Hallo zusammen,
ich fahre jetzt für 2 Wochen in den Bayerischen Wald und werde mein Ausrüstung recht simpel transportieren.
Den Atacama habe ich zwar auch, benutze ihn aber wenig, genau aus den schon beschriebenen Gründen. Immer alles ausziehen, in den Dreck stellen, auspacken, Foto machen, wieder einpacken -- ne, ne, zu umständlich. Und nach vorne drehen geht eigentlich gar nicht mit einem vollen Unterteil, ich meine den Atacama

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Auf folgende Weise ist alles kompatibel und schnell griffbereit.
Auf dem Rücken trage ich einen ganz normalen Rucksack mit offenem Rückenteil, ca. 33 l Volumen. Das reicht für Gepäck, Nahrung und Getränke, zumal meine Familie ebenfalls noch einen schleppt.
Meine Fotoausrüstung wird ganz simpel in preiswertem Zubehör transportiert.
- Beim Sigma 12-24 war ein Köcher dabei, dieser kann am Gürtel befestigt werden.
- Zwei dieser Köcher ersteigerte ich bei ebay zusätzlich. Das 70-300 DO ist fast genauso groß, minimal kleiner, passt also auch wunderbar mit GeLi da rein.
- Das heißt also, dass ich rechts und links je einen Köcher seitlich/vorne trage, immer schnell griffbereit.
- Die Kamera mit 17-85 hänge ich mir um den Hals, bzw. die Schulter. Bei längeren (voraussichtlich) "fotofreien" Strecken geht sie ab mit einer alten leichten Allround-Polster-Tasche geschützt in den normalen Rucksack.
- Kleinzeug (bei Bedarf) wie Blitz, Filter, Batterien, Konverter ebenfalls in den Rucksack bzw. die Jackentaschen.
So habe ich hohen Tragekomfort auf dem Rücken und das wichtigste Fotoequipment schnell griffbereit, denn die Objektive passen wahlweise in den gleichen Köcher. Gut, den Blitz müsste ich auspacken, aber das geht schon. Notfalls hätte ich ja für den Blitz oder Kleinteile sogar noch einen dritten Sigma-Köcher für den Gürtel, wird sich vor Ort zeigen.
Und jetzt ab in die Ferien, schöne Fotos allen Wanderern (und natürlich dem Rest).