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Ist es Sinnvoll ein Sigma 70-200 2.8 OS durch das Sigma 120-300 2.8 DG OS HSM [S] zu ersetzen

Sicher, dass du keinen frontfocus hast? Ich meine, dass die Hose schärfer ist als bspw. das Haar...

Hatte versucht mit dem Focus den Hals des Pferde zu treffen, damit möglichst der Kopf des Pferdes und der Kopf des Reiters im Schärfebereich liegt. Der Focus scheint aber auf das Kleid scharf gestellt zu haben und liegt damit für meine Absicht zu wie Hinten.

Aber abgesehen davon hast Du recht, dass man bei 300mm ruhig noch etwas mehr abblenden sollte. So ist der Schärfebereich zu schmal. Aber ich bin ja auch noch am üben mit den Objektiv und auf dem Monitor der Kamera ist so etwas immer schwierig vor Ort zu beurteilen. Beim nächsten mal weiss ich dass.

Bei Aufnahmen von der Seite, hat der Autofocus immer genauestens getroffen. Insofern schliesse ich einen frontfocus aus. Könnte höchsten noch sein, dass der Focus zu langsam ist. Aber den Eindruck machte er mir eigentlich nicht.

Unabhängig davon löst es sehr gut auf.. :top:

Ja die Auflösung finde ich auch wirklich beeindruckend an der D800e. Sosein Zoom hatte ich bis jetzt noch nicht in den Händen
 
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Danke für das Beispiel.
Da habe ich mich wohl ein bisschen ungenau ausgedrückt. Also das waren in dem geschilderten Beispiel schon immer mindestens 10 cm, die ich den Autofokus lieber weiter vorne gehabt hätte
Hmm...irgendwie werde ich nicht so recht warm mit dem Beispielbild.
Bei meinem ersten Test war ich dagegen bei 3.5f und 300mm.
Ich gehe mal davon aus, dass der Abstand so zwischen 20 und 25m war, oder?
Dann sollte bei f3.5 ja einiges an Schärfentiefe [~1m] gegeben sein. Die ist mir irgendwie nicht ersichtlich.

Für "beide Köpfe scharf" wird f3.5 da eher zu knapp sein.

So richtig scharf scheint mir da vor allem das Knie links im Bild zu sein. Bei dem f3.5-Schärfebereich "sollte" dann aber auch das Gesicht der Reiterin scharf sein. Es wirkt irgendwie so, als wäre da die Abbildung am Rand (also im Bild oben) nicht gut. Irgendwas passt da auf jeden Fall noch nicht so recht. Es müsste ein größerer Bereich scharf abgebildet werden.
Hatte versucht mit dem Focus den Hals des Pferde zu treffen, damit möglichst der Kopf des Pferdes und der Kopf des Reiters im Schärfebereich liegt.
Wie gesagt: f3.5 ist da bei 300mm eher zu knapp bemessen, da liegt die Schärfentiefe um ~1 Meter.
Aber abgesehen davon hast Du recht, dass man bei 300mm ruhig noch etwas mehr abblenden sollte.
Für solche Fälle schon, ja.
Bei Aufnahmen von der Seite, hat der Autofocus immer genauestens getroffen. Insofern schliesse ich einen frontfocus aus.
Damit fiele auch die Theorie raus, dass bzgl. der Justierung oder so was nicht passen könnte. Das müsste ja dann auch in solchen Fällen ersichtlich sein. Hmm...
Könnte höchsten noch sein, dass der Focus zu langsam ist.
Nee, irgendwie nicht. Am meisten stört mich nämlich die "zu suchende Schärfe" im Ganzen bei der Aufnahme. Da müsste doch - vom Bereich her - mehr scharf sein. Dass zumindest auf dem Knie Schärfe gegeben ist, sieht man imho sehr gut. Aber warum nirgends anderes was scharf ist, lässt mich stutzen.
 
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Nee, irgendwie nicht. Am meisten stört mich nämlich die "zu suchende Schärfe" im Ganzen bei der Aufnahme. Da müsste doch - vom Bereich her - mehr scharf sein. Dass zumindest auf dem Knie Schärfe gegeben ist, sieht man imho sehr gut. Aber warum nirgends anderes was scharf ist, lässt mich stutzen.

