kpurrucker
Themenersteller
Sooooo. Nun meine Meinung zu meiner eingangs gestellten Frage (siehe Titel des Themas). Für mich ist das ersetzen des Sigma 70-200 2.8 OS durch das Sigma 120-300 2.8 DG OS HSM an der D800E sinnvoll. Ich freue mich natürlich dennoch über weitere Meinungen zu diesem Thema. 
Begründung:
Ich bin eher der Festbrennweitentyp und lege großen Wert auf Schärfe. Fast ausschließlich bei Sportveranstaltungen (zumeist outdoor Pferdesport) und ab und zu mal Wildlife komme ich mit einer FB nicht zurecht. Dies liegt daran, dass ich im Vorfeld nie 100% weiß wie weit ich von den Pferden weg bin und öfters meine Entfernung ändere. Ich kann mich ja schließlich nicht mitten auf die Bahn stellen und das Licht kommt je nach Tageszeit von verschiedenen Seiten. Außerdem kann es auch mal staubig sein und dann will man nicht dauernd das Objektiv wechseln. Deshalb bin ich hier auf ein Zoom angewiesen.
Seit ich die D800E habe bin ich mit meinem Sigma 70-200 os nicht mehr richtig glücklich gewesen. Es ist mit bei Offenbarende in den Ecken an der D800E bei weitem nicht scharf genug und an FX ist mir 200 oft zu kurz. Deshalb konnte ich für meinen Geschmack oft nicht genug zoomen und musste zu weit abblenden.
Das Sigma 120-300 DG OS HSM ist genau das was ich gesucht habe. Ich kann mehr zoomen und es ist bei offener Blende auch noch in den Ecken sehr scharf. Selbst wenn ich mir das Bild in 300% Ansicht auf einem Retina-Display anschaue, kann ich einzelne Haare noch sehr scharf sehen.
Ergebnis des ersten Tests:
War heute das erste mal mit dem Objektiv unterwegs bei einem Shooting. Im Anhang mal drei Bilder davon. Außerdem habe ich noch mal ein 100% Crop vom Hintern des Pferdes aus dem Bild mit dem Haus angehängt (als Beispiel für die Schärfe am Rand bei f2.8). Alle Bilder sind mit Ligthroom 5 und dem Profil "Camera Landscape" entwickelt. Außerdem habe ich sie einem Weißabgleich unterzogen und eine ganz kleines bisschen am Rand beschnitten und verkleinert. Es ist keine Objektivkorrektur gemacht worden. Außerdem habe ich ein ganz kleines bisschen das Rauschen reduziert und nachgeschärft. Beide Regler standen aber gerade mal auf 10.
Der Ausschuss bei den Bildern lag bei den mittleren Kreuzsensoren selbst bei Blende 2.8 und einem sich bewegendem Ziel bei unter 10%. Bei den Sensoren am Rand lag er dann bei 20%. Nur bei einem direkt auf mich zu galoppierendem Pferd lag der Fokus gerne mal ein wenig zu weit hinten (ist auf dem angehängten Bild auch gut zu sehen). Da muss ich mich wohl noch ein bisschen an das Objektiv gewöhnen. Insgesamt hatte ich dem Handling des Objektiv aber keine Probleme und war durchweg zufrieden.

Begründung:
Ich bin eher der Festbrennweitentyp und lege großen Wert auf Schärfe. Fast ausschließlich bei Sportveranstaltungen (zumeist outdoor Pferdesport) und ab und zu mal Wildlife komme ich mit einer FB nicht zurecht. Dies liegt daran, dass ich im Vorfeld nie 100% weiß wie weit ich von den Pferden weg bin und öfters meine Entfernung ändere. Ich kann mich ja schließlich nicht mitten auf die Bahn stellen und das Licht kommt je nach Tageszeit von verschiedenen Seiten. Außerdem kann es auch mal staubig sein und dann will man nicht dauernd das Objektiv wechseln. Deshalb bin ich hier auf ein Zoom angewiesen.
Seit ich die D800E habe bin ich mit meinem Sigma 70-200 os nicht mehr richtig glücklich gewesen. Es ist mit bei Offenbarende in den Ecken an der D800E bei weitem nicht scharf genug und an FX ist mir 200 oft zu kurz. Deshalb konnte ich für meinen Geschmack oft nicht genug zoomen und musste zu weit abblenden.
Das Sigma 120-300 DG OS HSM
Ergebnis des ersten Tests:
War heute das erste mal mit dem Objektiv unterwegs bei einem Shooting. Im Anhang mal drei Bilder davon. Außerdem habe ich noch mal ein 100% Crop vom Hintern des Pferdes aus dem Bild mit dem Haus angehängt (als Beispiel für die Schärfe am Rand bei f2.8). Alle Bilder sind mit Ligthroom 5 und dem Profil "Camera Landscape" entwickelt. Außerdem habe ich sie einem Weißabgleich unterzogen und eine ganz kleines bisschen am Rand beschnitten und verkleinert. Es ist keine Objektivkorrektur gemacht worden. Außerdem habe ich ein ganz kleines bisschen das Rauschen reduziert und nachgeschärft. Beide Regler standen aber gerade mal auf 10.
Der Ausschuss bei den Bildern lag bei den mittleren Kreuzsensoren selbst bei Blende 2.8 und einem sich bewegendem Ziel bei unter 10%. Bei den Sensoren am Rand lag er dann bei 20%. Nur bei einem direkt auf mich zu galoppierendem Pferd lag der Fokus gerne mal ein wenig zu weit hinten (ist auf dem angehängten Bild auch gut zu sehen). Da muss ich mich wohl noch ein bisschen an das Objektiv gewöhnen. Insgesamt hatte ich dem Handling des Objektiv aber keine Probleme und war durchweg zufrieden.
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