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Ist das Pentax 16-45 noch zeitgemäß?

steffen f

Themenersteller
Zu dem Objektiv liest man eigentlich nur gutes, allerdings sind die meisten Beiträge schon uralt oder teilweise sind die Bilder nicht mehr vorhanden. Der Brennweitenbereich würde mir sehr liegen, die durchgehende Blende 4 wäre auch ausreichend.

Wofür wollte ich es einsetzen? Reportage (auch Hochzeiten etc. nebenbei hätte ich noch das 35er und 50er als Festbrennweite), Landschaft, Alltag.

Wie schlägt sich der AF, vor allem in Sachen Treffergenauigkeit, Lautstärke, Verhalten bei Kunstlicht / schlechten Lichtbedingungen?
Ich trau mich es ja gar nicht zu sagen, aber ich habe in den letzten Wochen auch mal dem KIT (18-55 WR) ne Chance gegeben und bin positiv überrascht.

Wie offenblendentauglich ist es?

Mir ist klar, dass es eigentlich schon mind. 2 Nachfolger gibt (17-70er und 16-50er), die aber oftmals schlechter abschneiden.

Ach ja, Tamron und Sigma sind mir bekannt. Ich bin aber inzwischen der Meinung, dass an eine Pentax auch ein Pentax Objektiv gehört, wenngleich die 2.8er Lichtsärke auch ihren Reiz hätte...
 
Hallo, also das 16-45/4 ist meine meist genutzte Linse. Habe es damals für 199 € neu beim Händler erstanden. Mit einem 67mm Hoya Polfilter habe ich damit schon tolle Landschaftsaufnahmen gemacht. Mit der Schärfe, Gegenlichtfestigkeit, Bokeh, Nahgrenze, Verzeichnung und CAs bin ich sehr zufrieden. Was mich mittlerweile an meiner leisen K-5 stört ist der laute AF der etwas zuckelig und ruppig vonstatten geht und manchmal etwas unentschlossen scheint. Als Reportageweitwinkel und für Landschaft sowie Architektur macht es sich sehr gut und gebraucht ist es ein Schnäppchen!

Die Verarbeitung ist zwecksmäßig, etwas wackelig aber Metallbajonett, Quickshift, Entfernungsskala, nicht mitdrehende Frontlinse, Streulichtblende mit Polfiltereingriff toll ausgestattet!
 
Ich kenne es nicht persönlich. Klar ist: Das Objetkiv stammt aus der 6-MP-Ära, hatte damals einen sehr guten Ruf.

Der Forentenor ist:

  • Es gibt eine nennenswerte Bandbreite von klapperig bis okay, Tubuswackeln mit daraus resultierenden Dezentrierungseffekten eingeschlossen.
  • Verschleiß an der Zoom-Mechanik dürfte bei diesem Objektiv ein Faktor sein. Daher und wegen der Qualitätsstreuung lieber neu kaufen.
  • Es ist relativ groß, fährt in WW-Stellung aus, was dann den eingebauten Blitz abschattet.
  • Es hat einen recht schönen Abbildungscharakter, gutes Bokeh, hohe Gegenlichtfestigkeit.
  • Es ist bei 16 mm offen nicht schlechter als das DA* 16-50/2.8 bei Blende 4.
  • Es verzeichnet relativ moderat.
  • Es könnte etwas schärfer abbilden, die CAs sind mittelprächtig.
  • Es ist eine durchaus attraktive Alternative für "weitwinkelige" Fotografen.

Ich persönlich glaube, dass du mit einem Tamron 17-50/2.8 oder Sigma 17-50/2.8 EX HSM besser beraten bist. Ich habe letzteres (Version mit OS) und bin immer wieder beeindruckt, ebenso wie andere Besitzer.

Dass an eine Pentax ein Pentax-Objektiv gehört ... ist einfach nicht durchzuhalten. Es gibt einfach zu viele Lücken im Pentax-Angebot und die Preise sind teilweise kräftig überzogen.
 
schon mal vielen Dank für eure Einschätzung.

Zu Pentax / Sigma / Tamron: Meine Pentax Objektive treffen immer das, was ich anpeile. Bei Tamron (hatte schon 3 Stück, ohne Fehljustierung) kam es immer wieder vor, dass Baumstämme, Gebüsch oder anderes im Hintergrund anvisiert wurde, anstatt die Person davor (habe hier mit Pentax verglichen, die haben immer die Person erwischt).
 
[*]Es hat einen recht schönen Abbildungscharakter, gutes Bokeh, hohe Gegenlichtfestigkeit.