Das würde ich bei 1/1000 Sekunde Belichtungszeit und gestrektem Galopp jetzt nicht überbewerten. Das ist Bewegungsunschärfe. Die einzelnen Körperteile bewegen sich ja sehr schnell zum teil auch in unterschiedlichen Richtungen. Außerdem funktioniert der Stabilisator auch nicht, wenn das Pferd direkt auf einen zuläuft.

Hier mal ein Bild (ohne großartige Nachbearbeitung) von der Seite mit f2.8 wo der Focus sitzt mit 1/1600 Sekunde Belichtung und eingeschaltetem Stabilisator. Da sind die Haare auch gleich viel schärfer.

http://www.bergbrauerei.eu/wp-content/gallery/dslr-forum/dsc_8476.jpg
 
Ich gehe mal davon aus, dass der Abstand so zwischen 20 und 25m war, oder?
.

Das könnt ungefähr hinkommen. Weiss ich aber nicht mehr genau. Hatte den Abstand möglichst so gewählt, dass das Pferd bei 300mm relativ formatfüllend drauf ist. Ziel war es dabei für mich die maximale Freistellung und Bildqualität unter Livebedingungen auszuloten. Bin vom Ergebnis bei 2.8 ernsthaft angetan. Kann man schon fast verwenden :D Mein 70-200os fand ich dagegen erst ab 4.0 gut genug.
 
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Hier mal ein Bild (ohne großartige Nachbearbeitung) von der Seite mit f2.8 wo der Focus sitzt mit 1/1600 Sekunde Belichtung und eingeschaltetem Stabilisator. Da sind die Haare auch gleich viel schärfer.]

Schon, die Haare sind schärfer. Dennoch kann so ein Sigma mehr.

Im ersten Bild ist der Fokus unterhalb des Knies, im Spitzenmuster des Kleides (siehe Bild, ich habe es gecropt). Ich bin mit Yoda einer Meinung: Das ist für mich so auch unverständlich. :confused:
 
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Schon, die Haare sind schärfer. Dennoch kann so ein Sigma mehr.

Nach meinen Erfahrungen braucht man bei Pferden in Höchstgeschwindigkeit schon bei 200mm an der d800 mindestens 1/1600, um die absolute Schärfe zu erreichen. Hier war ich bereits bei 300mm ... also auch sicher immer noch kein Foto um die Schärfe des Objektives zu beurteilen. Aber habe aus der Serie keines mit 1/2000 oder weniger. Hatte auch nicht damit gerechnet, dass das Objektiv bei 2.8f noch so scharf abbildet, dass ich solche Belichtungszeiten benötige.

Im ersten Bild ist der Fokus unterhalb des Knies, im Spitzenmuster des Kleides (siehe Bild, ich habe es gecropt). Ich bin mit Yoda einer Meinung: Das ist für mich so auch unverständlich. :confused:

Das hatte mich jetzt nicht so überrascht. Der Hals des Pferdes auf den ich gezielt hatte liegt ja direkt daneben auf der Sonnenabgewandten Seite und bietet fast keine Konturen. Da war es für mich logisch, dass der Autofokus auf das weisse Kleid mit der starken Kontrastkante springt.
 
Das hatte mich jetzt nicht so überrascht. ...
Da war es für mich logisch, dass der Autofokus auf das weisse Kleid mit der starken Kontrastkante springt.

So weit so klar. Mein Unverständnis bezieht sich auch darauf, dass tatsächlich NUR dieser Teil des Kleides scharf ist. Da müsste doch mehr scharf sein als nur dieser kleine Spitzenbesatz des Kleides... -> das Fell des Pferdes unmittelbar neben dem Knie -wenigstens das...
 
Da habe ich mich wohl ein bisschen ungenau ausgedrückt. Also das waren in dem geschilderten Beispiel schon immer mindestens 10 cm, die ich den Autofokus lieber weiter vorne gehabt hätte
Falls das reproduzierbar bei solchen Motiven der Fall ist, wäre es mal interssant zu wissen, wie das ganze mit bekannt schnellen und treffsicheren Objektiven aussieht (z.B. AF-S 70-200/2.8 VR oder AF-S 300/2.8 VR). Und natürlich bei f2.8, für f4 kann ich auch gleich ein 100-300/4 HSM kaufen.

