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Ist so wenig Tiefenschärfe normal?

Hier ist das Bild mal direkt auf 1200px Höhe verkleinert und etwas nachgeschärft.

Jetzt kann sich jeder mal selber ansehen ob nun Auge und Ohrring gleich scharf sind bzw scharf genug sind.

Ich finde dass nun nach dem verkleinern auch die Poren in den Ohren und die Haare hinter dem Ohr nun auch scharf sind.

Und das Bild wurde mit einem EF 100 2,8L IS Makro gemacht (das leider noch so neu ist das es nicht in der Signatur steht...)
 

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Wie schon zweimal gesagt, der Fokus liegt vermutlich etwas zu weit vorne. Wird es besser, wenn Du manuell fokussierst? Oder das Ohr anvisierst beim Fokussieren?
 
Wie schon zweimal gesagt, der Fokus liegt vermutlich etwas zu weit vorne. Wird es besser, wenn Du manuell fokussierst? Oder das Ohr anvisierst beim Fokussieren?

Das der Fokus zu weit vorne lag kann schon sein. Da ich mit One Shot fokussiere kann es natürlich nach dem Scharf stellen auch noch eine Bewegung gegeben haben. Dies kann bei dem manuellen fokussieren natürlich auch passieren.


Das was hier im Thread über die "Ungenauigkeit" der DOF-Rechner geschrieben und erklärt wurde hat meine "Ergebnisse" aus der Realität bestätigt.
Das Hauptproblem der DOF-Rechner ist wohl auch dass sie das Ausgabe- oder Betrachtungsformat außer Acht lassen.
 
Das Hauptproblem der DOF-Rechner ist wohl auch dass sie das Ausgabe- oder Betrachtungsformat außer Acht lassen.

Nein, der Bediener lässt sie außer Acht. Den Doofrechnern ist aber durch die Bank vorzuwerfen, dass sie nicht erklären, wie man Ausgabeformat und Betrachtungsabstand berücksichtigen kann. Es steckt alles im zulässigen Zerstreuungskreis, den man seinen Ansprüchen entsprechend anpassen muss. Und das erlauben ja praktisch alle Doofrechner, sagen bloß nicht, wozu. Näherungsweise geht das linear mit dem Verhältnis Ausgabeformat(Diagonale)/Betrachtungsabstand.

Mit Pixeln hat es jedenfalls gar nichts zu tun, solange genügend da sind, um das Bild "angenehm betrachtbar" aufzulösen. Schärfentiefe gibt es schon viel länger als Pixel.



Gruß, Matthias
 
Nein, der Bediener lässt sie außer Acht. Den Doofrechnern ist aber durch die Bank vorzuwerfen, dass sie nicht erklären, wie man Ausgabeformat und Betrachtungsabstand berücksichtigen kann. Es steckt alles im zulässigen Zerstreuungskreis, den man seinen Ansprüchen entsprechend anpassen muss. Und das erlauben ja praktisch alle Doofrechner, sagen bloß nicht, wozu. Näherungsweise geht das linear mit dem Verhältnis Ausgabeformat(Diagonale)/Betrachtungsabstand.

Mit Pixeln hat es jedenfalls gar nichts zu tun, solange genügend da sind, um das Bild "angenehm betrachtbar" aufzulösen. Schärfentiefe gibt es schon viel länger als Pixel.



Gruß, Matthias


Das ist es genau was ich schon einige Zeit vermute.
Danke für die prima Erklärung. Das das was mit dem Zerstreuungskreis (der einzigen seltsamen Konstante der DOF-Rechner) zu tun hat war klar, nur eben wie genau wird oft nicht klar.
Der Rechnung 100mm, F2,8, 1m Abstand an Vollformat --> ca.9cm ist ja nachvollziehbar, aber mir war immer unklar was dann mit dem nächsten cm passiert (wie schnell und stark der unscharf wird.) Es gibt ja wohl keine mit dem Lineal gezogene Grenze sondern es wird langsam unscharf bzw ist auch vor der Grenze schon nicht mehr ganz so scharf wir im Zentrum der Schärfe.


Nur eines geht mir immer noch nicht in den Kopf:
Wir haben jetzt gelernt dass der Betrachtungsabstand/Ausgabegröße für die Schärfentiefe wichtig ist.
Und nun weg mit Pixeldenken -->
Hat ein Dia (vom Fiml an die Wand geworfen) eine viel kleine Schärfentiefe als wenn man das Dia auf 20x30 ausbelichtet?
 
Hat ein Dia (vom Fiml an die Wand geworfen) eine viel kleine Schärfentiefe als wenn man das Dia auf 20x30 ausbelichtet?

Die Frage ist unvollständig. Nicht das Bild hat eine Schärfentiefe, sondern erst das betrachtete Bild. Wenn Du beide aus einer Entfernung betrachtest, die etwa ihrer Diagonale entspricht, haben sie beide die gleiche Schärfentiefe.

Probier's doch aus! Nimm ein Foto mit in der Tiefe gestaffelten Motiven, die nach hinten (und vorn) immer unschärfer werden, meinetwegen Bäume im Wald. Betrachte es auf Deinem Bildschirm aus einer festen Entfernung und ändere die Anzeigegröße. Welche Bäume erscheinen noch akzeptabel scharf? Dann zeig es formatfüllend an und geh vom Bildschirm weg ans andere Ende des Zimmers. Ändert sich die Schärfentiefe? Je kleiner Du das Bild siehst, desto größer die Schärfentiefe. Ganz ohne Pixeldenkerei.


Gruß, Matthias
 
Die Aussage ist aber nicht falsch.

Doch, sie ist grundfalsch. Zum einen wirst Du kein Foto mit Freude betrachten wollen, wo der Pixelabstand dem zulässigen Zerstreuungskreis entspricht. Zum anderen ist der Pixelabstand keine magische Auflösungsgrenze, dem alles andere untergeordnet wäre. Jedes Objektiv bringt an einem Sensor mit höherer Pixeldichte mehr Bildauflösung zustande, und ebenso jeder Sensor mit einem höher auflösenden Objektiv. Irgendwann ist nur der Zuwachs nicht mehr groß. Und in keinem Fall ist er proportional zur Pixelzahl/-dichte. Die Zeiten sind vorbei.

Und schließlich ist die Betrachtung im Zusammenhang mit Schärfentiefe ziemlich irrelevant. Da wird ja davon ausgegangen, dass spätestens an den Grenzen der Schärfentiefe die Defokusunschärfe der weit dominante Unschärfeanteil im betrachteten Foto ist. Unschärfen durch Beugung, Abbildungsfehler, Verwacklung/Bewegung und "Pixelunschärfe" spielen eher nur in der Fokusebene eine Rolle.


Gruß, Matthias
 
OK wie kommst du auf die 100mm, er käme höchstens mit seinem 70-200 auf eine Einstellung von 100?

Hab ich genauso geraten wie die 88cm Entfernung. :D
Ne, hab natürlich die EXIF ausgelesen. Ist bei Problembildern immer das Erste was ich mache. Der TO (generell) weiß ja nicht immer welche Angaben er posten soll oder hilfreich wären und gemeinschaftliches Rätselraten hilft nicht immer.
 
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