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Ist jpeg wirklich so schlecht bei Sony A77?

Es werden hier Erwartungen an eine doofe Eletronik gestellt die einfach nicht erfuellbar sind,

Mir scheint's Du bist nicht so ganz auf dem neuesten Stand. Wie schon gesagt: die JPEGs der A77 sind erstaunlich gut, selbst bei höheren ISO-Werten. Fotografier doch mal RAW+JPEG und schau's Dir an.

Ich selbst fotografiere dennoch ausschließlich in RAW um mir möglichst viele Optionen offen zu halten.

Viele Grüße von Zippo!
 
Das hat nichts mit dem technischen Stand der Dinge zu tun, woher soll die Kamera denn wissen wie ich das Raw interpretieren moechte? Die Einstellmoeglichkeiten fuer Jpeg sind nicht ausreichend um das abzubilden. Ausserdem unterscheidet sich das ja auch wieder je nach Motiv. Egal wie gut die Jpeg Engine ist: sie kann mir nie die Moeglichkeiten eines Raws bieten. Mit Raw bin ich (und man lese hier auch wirklich das ich, meine eigene Meinung, bevor mir wieder Arroganz vorgeworfen wird) deutlich flexibler und das ist mir wichtig.
 
RAW-Entwicklung ist die Dunkelkammer digitaler Fotografen. So wie früher nicht jeder Fotograf eigene Dunkelkammer hatte und Filme ins Labor schickte, die mit begrenzten Einstellungen arbeiteten, so auch heute nutzen nicht alle Fotografen Lightroom etc. und verlassen sich auf die begrenzten Möglichkeiten der kamerainternen Algorithmen, die im Prinzip mit einem In-body-Labor vergleichbar sind.

Es ging weder damals noch heute um Arroganz oder Wichtigtuerei sondern lediglich um verschiedene Aufganbenstellungen und Ansprüche sowohl um die perönlichen Ressourcen materieller, zeitlicher und geistlicher Natur.

Diskussion in diesem Schlüssel führt daher zwangsläufig ad absurdum.

VG
VT
 
So ein bissi wundere ich mich wie sich die Diskussion zu dieser doch eigentlich sehr leicht und schnell zu beantwortenden Frage entwickelt hat :confused::eek: Ist doch eigentlich ganz einfach ... Zuerst die Fragestellung vor Augen führen ... dann ein klares: Nein!

Das man eingefleischte RAW-Fotografen nicht für die "Friss oder stirb!" JPEG's wird begeistern können ist klar. Wieso sollte man sich sonst unzählige Stunden ans Bein binden um seine Bilder zu entwickeln?

Ich habe da mittlerweile unterschiedliche Gewichtungen für mich gesetzt.
- Fotos bei denen alles perfekt werden soll oder die Lichtsituation etwas schwierig ist > ausschließlich RAW
- Fotos die unkritisch sind bzgl. der Aufnahmesituation, aber mit "besonderen" Motiven zu rechnen ist, an denen man ggf. noch etwas basteln möchte > RAW&JPEG
- Fotos im privaten Bereich, bei völlig unkritischen Aufnahmesituationen > ausschließlich JPEG

Damit fahre ich ganz gut und der Ausschuss hält sich stark in Grenzen. Beides hat seine Daseinsberechtigung und ist mitnichten miteinander zu vergleichen.

Gruß
Halla
 
So ein bissi wundere ich mich wie sich die Diskussion zu dieser doch eigentlich sehr leicht und schnell zu beantwortenden Frage entwickelt hat :confused::eek: Ist doch eigentlich ganz einfach ... Zuerst die Fragestellung vor Augen führen ... dann ein klares: Nein!

Das man eingefleischte RAW-Fotografen nicht für die "Friss oder stirb!" JPEG's wird begeistern können ist klar. Wieso sollte man sich sonst unzählige Stunden ans Bein binden um seine Bilder zu entwickeln?

Ich habe da mittlerweile unterschiedliche Gewichtungen für mich gesetzt.
- Fotos bei denen alles perfekt werden soll oder die Lichtsituation etwas schwierig ist > ausschließlich RAW
- Fotos die unkritisch sind bzgl. der Aufnahmesituation, aber mit "besonderen" Motiven zu rechnen ist, an denen man ggf. noch etwas basteln möchte > RAW&JPEG
- Fotos im privaten Bereich, bei völlig unkritischen Aufnahmesituationen > ausschließlich JPEG

Damit fahre ich ganz gut und der Ausschuss hält sich stark in Grenzen. Beides hat seine Daseinsberechtigung und ist mitnichten miteinander zu vergleichen.

Gruß
Halla

Das hast du schön "gesagt"! :top::top::top:

Gruß
Dirk
 
RAW-Entwicklung ist die Dunkelkammer digitaler Fotografen. So wie früher nicht jeder Fotograf eigene Dunkelkammer hatte und Filme ins Labor schickte,...

Fast ;) Das RAW ist vergleichbar mit dem analogen Negativ. An diesem konnte man im Labor auch noch eine ganze Menge machen.

