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Stativ/-kopf Ist es beim Stativ egal ob eine SLT oder SLR genutzt wird?

SH001

Themenersteller
Hallo

ich bin noch ziemlich neu in der Fotografie und deswegen hab ich diese seltsame Frage.

Das Stativ muss ja die Vibrationen durch den Spiegelschlag einer SLR abfangen,
bei einer SLT fällt diese Aufgabe ja nicht an.
Ist dieser Unterschied relevant beim Kauf eines Stativs?
Oder ist die Spiegelbewegung bei einer SLR so irrelevant das es absolut egal ist welche Kamera man auf dem Stativ montiert?
 
Das Stativ muss ja die Vibrationen durch den Spiegelschlag einer SLR abfangen,
bei einer SLT fällt diese Aufgabe ja nicht an.

Die primäre Aufgabe eines Stativs ist nach meiner Ansicht die Kamera zu halten ;)

Ist dieser Unterschied relevant beim Kauf eines Stativs?
Oder ist die Spiegelbewegung bei einer SLR so irrelevant das es absolut egal ist welche Kamera man auf dem Stativ montiert?

Die Kamera spielt keine Rolle, es ist trotzdem ein stabiles Stativ zu empfehlen. Bei "normalen" Spiegelreflexkameras nutzt man die Spiegelvorauslösung, wenn der Spiegelschlag kritisch sein könnte.
 
Die primäre Aufgabe eines Stativs ist nach meiner Ansicht die Kamera zu halten ;)
Dieser Meinung schließe ich mich an. :D
Oder ist die Spiegelbewegung bei einer SLR so irrelevant das es absolut egal ist welche Kamera man auf dem Stativ montiert?
Nein, die Spiegelbewegung ist keineswegs irrelevant und in bestimmten Bereichen/Aufnahmesituationen von Bedeutung.
Das Mittel der Spiegelvorauslösung wurde ja bereits genannt.
...es ist trotzdem ein stabiles Stativ zu empfehlen.
Auch dem schließe ich mich an. :)

Neben anderen Rahmenbedingungen und Faktoren fällt die Stativwahl vor allem im Hinblick auf und unter Berücksichtigung von dem jeweiligen Einsatzzweck und dem Equipment aus. Die letztlich genutzte Kameratechnik ist ein insgesamt kaum entscheidender Faktor.
 
Moin, das jede Bewegung innerhalb der Kamera/Objektiv auch Auswirkung auf eine scharfe Abbildung des Motivs auf dem Chip hat, kann man mMn in dem eindrucksvollen Test von Fritz Pölking nachlesen
http://www.poelking.com/wbuch/scharf/index_d.htm
Ob man das allerdings mit seinem eigenen Equipment nachstellen und für seine persönlichen Ansprüche feststellen kann muss jeder für sich dann rausfinden.
Fakt ist, bei SLT und anderen nichts(D)SLRs hat man die Klappe liegen Problematik nicht.
Noch besser wirds mit nem elektronischen ersten Verschlussvorhang, Fernauslöser, auf ner standfesten, wenig Vibrationen übertragenden Stativ/Kopf-Kombi :-)
 
Die "Welt" der Stative ist doch recht umfangreich... wäre interessant zu wissen welche Kamera inkl. Objektiv und für welchen Einsatzzweck du das Stativ einsetzen möchtest...
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Die primäre Aufgabe eines Stativs ist nach meiner Ansicht die Kamera zu halten ;)

mit dieser Einstellung gehen leider viele an den Stativkauf ran. Und bekommen dann tatsächlich auch "nur" einen mehr oder minder guten "Kamerahalter".

Das Stativ hat einen ganzen Haufen Aufgaben und "die Kamera zu halten" ist nur eine notwendige Voraussetzung für ein gutes Stativ, keine hinreichende.
Die Kamera spielt keine Rolle, ...
sorry, das ist Kappes. Natürlich spielt die eine Rolle, und zwar keine zu verachtende. Es gibt übrigens auch spiegellose Kameras die einen sehr harten Verschlussvorgang haben, bei denen die Erschütterungen dann nicht vom Spiegel, sondern vom Verschluss kommen. Dann wiederum gibt es elektronische Verschlüsse, die die Bewegung ausschliessen, aber auch wieder andere Konsequenzen mit sich bringen.
... es ist trotzdem ein stabiles Stativ zu empfehlen. ...
hier bin ich voll bei dir.

Bei "normalen" Spiegelreflexkameras nutzt man die Spiegelvorauslösung, wenn der Spiegelschlag kritisch sein könnte.
hier nur "im Prinzip". Nicht alle Motive lassen eine Spiegelvorauslösung zu und nicht alle Kameras haben überhaupt eine (noch dazu eine bei der ich nicht erst eine Minute im Menue rumklicken muss).

