen. Das schwarz wirkt ziemlich hart.
 
Hey, super, ein Alentejo-Thread! Und auch noch von jemandem der fotografieren kann.

Sehr schön, die Bilder bislang. Gibt genau die Stimmung wieder.

Ich war in den Osterferien auch dort (... gehört hier aber nicht hin).

Bin gespannt auf mehr!

Gruß

Norbert
 
Ansonsten gefallen mir gut, obwohl keine spektakuläre Lichtstimmung.

Spektakuläre Lichtstimmungen werden kaum zu sehen sein. Ich weiß nicht, ob ich es bedauern soll oder nicht, da ich das Tageslicht und die Sonne hoch am Himmel an und für sich sehr mag, aber es ging ohnehin nicht anders. Ich war nicht alleine unterwegs und wollte auf meine Begleitung Rücksicht nehmen, eine gemeinsame Reise soll schließlich die Wünsche beider erfüllen. Da meine Reisefreundin keine Fotografin ist, stand abends ein gemütliches Abendessen am Programm, wogegen ich ja auch nichts einzuwenden hatte. :D

Hey, super, ein Alentejo-Thread! Und auch noch von jemandem der fotografieren kann.

Danke, für das Kompliment, auch wenn es sehr übertrieben ist.

Probiere doch mal ein dunkles Grau. Deine Gedanken kann ich sehr gut nachvollziehen. Das schwarz wirkt ziemlich hart.

Ich habe an einem neuen Bild nun vieles ausprobiert. Grau gefällt mir gar nicht. Ich versuche es mal mit einem weißen, schmäleren Rahmen. Finde ich auch nicht schlecht - und er wirkt nicht so düster wie der schwarze, da habt ihr schon recht...


Bleiben wir in der Gegend und noch einmal bei den Korkeichen. Auf meiner Karte war eine Ruine eingezeichnet, irgendein alter "Torre". Und tatsächlich wies uns ein Wegweiser in Brotas weg von der Hauptstraße N2, durch die Gassen des Dorfes den Hügel hinaus und dann in einen Feldweg hinein. Froh, dass überhaupt etwas angeschrieben war, fuhren wir zwischen Wiesen mit Korkeichen entlang, bis uns ein verschlossenes Gatter stoppte. Mhm, etwas ratlos, ob wir eine Abzweigung übersehen haben, fuhren wir zurück und wählten den einzigen Seitenweg, den es überhaupt gab. Das Wegchen wurde immer enger, die Landschaft immer schöner, Wiesen, Blumen, Bäume, Hügel auf, Hügel ab... Wir passierten ein offenes Gatter, und noch eines, um dann doch von einem verschlossenen gestoppt zu werden. Den Torre erreichten wir nicht. Dafür aber kurvten wir durch eine Landschaft, die auf wunderbare Weise den Alentejo repräsentieren könnte:


Nr. 4:


0721-1.JPG


Nr. 5:


0662e-6.JPG

Die Zahl auf den Stämmen gibt übrigens das Jahr an, an dem der Baum geschält wurde. 2 steht für 2012.
 
Die letzten beiden Bilder finde ich sehr schön. Klar ist das Licht recht hart, aber ich denke, die Fotos spiegeln wirklich gut die tatsächliche Stimmung wieder.

Gerade beim letzten Bild habe ich das Gefühl, jeder einzelne Baum ist ein Kunstwerk für sich, wodurch die Landschaft viel eigenen Charakter bekommt.
 
Schön, wenn euch die Bilder gefallen!

Den Vorsatz der Chronologie gebe ich hiermit auf und der Abwechslung den Vorzug. :D Wir springen ein paar Tage weiter an die Costa Vicentina bei Porto Covo. Letztes Jahr hatte ich auf einer Wanderreise diesen Küstenabschnitt kennengelernt und war total begeistert ob des Reichtums an blühenden Blumen. Heuer zeigte sich das Wetter kühl, windig und grau - und so wirkte die Küste und der Atlantik äußerst rau und unwirtlich.

Von den entstandenen Bildern möchte ich heute folgende zeigen:


Nr. 6:


1446-4.JPG


Die Spuren im Sand stammen nicht von mir. Ein sehr abgehärtetes Paar war im Wasser baden gewesen, er machte dann Gymnastik oder ähnliches und sie saß wie versteinert in Yoga-Pose auf ihrem Handtuch. Ich glaube, ich habe sie sehr gestört....


Nr. 7:


1548-3.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöne, sehr natürlich belassene Bilder - zu Zeiten aufgenommen, an denen man auch als normaler Spaziergänger draußen ist.
Tut auch mal gut gegenüber den ewigen Langzeitbildern am Wasser bei Sonnuntergang mit Popfarben etc.
 
Nr. 7 finde ich ein schickes Detail-Bild, diese Pflanzen fand ich schon auf den Kanaren ziemlich faszinierend.

Die Nr. 6 hat zeigt zwar interessante Felsformationen, aber mit dem Bildaufbau kann ich mich nicht so recht anfreunden. Dazu ist mir der große Felsbrocken zu mittig und zu wuchtig.
 
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