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Ist 4/3-System überhaupt zukunftstauglich???

Magicsahib

Themenersteller
Hallo zusammen, eine Neuer in der Runde :p

Auf dem Gebiet der Digitaltechnik habe ich bisher nur Snapshotkameras gehabt (zuletzt Canon S5 IS). Nun schlug die Stunde für die Olympus E-510 im allbekannten Zoomkit, und ich muss sagen, das war so ziemlich die beste Entscheidung. Natürlich habe ich auch mit Canon oder Nikon geliebäugelt, aber die Entscheidung nie beräut. Die Technik ist super und die Objektive genial...- ich werde hier nun nicht weiter ausführen, was so toll an der Kamera ist (habe sie seit drei Wochen), sondern auf die Fragestellung in der Überschrift zurückfinden. Dem Tenor des Forums zu den Olympus kann ich mich eigentlich nur anschließen, was die Vorzüge der Kamera sind...

Da dies nun meine erste SLR ist und ich bis auf weiteres bei dem System bleiben will, werde ich mir nun auch im Laufe der Zeit (wenn das Geld reicht) das "Vieh" nach und nach ausbauen. Hierzu zählen z.B. in erster Linie Objektive...

Die Schnelllebigkeit der digitalen Technik ist kaum noch zu verfolgen, vergleiche ich meine Eltern die auch mit einer Olympus OM-10 angefangen haben, Objektive dazu und die nächsten 15 Jahre war Ruhe, die Kamera war sozusagen auf der Höhe der Zeit.

Das 4/3 System zeichnet sich nun durch ein recht kleinen Sensor aus, so mal ich immer noch der Einstellung bin, dass ein möglichst großer Sensor (gerne auch Vollformat) im Bezug auf Rauschen und Schärfe die beste Möglichkeit ist, dem Problem entgegen zu wirken. Nikon und Canon benutzen somit auch größere. Natürlich kann man somit auch eine kleine und leichte Kamera nebts Obj. darumbauen.

10 Mio Pixel auf eine Fläche halb so groß wie die Sensoren von Nikon oder Canon, das wird doch eng, erst recht, wenn in Zukunft die Auflösung immer höher wird (z.B. Canon Mark III usw.). Zwar will ich nun nicht sagen, dass ich dem Pixelrausch verfallen bin und möglichst viel haben will, aber in Zeiten der Analogfotografie gab es da nicht so schnelle Sprünge.

Also relativ kleiner Sensor...ein System (inkl. Obj. was nur darauf abgestimmt ist) und eine vage Prognose mal auf die nächsten 6-8 Jahren...ist die Frage da nicht berechnet, dass 4/3 sich mit dem System da in eine Sackgasse rennt und gerade der Pixelansturm auf die 20 Mio bei der Fläche des Sensors nicht mehr mithalten kann und sich vielleicht in naher Zukunft doch wieder für ein neues System entscheiden wird?- und ich auf meinen systembezogenen Obj. sitzen bleibe? Dies ist mal so eine Frage die mir durch den Kopf tigert.

Dennoch möchte ich zum Abschluss sagen, dass die E-510 echt super ist und gerade das Thema Rauschen und Schärfe super in Griff bekommen wurde.

Was für ein Auftakt im Forum, gleich mal alles schlecht machen... habe aber bisher sehr gerne hier gestöbert und die Kaufentscheidung nicht zuletzt auch hieraus bezogen...

Gruss Magicsahib (Freiburg im Br.)
 
Es ist viel dazu geschrieben worden, deshalb nur kurz ein Vergleich:

So wie Deine Eltern mit der OM-10 zufrieden waren, obwohl es 10 Jahre danach Programmautomatiken, 1/4000s, Blitzsynchrozeiten von 1/250s, Motordives mit mehr als 5Bildern pro Sekunde, etc. etc. gab, so wirst Du als Amateur vermutlich in 10 Jahren immer noch mit dann 15 Mpixel (oder auch 20) zufrieden sein und nicht die dann 40(?) MPixel einer Nikon D5 brauchen.

Mindestens 95% aller Canon und Nikonbesitzer haben keinen KB-Sensor, und werden wohl auch nie einen brauchen.
 