Da bei mir ansatzweise vergleichbare Motive nur mit dem 120-300/2.8 EX OS Probleme bereiten und mit anderen Objektiven spürbar weniger (egal, ob bei 200 oder 2800mm), fällt meine Bewertung des alten Sigma-AF halt entsprechend aus.

Die von Dir angedachte Lösung mittels AF-Feinjustage ist für mich keine, dafür wechseln meine Motive viel zu oft und schnell zwischen Bewegung und Stillstand. Falls das Problem aber an der AF-Einstellung der Kamera liegt, sieht es natürlich wieder anders aus.
 
Da müsste doch mehr scharf sein als nur dieser kleine Spitzenbesatz des Kleides... -> das Fell des Pferdes unmittelbar neben dem Knie -wenigstens das...

Sehr interessante Ansätze. So habe ich das bis jetzt noch nicht gesehen. Um das aber wirklich genau beurteilen zu können, muss ich demnächst mal ein vergleichbares Bild mit 1/3000 und 3.5 machen. Das wird jetzt im Winter leider ein bisschen dauern. Mal sehen wann ich das vom Licht her schaffe. Werde es aber so bald wie möglich versuchen.

Falls das reproduzierbar bei solchen Motiven der Fall ist, wäre es mal interssant zu wissen, wie das ganze mit bekannt schnellen und treffsicheren Objektiven aussieht (z.B. AF-S 70-200/2.8 VR oder AF-S 300/2.8 VR). Und natürlich bei f2.8, für f4 kann ich auch gleich ein 100-300/4 HSM kaufen.

Habe ich leider beide im Augenblick nicht da und mit meinem 70-200 os ist so ein Vergleich müssig.
 
Schon, die Haare sind schärfer. Dennoch kann so ein Sigma mehr.
Sehe ich auch so.
Im ersten Bild ist der Fokus unterhalb des Knies, im Spitzenmuster des Kleides (siehe Bild, ich habe es gecropt). Ich bin mit Yoda einer Meinung: Das ist für mich so auch unverständlich. :confused:
Das sollte auf jeden Fall noch genauer betrachtet werden.
Irgendwas ist da nicht stimmig, was sich nicht auch nur über die Belichtungszeit erklären lässt.

Stimmt schon...1/1600 oder 1/2000 ist da schnell angebracht, aber was so verwundert ist der "Verlauf" im Bild (bzw. eben der fehlende "Schärfeverlauf").

Das zweite Bild schaut imho insgesamt schon besser aus, aber das Sigma kann sicher mehr, und:
Mein Unverständnis bezieht sich auch darauf, dass tatsächlich NUR dieser Teil des Kleides scharf ist. Da müsste doch mehr scharf sein als nur dieser kleine Spitzenbesatz des Kleides... -> das Fell des Pferdes unmittelbar neben dem Knie -wenigstens das...
Eben. Ich rate daher, wie gesagt, bei weiteren Aufnahmen genau auf diese Thematik mal ein Augenmerk zu haben.

Was mich so verwundert, sind z.B. folgende Dinge:
Der untere Rand des Kleides ist scharf, liegt also in der Schärfeebene.
Aber was sonst noch?
In diesem zweiten Fall ist es "von Kleid ganz links unten bis zum Kopf des Pferdes gesehen" gut/besser als im ersten Bild:
Das Muster des Kleides links ist scharf, und der Schärfeverlauf geht weiter "etwa bis mittig der Pferdeachse", sodass Shirtlogo/Gesicht scharf/besser sind und Teile des Fells besser ausschauen und rechts ist dann z.B. die Stirn des Pferdes scharf und sauber abgebildet.
ABER:
Von dem Kleidzipfel nach links geschaut ergibt sich ein merkwürdiges Bild:
Warum ist dort "gar nichts" sauber und scharf abgebildet?
Das gleiche gilt für den Boden (auf beiden Bildern):
Warum ist dort gar nichts sauber und scharf abgebildet?

