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Ist 4/3-System überhaupt zukunftstauglich???

Zum Teil hat der elende AF ja auch mit den Optiken zu tun. Ausser bei der E-3 sind eigentlich die äusseren AF-Felder bei allen Modellen bei schlechtem Licht katastrophal. Mit dem 12-60 hat sich das plötzlich geändert und auch die äusseren waren brauchbar.

Der AF der E-3 ist ein Traum. Nur schade, das davon wohl nichts in die nächsten kleineren Modelle übernommen wird.

Stefan

Ja, das ist was mich auch sehr wundert. Olympus hatte sicher hohe Entwicklungskosten und ist nicht bereit in einer E-520 zumindest eine abgespeckte Version des AF-Moduls einzubauen. Nikon hat das ja auch so gemacht siehe D200/D80.

Der Test des 2,8/70-200mm war in der Tat äußerst ernüchternd. Vor allem der DX-Sensor ist ja in Wahrheit auch nicht der Bringer, weil die Fläche auch nicht gerade gross ist und die KB-Objektive passen brennweitenbereichsmäßig hinten und vorne nicht. Kauft man sich DX Objektive, sind die alles andere als zukunftssicher. Und FX hat so seine liebe Not, wie man sieht.

Derzeit gibt es kein DSLR System was ich mir kaufen würde. Canon eiert mit den verschiedenen Formaten und Objektivtypen noch schlimmer als Nikon herum, hat Qualitätsprobleme, und die ganze bedienug ist mehr gewöhnungsbedürftig. Außerdem ist die 5D komplett veraltet, und die 40D bringt geenüber der D300 kein Bein mehr auf den Boden. Nikon hat auch ordentliche Defizite. Olympus hat mich masslos enttäuscht, Pentax ein no go.

ich finde Olympus hat die Gunst der Stunde "from the scratch on" was neues zu schaffen verspielt. Olympus hat ein paar entscheidende Fehler gemacht:

1. der Sensor hat eine wunderbares Höhen/Seitenverhältnis, aber ist zu klein. Ich hätte die Breite wie beim APS-C bemessen, aber die Höhe größer gemacht, um das 4:3 Verhältnis zu halten. Olympus war auch mit der Kooperation mit Kodak schlecht beraten. Es gibt bessere Sensorproduzenten, wie Sony oder gar Fuji. Ob Panasonic so toll ist?:confused:

2. man hätte gleich eine SWM Objektivreihe herausbringen müssen, und eine leistungsfähigen Mehrfeld-AF.

3. schnellere Entwicklung einer richtigen Profikamera, plus E-3 plus einer E-520 mit einem gescheiten AF-Modul. Die D80 und die 400D haben auch als Einsteigermodelle leistungsfähige AF-Module.

Mit diesen Vorgaben sähe meiner Meinung nach der Markt anders aus. so aber werden die nie mehr aus der Nische kommen.
 
Ob die Vignettierung in einer konkreten Bildsituation störend auffällt, ist natürlich eine andere Frage, die man je nach Fotografiergewohnheiten oft verneinen können wird, vorhanden aber ist sie durchaus...

Das ist ja letztendlich das entscheidende, und so hätte ich meine Aussage wohl besser formulieren müssen. Mag sein, dass alle der genannten Optiken vignettieren, auf meinen Fotos auffällig in Erscheinung getreten ist sie bei mir nur bei Aufnahmen mit dem 14-54er. Und nur das ist schlussendlich für mich interessant.

Lawman
 
Derzeit gibt es kein DSLR System was ich mir kaufen würde.
Woher stammt dann das Zeug (D200...) in Deiner Signatur? :confused:

(Denk' dran, dass Du die Aussage verweigern darfst, falls Du Dich damit vor Gericht selbst belasten würdest)
 
Ich habe die gleiche Palette, nur das 50-200 anstatt des 40-150, und sie vignettieren leider alle, und zwar durchaus nicht unerheblich. Ich hab's hier irgendwann schon mal mit Testaufnahmen dokumentiert, aber den Link nicht mehr zur Hand. Probier's mal aus, lichte eine einigermaßen gleichmäßig ausgeleuchtete weiße Wand ab, am besten unscharf fokussiert, bei unterschiedlichen Brennweiten und Blenden.