Die Antwort ist leicht: Kann man nicht wissen, weil man nicht sicher wissen kann, wie die Leute kaufen, aber im Prinzip genauso zukunftstauglich wie die anderen kleinerformatigen Systeme auch, die vom Sensor her so viel größer überhaupt nicht sind als Four Thirds, als da wären alles von Canon außer der EOS 1Dxxx und 5D, alles von Nikon außer der D3, und alles bisher Erhältliche von Pentax, Panasonic, Sony, Sigma, Fujifilm. Es gibt ja bisher überhaupt nur eine Handvoll Kleinbild-"Vollformat"-Gehäuse auf dem Markt (die haben übrigens die vierfache Sensorfläche, nicht die doppelte), und es ist nicht im Geringsten abzusehen, dass die die Gehäuse mit kleineren Sensoren verdrängen würden.

Und das Four-Thirds-Konsortium hat sich ja nicht für das kleinere Format als Notnagel entschieden, weil es nichts anderes auf die Reihe bekommen hätte, sondern weil es auch Vorteile gegenüber den größeren hat. Auch wenn von den zu Werbezwecken angeführten bei genauerer Betrachtung vor allem nur der Vorteil potenziell geringfügig kleinerer Gehäuse und – durchaus erheblich – kürzerer Teleobjektive bleibt. Immerhin ist für den gleichen Bildwinkel nur die halbe Brennweite und damit bei konservativer Bauweise auch nur die halbe Baulänge erforderlich.

Die systembedingte Stärke des Four-Thirds-Systems liegt von daher vor allem in den Telebrennweiten. Eine Optik wie das 2.8-3.5/50-200 ist selbst dann nirgendwo sonst zu haben, auch nicht bei den anderen "Crop"-Formaten, wenn man berücksichtigt, dass man bei größeren Sensoren für vergleichbare Bildqualität die ISO-Zahl entsprechend dem Flächenvorsprung erhöhen kann – und schon mal gar nicht so scharf, so klein und leicht und zu einem vergleichbaren Preis.

Noch mehr Pixel, als sie jetzt schon üblich sind, wird es natürlich zuerst bei größeren Sensoren geben, und die Grenzen dessen, was physikalisch bedingt noch sinnvoll möglich ist (Olympus hat anfangs mal bei den Pro-Optiken zumindest einmal davon gesprochen, dass die auf jeden Fall 20 MP auflösen sollen), sind hier natürlich auch früher erreicht.

Grüße,
Robert
 
Glückwunsch zur E510 und willkommen im Forum :) .

Da ich zu den Älteren hier im Forum gehöre ,kann ich auf ein halbes Jahrhundert mit Fotogerätschaften zurückblicken.

So gesehen steht die Digitalfotografie ja noch in den Kinderschuhen.;)

Für meine Olympusausrüstung habe ich erst mal ordentlich investiert,bevor ich in 3 Jahren in die Altersarmut gehe (Rentner ).:angel:
Das habe ich gemacht,weil ich davon ausgehe ,dass die Firma Olympus mich überlebt ,und noch Digitalkameras baut,wenn schon niemand mehr von mir spricht.
 
Die Frage der "Zukunftstauglichkeitkeit" eines Systems ist weniger eine Frage der Technik als vielmehr der Marktdurchdringung des Systems, der finanziellen Macht des Unternehmens und der marktstrategischen Entscheidungen des Unternehmens.

Und da hat 4/3 leider die schlechteren Ausgangspositionen:

Nikon, Canon und Sony ist es wurscht, wie groß der Sensor ist. Die entwickeln (oder kaufen) auf dem Markt, was am besten passt. Dementsprechend können die Hersteller flexibler designen als Olympus.

Nikon und Canon haben höhere Marktanteile. Dementsprechend sind sie auch für die Zuliefer-Industrie, den Drittanbietermarkt und Forschung und Entwicklung interessanter - man kann halt mehr verdienen.

Aber in der schnelllebigen Zeit würde ich mir heute um die Langlebigkeit einer Produktlinie keinen allzu großen Kopf machen. Design- und Produktentscheidungen können scheinbar schneller kippen als ein RAW entwickelt werden kann...