@Kristian:
Wenn Du nun für Bild 1 die Kamera fürs Hochformat "nach rechts" gedreht haben solltest, könnte das ein weiterer Ansatzpunkt sein. Denn der Bereich, der in Bild 1 oben ist (Handgelenk Armband bis Stirn/Haare) sieht ähnlich ungut aus wie der linke Bereich in Bild 2 (Kleidzipfel bis linker Bildrand). Selbst wenn Du "nach links" gedreht hast, könnte das sein. Aber mangels Motiv in diesem Bereich kann man das nicht anhand der Bilder vergleichen.

Als wenn da irgendwie eine Dejustage o.ä. vorliegen könnte.

Wie schon festgestellt wurde:
Für eine konkrete Betrachtung sind diese Testbilder/Problembilder noch nicht wirklich geeignet.

Aber auf jeden Fall mal genauer beleuchten, was da Sache ist. :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich es bei Landschaftsaufnahmen und 300mm auf 8 abblende, ist es eine Idee schärfer als das von aller Welt in Sachen Schärfe zurecht hochgelobte 85mm af-s bei f8. So ganz unscharf scheint es folglich nicht zu sein.

Ich musste bei motorsportveranstaltungen leider auch feststellen, dass ich mit 1/1250 bzw 1/1600 tendenziell zu lang belichtet habe. Der Kontrollmonitor verrät einem das leider nicht, schon gar nicht bei grellem Tageslicht. Bei meinen Aufnahmen saß der AF erfreulich zuverlässig und der "Ausschuss" war sehr oft durch die Bewegungsunschärfe verursacht. Abhilfe gibt's hier recht unkompliziert und sogar kostenlos. :rolleyes: Beim nächsten Mal bin ich schlauer.

Dass in deinem Bild nur das Knie scharf zu sein scheint, könnte auch darin begründet sein, dass das Knie nicht dieselbe Bewegung wie der Rest auf der Schärfeebene ausführte (Ausgleichbewegung o.ä.). Eine Analyse scheint müssig.

Ich möchte anmerken, dass ich ein Pixelpeeper bin und in Summe mit dem af-s 80-400 sowie 70-200 vr1 auch stark abgeblendet nicht die Bildqualität des 120-300 bei f3.2 erreichen konnte. Wie sich das knapp doppelt so teure 300 af-s unter identischen Verhältnissen schlägt, kann ich aus Mangel an monetärer Ausstattung nicht beurteilen.

Es erschließt sich mir nicht, warum regelmäßig der Vergleich zu 5500- 10000 € teuren Prime-FB aus dem Hause Canon oder Nikon gezogen wird. Dr. Chen auf Amaz*n hat sich ja hier sehr viel Zeit für einen aus meiner Sicht stark hinkenden Vergleich und dessen Darstellung genommen. Aber ich möchte auch keine OT Diskussion anstimmen.

Um zum Thema zurück zu kommen: Nahezu alle meine Bilder von den Fahrern in langsamen Kurven sind knackscharf, so dass ich zum Schluss komme, beim nächsten Mal einfach kürzer zu belichten. Das könnte auch in deinem Fall des Rätsels Lösung sein.

VG

Edit: Herrje... Ich bin bei den Belichtungszeiten zu deinen Beispielbildern durcheinander gekommen. 1/640 Sekunde halte ich für sehr lang. Die Bewegung dürfte für die Belichtung schlicht zu schnell sein. Im Motorsport (Motocross) hab ich wie oben dargestellt noch mit 1/1250 keine 100% zufriedenstellenden Aufnahmen machen können. Bei derart langer Belichtung hab ich teilweise sogar verwackelt, wenn ich es lange angesetzt habe und der Einsatz eines einbeins nicht möglich war. Es wiegt halt auch ein bissel was.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorne weg erst mal vielen Dank an alle für die Hilfreichen Kommentare und die vielen neuen Facetten dieser Diskussion. Genau das macht den Reiz dieses Forums aus und bringt einen auch immer selber weiter:top:

Auch wenn das inzwischen OT ist, würde ich gerne noch mal einige Informationen zu den Bildern nachliefern. Bei den Details die wir hier gerade besprechen fangen die nämlich an eine Rolle zu spielen und das hatte ich zunächst nicht erwartet.

