Mit Vuescan (als Beispiel) kannst Du bei Dia- und Negativ-Scans ein Scannerprofil und ein Filmprofil verwenden.
Allerdings beinhaltet das Profilieren/Kalibrieren des Films eine Besonderheit: Die Scannerabweichungen werden gleich mit berüchsichtigt. Das bedeutet, dass die Einstellung "Farbraum Scanner" auf "Built in" stehen kann, wenn das Film-Profil erstellt UND benutzt wird.
Im Film-Profil sind somit auch die Farbabweichungen des Scanners berücksichtigt.
Thomas, an diese Nicht-Matrix-Kalibrierung von Vuescan und die Komplett-Matrix-Kalibrierung von Silverfast hier im Forum kann ich mich auch noch erinnern.
Ich glaube, Ed Hamrick hat auf seiner Internetseite diese beiden Methoden verglichen und setzt wegen den geringen oder nicht vorhandenen Unterschiede auf die einfachere und schnellere Methode.
Irgendwo wurde die einfachere Methode als Vorteil für den Erhalt der "Farbcharakteristik" bezeichnet. Ich kann das weder bestätigen noch dementieren.
Frank