Das jpg aus der Kamera ist eher mit einem früheren Dia vergleichbar: Der Fotograf musst sich bereits vor dem Druck auf den Auslöser allerhand Gedanken machen, weil hier das Bild dann eben nicht mehr (so sehr) beeinflussbar ist/war wie das bei einem Negativ/RAW der Fall ist. Wenn man jetzt böse sein möchte, könnte man auch sagen, der jpg ooc Fotograf braucht/hat mehr Erfahrung oder fotografisches Können :D, weil er das verbiegen des RAWs nicht braucht, sondern gleich seine Kamera von vornherein so programmiert, damit das Bild nahezu fertig aus der Kamera kommt: Dazu ist man mitnichten auf das angewiesen, was Sony als jpg vorsieht. Im Gegenteil: Es gibt sehr viele Einflussmöglichkeiten, angefangen von den Kreativ Programmen, über einen sauber ermittelten WB, der zum Motiv passt und der auch noch feingetunt werden kann mit magenta/grün Ballance, einem perfekt eingestellten DRO der für saubere Lichter- und Schattendurchzeichnung sorgt, einer Belichtungskorrektur und/oder Kontrastanpassung, u.s.w. .... Wer das alles vor dem Auslösen berücksichtigt und sauber hinbekommt, hat auf jeden Fall meine Hochachtung, und braucht oft kein RAW! :D ;)

viele Grüße

aidualk
 
Tja so ist es wenn man afk geht und dann nur noch post drückt.
Da war wohl einer schneller :)

Eigentlich bin ich ein absoluter RAW Fan, aber die JPGs bieten dennoch einiges an Potential.

Vorallem wenn man alles nutzt was geht.

Man belichte auf den Himmel, DRO rein um die Schatten aufzuhellen, dann per manuellem Weißabgleich die Stimmung einfangen. Ein Motivprogramm(Vivid, Portrait, Herbst, etc pp) wählen um mehr oder weniger Kontrast, mehr oder weniger Sättigung zu haben. Dann noch feinjustieren Kontrast, Sättigung, Schärfe und manch einer staunt was man mit einem JPG alles erreichen kann.
Es geht verdammt schnell und die Ergebnisse sind wirklich sehr gut.
 
Ich denke spätestens wenn man die Bilder am PC eh einmal zum sichten durchklcikt (ich eben in Lightroom) kann man auch auf Exportieren klicken 10 min warten und dann hat JPG keine Nachteile. Also wieso sollte ich JPG nehmen? Selbst bei Landschaften mach ich RAW, weil ich schlicht zu faul bin auf JPG umzustellen - das wäre mehr arbeit als mich das RAW kostet. Rauschunterdrückung und Objektivkorrektur macht Lightroom eh alleine vollautomatisch.
 
nur, dass Deine Auto-JPG's nicht annähernd an das rankommen was Du in-Kamera produzieren kannst :) Schon alleine weil Dir das DRO fehlt.
Und bevor wir jetzt darüber diskutieren, versucht es erstmal. Es ist erstaunlich. Man muss üben, aber es lohnt sich. Und für Leute die keine Nachbearbeitung am PC wollen, eine super Option.
 
Fast ;) Das RAW ist vergleichbar mit dem analogen Negativ. An diesem konnte man im Labor auch noch eine ganze Menge machen.

Falsch! RAW ist vergleichbar mit dem unentwickelten Film. Allerdings nur in der Theorie. In der Praxis bastelt jeder Hersteller schon an den RAW eine ganze Menge herum, so dass von den eigentlichen Rohdaten verdammt wenig übrig bleibt, RAW heißt damit nicht "Rohdaten" vom Sensor, sondern ist das, was Canon, Nikon, Olympus, Pentax und Sony herausrücken. Warum gibt es denn unendlich viele RAW-Formate?

Solange ein Fotograf aus vernünftigen, nachvollziehbaren Kriterien RAW vorzieht, kann ich das akzeptieren. Sobald aber die Ideologie sichtbar wird, stellen sich bei mir die Nackenhaare...
 
Fast ;) Das RAW ist vergleichbar mit dem analogen Negativ...

Ich sprach von der RAW-Entwicklung in meinem Vergleich und nicht von RAW, daher ist es meiner Meinung nach nicht "fast" sondern genauso.

Dabei muss ich meinem Vorrendner Guenter W. natürlich Recht geben - die RAW-Daten sind keineswegs rohes Material vom Sensor, im Internet kann man dazu genug finden, unter anderem Tests, die die Komprimierung von RAWs und damit verbundene IQ-Verluste nachweisen.
 
Mir scheint das hier ein paar Leutchen das Thema vergessen haben, denn die Frage lag ja nicht bei euren Vorlieben, sonder ob die A 77 jpeg's schlecht sind oder nicht.
Im Vergleich zu anderen Herstellern sind die A 77 jpeg sicherlich nicht minder gut und die Bilder sind wirklich klasse.
Wer sich mit RAW's beschäftigt und die Zeit aufwenden möchte kann jedoch noch einiges raus holen, was aber nicht immer nötig ist.

Hier gibt es einen Vergleich zwischen RAW und jpeg.
http://www.dpreview.com/reviews/sonyslta77/18
 
Meine Frage ist eh schon ausführlich genug beantwortet (dpreview hab ich eh vorher schon gesehen gehabt, wegen denen kam auch meine Frage), aber ich freu mich über die vielen Antworten hier.
Ich werd fürn Anfang mal mit der Einstellung raw + jpeg starten und dann schaun, wie gut ich mit den raws klarkomm :)
 
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