Wenn es Lesern um das eigentliche Thema geht können sie diesen Betrag vermutlich überspringen :)

Wenn Du nun für Bild 1 die Kamera fürs Hochformat "nach rechts" gedreht haben solltest, könnte das ein weiterer Ansatzpunkt sein. Denn der Bereich, der in Bild 1 oben ist (Handgelenk Armband bis Stirn/Haare) sieht ähnlich ungut aus wie der linke Bereich in Bild 2 (Kleidzipfel bis linker Bildrand). Selbst wenn Du "nach links" gedreht hast, könnte das sein. Aber mangels Motiv in diesem Bereich kann man das nicht anhand der Bilder vergleichen.

Als wenn da irgendwie eine Dejustage o.ä. vorliegen könnte.

Wie schon festgestellt wurde:
Für eine konkrete Betrachtung sind diese Testbilder/Problembilder noch nicht wirklich geeignet.

Aber auf jeden Fall mal genauer beleuchten, was da Sache ist. :top:

Hierzu würde ich jetzt gerne noch mal die genaueren Umstände des Fotos darlegen, damit von dem Objektiv für die Leser kein falscher Eindruck entsteht.

Ich hatte die Bilder eigentlich gemacht um erste Erfahrungen mit dem Objektiv zu machen und zu testen, ob der Autofokus für mich in der Praxis funktioniert. Es waren auch die ersten 100 Bilder die ich mit dem Objektiv gemacht hatte. In sofern Suche ich die Fehler jetzt erst mal hinter der Kamera und nicht im Objektiv:lol:

Das Shooting ging fast zwei Stunden. Wir hatten aber nur 5 mal ein kleines Wolkenloch mit ca. 1-2 Minuten Sonne. Die Zeit war also sehr begrenzt. Wir hatten Windstärke 3-4 meistens von Vorne. Dadurch und durch den Fahrtwind waren die Haare stark am flattern.

Bei dem Pferd das schräg auf mich zu galoppiert, kam die Sonne von schräg Hinten und ich musste die Belichtungsautomatik auf -1 stellen, damit die Ränder nicht ausfressen. Ich habe einfach grob die Blende geschätzt, wie man sieht etwas zu offen. Es war auf dem Display der Kamera nur an der Nase des Pferdes und dem Gesicht des Reiters sehen, dass die Blende zu groß war. Da die Sonne aber wieder weg war, gab es keinen zweiten Versuch. Es war nicht ansatzweise daran zu denken, die Schärfe des Fells zu beurteilen. Das war viel zu dunkel. Erst hinterher am Computer habe ich die Belichtung (außer für die ganz hellen Bereiche) am Computer wieder um etwas über 1 angehoben. Das kann neben Bewegungsunschärfe also durchaus auch schon Sensorschwächen sein, die da zum Teil zu Tage treten.

Da ich die beschriebenen schwierigen Bedingungen kannte, hatte ich bis jetzt noch nicht überleget durch den Schärfeverlauf auf direkte Schwächen des Objektives zu schliessen. Ich werde bei Gelegenheit aber auf jeden Fall weitere Testfotos mit ähnlichen Bedingungen machen, um dem eigentümlichen Schärfeverlauf zu ergründen und diese hier einstellen. Ich wäre aber nicht überrascht, wenn das Phänomen verschwindet, wenn man die Sonne im Rücken hat (dadurch dann auch keine -1 in der Belichtungsautomatik) und bei der Belichtung auf unter 1/2000 Sekunde geht.

Da hier viele ja gerade die Schärfe bei Offenblende zu interessieren scheint noch ein Foto aus der Serie mit langsam laufendem Pferd bei 2.8f, iso 100 und einer Belichtung von 1/1600 Sekunde, welches nur ganz leicht geschärft, kein bisschen entrauscht und beschnitten ist. Habe da aber leider keins bei 300mm. Aber ich denke 195mm sind auch aussagekräftig. Auf jeden Fall finde ich die Schärfe der Linse beeindruckend und das obwohl ich eher der Festbrennweiten-Typ bin. Ich denke bei dem Bild sieht man warum.:D

http://www.bergbrauerei.eu/wp-content/gallery/dslr-forum/dsc_8501.jpg
 
Wenn ich es bei Landschaftsaufnahmen und 300mm auf 8 abblende, ist es eine Idee schärfer als das von aller Welt in Sachen Schärfe zurecht hochgelobte 85mm af-s bei f8. So ganz unscharf scheint es folglich nicht zu sein.