Johannes
 
Da kann ich nur sagen: Totgesagte leben am längsten.

Solange noch neue Kameras und Objektive entwickelt werden und auf den Markt kommen, ist es mir um FT nicht bange.

Crop 2 ist selbst für sehr anspruchsvolle Amateure eine interessante Lösung.
 
Zukunftstauglich ist das System ungeachtet seiner Vor- und Nachteile schon allein deshalb, weil Olympus das ja noch junge System noch einige Jahre wird weiterführen müssen. Ein SLR-System, welches nur wenige Jahre auf dem Markt ist, nützt weder dem Hersteller noch den Kunden besonders viel, ein plötzliches Ende desselben zugunsten eines größeren Sensors dürfte der Super-GAU für Olympus sein. Nene, da musst du dir sicher die nächsten 10 Jahre sicher keine Sorgen machen ;)

Spekulation: Sollte allerdings durch den technischen Fortschritt die Schere zwischen den Vollformat- und dem FT-System noch wesentlich weiter aufgehen, ist es nicht auszuschließen dass Olympus da dem Umsatz hinterherspringt und ein neues System entwickelt, selbst wenn das von einigen Altkunden sicher nicht gerade gern gesehen würde. Wenn das aber überhaupt passieren sollte, wird das sicher noch lange Zeit dauern. Auch eine parallele Weiterführung des alten Systems wäre ja denkbar.
 
Und so etwas muss ich lesen, wo meine e-510 noch nicht mal geliefert wurde? Man Leute, das Stornieren von Bestellungen ist so einfach, dass da jede Nachricht sehr abschreckend sein kann. Ich dachte mit dem 4/3 würde ich eben ein System kaufen, dass irgendwie zukunftssicher ist.
Auf der anderen Seite habe ich als alter Computer-Hase gelernt, dass es Zukunftssicherheit nicht gibt und erst recht nicht, wenn damit geworben wird. Denn das einzige, was sich bisher am Computer nicht geändert hat ist die Form des Steckers für die Steckdose :)
 
Zeit.
(...)
Das 4/3 System zeichnet sich nun durch ein recht kleinen Sensor aus, so mal ich immer noch der Einstellung bin, dass ein möglichst großer Sensor (gerne auch Vollformat) im Bezug auf Rauschen und Schärfe die beste Möglichkeit ist, dem Problem entgegen zu wirken. Nikon und Canon benutzen somit auch größere. Natürlich kann man somit auch eine kleine und leichte Kamera nebts Obj. darumbauen.

10 Mio Pixel auf eine Fläche halb so groß wie die Sensoren von Nikon oder Canon, das wird doch eng, erst recht, wenn in Zukunft die Auflösung immer höher wird (z.B. Canon Mark III usw.). Zwar will ich nun nicht sagen, dass ich dem Pixelrausch verfallen bin und möglichst viel haben will, aber in Zeiten der Analogfotografie gab es da nicht so schnelle Sprünge.

Also relativ kleiner Sensor...ein System (inkl. Obj. was nur darauf abgestimmt ist) und eine vage Prognose mal auf die nächsten 6-8 Jahren...ist die Frage da nicht berechnet, dass 4/3 sich mit dem System da in eine Sackgasse rennt und gerade der Pixelansturm auf die 20 Mio bei der Fläche des Sensors nicht mehr mithalten kann und sich vielleicht in naher Zukunft doch wieder für ein neues System entscheiden wird?- und ich auf meinen systembezogenen Obj. sitzen bleibe? Dies ist mal so eine Frage die mir durch den Kopf tigert.
(...)
Gruss Magicsahib (Freiburg im Br.)