Ob die Vignettierung in einer konkreten Bildsituation störend auffällt, ist natürlich eine andere Frage, die man je nach Fotografiergewohnheiten oft verneinen können wird, vorhanden aber ist sie durchaus...

Du weisst, dass ich nicht mehr Olyfan bin. Aber das stimmt nicht. Beim 50-200mm ist es max. eine halbe Blende. siehe http://www.slrgear.com/reviews/showproduct.php/product/38/cat/15

Schau einmal die Canons auf der 5D an. Das ist vignettieren. Dass die full-frame Objektive von C und N am DX Sensor etwas besser als das Zuiko abschneiden, ist ja keine Überraschung.
 
die 420 ist verdammt fix ... konnte ich letztens selbst erstaunt feststellen.

Das ist ja das Problem. Fixer werden die mit jedem neuen Modell. Eine K100Ds war dagegen eigentlich schon fast eine Schlaftablette. Aber hast Du auch die äusseren Felder mal getestet bei schlechtem Licht ? Schönwetterkameras sollte ja wohl maximal die Kompakten sein ;)

Stefan
 
Das ist ja das Problem. Fixer werden die mit jedem neuen Modell. Eine K100Ds war dagegen eigentlich schon fast eine Schlaftablette. Aber hast Du auch die äusseren Felder mal getestet bei schlechtem Licht ? Schönwetterkameras sollte ja wohl maximal die Kompakten sein ;)

Stefan

die äusseren Felder nehme ich eigentlich auch nur beim 50er und beim 12-60 her (und das an der E3) bislang war ich gewohnt, dass die nur zur Zierde da sind (zumindest an meiner K10D waren die nicht wirklich zuverlässig) ... die E3 ist da ein Fortschritt...wenn ich die 420 mal wieder sehe werde ich es versuchen.
 
Woher stammt dann das Zeug (D200...) in Deiner Signatur? :confused:

(Denk' dran, dass Du die Aussage verweigern darfst, falls Du Dich damit vor Gericht selbst belasten würdest)

Die D200 ist eine Traumkamera! Das 80-200mm ist auch ein Objektiv das mich glücklich macht. Was mir stinkt, ist bei Nikon das Standardzoom. Ich habe mir das 2,8/28-70mm seinerzeit gekauft (nur gebraucht), weil ich eigentlich auf eine leistbare Vollformat warte. Leider ist der Brennweitenbereich am DX-Sensor ein Jammer. Man muss ständig für den WW-Bereich wechslen. Die CAs sind bei Offenblende furchterregend. Was halt toll ist sind Lichtstärke und der AF-S. Auf Film und daher FX ist es mir wieder oben zu knapp.
Das 17-55mm ist mir oben auch zu kurz und kollidiert mit meinen FX Plänen. Das 16-85mm detto und ist mir zu lichtsschwach, hat aber als einziges Nikonzoom einen praxisgerchten Brennweitenbereich.
Das 4/300 IF-ED ist superscharf, aber mit Konverter an der D200 eine Schnecke im fokusieren, interessanterweise nicht an der F5. Ahja und stnagen-AF taugliche Konverter gibt es von Nikon gar nicht.:mad:
Das 1,4/50mm ist jenes Objektiv was Olympus noch immer nicht zu liefern im Stande ist, nur leider am DX-Sensor oft zu lang.

Zumindest meine Objektive sind am Film ein Traum, digital nur teilweise aus oben genannten Gründen. Man merkt dem System an, dass ein analoges ist, mit Sensor. Das war ursprünglich der Grund, warum ich ein Olympussystem gekauft habe.

Da ich sowieso sehr gerne auf Film fotografiere, stört mich das nicht so. Aber würde ich nur digital fotografieren, machte mich Nikon nicht ganz glücklich.

Was bei Nikon leider fehlt, ist ein Äquivalent zum eine Zeit lang verkauften Canonpackage bestehend aus eine 5D plus 24-105mm plus 100-400mm! Damit hat man eine tollen Brennweitenbereich mit 2 guten Objektiven und das ganze in Vollformat. Aber analoge Nikons und eine digitale Canon in einem Schrank, Nein das geht nicht gut :lol:.
 
Ja, das ist was mich auch sehr wundert. Olympus hatte sicher hohe Entwicklungskosten und ist nicht bereit in einer E-520 zumindest eine abgespeckte Version des AF-Moduls einzubauen.