Ich musste bei motorsportveranstaltungen leider auch feststellen, dass ich mit 1/1250 bzw 1/1600 tendenziell zu lang belichtet habe. Der Kontrollmonitor verrät einem das leider nicht, schon gar nicht bei grellem Tageslicht.

Genau so etwas sollte man beachten, damit man solche Unschärfen auch richtig einordnen kann :top: Auch mein bisheriger Eindruck in Sachen Schärfe ist extrem positiv. Wenn es aber hier schwächen beim Objektiv gibt, sollte man sie natürlich auch klar benennen. Aber bei den Bedingungen unter denen das besagte Foto entstanden ist, kann man nicht wirklich beurteilen wo das Problem herkommt. Bei dem letzten Foto von mir zeigen sich diese Schwächen ja auch nicht.

Ich werde wie gesagt bei Gelegenheit versuchen weitere Testbilder zu machen. Sprich Blende 3.5, Hochkant, schnell auf mich zu galoppierendes Pferd, aber Sonne von Hinten und Belichtung von weniger als 1/2000 Sekunde. Mal sehen wie der Schärfeverlauf dann ist.
 
Das Shooting ging fast zwei Stunden. Wir hatten aber nur 5 mal ein kleines Wolkenloch mit ca. 1-2 Minuten Sonne. Die Zeit war also sehr begrenzt. Wir hatten Windstärke 3-4 meistens von Vorne. Dadurch und durch den Fahrtwind waren die Haare stark am flattern.
Gut möglich, dass sich das bei kürzeren Zeiten dann ganz anders darstellen wird. Beim nächsten mal also einfach weg on ISO 100. :top:
Das kann neben Bewegungsunschärfe also durchaus auch schon Sensorschwächen sein, die da zum Teil zu Tage treten.
Hmm...da bin ich mir nicht so sicher. Verstehe aber, was Du meinst.
durch den Schärfeverlauf auf direkte Schwächen des Objektives zu schliessen.
Mir ging/geht es dabei auch nicht um das Modell, sondern wenn, dann um Dein Modell.
Ich werde bei Gelegenheit aber auf jeden Fall weitere Testfotos mit ähnlichen Bedingungen machen, um dem eigentümlichen Schärfeverlauf zu ergründen und diese hier einstellen.
Ich wäre aber nicht überrascht, wenn das Phänomen verschwindet
dito
...noch ein Foto aus der Serie mit langsam laufendem Pferd bei 2.8f, iso 100 und einer Belichtung von 1/1600 Sekunde,
...
Auf jeden Fall finde ich die Schärfe der Linse beeindruckend und das obwohl ich eher der Festbrennweiten-Typ bin.
Das zeigt auch wieder, was das Sigma "eigentlich" können sollte und kann, genau.

P.S.:
Hinsichtlich der Frage, in wiefern es besonders bei den aktuellen (höher auflösenden) Sensoren sinnvoll/angebracht/erforderlich ist, passend kurz oder sogar "kürzer" zu belichten, wird ja an anderer Stelle bereits die Thematik beleuchtet. :top:
 
Bitte entschuldigt, wenn ich als Nicht-Besitzer etwas zu den beiden letzten Bildern schreibe. Ich interessiere mich nämlich sehr für das Sigma 120-300, noch habe ich "nur" ein 70-200 VR I. Mein Eindruck gerade beim letzten Bild ist, dass die sehr gute Auflösung nur in der Mitte des Bildes erricht wird, schon die Köpfe von Pferd und Reiterin sind erkennbar weicher. Vom Gras am Boden ganz zu schweigen. Von meinem Nikon kenne ich diesen Randabfall auch, er wird ja schon seit Jahren scharf kristisiert und war Grund für das VR II. Aber so ausgeprägt kenne ich das vom Nikon Zoom nicht... der scharfe Bildbereich in der Mitte ist so klein, dass ich versuchen würde, ein anderes Exemplar zum Gegentesten zu bekommen. Zumindest wäre es im ersten Schritt sinnvoll, mal vom Stativ die berühmte Ziegelwand abzulichten, am besten als Blendenreihe.
 