Gruss ede
 
Zuletzt bearbeitet:
Die "Welt" der Stative ist doch recht umfangreich... wäre interessant zu wissen welche Kamera inkl. Objektiv und für welchen Einsatzzweck du das Stativ einsetzen möchtest...
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Die Frage war eigentlich nur allgemein aus Neugierde,
Stativ steht im Augenblick noch nicht auf meiner Liste da ich immer noch viel Ausprobiere.

Aber
Kamera ist eine Sony A58
Objektive: Das schwerste und größte das ich hab ist ein Sony 75-300

Stativ wäre für Unterwegs - also sehr gerne kleines Packmaß und geringes Gewicht.
Vor allem im Bereich Landschaften, Menschen, oder auch mal Makro versuche.
 
Hallo!

Es spielt natürlich eine Rolle bei der Stativwahl, ob man mit einer Spiegellosen oder SLT, oder aber mit einer SLR fotografiert. Und da spielt es auch eine Rolle, wie groß der Sensor ist. Ede.duembel hat da voll und ganz recht. Wichtig ist es auch, welche Kamera genau zum Einsatz kommt und noch wichtiger, mit welchen Brenweiten - genauer: mit welchem Bildwinkel - man max. fotografieren möchte. Teleobjektive erfordern deutlich stabilere Stative.

Das macht ja die Stativwahl so komplex, weil man auf der anderen Seite meist nicht allzu viel Geld für ein wirklich überzeugenden Stativ ausgeben will und auch nicht bereit ist unbegrenzt zu schleppen.

Gruß

Hans
 
Wichtig ist es auch, welche Kamera genau zum Einsatz kommt...
Das genaue Modell ist absolut zweitrangig, nicht aber die Kameraklasse.
Ob eine 5DII oder eine D700 -> egal.
Ob eine D5200 oder D7100 -> egal.

Entscheidend ist dabei weniger die (genaue) Kamera, sondern Kameraklasse/Gewicht (siehe Fragebogen).
Und korrekt:
Bedeutend wichtiger sind da schon die genutzten Brennweiten und die Einsatzzwecke.
Dazu kommen dann diverse weitere Rahmenbedingungen.
Und schupps ist es - genau - komplex. :)

P.S.:
Für eine Stativsuche hat es hier im Forum ja den Fragebogen.
 
Das genaue Modell ist absolut zweitrangig, nicht aber die Kameraklasse.
Ob eine 5DII oder eine D700 -> egal.
Ob eine D5200 oder D7100 -> egal.

Sorry, das stimmt ganz und gar nicht. Bei leichteren Kameras - gerade bei Spiegellosen - spielt das Modell schon eine Rolle. Und bei allen Kameras ist die Sensorauflösung imens wichtig, da sie den Schärfeeindruck bestimmt. Vesuch einfach mal mit einem leichten Stativ, dass bei einer 12Mpix-Kamera noch funktioniert, Aufnahmen mit einer 36MPix-Kamera zu machen. Du wirst erstaunt sein. :evil:

Gruß

Hans
 
Bei leichteren Kameras - gerade bei Spiegellosen - spielt das Modell schon eine Rolle.
In wiefern? Hast Du ein Beispiel, wo ein Stativ für das Modell mit der expliziten Bezeichnung A geht aber für das Modell mit Bezeichnung B (derselben Klasse) nicht?
Und bei allen Kameras ist die Sensorauflösung imens wichtig
Korrekt.
Darauf habe ich meine Beispiele und Aussagen aber nicht bezogen bzw. das nicht in Frage gestellt.
Vesuch einfach mal mit einem leichten Stativ, dass bei einer 12Mpix-Kamera noch funktioniert, Aufnahmen mit einer 36MPix-Kamera zu machen.
Du hast mich da falsch interpretiert, Hans - denn so habe ich das nicht geschrieben. Vielleicht habe ich mich auch missverständlich ausgedrückt...

Ich schrieb:
5DII <> D700 = egal.
und
D5200 <> D7100 = egal.

Ich schrieb nicht:
D5000 <> D7100 = egal
oder
D700 <> D800 = egal.
Letzteres trifft nämlich so nicht zu.

