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Ist RAW nur was für Anfänger?

...
Besonders interessant bei Canon und SW da haben die ooc JPGs häufig Tonwertabrisse in den Lichtern während die am Rechner mit ooc Einstellung erstellten JPGs aus den Rawdaten in Ordnung sind....

Ich schätze das könnte daher kommen, das die jpg-Routine in der Kamera die Reduktion von 12/14bit auf 8bit nicht so gut beherrscht.

Irgendwie ist das Thema hier auch noch garnicht aufgekommen: die Senonsordaten (RAW) sind hauptsächlich deshalb so wertvoll, weil sie zumeist mit Farbtiefen von 12bit, bzw. 14bit in einer 16bit Datei gespeichert werden (die restlichen 4bit, bzw. 2bit werden einfach aufgefüllt)
Bei manchen Nikons kann man .tif als Speicherformat angeben. Das sind dann quasi in der Kamera ausgearbeitete unkomprimierte 16bit-Dateien. Mit denen kann man fast genausogut arbeiten wie mit den RAW, nur das sie quasi schon ooc vorbearbeitet sind.

Allein wg. der Feinheiten der Farbabstufungen wähle ich RAW in den meisten Fällen. Wenn ich Schnelles fotografiere oder wenn es mehr dokumentarischen Charakter hat, dann wähle ich jpg.

Es wird im RAW auch meist eine jpg-Vorschaudatei gespeichert, welche einfachere Bildbetrachter (wie FastStone Image Viewer) anzeigen und die ich, wenn es um Webauflösungen geht, auch gerne direkt darin bearbeite.

Ansonsten finde ich das Arbeiten mit Lightroom überaus angenehm, für 90% meiner Bilder reicht mir das völlig, und es ist richtig befreiend, wenn man seit Ewigkeiten nur mit Photoshop gearbeitet hat.

Zur allg. Info:

8bit = 256 Farbabstufungen
10bit = 1024 Farbabstufungen (einige sehr gute Bildschirme stellen 10bit dar)
12bit = 4096 Farbabstufungen (vorwiegend Einsteiger- und ältere Kameras werten 12bit aus)
14bit = 16384 Farbabstufungen

je Farbkanal... bei 8bit gibt es bei 3 Farben bereits 16,7 Mio darstellbare (Misch-)Farben...

Das bietet natürlich mehr Raum für extremere Farbbearbeitungen, die man manchmal von vorneherein als gar nicht so extrem angesehen hätte. Aufhellung z.B., da kann das Rauschen bei jpg früher und heftiger einsetzen.

Ein kleines Anwendungsbeispiel pro RAW, nicht von mir:
http://www.rachor-photography.com/vorher-nachher.htm

Infos zur Farbtiefe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Farbtiefe_(Computergrafik)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte behaupten, das wenn ich von diesem Foto nur das jpg gehabt hätte, dieses Bild mir so nicht möglich gewesen wäre:



PS: könnt ihr mir bitte kurz mitteilen, ob das Bild für euch eher eine rötliche oder eine gelbliche Färbung hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
genau, auf diese "Sicherungsmaßnahme" habe ich hingewiesen, sogar in Deutsch und in 2 Beiträgen.
Dann habe ich offenbar mit meiner Replik den falschen getroffen - habe bei den Postings 16 und 44 wo auf die Notwendigkeit von Kopien bei jpg-Bearbeitung hingewiesen wurde übersehen dass diese ebenfalls von dir stammen.
Es wird nur oft hier im Forum es so dargestellt dass bei jpg-Bearbeitung zwangsläufig die Originaldatei überschrieben wird, und dein Satz:

"Jede nachfolgende Bearbeitung einer JPG-Bilddatei ist jedoch eine „strukturelle“ Schwachstelle; im schlimmsten Fall kann man damit sein JPG „Original“ total versauen – und man steht dann mit „leeren Händen“ da."

klang für mich genau nach diesem Tenor.
Wenn man es so handhabt wie du es beschreibst kann jedoch genau das nicht eintreten.
 
Ich habe hier so viele Diskussionen gelesen und komme nun zu dem Schluß, dass RAW doch nur für Anfänger gut ist, weil man so viele Sachen im Nachhinein durch Bearbeitung wieder "gut" machen kann.

Der Profi jedoch benutzt RAW nicht, sondern macht ooc Bilder, die ohne Nachbearbeitung einfach perfekt sind, oder?


Genau.

Und Sterneköchesetzen auf die Fünf Minuten Terrine, nur Anfänger brauchen Gewürze, gute Zutaten etc...
 