Bitte entschuldigt, wenn ich als Nicht-Besitzer etwas zu den beiden letzten Bildern schreibe. Ich interessiere mich nämlich sehr für das Sigma 120-300, noch habe ich "nur" ein 70-200 VR I. Mein Eindruck gerade beim letzten Bild ist, dass die sehr gute Auflösung nur in der Mitte des Bildes erricht wird, schon die Köpfe von Pferd und Reiterin sind erkennbar weicher. Vom Gras am Boden ganz zu schweigen. Von meinem Nikon kenne ich diesen Randabfall auch, er wird ja schon seit Jahren scharf kristisiert und war Grund für das VR II. Aber so ausgeprägt kenne ich das vom Nikon Zoom nicht... der scharfe Bildbereich in der Mitte ist so klein, dass ich versuchen würde, ein anderes Exemplar zum Gegentesten zu bekommen. Zumindest wäre es im ersten Schritt sinnvoll, mal vom Stativ die berühmte Ziegelwand abzulichten, am besten als Blendenreihe.

Hier kannst Du alles nachlesen, ohne dass irgendjemand genötigt ist, Backsteine fotografieren zu müssen... :top:

http://www.dxomark.com/Lenses/Compa...r/(camera2)/792/(brand3)/Nikkor/(camera3)/792

Measurements -> Sharpness -> FieldMaps
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für Wildi:

Ich war im Bilderthread sehr eifrig mit dieser Linse. Aus meiner Sicht - vllt habe ich ja grosses Glück -habe ich ein knackscharfes Exemplar erwischt. Die Schärfe dieser Linse begeistert mich. -> siehe dort. Vergleiche habe ich ausreichend hier, die schärfsten Linsen des Nikon Portfolios kann ich zum Vergleich heranziehen.

Die Linse ist unter Gesichtspunkten zum Preis/Leistungsverhältnis eine klare Empfehlung.

Gut wäre, wenn Filter99 sich zu Wort melden könnte. Er hat umfangreiche Erfahrungen mit dieser Linse und gilt auch im Nachbarforum als ausgewiesener Kenner bei "Sportaufnahmen" :)
 
Habe ich leider beide im Augenblick nicht da und mit meinem 70-200 os ist so ein Vergleich müssig.
Warum das? Nutzt Du das 120-300/2.8 OS nur bei 201-300mm? Wenn Du natürlich den von Dir erwähnten Backfokus in AF-C und Bewegung auf Dich zu in den Griff bekommst, dann stimme ich Deiner Aussage zu (im Zusammenhang mit Deiner Bewertung Deines 70-200/2.8 OS). Wenn aber nicht, dann wäre mir bei solchen Motiven immer noch ein korrekt fokussiertes Bild in geringerer Auflösung lieber wie ein Bild, das an der falschen Stelle sehr scharf ist.

Es erschließt sich mir nicht, warum regelmäßig der Vergleich zu 5500- 10000 € teuren Prime-FB aus dem Hause Canon oder Nikon gezogen wird.
Weil das 120-300/2.8 ganz einfach die einzige existierende Alternative zu einem 300/2.8 ist. Also sollte man alle Vor- und Nachteile der Objektive abwiegen und dann entscheiden, was man macht. Und wenn man dann noch etwas querer denkt, dann kostet ein neues Sigma 120-300/2.8 OS etwa soviel wie ein gebrauchtes AF-S 300/2.8 VR (oder gar mehr wie ein gebrauchtes AF-S 300/2.8 ohne VR) und steht damit wohl nicht nur für mich in direkter Konkurenz dazu.

Man könnte es natürlich auch mit dem Sigma 300/2.8 HSM vergleichen, aber lassen wir das lieber, das dürfte sowiso kaum jemand aus eigener Erfahrung hier kennen.

Am vergangenen Wochenende habe ich übrigens mit dem zuvor von mir erwähnten Besitzer des alten EX OS (Nikon-Version) gesprochen, das mittlerweile (nach 3 Totalausfällen) von Sigma gegen ein neues EX OS getauscht wurde (aber natürlich erst nach massivsten Diskussionen mit Sigma, freiwillig bewegt sich da nichts). Als Alternative/Ersatz hatte er das Nikon 200-400/4 dabei, womit er dann (in der dunklen Eishalle an der D3s) vor der Entschiedung stand, welches der Objektive er nehmen sollte. Bei mir ist das EX OS zu Hause geblieben und ich habe mich mit der FB "begnügt".