Abwarten - mit den Entwicklungskosten hat das meiner Meinung nach wenig zu tun, denn die sind ja nun ausgegeben. Interessanter ist der Mehrpreis pro Kamera (altes AF-Modul vs. neues Modul) und die Signalwirkung für den Kunden.

Eine Kamera wie die E-3 macht nur Sinn, wenn der Abstand zu den kleineren, niedrigpreisigeren Modellen gewahrt bleibt. Wie man ja an den Diskussionen hier schon vernommen hat, ist der Unterschied zwischen E-510 und E-3 - obwohl aufgrund der Merkmale offensichtlich - für einige Fotografen schon jetzt verhältnismäßig gering. Eine E-520 mit dem Sensor der E-420 und dem AF-Modul der E-3 würde den Unterschied noch weiter schrumpfen lassen. Was bleibt dann noch übrig an Unterschieden zugunsten der E-3? Abgedichtetes und robusteres Gehäuse, Schwenk- und Klappdisplay, Statusdisplay, schnellerer und ggf. haltbarer Verschluss, mehr Knöpfe - und das war's im Wesentlichen!
Bei Canon wäre das kein großes Problem (siehe Unterschied EOS 450D vs. 40D), da hat man in der Vergangenheit eher künstliche Beschränkungen bei den kleinen Modellen eingebaut (fehlende Spotmessung, keine SVA, ...), aber bei Olympus-Kunden könnte das durchaus zu Unmut führen, wenn dann eine E-520 wie oben beschrieben zum Preis einer E-510 auf den Markt geworfen würde. Mancher E-3-Käufer würde sich evtl. etwas verschaukelt vorkommen.
Ich tippe darauf, dass wir Ende des Jahres ein echtes Mittelklassemodell vorgestellt bekommen (vielleicht eine lang erwartete E-xx), das sich preislich und bezüglich der Ausstattung zwischen der E-3 und der E-520 orientieren wird, und beispielsweise das AF-Modul der E-3 - ggf. in einer weiter verbesserten Form - erben wird.

ich finde Olympus hat die Gunst der Stunde "from the scratch on" was neues zu schaffen verspielt.

Sehe ich komplett anders, meiner Meinung nach bekommen sie eben gerade die Kurve, die ihnen niemand mehr zugetraut hat.

Olympus hat ein paar entscheidende Fehler gemacht:

1. der Sensor hat eine wunderbares Höhen/Seitenverhältnis, aber ist zu klein.

Ja und nein. Im Amateurfotografenbereich sehe ich den FT-Sensor immer noch als ideal an, da ich mit dem etwas höheren Bildrauschen problemlos leben kann (NoiseWare Standard macht einen exzellenten Job bei den wenigen Bildern, bei denen das Rauschen stört), die Ausrüstung in der Summe aber eben doch kleiner und leichter ist als die der Konkurrenz. Ich war erst bis vor einer Woche vier Wochen lang in Australien und habe fast die vollständige Ausrüstung (gefehlt hat nur der EX-25) täglich auf dem Rücken herumgetragen (in meinem JW ACS Photopack) - nur ein einziges Mal hatte ich das Gefühl, die Ausrüstung ist zu schwer (was letztendlich am zu locker eingestellten Brustriemen und Hüftgurt lag).

2. man hätte gleich eine SWM Objektivreihe herausbringen müssen, und eine leistungsfähigen Mehrfeld-AF.

SWD ging m.E. aufgrund der Patentsituation nicht so ohne weiteres (oder warum hat auch Pentax so lange gewartet?). Beim AF musste man wohl auch aufgrund der Historie klein anfangen, denn die OM-Serie hat ja auch erst sehr spät einen AF spendiert bekommen - hier hat ggf. einfach das Know-How gefehlt, oder die Entwicklungskosten mussten in diesem Punkt klein gehalten werden.

3. schnellere Entwicklung einer richtigen Profikamera, plus E-3 plus einer E-520 mit einem gescheiten AF-Modul. Die D80 und die 400D haben auch als Einsteigermodelle leistungsfähige AF-Module.

Du willst die D80 nicht im Ernst als Einsteigermodell bezeichnen - oder? Einsteigermodell ist bei Nikon für mich die D60, und die hat auch nur drei AF-Punkte.

