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Ist Makro schlimm?

Hannnover

Themenersteller
Hallo.

Ich weiß, was Makro ist. Ich habe auch mal ein Makroobjektiv im Laden ausprobiert.

Aber:

Auf der Suche nach einer Festbrennweite zwischen 90mm und 135mm hab ich festgestellt, dass die Objektive, die mich interessieren, alle "Makro" haben/sind.

Ich würde gern diese Brennweite zum "normalen" fotografieren z. B. für Urlaub und Portrait benutzen. Ist ein Makro dabei von Nachteil?

Ich verstehe es nicht.

:(
 
Wenn Makro dran steht, kann man mit dem Objektiv auch dann noch fokussieren, wenn man nah am Motiv dran ist. Wenn Du Dir die technischen Details von einem Objektiv ansiehst, steht da was von einer Nahgrenze oder Naheinstellgrenze. Die ist bei einem Makro-Objektiv besonders gering. Bei einem anderen Objektiv kann es zum Beispiel sein, dass man mindestens 2m vom Motiv weg sein muss, damit man noch scharf stellen kann.

Der Zusatz Makro ist also nicht schlimm. Echte Makro-Objektive sind aber oft etwas teurer als andere Objektive mit ansonsten gleichen Leistungsdaten.

Manchmal steht bei einem Objektiv aber auch hauptsächlich aus Marketing-Gründen "Makro" dabei. Die Hersteller rechnen damit, dass die Leute das gut finden, wenn ein Objektiv makrotauglich ist.
 
Hm. Dann muss ich wohl doch wieder in den Laden gehen und ausprobieren.
 
Ein echtes Makro-Objektiv wie z.B. das Tamron 90mm/2.8 ist meistens nicht ganz so schnell beim Fokussieren, da das bei der Makrofotografie nicht so wichtig ist. Das kann aber von Nachteil sein, wenn du normal damit fotografieren willst...
 
Einige Makro-Objektive sind stark auf Nahdistanzen optimiert und bringen in der Ferne nicht mehr so scharfe Ergebnisse. Hinzu kommt, dass einige für die Nähe sehr plan abbilden und diese Eigenschaft nicht im Nicht-Makro-Bereich halten können, sprich Gesichter werden leicht verzerrt, Nasen erscheinen größer als sie sind, usw...

Einige Makros haben einen lahmen und lauten AF, was bei Portraits manchmal zu Irritationen beim Publikum führen kann. Bei fast allen Makros in dem Bereich kann man den AF per Limiter umschalten, was die Geschwindigkeit nochmal deutlich erhöhen sollte.

Hinsichtlich Portrait-Zweitnutzung würde ich im Bereich 90-135 von den Festbrennweiten einzig das 105er Sigma nicht empfehlen.
 
Ich verstehe es nicht.(

Wenn bei Zoomobjektiven Makro dransteht, bedeutet das, daß man halt etwas näher rangehen kann als ohne diesen Schriftzug. Wobei "etwas näher" schon andeutet, wie vage diese Aussage ist.

Spezielle Makroobjektive erlauben Aufnahmen im Maßstan 1:1 oder größer. Das ist 'ne ganz andre Klasse von Geräten... auch was den Preis betrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
macro ist ganz furchtbar böse und macht alle bilder kaputt....
ne, im ernst, schaden kanns nicht, wenn du diese "makrofunktion" hast, nur mit echtem macro hat das halt nix zu tun. es setzt allenfalls die naheinstellungsgrenze ein bisschen runter. aber an echtes macro kommst du damit nicht ran.
solche objektive haben dann auch nicht den niedrigen schneckengang wie ein echtes macro, will heissen, dein af muss nicht so kurbeln, weils im macro um viel gedrehe mit kleiner untersetzung geht.
unterm strich ist das allenfalls ein besserer marketinggag der hersteller, die ganz genau wissen, wenn sie sowas vorne drauf schreiben können sie auch den preis ein bisschen anheben. nachteil ist jedenfalls nicht.
mfg oscar
 
Wenn es sich um ein echtes Makro handelt (max. Abbildungsmassstab 1:1), dann ist der Fokus etwas bis stark langsamer, als bei einem "normalen" Objektiv. Auch der Fokuslimiter macht den Fokus nicht schneller, sondern verhindert nur ein relativ langes durchfahren des gesamten Fokusbereichs, wenn kein Fokuspunkt auf Anhieb gefunden wird. Optische Nachteile beim normalen Betrieb wuerde ich vernachlaessigen, allerdings sind die Makro-Objektive dann relativ teuer fuer die gebotene Lichtstaerke.

Ich wuerde dir fuer deine Anforderungen und gewuenschte Brennweite entweder 85/1.8, 100/2 oder 135/2 (alle Canon EF) vorschlagen. Die erstgenannten liegen etwa im Preisrahmen der Makros, bieten aber mind. 1 Blende mehr Lichtstaerke, das letzte ist natuerlich von der Abbildungsleistung her so ziemlich das Beste, was du fuer deine 5DII bekommen kannst (und immer noch bezahlbar, obwohl ich nicht weiss, wie deine genaue Preisvorstellung aussieht).
 
Einige Makro-Objektive sind stark auf Nahdistanzen optimiert und bringen in der Ferne nicht mehr so scharfe Ergebnisse.

Genau das ist der Punkt. Makroobjektive sind auf höchste Abbildungsleistung bei Abbildungsmasstäben zwischen 1:1 und 1:10 gerechnet, was nicht heisst, dass sie bei unendlich-Einstellung Gurken wären.

Zu unterscheiden sind diese allerdings von Objektiven mit variabler Brennweite mit dem Zusatz "Makro" - hierbei weist das böse Wort lediglich darauf hin, dass das Objektiv ohne Hilfsmittel in der Lage ist, einen Abbildungsmastab von etwa 1:4 bis 1:5 zu erreichen. Über die Abbildungsqualität sagt der Zusatz in diesen Fällen rein garnüscht aus und kann getrost auf den Nutzen "Marketing" reduziert werden.
 
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Hinsichtlich Portrait-Zweitnutzung würde ich im Bereich 90-135 von den Festbrennweiten einzig das 105er Sigma nicht empfehlen.

Ich hatte lange Zeit aus Geldmangel nur das 105er von Sigma (Damals an der 450D)

Habe es hin und wieder auch für Portraits genutzt und war eigentlich immer zufrieden damit.

Allerdings müsste es da doch Ausweichsmöglichkeiten geben.
Wenn man kein Makro braucht würde ich mir was anderes suchen.
 
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