Dann habe ich offenbar mit meiner Replik den falschen getroffen - habe bei den Postings 16 und 44 wo auf die Notwendigkeit von Kopien bei jpg-Bearbeitung hingewiesen wurde übersehen dass diese ebenfalls von dir stammen.
Es wird nur oft hier im Forum es so dargestellt dass bei jpg-Bearbeitung zwangsläufig die Originaldatei überschrieben wird, und dein Satz:

"Jede nachfolgende Bearbeitung einer JPG-Bilddatei ist jedoch eine „strukturelle“ Schwachstelle; im schlimmsten Fall kann man damit sein JPG „Original“ total versauen – und man steht dann mit „leeren Händen“ da."

klang für mich genau nach diesem Tenor.
Wenn man es so handhabt wie du es beschreibst kann jedoch genau das nicht eintreten.

OK; :) dann hätten wir dies ja geklärt. :D

Gruß Helmut
 
Ich möchte behaupten, das wenn ich von diesem Foto nur das jpg gehabt hätte, dieses Bild mir so nicht möglich gewesen wäre:
PS: könnt ihr mir bitte kurz mitteilen, ob das Bild für euch eher eine rötliche oder eine gelbliche Färbung hat?
Als bekennender RAW-Fotograf kann ich auch nicht nachvollziehen, warum fotografieren in dieser Form hier in den letzten Posts so abgewertet wird und wenn Christa01 als Fragesteller in einem anderen Thread zu ähnlicher Thematik sich hier vor Lachen darüber ausschüttet, dann kann ich sie mit ihrer Fragestellung auch nicht mehr ernst nehmen.
@Thore: Dein Foto ist sicher ein gutes Beispiel, denn gerade Lichtstimmungen lassen sich mit RAW sehr gut nachbearbeiten und feinjustieren. Auf meinem Monitor erscheint die Farbe eher rötlich (altrosa?).
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für das Feedback, gut zu wissen, das mein linkes Auge an meinem Netbook richtig kalibriert ist. Mit meinem rechten Auge habe ich einen Gelbstich und kaum Rotanteile und das auch nur abends (habe es gerade noch mal geprüft, schon merkwürdig :ugly:)

An meinem DELL 2209 sind die Farben mit beiden Augen gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als bekennender RAW-Fotograf kann ich auch nicht nachvollziehen, warum fotografieren in dieser Form hier in den letzten Posts so abgewertet wird und wenn Christa01 als Fragesteller in einem anderen Thread zu ähnlicher Thematik sich hier vor Lachen darüber ausschüttet, dann kann ich sie mit ihrer Fragestellung auch nicht mehr ernst nehmen.

ich glaube das siehst du falsch, Christa scheint gerade eine Lernphase durchzumachen, ich tippe amüsiert hat sie eher die Penisverlängerung die sie vermutlich nicht benötigt, ich denke auch ist ihr klar geworden das Rohformate mehr zum Gelingen beitragen wie vorbearbeites Fertigfutter.
 
Kann mir jemand erklären warum es immer so dargestellt wird dass es bei JPG systembedingt unausweichlich ist das Original zu überschreiben, und nur RAW allein die Möglichkeit bietet die Originaldaten aus der Kamera unangetastet zu lassen?
Was hindert daran die bearbeitete Version mit "save as" oder "export to" abzuspeichern?
Man benötigt manchmal noch nicht einmal diese Sicherheitsregeln, bzw. dass Arbeiten mit einer Kopie. Es soll sogar Programme geben, die auch mit JPG nicht-destruktiv arbeiten und das Original nicht anfassen. Lightroom ist z.B. ein solches Programm. Hier ist es noch nicht einmal möglich, das Original-JPG beim Export zu überschreiben.

Im Prinzip nehmen sich JPG und RAW in diesem Fall nichts.

Gruß
Christian
 
Ich möchte behaupten, das wenn ich von diesem Foto nur das jpg gehabt hätte, dieses Bild mir so nicht möglich gewesen wäre:



PS: könnt ihr mir bitte kurz mitteilen, ob das Bild für euch eher eine rötliche oder eine gelbliche Färbung hat?

Schönes Motiv, fürwahr. Ich sehe das auf meinem Monitor eher rötlich. Was ich sehe ist doch aber ein JPG. Sicherlich auch noch ganz enorm komprimiert. Und es sieht dennoch super aus.
 
