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ISO ab 1600+, IS, und f1,4

Haben die Befürworter des Stabis im Gehäuse sich schon mal ernsthaft Gedanken darüber gemacht, warum gerade die Kamerahersteller, die den größten Marktanteil bei professionell verwendeten Kameras haben, den Stabi in den Objektiven anbieten?

Ja, habe ich:

Die beiden haben halt den Nachteil, dass sie schon zu Analogzeiten den Objektivstabi gebracht haben und jetzt erstmal an dem System festhängen. Entweder sie schaffen es, die Schwächen dieses Systems auszumerzen (durch billigere und lichtstärkere Stabi-Linsen) oder sie müssen früher oder später umsteigen.

Aber darum geht es in diesem Thread wohl nicht.

Vielleicht schreibt mal endlich einer, für welche Art von Photo man eine Option "ISO ab 1600+, IS, und f1,4 aber kein Stativ" braucht.

Z.b. in Kirchen. Oder immer wenn man bei schwacher Beleuchtung, vielleicht sogar Kerzenlicht, fotografiert. Ich glaube meine Freunde würden mich für völlig geisteskrank halten, wenn ich sie bei einer ganz normalen Geburtstagsfeier oder etwas in der Art mit Stativ fotografieren würde.
Ich denke ich werde das auch wieder im Sommerurlaub brauchen, wenn wir abends noch was trinken gehen und ich keine Lust habe, extra das Stativ mitzuschleppen. Beim letzten Sommerurlaub bin ich mit analoger Ausrüstung, 800er Film und einem 50mm f/1.7 an meine Grenzen gestoßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht schreibt mal endlich einer, für welche Art von Photo man eine Option "ISO ab 1600+, IS, und f1,4 aber kein Stativ" braucht.

Auch wenn es, wie Zuseher und hamster schreiben, durchaus solche Situationen gibt, so sind diese Extreme natürlich nicht der Hauptgrund warum man solch eine Kombination will.

Vielmehr ist es so, daß man in einem System aus lichtstarkem Objektiv + High-ISO tauglicher Kamera durch den Stabi noch einen weiteren Freiheitsgrad hinzubekommt.

Klartext: ich bin nicht mehr gezwungen ISO hochzudrehen und die Blende aufzureißen wenn's mal duster wird, sondern ich kann (in Grenzen) viel freier entscheiden was ich tu. Z.B. Offenblende aber ISO unten lassen, wenn ich der Meinung bin mein Motiv verträgt keinerlei Rauschen. Oder ISO hoch, aber abblenden wenn ich der Meinung bin mehr Schärfentiefe zu brauchen.

....und im Zweifelsfall kann ich ja trotz Stabi immer noch mit ISO1600 und Offenblende agieren, der Stabi hindert mich ja nicht daran, er ermöglicht mir nur es anders zu machen wenn ich will ;)
 
Ein eigenes Beispiel aus Göreme, aus 2005 mit der *istD und daher war bei ISO1600, Blende 2,0 und 1/60 Schluß.

Und das war eine der hellen Stellen in der Felsenkirche, wo noch ein paar Strahlen Tageslicht von der Tür angekommen sind.

Da würde ich gerne nochmal mit der K10D oder noch besser K20D hinfahren.

Wobei das Bild schon wesentlich heller wirkt, als das was man mit dem Auge gesehen hat, die Lichtverhältnisse sind in einem Bereich wo unser Auge mit dem Farbsehen aufhört und nur noch die Schwarz/Weiß-Rezeptoren arbeiten.

Sprich, ich hab die Kirche vor Ort nicht so farbenprächtig gesehen, wie dann abends auf dem Laptop.
 
Solche Threads gabs doch schon einige?

Ein stabilisierten Sucherbild hab ich mit meinen <200 mm Linsen noch nie vermisst. Dafür hab ich aber für 100€ ein stabilisiertes Makro, für 80€ ein stabilisiertes 80-200 (gebraucht, aber neuwertig mit 1 Jahr Garantie), ein stabilisiertes 50 mm 1.4 (was mir in Kirchen und Museen, wo man keinen Blitz oder Stativ verwenden kann/darf und wo man sich auch nicht immer einen Pfosten zum Gegenlehnen hat immer wieder sehr gute Dienste leistet) und ein stabilisiertes 18-55 mm (was es bei Canon zwar gibt, aber dessen Qualität nicht gerade besser sein soll und gleichzeitig teurer ist). Nebenbei, sicher nutzt der Stabilisator auch etwas bei Konzerten. Musiker haben ruhige Phasen, in denen sie sich kaum bewegen, zwischen zwei gegensätzlichen Bewegungen z. B. oder langsameren Passagen. So kann z. B. 1/30 Sekunde mit 100 mm oder auch 50 mm durchaus verwackelt sein, wärend es für den Künstler ausreichen würde.
 
Auch wenn es, wie Zuseher und hamster schreiben, durchaus solche Situationen gibt, so sind diese Extreme natürlich nicht der Hauptgrund warum man solch eine Kombination will.

Vielmehr ist es so, daß man in einem System aus lichtstarkem Objektiv + High-ISO tauglicher Kamera durch den Stabi noch einen weiteren Freiheitsgrad hinzubekommt.

