Kommt auf den Anspruch ans Equipment an. Heute ja jedes Einsteiger-Smartphone eine taugliche Kamera.
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Kommt auf den Anspruch ans Equipment an. Heute ja jedes Einsteiger-Smartphone eine taugliche Kamera.
Das stimmt so nicht.
Es kommt auf auf das Qualitätslevel an.
Möchte man die Qualität von Bildern z.B. des Jahres 2003 erreichen, wird es sogar immer billiger
Das Problem ist halt die Spitzengruppe.
Kommt auf den Anspruch ans Equipment an. Heute ja jedes Einsteiger-Smartphone eine taugliche Kamera.
Das stimmt natürlich, ist aber hier kein Thema, sondern hier (Thread und Forum) gehts um etablierte Hersteller und ihre Produkte und in diesem Fall um Canon.
nur der Name. Der liegt bei HMDDie sind ja noch immer da.
glaub dran. Bis 2010 konnte sich auch niemand vorstellen, dass Nokia verschwindet.
Ich glaube auch nicht, dass Canon zusperrt, aber zu sicher sollte sich niemand sein
Ich habe lediglich auf deine sehr allgemein und absolut gehaltene Aussage reagiert.
Aber bleiben wir bei Canon... wird es de facto wirklich teurer? Woran machst du das fest?
Oh, da hat jemand den Trollnapf draußen stehen lassen und alle füllen kräftig nach.
Vielleicht sollte ich nächste Woche selbiges Thema mit Fuji, Sony, Nikon oder sonst aufmachen und mich zurücklehnen.
Vielleicht sollte ich nächste Woche selbiges Thema mit Fuji, Sony, Nikon oder sonst aufmachen und mich zurücklehnen.
Ich habe lediglich auf deine sehr allgemein und absolut gehaltene Aussage reagiert.
Aber bleiben wir bei Canon... wird es de facto wirklich teurer? Woran machst du das fest?
Weils immer weniger Abnehmer und bisher gleich viele Anbieter gibt?
Der Gewinneinbruch in Canons Imaging-Bereich liegt bei 82%. Da diese Sparte noch etliche andere Produkte vom Tintenstrahldrucker bis zum Taschenrechner herstellt und gemeinsam abrechnet, ist nicht auszuschliessen, dass mit Foto-Equipment inzwischen rote Zahlen geschrieben werden. Das wäre eine neue Entwicklung, auf die Canon sicher reagieren wird.
Vielleicht an den Aussagen von Canon selbst?
https://global.canon/en/ir/results/2019/rslt2019q1e.pdf
Was dann wohl bedeutet, dass diese Strategie jetzt langsam sogar bei Canon ankommt - nachdem sich alle anderen schon teilweise über Jahre in diese Richtung entwicklen.
Was dann aber wohl auch bedeutet, dass sie eigentlich wissen, dass sie sich mit R und RP (und den immer neuen drei- und vierstelligen EOS mit recycelten Bauteilen) nicht unbedingt einen großen Gefallen getan haben...
Die Zeiten, in denen man die Kunden in Scharen mit Billiglösungen in ein System holen konnte, um sie dann zu den profitableren, teureren Modellen zu überführen, sind mMn vorbei.
Nur für die Mobilfunkgeräte, das ursprüngliche Nokia heißt inzwischen "Nokia Networks" und hat seinen Geschäftsbereich angepasst/konsolidiert - Nokia war schon immer deutlich mehr als nur die Telefone... genau wie Canon - um den Bogen wieder zu spannen
Nein, Nokia heisst immer noch 'Nokia Corporation', 'Nokia Networks' ist ein Teil von Nokia.
Also gleich viele Anbieter um eine kleiner werdende Zielgruppe buhlen? Das machen sie wohl kaum mit höheren Preisen, oder stehe ich grad auf dem Schlauch?
Da steht lediglich, dass die Nachfrage bei Einsteiger-Kameras sinken wird. Ich weiß immernoch nicht, wo ihr die Preissteigerungen ableitet.
Beides
Das was der thred suggeriert ist dass Canon ein Problem hat.
Die Wahrheit ist das die gesamte Branche ein Problem hat. Während hier alle über Dynamikumfang, FPS und Fokuspunkte diskutieren dreht sich das Rad weiter. Auch wenn es die Leute nicht wahrhaben wollen, Handys greifen jetzt auch in den DSLM/DSLM Markt ein. Man muss sich nur anschauen was ein Huawei P30 Pro Nachts für Bilder machen kann. 1 Zoll DSLM sind schon weg, jetzt gehts an mFT und dann APS-C.
Das ist die Wahrheit und mit der müssen die Hersteller leben. Das heißt die Kameras werden immer teurer und Leistungsfähiger werden und das heil ist KB.
Klappt bisher wunderbar. Stückzahlen von Kameras und Objektive sinken viel deutlicher als der reine Geldwert, welcher für diese Produkte investiert wird. Sprich, weniger Kameras und Objektive, diese sind aber in höheren Preisregionen zu finden.
Nein, stimmt so nicht. Die Stückzahlen sind deutlich stärker gesunken als der Geldwert der eingesetzt wurde. Bei Objektive ist das Verhältnis noch größer.
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nicht darum, dass die Preise an sich steigen, sondern darum, dass es kaum noch billige Objektive und Kameras zu kaufen geben wird (von den Grossen). Oder anders gesagt: die Hersteller verkaufen weniger, das aber wollen sie mit mehr Gewinn (und Umsatz) verkaufen.
Verstehst Du nicht, dass wenn man weniger an weniger verkauft, man das Geld irgendwie anders reinholen muss, wenn man keine Leute entlassen möchte oder sich stark verkleinern will? Ist eigentlich nicht so schwer...
So funktioniert kein Unternehmen der Welt, es sei denn, die bräuchten für die teuren Produkte auch entsprechend mehr Personal um sie herzustellen, was weder bei Kameras noch bei Objektive der Fall sein dürfte.
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