Man benötigt manchmal noch nicht einmal diese Sicherheitsregeln, bzw. dass Arbeiten mit einer Kopie. Es soll sogar Programme geben, die auch mit JPG nicht-destruktiv arbeiten und das Original nicht anfassen. Lightroom ist z.B. ein solches Programm. Hier ist es noch nicht einmal möglich, das Original-JPG beim Export zu überschreiben.

Im Prinzip nehmen sich JPG und RAW in diesem Fall nichts.

Gruß
Christian

Dies war mir bisher nicht bekannt, wahrscheinlich weil ich in LR 3.6 bisher nur RAW konvertiere und für die finale Bearbeitung in PS vorbereite.
LR benutzen vermutlich nur wenige – nur um ihre JPGs zu bearbeiten (dafür ist LR ja auch nicht entwickelt worden) da diese ja zumeist direkt in das Bildbearbeitungsprogramm geladen wrden; geht ja auch schneller.
Von daher halte ich die Grundregel bei *.jpg nur eine Dateikopie vom Original zu bearbeiten wir wichtig.


Gruß Helmut
 
Man benötigt manchmal noch nicht einmal diese Sicherheitsregeln, bzw. dass Arbeiten mit einer Kopie. Es soll sogar Programme geben, die auch mit JPG nicht-destruktiv arbeiten und das Original nicht anfassen. Lightroom ist z.B. ein solches Programm. Hier ist es noch nicht einmal möglich, das Original-JPG beim Export zu überschreiben.
Im Prinzip nehmen sich JPG und RAW in diesem Fall nichts.

Tonwertabrisse aufgrund geringer Farbtiefe (8bit jpg zu 12/14bit RAW) sind für mich nicht Nichts.

Schönes Motiv, fürwahr. Ich sehe das auf meinem Monitor eher rötlich. Was ich sehe ist doch aber ein JPG. Sicherlich auch noch ganz enorm komprimiert. Und es sieht dennoch super aus.

Danke, die Reduzierung ist bei mir der letzte Schritt. Hätte ich von vorneherein ein jpg verwendet, wäre mir die Bearbeitung so, ohne Tonwertabrisse, nicht möglich gewesen.
 
LR benutzen vermutlich nur wenige – nur um ihre JPGs zu bearbeiten (dafür ist LR ja auch nicht entwickelt worden) da diese ja zumeist direkt in das Bildbearbeitungsprogramm geladen wrden; geht ja auch schneller.
Da hast du sicherlich recht. Ich denke aber auch, dass es vielen so geht wie dir und sie sich der Tatsache, dass LR mit JPGs genauso verfährt wie mit Raws, gar nicht bewusst sind.
Von daher halte ich die Grundregel bei *.jpg nur eine Dateikopie vom Original zu bearbeiten wir wichtig.
Selbstverständlich verliert diese Regel ihre Gültigkeit nicht, nur weil es mindestens ein Programm gibt, für die man sie nicht braucht. Wer seine Original JPGs nicht verändern will, kommt nicht darum herum, mit Kopien zu arbeiten.

Gruß
Christian
 
... die Senonsordaten (RAW) sind hauptsächlich deshalb so wertvoll, weil sie zumeist mit Farbtiefen von 12bit, bzw. 14bit
...
8bit = 256 Farbabstufungen
10bit = 1024 Farbabstufungen (einige sehr gute Bildschirme stellen 10bit dar)
12bit = 4096 Farbabstufungen (vorwiegend Einsteiger- und ältere Kameras werten 12bit aus)
14bit = 16384 Farbabstufungen
...
Das bietet natürlich mehr Raum für extremere Farbbearbeitungen, die man manchmal von vorneherein als gar nicht so extrem angesehen hätte.
Das ist prinzipiell alles richtig, man muss aber auch beachten, dass man die Anzahl der Farbabstufungen von JPEG/TIFF etc. und Raw nicht direkt vergleichen kann, weil sie völlig verschiedene Tonwertkurven benutzen (JPEG/TIFF etc. = normalerweise Gamma[-artig], Raw = linear).

Beispiel: Ein JPEG in 8 Bit hat für die Darstellung und normale Bearbeitung (ohne extreme Tonwert- und Farbverbiegungen) eine gute Qualität. Ein Raw in 8 Bit wäre eine mittlere Katastrophe, weil es grausame Tonwertabrisse in den Tiefen geben würde.

Edit: Erklärung dazu: http://wwwimages.adobe.com/www.adob...e/en/products/photoshop/pdfs/linear_gamma.pdf (PDF).

P.S. Warum schreiben alle "RAW"? Das ist kein Akronym, sondern ein ganz normales (englisches) Wort. Eigentlich müsste man es sogar komplett klein schreiben ;)
 
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