Klartext: ich bin nicht mehr gezwungen ISO hochzudrehen und die Blende aufzureißen wenn's mal duster wird, sondern ich kann (in Grenzen) viel freier entscheiden was ich tu. Z.B. Offenblende aber ISO unten lassen, wenn ich der Meinung bin mein Motiv verträgt keinerlei Rauschen. Oder ISO hoch, aber abblenden wenn ich der Meinung bin mehr Schärfentiefe zu brauchen.

....und im Zweifelsfall kann ich ja trotz Stabi immer noch mit ISO1600 und Offenblende agieren, der Stabi hindert mich ja nicht daran, er ermöglicht mir nur es anders zu machen wenn ich will ;)

Danke, genau so ist es !!

Und was AF angeht - es gibt notfalls auch Hilfslicht oder manuelle Fokussierung.

Sowie was den Belichtungsmesser angeht: in beispielsweise einer Kneipe herauszufinden, daß 1/15 oder 1/8 Sekunde und ISO 1600 und f/1.4 zum Ziel führen, ist gerade bei einer DSLR absolut nicht schwer. Und so eine 1/15 Sekunde hält man mit Stabi jederzeit locker aus der Hand, ohne aber nur mit viel Vorsicht.

Allerdings gab es schon in den 70er Jahren (in Form der Pentax LX) eine Kamera, die sogar eine halbe STUNDE lang automatisch belichten konnte incl. Belichtungsmessung. Also kein wirklich unlösbares technisches Problem.

Thomas
 
Ich betrachte Bildstabi eigentlich nicht als Lichtstäkeverlängerung. Mir gehts hauptsächlich um den wahren Zweck dieser Technologie - ich bin nämlich ein Tollpatsch. Hand ruhig halten ist für mich wie eine Qual deshalb brauche ich IS. Ansonsten will ich mit hohem ISO und guter Lichstärke irgendwelche Katakomben oder Sport in Dämmerung fotografieren.
 
....oder Sport in Dämmerung fotografieren.

Das wird aber schwierig, der SR wirkt üblicherweise erst in Zeitbereichen, wo Sportler schon lange wieder ganz aus dem Bild sein sollten, wenn sie gerade ihren Sport ausüben. :D

Außer es handelt sich um Schach, oder ähnlich langsame Sportarten.
(Ich denke da gerade an so ein Schachfeld im Park bei der Abenddämmerung...)
 
Ich habe natürlich nicht "Sport" an sich gemeint sondern wenn Kinder abends Fussball spielen.

Überhaupt finde ich Nachtfotografie am schönsten.
 
Auch wenn es, wie Zuseher und hamster schreiben, durchaus solche Situationen gibt, so sind diese Extreme natürlich nicht der Hauptgrund warum man solch eine Kombination will.

Vielmehr ist es so, daß man in einem System aus lichtstarkem Objektiv + High-ISO tauglicher Kamera durch den Stabi noch einen weiteren Freiheitsgrad hinzubekommt.

Du hast noch vergessen, daß ein IS/VR/OS/OC/VC auch zu schärferen Bildern in klassischen, aber grenzwertigen Situationen führt.

Ein IS/VR/OS/OC/VC macht aus 15 Pixeln Verwackeln nicht nur 1 bis 4 Pixel Verwackeln, sondern es reduziert auch Verwackeln von 1 bis 2 Pixeln in Verwackler, mit deutlich weniger als 1 Pixel Verwackeln.

Da das Verwackeln von vielen Faktoren abhängt, weiß man häufig gar nicht, daß Bilder schon ein wenig an Schärfe verlieren. Stand, Tageskondition, körperliche Anstrengungen, Wind, Untergrund, Hektik, Anlehnen-können, all das führt zu höchst unterschiedlichen Grenzen, ab denen man verwackelt. Mal löst man noch 1/160 sec
bei 300 mm am Crop noch sauber aus, ein anderes Mal verwackelt man selbst 1/1000 sec.
 
Wieso soll die K100Ds besseres Rauschverhalten haben als K200D, oder K10D?

Das ist definitiv so. Der 6MP-Sensor ist einfach rauschärmer als der 10MP-Sensor. Dürfte sich aber mittlerweile herumgesprochen haben.

Trifft aber nicht generell zu, sondern im speziellen auf die Sony-CCDs, wie sie bei Pentax und Nikon verbaut werden.
 
:grumble: Muß die Rauschdebatte jetzt gleichzeitig an zwei Stellen im Forum geführt werden?
Gibt doch im Pentaxbereich das Ganze in grün, sehr sinnvoll, dass jetzt hier auch nochmal anzufangen. :mad:
 
Was ich übrigens ganz generell nicht verstehe, ist, warum viele Leute immer dieses leicht verächtliche "wieso muß man denn am Abend unbedingt noch fotografieren"-Argument bringen, oder "wieso muß man denn unbedingt in einer dunklen Wohnung noch ein Bild machen wollen" usw.

Gegenfrage: Wieso muß man denn ausgerechnet am Tag fotografieren? Was macht Bilder, die tagsüber gemacht sind, weniger belanglos oder sonstwie "besser" als solche, die man abends oder nachts aufnimmt..... richtig: Gar nichts :p

Thomas
 
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