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Ist das Kunst, oder ...

Als bisher stiller, kunstinteressierter Mitleser habe ich bis jetzt folgendes gelernt:
Da es offensichtlich keine Maßstäbe gibt wie man Kunst als Kunst messen kann, kann jeder Kunst machen. Der einzige Unterschied von Künstlern und Nicht-Künstlern ist, dass Künstler es machen und Nicht-Künstler eben nicht...
Über die Qualität der Kunst entscheiden andere. Die Qualitätsmaßstäbe sind nicht erklärbar.
Handwerkliche Fähigkeiten sind es nicht.
Kreativität sollte vorhanden sein, wird aber vom Durchschnittsmenschen nicht immer als solche erkannt.
Botschaften muss man interpretieren, wenn man es nicht kann, kennt man die Sprache nicht.
Auf jeden Fall gibt es Kunst und sie kulturell wichtig, zumindest für gebildete Menschen.
Alles richtig verstanden??
 
Auf jeden Fall gibt es Kunst und sie kulturell wichtig, zumindest für gebildete Menschen.

Nur kurz hierzu: gebildete und/oder unverbildete Menschen. Ich habe einige Führungen mit Kindern und geistig Behinderten gemacht, es ist zum Teil fantastisch, wie die auf das Ausgestellte reagieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ups, hier war ja noch etwas offen, sorry.


Alles richtig verstanden??

Versuche einfach mal, die Begriffe "Kunst"/"Künstler" durch "Ethik"/Ethiker", "Geisteswissenschaft"/Geisteswissenschaftler" oder "Lyrik"/Lyriker" zu ersetzen, dann wird eigentlich recht schnell klar, wo es passt und wo es schräg wird. (Und nein, die Beispiele sind natürlich nicht eins-zu-eins übersetzbar, es ist nur ein methodischer Kunstgriff.


Weiteres dann in Plauderecke, sonst wird das hier noch gelöscht wegen OT. Ich richte da gleich mal eine Kuschelecke ein.

e: click
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, ich sehe das eher egozentrisch: für mich kommt Kunst durchaus von können, entweder kann mich ein Künstler mit seinem Werk ansprechen - dann ist es für mich Kunst - oder er kanns eben nicht....dann ist`s für mich eben keine Kunst (mglw. für jemand anderen doch). Ciao, W.:)
 
Hi, ich sehe das eher egozentrisch: für mich kommt Kunst durchaus von können, entweder kann mich ein Künstler mit seinem Werk ansprechen - dann ist es für mich Kunst - oder er kanns eben nicht....dann ist`s für mich eben keine Kunst (mglw. für jemand anderen doch). Ciao, W.:)


Wenn es einen anderen anspricht, dich jedoch nicht: liegt es dann am Werk oder am Betrachter?
 
Kommt wahrscheinlich darauf an ob man Gebildet (was immer auch das heisen mag ...... oder wie messbar es ist)ist oder auch ein unverbildeter ist?! :confused:
LG
 
Ein ganz wesentlicher Aspekt von Kunst ist, dem Beobachter das Gefühl zu geben, etwas zu verstehen, für das "die Anderen" zu doof wären. Je besser der Künstler das schafft, umso mehr wenden diese Beobachter auf, um dieses Selbstbild zu zementieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...)
Der einzige Unterschied von Künstlern und Nicht-Künstlern ist, dass Künstler es machen und Nicht-Künstler eben nicht...
(...)
Danke! Ich habe so eine Liste mit Zitaten aus guten Fotobüchern und das kommt dazu!:top:

Nur kurz hierzu: gebildete und/oder unverbildete Menschen. Ich habe einige Führungen mit Kindern und geistig Behinderten gemacht, es ist zum Teil fantastisch, wie die auf das Ausgestellte reagieren.
Steffen Böttchers letzten Blogpost habe ich so verstanden, dass Kunst jeder als Kind kann, nur wird diese Fähigkeit mit der Zeit absozialisiert. Michael Jackson sagte auch immer, dass Kinder unsere Vorbilder sein sollten, was Kreativität angeht.

Mit dem Reden über ein Kunstwerk kann ich persönlich nichts anfangen, denn da geht es dann tatsächlich oft darum, dass Menschen, die sich für sehr gebildet halten, andere davon überzeugen wolle, dass sie es auch sind.
 
Vielleicht sollte man unterscheiden zwischen "künstlerischer Tätigkeit" und "Kunst". Der künstlerisch Schaffende ist tätig. Er macht Dinge die ihm ein Bedürfnis sind, die er machen möchte oder glaubt machen zu müssen...
Die Zeit und spätere Generationen entscheiden dann, das ist Kunst. Aktiv beeinflussen kann man das nicht. Geschichte kann man auch nicht aktiv machen. Man macht etwas und es wird Geschichte.
Keinesfalls abhängig ist Kunst vom Geschmack einzelner (oder auch vielen). Oder doch?
Um bei Geschichte zu bleiben. Krieg gefällt auch keinem und trotzdem ist es Geschichte.
Zur Fotografie: Man macht Bilder. Am besten gute. Vielleicht werden die mal Kunst (und sind es jetzt damit auch schon) vielleicht auch nicht...
Macht man seine Bilder deshalb anders? Nein!
Ich glaube auch, das man keine Bildung brauch um Kunst zu machen oder zu verstehen. Aber jede Erfahrung (und Bildung ist Erfahrung) verändert die persönliche Tätigkeit und auch das Verständnis und die Sicht auf die Tätigkeit anderer.
 
Nur soweit mich das Werk berührt.... manche sehen in volkstümlicher Musik oder in vielen Dingen die Beuys so gemacht hat große Kunst... ich nicht (jeder so wie er mag). Ciao, W.:)
 
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