Man wählt aber ein Stativ nicht explizit modellbezogen, weil das Modell genau "das Modell" ist, sondern man wählt auf Sensor und Gewicht bezogen.
Das meinte ich mit "Kameraklasse/Gewicht".
Was das Modell als solches sonst noch zu genau "dem Modell" macht, das ist irrelevant, weshalb es eben bei "gleichzustufenden" Modellen - also innerhalb ihrer "Klassen" - irrelevant ist, ob es z.B. eine 5DII oder eine D700 ist. Oder empfiehlst Du für eine 5DII aufgrund der verwendeten Kamera ein anderes Stativ als für eine D700?
Ebenso verhält es sich mit dem herstellerinternen Beispiel, das ich schrieb:
Eine D5200 benötigt kein anderes Stativ als eine D7100, nur weil es eine D5200 ist (oder anders herum).
Ebenso ist es bei D200<>D300(s).
Bei gleichem Einsatzgebiet und auch ansonsten identischen Rahmenbedingungen unterscheidet sich das bzgl. der Stativwahl "nur wegen dem expliziten Modell" also in keinster Weise.

Darum meine Aussage, dass das "explizite Modell" für sich genommen "zweitrangig" ist.
Wahrscheinlich ist es jetzt etwas deutlicher und verständlicher geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du die "Kameraklasse" so fein definierst, hast du natürlich recht. Mir ging es um die übliche Bezeichnung der Kameraklassen hier, nämlich: Kleinbild - Crop - Spiegellos.

Und zur Stativfrage bei den Spiegellosen: Ich sehe da schon einen Unterschied, ob ich mit der E-P3 oder der E-M5 fotografiere, letztere ist bei Stativen etwas gutmütiger. Und mit Kameras mit elektronischem Verschluss oder elektronischem 1. Verschlussvorhang sinken die Stativanforderungen merklich (vorausgesetzt, man löst per Funk aus).

Ach ja, ich glaube, ich schrieb schon, dass die Sache komplex ist? :lol:

Gruß

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja - da habe ich mich dann nicht gut ausgedrückt, sorry.

Bezüglich der beiden Olys kann ich mir kein Urteil bzw. keine Einschätzung erlauben.
Ob die sich bzgl. der Stativanforderung was geben, das müssen (und können) Andere sicher besser beurteilen.
Hätte da nun keinen nennens- oder beachtenswerten Unterschied vermutet.
mit Kameras mit elektronischem Verschluss oder elektronischem 1. Verschlussvorhang sinken die Stativanforderungen merklich (vorausgesetzt, man löst per Funk aus).
(Auch) das sehen wir gleich.
Ach ja, ich glaube, ich schrieb schon, das die Sache komplex ist? :lol:
:D +1 :top:
 
Hallo

ich bin noch ziemlich neu in der Fotografie und deswegen hab ich diese seltsame Frage.

Das Stativ muss ja die Vibrationen durch den Spiegelschlag einer SLR abfangen,
bei einer SLT fällt diese Aufgabe ja nicht an.
Ist dieser Unterschied relevant beim Kauf eines Stativs?
Oder ist die Spiegelbewegung bei einer SLR so irrelevant das es absolut egal ist welche Kamera man auf dem Stativ montiert?

... dafür läuft bei SLT der Verschluß völlig anders ab (Verschluß ist im Normalfall immer geöffnet, deshalb blickt man beim Objektivwechsel ja auch auf den Sensor); es entstehen Erschütterungsspitzen, die einer (D)SLR manchmal ähneln. Zum Teil wurden dann je nach Modell in SLTs auch nicht die Verschlüsse verbaut, wie man sie von hochwertigen DSLRs gewohnt war (Ablaufdämpfung etc.). Da bleibt den Entwicklungsingenieuren noch einiges zu tun (bei hochpreisigen SLTs wie einer EM-1 von Olympus mag das anders aussehen).

Daher ist es schon wichtig (wie HACON schreibt), welches Modell es bei SLTs ist; denn kleine reine Kunststoffgehäuse dämpfen eben schlechter als große aus Magnesium. Kleine Gehäuse führen auch zu einer höheren Packungsdichte der "Innereien" und der Schwierigkeit, Vibrationen zu isolieren.

Leider gibt es auch im FOTOTEST-Magazin dazu bisher nur einen Kurztestbericht, der die Probleme erahnen lässt.
Bei Stativtests wird da immer noch nur zwischen Crop(1.5) und KB-Kamera (allesamt mit Spiegel) unterschieden.
Mit Spiegel kann man sagen: Stative (und dann auch die Köpfe) kommen um so besser mit der Kamera zurecht, je kleiner der Sensor und damit auch der Spiegel (bzw. seine Masse) ist.

Diese Dinge werden aber erst wichtig, wenn man sich in die Grenzregionen der Fotografie begibt, also Supertelefotografie ab ca. 500 mm kleinbildäquivalenten Bildwinkel und Makrofotografie, wo die Objektfeldabmessungen kleiner als die halbe Diagröße sind.

Nicht umsonst haben die SLT-Kameras z.B. von Olympus eine "Antischock"-Einstellung; sie wirkt ähnlich wie die SVA bei DSLRs - nun aber genug der Abkürzungen ...

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
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