Meiner Meinung nach war gerade der große Fehler, dass man Anfangs nur auf dem Profimarkt geschielt hat, diesen aber nicht vernünftig bedienen konnte. Die E-1 konnte einiges, sie konnte einiges auch richtig gut, dafür auch vieles ziemlich schlecht. Wie man ja auch in den Olympus-Statements zur E-3-Entwicklung heraushören konnte, hat man inzwischen verstanden, dass man in diesem Segment nicht mit halbherzigen Lösungen punkten kann. Man kann meiner Meinung nach der E-3 nicht vorwerfen, dass sie hinsichtlich AF, Geschwindigkeit, Robustheit und Bildqualität der Konkurrenz in ihrer Preisklasse meilenweit hinterherhinkt. Im Gegenteil, die Tatsache, dass sie fast durchweg mit einer Nikon D300 oder D3 verglichen wird und nur noch selten mit der Canon 40D zeigt doch, dass Olympus hier einen Rückstand wettgemacht hat, den man gar nicht mehr für aufholbar hielt. Inwieweit sich das in Verkaufszahlen ausgedrückt hat, kann ich nicht beurteilen, aber zumindest unter Altkunden scheint doch eine recht große Zahl inzwischen zur E-3 gegriffen zu haben.
Das Amateurfotografen-Segment wollte man viel zu lange mit den "Prosumer"-Kompaktkameras bedienen, denn auch die E-300 war schließlich preislich eher an Profis als an Amateure ausgerichtet. Vermutlich hat man den Wunsch vieler Hobbyfotografen nach einer DSLR zu lange unterschätzt, aber dafür ist man meiner Meinung nach inzwischen im Einsteigersegment / untere Mittelklasse bestens aufgestellt. Mit E-420 und E-510 kann man definitiv gut gegen eine Nikon D60/D80 oder gegen eine Canon 450D mithalten - siehe auch der Vergleich der EOS 450D von Cameralabs gegen die Konkurrenz.

Meiner Meinung nach fehlt derzeit nur ein echtes Mittelklasse-Modell mit einem Body-Preis um die 1.000,- Euro, das hinsichtlich der Ausstattung sowohl nach oben wie nach unten ordentlich Abstand hält. Persönlich wünschen würde ich mir eine überarbeitete E-330, die meiner Meinung nach viele Eigenschaften eines Mittelklasse-Modells besaß. Allerdings hat sie nunmal ein sehr kontroverses Design. Und obwohl ich hier mal eine Aussage von Guenter H. gelesen hatte, dass Olympus mit den Verkaufszahlen der E-330 sehr zufrieden war (angeblich wurde die geplante Stückzahl übertroffen), so denke ich dennoch, dass die Stückzahl nicht hoch genug war, um damit wirklich richtig Geld zu verdienen. Vermutlich war sie eher ein Testballon, um Sensor- und LiveView-Akzeptanz zu prüfen - aber für diesen Testballon bin ich Olympus noch immer sehr dankbar! :top:
Will man aber wirklich Erfolg mit einem Mittelklasse-Modell haben, muss man wohl doch eher ein konventionelles Gehäusedesign aufbieten - quasi eine E-510 XL.

Mit diesen Vorgaben sähe meiner Meinung nach der Markt anders aus. so aber werden die nie mehr aus der Nische kommen.

Platz 3 halte ich langfristig für durchaus zu schaffen, denn das, was Pentax und Sony auf die Beine stellen, scheint viele ja auch nicht wirklich zu überzeugen. Die Alphas jedenfalls lassen mich persönlich alle herzlich kalt, und bei Pentax würde mich nur die K20D reizen.

Lawman
 
Die D200 ist eine Traumkamera!
O.k. Ich habe ja nur gefragt, weil Du geschrieben hast:
Derzeit gibt es kein DSLR System was ich mir kaufen würde...
Also eine Traumkamera, die man sich trotzdem nicht mehr kaufen würde? Ist das die alte Olympus-Seele in Dir? ;)
Was mir stinkt, ist bei Nikon das Standardzoom. Ich habe mir das 2,8/28-70mm seinerzeit gekauft (nur gebraucht), weil ich eigentlich auf eine leistbare Vollformat warte. Leider ist der Brennweitenbereich am DX-Sensor ein Jammer. Man muss ständig für den WW-Bereich wechslen. Die CAs sind bei Offenblende furchterregend. Was halt toll ist sind Lichtstärke und der AF-S. Auf Film und daher FX ist es mir wieder oben zu knapp.
Das 17-55mm ist mir oben auch zu kurz und kollidiert mit meinen FX Plänen.
Ich wollte Dir gerade das 16-85VR vorschlagen... aber das ist leider auch nicht FX-tauglich. Optimal wäre für Dich ein 17-85/2,8VR mit Blendenring, das einerseits am Crop brillant ist, andererseits auch den KB-Bildkreis ausleuchtet. Wer weiß, vielleicht kommt das ja dieses Jahr noch?
 