Dr. Chen auf Amaz*n hat sich ja hier sehr viel Zeit für einen aus meiner Sicht stark hinkenden Vergleich und dessen Darstellung genommen.
Die hinkten genauso wie mein Posting am Anfang (Sigma EX OS gegen Nikon 200/2+1,4x TK). Genauso hinkt jeder Vergleich mit irgendeinem 70-200/2.8, da das beim 200mm aufhört.

Qingwei ist übrigens der Canon-User, den ich vorher mal erwähnt hatte. Wie andere hier auch hat er die für ihn relevanten Motive fotografiert und verglichen.

Falls es, trotz Canon, jemanden interessiert, sind hier die von ihm erwähnten Bilder:
https://plus.google.com/photos/106993843082384729915/albums/5920250052541703073

Mit etwas Glück werde ich ihn am Wochenende trefffen und auch nach seinen aktuellen Eindrücken mit dem 120-300/2.8 OS befragen. Er hatte übrigens vorher u.A. das alte 120-300/2.8 EX (ohne OS). Da ich leider keine passende Canon-Kamera mehr besitze werden persönliche Tests vor Ort nichts bringen.
 
Bitte entschuldigt, wenn ich als Nicht-Besitzer etwas zu den beiden letzten Bildern schreibe. Ich interessiere mich nämlich sehr für das Sigma 120-300, noch habe ich "nur" ein 70-200 VR I. Mein Eindruck gerade beim letzten Bild ist, dass die sehr gute Auflösung nur in der Mitte des Bildes erricht wird, schon die Köpfe von Pferd und Reiterin sind erkennbar weicher. Vom Gras am Boden ganz zu schweigen. Von meinem Nikon kenne ich diesen Randabfall auch, er wird ja schon seit Jahren scharf kristisiert und war Grund für das VR II. Aber so ausgeprägt kenne ich das vom Nikon Zoom nicht... der scharfe Bildbereich in der Mitte ist so klein, dass ich versuchen würde, ein anderes Exemplar zum Gegentesten zu bekommen. Zumindest wäre es im ersten Schritt sinnvoll, mal vom Stativ die berühmte Ziegelwand abzulichten, am besten als Blendenreihe.

Also wenn ich bei DXO mir mal die Objektive Nikon 70-200 VRI und Sigma 120-300 S an der D800 bei 2.8f im Vergleich anschaue, dann fängt das Nikon bei der Schärfe in der Mitte da an, wo das Sigma aufhört. Danke hier auch noch mal an _Swarley_ für den richtigen Link an der richtigen Stelle. Ähnliches gilt wenn man das Sigma 70-200 os mit dem Sigma 120-300 S vergleicht. Nach meinem ersten Eindruck ist dem auch so. Wobei ich aktuell kein Nikon VRI mehr da habe. Hatte ich aber mal. Wenn man also nur nach der Schärfe (zumindest an der D800) geht, sollte die Wahl auf das 120-300 S fallen. Auch wenn die Schärfe zum Rand hin von 21 auf 15 Megapixel abnimmt.

Für mich ist bei solchen Objektiven aber jetzt auch nicht die Schärfe bei 100% Ansicht und f2.8 in den Ecken wichtig. Deshalb habe ich jetzt auch kein großes Interesse Ziegelsteinwände zu fotografieren. Das führt mich nur in die falsche Richtung. Für mich ist zunächst wichtig das die Gesichter Scharf werden (bei den gängigen Ausgabegrößen ist das übrigens auch schon bei den meisten Bildern aus meinem ersten Test so!). Ansonsten kämpfe ich hier meiner Meinung nach aber gerade eher mit dem Autofokus,der Blende und der Belichtungszeit und nicht mit der Randschärfe - sofern sich so etwas nach den ersten paar Fotos überhaupt verallgemeinert sagen lässt.

Ich werde wie ja schon öfter gesagt versuchen bei nächster Gelegenheit weitere Testbilder zu machen und die hier Zeigen. Wenn dann die Gesichter scharf sind, brauche ich keine Ziegelwände :evil:
 
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