Diesen Punkt möchte ich besonders unterstreichen.
Die Abbildung/Zeichnung des 16-45/4 ähnelt keinem anderen Standardzoom, das ich je besaß. Das Bokeh ist ausgezeichnet.
Mir gefällt dieses Objektiv sehr gut und es ist ohne Zweifel noch zeitgemäß.
Als einzig mögliche Ablösung kommt für mich das Sigma 18-35/1,8 in Frage.

Gruß
Tim
 
Noch eine Stimme für das 16-45, mein Immerdrauf an der K-5! Abblenden nicht nötig, ich ziehe es oft dem ebenfalls vorhandenen 12-24 vor. Recht robust, wenn auch die Halterung der Gegenlichtblende auf die Dauer ausleiern kann. Wenn meins das zeitliche segnen sollte, werde ich wieder eins kaufen. Bei dem aufgerufenen Preis kann man eigentlich wenig falsch machen.
Angus
 
Aufgrund des Wackel-Tubus ist es immer offenbar immer dezentriert, zumindest bei hochkant wird es oben regelrecht unscharf (da bei Hochkant ja noch mehr Motiv-Länge zur Schwerkraft ausgerichtet als bei Breitformat). Quelle: einer der Admins hier der's besaß (ich meine Donestaban). Seine New-York-Wolkenkratzer-Bilder hielt er oben für etwas ramponiert.

Das 16-45 war Pentax erstes APSC-Kit-Objektiv (2003). Zokes hat mit 200 Euro einen fairen Neupreis bezahlt, dafür hätte ich das auch gekauft als besseres Kit. Mehr aber nicht. Das künstliche Hochhalten des Preises durch Hoya und jetzt Ricoh ist wohl nicht mehr zeitgemäß, angesichts der wohl besseren aktuellen Tamron/Sigmas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, vielleicht wackelt nicht der äußere Tubus, sondern inneren Tuben?

Oder, da Austro-Diesel sagt "Verschleiß an der Zoom-Mechanik dürfte bei diesem Objektiv ein Faktor sein", könnte das Wackeln im Lauf der Nutzungsdauer/Nutzungsintensität verschleißbedingt zunehmen? Denn "Verschleiß" ist doch gleichzusetzen mit "mehr Wackel-Spiel" (und sei es nur im Objektiv-Inneren)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles denkbar und möglich.
Hier bislang noch keine Mängel.

Noch ein großer Vorteil der Optik: Sie besitzt keinen SDM. :D

Viel Glück
Tim
 
....Das künstliche Hochhalten des Preises durch Hoya und jetzt Ricoh ist wohl nicht mehr zeitgemäß, angesichts der wohl besseren aktuellen Tamron/Sigmas.

Das Objektiv ist schon seit längerem abgekündigt und wird schon jahrelang nicht mehr produziert. Da hält niemand auf Herstellerseite mehr den Preis hoch, höchstens die Händler die noch Restbestände am Lager haben.

Ich habe 2006 oder 2007 € 440,00 dafur bezahlt, bis heute keinen einzigen Cent bereut.

Das 16-45 wurde bei mir auch durch das ebenfalls vorhandene, gute Tamron 17-50 nicht verdrängt, ich nehme je nach Bedarf das eine oder das andere.
Die Bildqualität ist voll vergleichbar, bei Blende 4 mag das Tamron um Nuancen schärfer sein, wobei ich auch viele Blende 4-Aufnahmen vom Pentax habe mit denen ich voll zufrieden bin.:)

Viele Grüße
 
Ah, jetzt wird's interessanter, weil du beide kennst.
In welchen Situationen würdest du das eine versus das andere nehmen? In welchen Situationen das Pentax 16-45 statt das Tamron einsetzen?
 
@frater

Wenn ich meine Festbrennweiten im Normalbereich zu Hause lasse, tendenziell eher das Tamron wegen Offenblende 2.8, wenn das F28 oder das 35er Limited dabei sind eher das 16-45. Bei Städtetouren das 16-45 wegen des etwas größeren max. Bildwinkels.
Die 5 mm mehr Brennweite des Tamron am langen Ende spielen für mich überhaupt keine Rolle, wenn 45 mm nicht reichen kommt man mit 50 mm auch nicht weiter. Meistens habe ich als Ergänzung das 90er Tamron oder das F135 dabei.
Das 16-45 wäre bei Neukauf auch heute noch für mich neben dem Tamron oder Sigma 17-50 in der näheren Auswahl.

Viele Grüße

PS.: Ich habe auch mal meine Hochformataufnahmen bei 16 bzw. 17 mm verglichen, da gibt es bei meinem DA 16-45 keinen größeren Schärfeabfall am oberen Rand im Vergleich zum Tamron.
 
Hallo!

