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Ist der Spiegel bei digitalen SLR noch notwendig?

Manuelles präzises scharfstellen finde ich mit dem elektronischen Sucher auch eher schwierig. Da ist mir der optische einer DSLR (vor allem KB) deutlich lieber.
 
eben weil ich (billigerweise!) sicher bin, dass es sehr schlecht für die augen ist.
Das ist auch noch ein sehr wichtiges Argument für den optischen (Spiegel-)Sucher, das ich noch gar nicht bedacht habe. Weil ich eben Display- und andere elektronische Sucher immer schon nach kurzer Ausprobierphase mit einem subjektiven "Gefällt nicht" auf die Seite gelegt habe.

Ich denke aber, dass die stundenlange Konfrontation mit elektronischen Bildern - die ja eine gewisse, nicht bewusst wahrnehmbare Bildwiederholfrequenz haben - vom vegetativen Nervensystem als Belastung empfunden wird, schnell ermüdend wirkt und Augen- oder gar Kopfschmerzen hervorruft. Das kennt man ja auch vom Bildschirmarbeitsplatz, der stärker belastet als stundenlanges Lesen von Büchern - es sei denn, es handelt sich um e-Books :D .

Fazit: nicht alles, was dem technischen Fortschritt geschuldet ist, ist deswegen automatisch gut oder gar besser als die "klassischen" Ursprünge. Es ist halt nur "moderner".

Gruß
Pixelsammler
 
Gibt es einen vernünftigen Grund, anzunehmen, mit dem heutigen Tag wird die technische Weiterentwicklung der E-Sucher eigestellt, weil das Maximum erreicht wäre?

Bin überzeugt, in 10 Jahren sind die heutigen Nachteile soweit bewältigt, daß die systembedingten Vorteile des E-Suchers so stark überwiegen, daß der Spiegelkasten nur noch einen Exotenstatus für spezielle Anwendungen hat.

Erinnert ein wenig an die "digital kann niemals gegen chem. Film bestehen"-Diskussion von vor nicht lange her...

Gruß messi
 
das billigere schlägt bei gleicher qualität das teure
bessere schlägt bei gleichem preis das schlechtere.

elektronik hat raschere entwicklungsfortschritte zu verzeichnen als mechanik und optik.

--> der elektronische sucher ist nicht aufzuhalten. nur eine frage der zeit. punkt.
 
Bin überzeugt, in 10 Jahren sind die heutigen Nachteile soweit bewältigt, daß die systembedingten Vorteile des E-Suchers so stark überwiegen, daß der Spiegelkasten nur noch einen Exotenstatus für spezielle Anwendungen hat.
Wie hier ja schon geschrieben wurde: Du vergisst den Phasen-AF. Das Problem ist, dass ein Ersatz für den schnellen Phasen-AF gefunden werden muss. Dazu muss entweder der Kontrast-AF dramatisch verbessert werden (Auslesefrequenz des Sensors drastisch erhöhen) oder ein Phasen-AF direkt auf/hinter dem Sensor realisiert werden - da hat eine der großen Firmen wohl auch schon mit angefangen (weiß jetzt nicht mehr wer das war).

Gibt es keinen vernünftigen Ersatz für den Phasen-AF, ist der Spiegel z.B. für Sportfotografie weiter notwendig...

...es sei denn, man berücksichtigt solche Sonderlösungen wie von Sony (Sucher via Sensor-LiveView plus Phasen-AF über feststehenden halbdurchlässigen Spiegel). Das könnte auch noch interessant werden...
 
Dann aber bitte gleich mit elektronischem Verschluss und ordentlichen Strahlteilern, staubdicht und mit der Möglichkeit, dichroische Filter zu nehmen statt eine Blendenstufe wegzuwerfen.
 
Dann aber bitte gleich mit elektronischem Verschluss und ordentlichen Strahlteilern, staubdicht und mit der Möglichkeit, dichroische Filter zu nehmen statt eine Blendenstufe wegzuwerfen.

Allerdings verschiebt sich das Staubproblem bei Wechselobjektiven prinzipbedingt nur auf den teildurchlässigen Spiegel. Und ob der dann leichter zu reinigen ist wage ich mal zu bezweifeln..

Ich denke aber, dass die stundenlange Konfrontation mit elektronischen Bildern - die ja eine gewisse, nicht bewusst wahrnehmbare Bildwiederholfrequenz haben - vom vegetativen Nervensystem als Belastung empfunden wird, schnell ermüdend wirkt und Augen- oder gar Kopfschmerzen hervorruft.
Ein nicht totzukriegendes Vorurteil, das war mal bei so, bei den Röhrenmonitoren.

LCDs haben technisch gar keine Bildwiederholfrequenz mehr (mal abgesehen vom möglichen Flackern der Kaltkathodenröhren der Hintergrundbeleuchtung bei billigen Modellen). Das Bild "steht" solange bis sich etwas ändert, soll heißen ein Pixel leuchtet dauerhaft, bis die Ansteuerung was anderes sagt. Diese Ansteuerung hat i.d.R. einen Bildtakt und diese maximale mögliche Bildwechselrate wird gerne mit einer Bildwiederholfrequenz verwechselt. Also 60Hz Monitor heißt heute das sich das Bild 60 mal in der Sekunde ändern kann, aber nicht das es auch 60 mal in der Sekunde neu aufleuchtet.