Hmm, warum hast Du sie bei so vielen Zweifeln denn gekauft?:confused:
 
Wow, was für Antworten.
Echt gute Gedankenansätze, wollte nun die Kamera auch nicht gleich in den Wind schießen, aber na ja. Wenn darüber schon geschrieben wurde, sorry. Eure Argumente sind schon nicht schlecht, was die Zukunft bringt, das weiß keiner. Vor allem die Ansicht, das Olympus die Kunden nicht verprellen wollen würde.
Habe mich bloß vorher auch gründlichst informiert und das Argument mit kleinem Sensor und technischen, optischen Möglichkeiten taucht auch bei anderen Herstellern auf. Der winzige Sensor ist mir z.B. bei der Canon S5 IS auf die Nerven gegangen. Eine super Kamera, alles stimmte eigentlich aber ein grausames Rauschen ab 200 ISO. Da wollte ich mit einer SLR nun weg von dem Problem.

Ich bleibe dennoch bei meiner Kamera und vielleicht wird ein 70-300mm Tele bald fällig.

Beste Grüße erstmal Magicsahib
 
Ich denke, das 4/3 "auf dauer" nur überleben wird wenn Olympus mal an einem "Drei-Chip" Sensor wie z.B. den Foveon kommt. Ohne wirds schwer - also ich meine 2115+.



B
 
Ganz ehrlich... ich würde mir da weniger Gedanken um die technische Seite machen. Was zählt ist die wirtschaftliche. Es kann durchaus sein, dass einer der großen C, N, S plötzlich aussteigt, übernommen wird, Probleme bekommt, etc etc.

Wie es bei Pentax/Samsung/Hoya weitergeht ist auch nicht klar etc.

Bei keinem System würdest Du eine wirklich "sichere" Entscheidung treffen. Die Wirtschaft ist schnellebig und komplizierte Zusammenhänge in ihr dem Endverbraucher ohnehin oft unklar.

Grüße
 
Laut der geniale Webseite www.6mpixel.org

Sieht es so aus…

Maximale Pixelanzahl (bevor die Bildqualität dadurch wieder schlechter wird.)

35 mm (Kleinbild) => 96 MP
APS-C => 37 MP
4/3″ => 27 MP

2/3″ => 6 MP
1/1,8″ => 4 MP
1/2,5″ => 2,7 MP

Nachzulesen unter http://6mpixel.org/?page_id=94

Also bei 25MP wird es für 4/3“ Systeme langsam eng. Ganz egal wie gut oder wie schlecht Olympus ist.
Licht ist Licht ganz egal ob der Lichtstrahl für einem Olympus oder Nikon Sensor gedacht war.
 
Hmm ist denn Vollformat so sicher ?

Mann denke mal an die Sprünge in der Prozessorarchitektur,die Taktraten, an die entwicklung von Speicherchips.
Was wenn es in wenigen jahren Sensoren gibt die es gar nicht lohnt als Vollformatchips auf den Markt zu werfen ,denn wer braucht dann Vollformat 100Mio Pixel die Rauschfrei ISO 128000 können wenns denn bei 4/3 80Mio bei ISO 64000 sind.
Was wenn es super Kompaktkamerasensoren gibt die mit Leicaobjektiven dann schon besser sind als zb eine D3 heute.Wer braucht dann DSLR.


Ich bin mir sicher mit 4/3 nicht viel falsch zu machen und Olympus baut besonders im Einsteigermarkt praxisgerechte Geräte.Die Verkaufszahlen steigen womit auch mehr Objektiv entwickelt werden,die widerum neue Käufer anlocken .usw......


Gruß Bernd
 
So oder so....27MP oder 96MP...beide bekommen keine Objektive hin die man in Masse produzieren kann und die volle Auflösung nutzen.
 
...hoffentlich gibt es für mein Cabrio in 5 oder 10 Jahren noch Ersatzteile.
Oder gibt es in ein paar Jahren noch Teile für meine Varadero ?
Alles x mal teuerer als meine gesamte Oly-Ausrüstung.
Über soetwas 'würde' ich mir Sorgen machen. :lol:
Gruß Uli
 
interessant wäre es, falls olympus mal wirklich ein system mit KB-sensor entwickelt, daß das FT-bajonet am leben bleibt und man die "alten" FT-objektive an der neuen "FT2"-kamera betreiben kann.. so wie die Nikon D3 auch mit DX-objektiven zurechtkommt.

logischerweise hat mann dann nicht die volle auflösung, aber bis es soweit ist könnten dann selbst im "FT-modus" wieder ~ 10MP zur verfügung stehen..
 
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