Auf zwei Wochen Südafrikarundreise hat sich das 16-45 (als Kit mit der K10D 2007 erworben) an der K-5 IIs prächtig geschlagen. Wenn gewünscht, kann ich einen Link zu meinem Reisebericht im Südafrikaforum einstellen.

Auch wenn ich normalerweise mit Festbrennweiten arbeite, ist das 16-45 im Urlaub, auf Ausflügen oder in der Familie immer dabei, auch wenn, wie schon beschrieben, auch bei meinem Exemplar die Gegenlichblende mittlerweile ausgeleiert ist. Ich bin so zufrieden, dass ich Gewissensbisse habe, zum 20-40 Limited zu schielen :lol:.

Viele Grüße,

Frank H
 
Hallo,
mein 16-45 hab ich vor ca. 2 Jahren gebraucht gekauft.
Es ist mein Immerdrauf auf der K5 und hat mich bisher nicht enttäuscht oder im Stich gelassen.
Der Focus sitzt auch bei Blende 4 und das Bokeeee is scheeeee.
Da ist nix wackeliges oder ausgeleiertes zu bemerken.
Ich liebe mein kleines schwarzes. ;)

Gruß Reiner
 
Als Kit-Ersatz stand neben den 16-45 auch das Tamron 17-50 zur Debatte.
Die Brennweite von 16mm gegenüber vom 17mm, was sich eben durchaus bemerkbar macht, ist halt immernoch top.
Positiv ist auch die gute Nutzbarkeit der Offenblende, was ein wenig die Lichtstärke des Tamron verschmerzen lässt. Bei meinen Pentax wackelt der Tubus oder sonstiges nicht. Allerdings ist mein Exemplar auch erst 2012 neu gekauft wurden.
Bin momentan vollauf zufrieden mit den 16-45 an meiner Pentax K5II.
 
Hab eins mit einem recht wackligen Tubus erwischt, ist allerdings auch bereits seit ca. 5 Jahren im Einsatz. Und wird viel benutzt. Die Ergebnisse sind heiter bis wolkig. Manchmal bin ich regelrecht erstaunt, manchmal wünsche ich mir ne scharfe Linse.

gut: http://www.flickr.com/photos/camera_on_dias/3243975688

schlecht: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/874614/display/32511200

Schiele nach einem Ersatz, bin derzeit auf der Suche nach einem 2,8er von Tamron.

Würde es heute nicht mehr kaufen. Der Wackeltubus und die damit einhergehende Staubansaug-Angewohnheit sind einfach nicht mehr zeitgemäß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich finde interessant, dass nun schon mehrere Leute den wackligen Tubus erwähnt haben. Bei mir sorgt das auch immer für etwas Misstrauen, spätestens seitdem ich mal ein 18-55 mm hatte, das je nach Unterstüzung (im Wortsinn) des Tubus' unterschiedlich abbildete. Das ist ein Grund, weshalb aus meiner Sicht an eine Pentax nicht unbedingt ein Pentax-Zoom dran muss. Andererseits wird oft über die gute Verarbeitung von Pentax-Zooms geschrieben (z.B. Photozone) während Tamrons dort immer mäßig abschneiden. Zuletzt habe ich mich über das DA 17-70/4 informiert, weil ich sehr dran interessiert war. Nach einem Haufen Nutzermeinungen in englischsprachigen Foren kam mir die Beschreibung des "wobbling barrel" doch zu häufig vor. Mein Tamron 17-50 dagegen bewegt sich keinen Zehntel Millimeter, wenn man am Tubus rumwackelt. Und das ist in den letzten sechs Jahren mein meistgenutztes Objektiv gewesen. Schade, dass Pentax das nicht auch hinkriegt, wo doch die Kameras so hervorragend verarbeitet sind. Jedenfalls in der Preisklasse nicht - wie es bei einem DA* aussieht, weiß ich nicht. Aber da kann ja das DA*16-50/2.8 schon optisch kaum überzeugen. :(
 
Schließe mich an: es wird Zeit für ein modernes Pentax-Standardzoom mit f 2,8. Das Tokina-Dingens ist nicht der Weisheit letzter Schluß.
Hält sich Ricoh etwa zurück, weil Sigma mit seinem 18-35/1,8 den Markt sowieso final plätten wird?

Gruß
Tim
 
.... - wie es bei einem DA* aussieht, weiß ich nicht. Aber da kann ja das DA*16-50/2.8 schon optisch kaum überzeugen. :(

So schlecht wie immer getan wird ist das DA*16-50/2.8 jetzt auch wieder nicht und sehr solide gebaut (wackelt nix) ist es auf jeden Fall. Ich hatte beide paralell und fand das DA*16-50/2.8 optisch besser, aber das sollte natürlich auch so sein.
 
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