Das kennt man ja auch vom Bildschirmarbeitsplatz, der stärker belastet als stundenlanges Lesen von Büchern - es sei denn, es handelt sich um e-Books :D .
Übliches elekronisches Papier wie beim Kindle z.B. ist bivalent. Das Zeugs hat erst recht keine Bildwiederholfrequenz. Das Display wird, wenn sich nicht gerade etwas an der Anzeige ändert, nicht mal mit Strom versorgt. Für die Augen ist das wie ein Druck nur eben nicht auf Papier und mit etwas geringerem Kontrast.
 
Zuletzt bearbeitet:
weiss nicht obs schon erwähnt wurde, aber ein weiteres argument ist der stromverbrauch. um auf den sensor zu sehen muss er doch aktiv sein, sprich er verbraucht strom. beim spiegel ist das ganze hinfällig
 
Allerdings verschiebt sich das Staubproblem bei Wechselobjektiven prinzipbedingt nur auf den teildurchlässigen Spiegel. Und ob der dann leichter zu reinigen ist wage ich mal zu bezweifeln..

Nicht ganz - Der Staub am Sensor stört, weil er so nahe am Sensor ist. Bei einer annähernd punktformigen Lichtquelle reicht der Kernschatten eben schon zu weit. Am hintersten Element des Objektivs ist er auch abgeblendet kein Problem.
Vor dem gleichen Hintergrund wäre Staub auf dem der umwelt zugänglichen Teil eines Srtahlteilers auch nicht schlimm. Und die Reinigung - ohne mechanischen Verschluss und näher am Anschluss wäre das auch einfacher, wenn man doch darauf besteht.
 
darüber hinaus bin ich mir sicher, dass man sich mit dem mäusekino anstatt des mattscheiben- der luftbild die augen kaputtmacht.

<sarkasmus>
Deshalb rennen auf der ganzen Welt blinde Kameraleute herum, die mit Videokameras gearbeitet haben.
</sarkasmus>

Damals hatten sie noch SW-Röhrenbildschirme im Sucher. Die heutigen LCDs sind in jedem Fall augenfreundlicher.
 
Nicht ganz - Der Staub am Sensor stört, weil er so nahe am Sensor ist. Bei einer annähernd punktformigen Lichtquelle reicht der Kernschatten eben schon zu weit. Am hintersten Element des Objektivs ist er auch abgeblendet kein Problem.
Vor dem gleichen Hintergrund wäre Staub auf dem der umwelt zugänglichen Teil eines Srtahlteilers auch nicht schlimm. Und die Reinigung - ohne mechanischen Verschluss und näher am Anschluss wäre das auch einfacher, wenn man doch darauf besteht.

Stimmt, das hab ich nicht bedacht. Wobei die eine Hälfte des Spiegels dem Sesnor schon recht nah kommen dürfte (das Auflagenmaß kann bei einer solchen Kamera ja ähnlich klein wie bei heutigen EVILs werden).
Mit der erschwerten Reinigung meinte das die Oberfläche vermutlich empfindlicher und der Spiegel, der ja aus optischen Gründen möglichst dünn sein sollte, bruchemfindlich sein dürfte.

Allgemein mag ich das Konzept von den hier diskutierten am liebsten
 
Damals hatten sie noch SW-Röhrenbildschirme im Sucher. Die heutigen LCDs sind in jedem Fall augenfreundlicher.
Der beste Monitor, den ich je hatte, war der Schwarz-Weiss-Monitor an meinem ATARI 5xx. Für so manche Gelegenheit hätte ich gerne auch heute noch was bezahlbares mit der Bildqualität. Obwohl ch jetzt schon diverse PowerShots mit EVF und auch die eine oder andere Lumix rumliegen habe/hatte - Der Sucher der G11 ist mir um Klassen lieber als das elektronische Gelumpe, mit dem zumindest ich nicht vernünftig scharfstellen kann...
 
Mit der erschwerten Reinigung meinte das die Oberfläche vermutlich empfindlicher und der Spiegel, der ja aus optischen Gründen möglichst dünn sein sollte, bruchemfindlich sein dürfte.

Strahlteiler, nicht Spiegel - denk mehr an das Pentaprisma im optischen Sucher oder verkittete Linsen im Objektiv und optisch aktive Flächen ins Material eingebettet statt der dünnen Silberschicht an der Oberfläche.

Der erste Schaden wäre vermutlich eine Dejustage,weil man das Ding aus seiner Verankerung gerissen hat.
 
Mit meinen Bedürfnissen und Präferenzen dürfte ich hier ein Exot sein:
Ja, ich bin sehr angetan vom großen hellen Lifeview-Sucherbild.
Bei meinen ersten Annäherungen an die klassische DSLR war ich entsetzt über das vergleichsweise winzige Sucherguckloch ohne Einstellhilfen. Allerdings bin ich auch verwöhnt von der Großzügigkeit der 6x6-Mattscheiben. Ich fokussiere i.d.R. manuell, deshalb geht mir die ganze Aufgeregtheit um AF-Geschwindigkeit, Front- und Backfocus sonstwo vorbei. Ich verwende adaptiertes Altglas an meiner EP-1. Das LV-Sucherbild ist auch bei Arbeitsblende noch angenehm hell und vor allem groß und für Brillenträger ohne Probleme: Mit meinem Lichtschacht-Lupensucher habe ich subjektiv die Bildgröße eines 20-Zoll-Monitors. Da läßt sich arbeiten!
Dem Spiegel trauere ich nicht nach. Ich brauche so keine Vorauslösung, spare viel Gewicht, Geräusch und empfindliche Mechanik.
Ja, für mich sind die EVILs eine lang erhoffte Lösung der meisten meiner Probleme. Jedenfalls der fotografischen.

Gruß von Ekkehard
 
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