Ich tippe darauf, dass wir Ende des Jahres ein echtes Mittelklassemodell vorgestellt bekommen (vielleicht eine lang erwartete E-xx), das sich preislich und bezüglich der Ausstattung zwischen der E-3 und der E-520 orientieren wird, und beispielsweise das AF-Modul der E-3 - ggf. in einer weiter verbesserten Form - erben wird.

Davon gehe ich auch aus aber das e-3 modul wird sicher nicht in verbesserter form verbaut werden sondern eher etwas abgespeckt mit weniger kreuzsensoren.
Den neuen mp standart der nächsten e-dslrs wird sie aber wohl als erstes bekommen was mich aber nicht stört.

Der af test im fotomagazin ist halt wieder so ein test....
Der e-3 af hat viel zu viele einstellmöglichkeiten als das er einfach nur mal so "draufgehalten" die volle leistung bringt.
Da muss man sich vorher schon mal ein wenig mehr beschäftigen.
Nebenbei erwähnt ist es auch stark von der FW version abhängig.

Es gibt im moment 3 verschiedene bekannte unterversionen bei der FW 1.1 für die e-3.
Die 1.102 ist die version die fast alle in verwendung haben und die "schlechteste".
Die 1.104 und 1.105 sind eher selten und nur bei kameras zu finden die im service waren.
Die af leistung vor allem in c-af ist aber bei den beiden letzten versionen nochmals deutlich besser.
Ich war sehr überrascht über den af leistungszuwachs als ich die kamera nach dem service zurück bekommen habe und mittlerweile kenne ich den grund:
FW 1.104.

Schon alleine eine andere FW bringt also eine andere af leistung und daher ist der test maximal auf die jeweilige verwendete FW version gültig und dort auch nur wenn der af richtig konfiguriert ist.

LG
 
O.k. Ich habe ja nur gefragt, weil Du geschrieben hast:

Also eine Traumkamera, die man sich trotzdem nicht mehr kaufen würde? Ist das die alte Olympus-Seele in Dir? ;)

Ich wollte Dir gerade das 16-85VR vorschlagen... aber das ist leider auch nicht FX-tauglich. Optimal wäre für Dich ein 17-85/2,8VR mit Blendenring, das einerseits am Crop brillant ist, andererseits auch den KB-Bildkreis ausleuchtet. Wer weiß, vielleicht kommt das ja dieses Jahr noch?

Es ist ganz einfach: Nikon baut Traumbodies, Olympus baut sehr gute Objektive.

ich habe eine Nikonseele, erkenne aber an, dass Olympus am Objektivsektor führend ist.
Da ich der digitalen Fotografie auf Grund der noch immer unbefriedigenden Archiviererei nicht 100% über den Weg traue, arbeite ich viel mit Film. Da ist Nikon eine sehr runde Sache. Da passen auch die Objektive ohne wenn und aber. Da ist das 28-105mm das Immerdrauf auf der F5. Ich fotografiere auch immer wieder S/W mit der alten Manualfokusausrüstunug.
Digital verwende ich für Sport, ebay, Internet, Beruf. Deswegen kann ich mein Zeugs auch abzüglich Privatanteil steuerlich geltend machen. So gesehen ist Nikon für mich ideal.
Aber man merkt dem System an, dass es nicht für die digitale Fotografie primär erschaffen wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Davon gehe ich auch aus aber das e-3 modul wird sicher nicht in verbesserter form verbaut werden sondern eher etwas abgespeckt mit weniger kreuzsensoren.
Den neuen mp standart der nächsten e-dslrs wird sie aber wohl als erstes bekommen was mich aber nicht stört.

Der af test im fotomagazin ist halt wieder so ein test....
Der e-3 af hat viel zu viele einstellmöglichkeiten als das er einfach nur mal so "draufgehalten" die volle leistung bringt.
Da muss man sich vorher schon mal ein wenig mehr beschäftigen.
Nebenbei erwähnt ist es auch stark von der FW version abhängig.

Es gibt im moment 3 verschiedene bekannte unterversionen bei der FW 1.1 für die e-3.
Die 1.102 ist die version die fast alle in verwendung haben und die "schlechteste".
Die 1.104 und 1.105 sind eher selten und nur bei kameras zu finden die im service waren.
Die af leistung vor allem in c-af ist aber bei den beiden letzten versionen nochmals deutlich besser.
Ich war sehr überrascht über den af leistungszuwachs als ich die kamera nach dem service zurück bekommen habe und mittlerweile kenne ich den grund:
FW 1.104.

Schon alleine eine andere FW bringt also eine andere af leistung und daher ist der test maximal auf die jeweilige verwendete FW version gültig und dort auch nur wenn der af richtig konfiguriert ist.

LG

Naja, lieber Franz!

ich traue den Hr. Fachredakteuren schon zu, eine Cam zu verwenden die die aktuelle firmware draufhat und richtig eingestellt ist. Es hilft nix, Olympus hat einen gewissen Entwicklungsrückstand beim AF.
Trotzdem wäre ich froh gewesen so einen AF in meiner E-300 zu haben.
 
Naja, lieber Franz!

ich traue den Hr. Fachredakteuren schon zu, eine Cam zu verwenden die die aktuelle firmware draufhat und richtig eingestellt ist. Es hilft nix, Olympus hat einen gewissen Entwicklungsrückstand beim AF.
Trotzdem wäre ich froh gewesen so einen AF in meiner E-300 zu haben.

Ganz ehrlich. Ich trau den Leuten bei den "Fachzeitschriften" das nicht zu. Egal, ob es um Computer oder DSLRs geht. Meist sind in diesen tollen Zeitschriften komische Dinge getestet, die man so in der Realität überhaupt nicht nachvollziehen kann. So jedenfalls meine Erfahrungen mit den Zeitschrifttests, allerdings abseits des Fotobereiches.

Ob der AF der E-3 besser, gleich oder schlechter als bei C und N ist kann ich leider nicht sagen.
 
ich traue den Hr. Fachredakteuren schon zu, eine Cam zu verwenden die die aktuelle firmware draufhat und richtig eingestellt ist.

Ich nicht.

Das beweisen sie nur zu oft.

Das e-3 af modul hat halt doch so einige einstellungen die entscheidend sind .
zb. c-af lock was die nikon auch hat oder auch verschieden große af punkte.
Auslösepriorität bei c-af auswählbar hat zb. eine 40d auch nicht .
Alleine diese einstellung kann aber schon mal einen unterschied von 20% im ergebnis bei der e-3 ausmachen.(je nach geschwindigkeit der optik)
Stabi auf "mode1"wäre auch noch eine fehlerquelle die bei solchen fotos schnell in die 2 stelligen % führen kann.
Der einsatz von dynamischen af feldern hat auch nur in gewissen situationen einen sinn.
Dann allerdings ist es besser als alles andere.
Ich habe damals fast ein monat und mindestens 10 shootings mit meinen hunden gebraucht um die richtige einstellung für die jeweilige situation zu finden. ;)

Ich habe die a700 auch genauer unter die lupe genommen da ich kurz vor einem wechsel stand (wegen dem im moment unbefriedigenden oly service) und der angeblich so gute c-af der a700 war es das ich den gedanken an die a700 schnell wieder verworfen habe.
Der ist um mindestens eine klasse unter der e-3 anzusiedeln.
Das war übrigens schon vor der veröffentlichung des testes welchen sie im grunde ja gewonnen hat.

Auch bei der d300 gibt es ein wenig mehr als bei den meisten anderen einzustellen und "wunder "auch die kommt nicht so gut weg.

Den 4 großen deutschen fotozeitschriften glaube ich nicht mal mehr die genaue bezeichnung der kamera....

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hilft nix, Olympus hat einen gewissen Entwicklungsrückstand beim AF.
Trotzdem wäre ich froh gewesen so einen AF in meiner E-300 zu haben.

Mit der E-3 eigentlich einen Vorsprung. Einen Teil davon in den Einsteigermodellen verbaut, würde werbetechnisch noch einiges an den Verkaufszahlen bringen.

Aber der Unterschied etwa zur D300 ist so gering, das man sich lieber daran hält was einem gefällt, wie etwa der Spiegelschlag. Der AF der Nikon schnurrt sanft und schnell und der von der E-3 mit 12-60 haut schon richtig rein. In der Empfindlichkeit liegt die E-3 auch vorne.

Stefan
 
Manchmal habe ich den Eindruck, dass wie schon vor 40 Jahren der damals berühmte Motorjournalist Fritz B. Busch in seinem Buch "Einer hupt immer" geschrieben hat: "Der Fortschritt ist eine lahme Ente und watschelt auf Hühneraugen daher."
Wenn ich mir den kastrierten AF der D80 und den der D300 in den ERgebnissen so ansehe, dann ist der Fortschritt gemessen am Aufwand nicht sehr augenfällig.
Trotzdem zeichnen sich Trends ab. Canon baute immer die schnellsten AF´s, aber auch die meisten Fehler ein. NIkon ist solide im Mittelfeld, Pentax und Olympus eher hinten.
Sony baut schon gute Kameras, die Ergebnisse finde ich für schön. Ob die aber wirklich eine Canon outperformen können?
Ich hatte bei dem Test eher das Gefühl, dass vieles vom Zufall abhängt. bei meiner D200 habe ich auch oft sehr inkonsistente Ergebnisse. an manchen Tagen staune ich nur wie toll das geht, an anderen wieder denke ich mir, das kann es aber nicht sein.
Leider aber war der AF an der E-300 immer eine Enttäuschung.
Ein AF der immer konstant gut ist mit ganz wenigen Ausreissern ist der der F5. Ich weiss ich wiederhole mich. Aber das führt mich zum ersten Satz zurück. Über 10 Jahre später ist der das gute, alte CAM 1300 mit 5 AF-Punkten noch immer das Beste was ich kenne.
 
Ich nicht.

Das beweisen sie nur zu oft.

Das e-3 af modul hat halt doch so einige einstellungen die entscheidend sind .
zb. c-af lock was die nikon auch hat oder auch verschieden große af punkte.
Auslösepriorität bei c-af auswählbar hat zb. eine 40d auch nicht .
Alleine diese einstellung kann aber schon mal einen unterschied von 20% im ergebnis bei der e-3 ausmachen.(je nach geschwindigkeit der optik)
Stabi auf "mode1"wäre auch noch eine fehlerquelle die bei solchen fotos schnell in die 2 stelligen % führen kann.
Der einsatz von dynamischen af feldern hat auch nur in gewissen situationen einen sinn.
Dann allerdings ist es besser als alles andere.
Ich habe damals fast ein monat und mindestens 10 shootings mit meinen hunden gebraucht um die richtige einstellung für die jeweilige situation zu finden. ;)

Ich habe die a700 auch genauer unter die lupe genommen da ich kurz vor einem wechsel stand (wegen dem im moment unbefriedigenden oly service) und der angeblich so gute c-af der a700 war es das ich den gedanken an die a700 schnell wieder verworfen habe.
Der ist um mindestens eine klasse unter der e-3 anzusiedeln.
Das war übrigens schon vor der veröffentlichung des testes welchen sie im grunde ja gewonnen hat.

Auch bei der d300 gibt es ein wenig mehr als bei den meisten anderen einzustellen und "wunder "auch die kommt nicht so gut weg.

Den 4 großen deutschen fotozeitschriften glaube ich nicht mal mehr die genaue bezeichnung der kamera....

LG

ich frage mich halt dann immer wieder was das soll. Der theoretisch bester aller AF´s bräuchte gar keine Einstellmöglichleiten, weil er das selber erkennt. Meine F5 zB schaltet im Einzel-AF und C-AF selbsttätig auf Schärfennachführung um, wenn sie erkennt, dass sich das Objekt bewegt.
Wenn ein Konstrukteur (zu) viele Einstellmöglichkeiten vorsieht, dann habe ich immer das Gefühl, dass er selber nicht weiss, was die beste einstellung ist. Deswegen finde ich, dass zu viele Möglichkeiten bestraft werden müssen. Das gilt für E-3 und D300!
 
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