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ISO 3200 Sinvoll!?

Liszca

Themenersteller
Hallo,

habe so eben mein Objektiv bekommen (sigma 30mm F1.4) und mit meiner Canon EOS 310D meine ersten Bilder mit ISO 3200 geschoßen.

Ehrlichgesagt hatte ich ein krasses rauschen bei dieser Auflösung erwartet, aber eigentlich sieht das ganze recht brauchbar aus.

Außerdem schießt meine Kompaktkamera Sony W17 deutlich verrauschtere Bilder schon bei !ISO 200!.

Ehrlichgesagt stehe ich noch ein klein wenig unter Schock :eek:

Was meint ihr dazu?

€: Mir ist gerade aufgefallen dass es von Objekt zu Objekt total unterschiedlich sein kann was die Stärke des rauschens angeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, obwohl es viele Leute gibt, die anderer Meinung sind, sind die hohen Sensorempfindlichkeiten doch tatsächlich zum Benutzen gedacht. Ja klar rauscht es stärker, aber besser als gar kein Bild oder ein Verwackeltes. Es soll ja Leute geben, die generell kein ISO 3200 oder 1600 nehmen und dafür dann lieber einen Haufen verwackelter Bilder haben.
Man muss einfach bedenken, dass die Bilder am Ende doch meist als Ganzes betrachtet werden und nicht als 100% Ausschnitt.
 
Bilder bei Tag sehen mit ISO 3200 oftmals noch recht manierlich aus. Nimmt man dann Kunstlicht in einer dunklen Hoehle wie z.B. einer gemuetlichen Bar, dann wird es ganz schnell uebel. Gerade die Schatten werden dann ziemlich bunt. Mit der 300D kann man sicher ohne Bedenken mit ISO 800 arbeiten. ISO 1600 laesst sich meist auch noch gut nutzen, ist aber schon grenzwertig. ISO 3200 ist eigentlich nicht mehr schoen unter Bedingungen, wo man sie auch braucht. Mit der aktuellen 40D hat man gut 1 Blende mehr Spielraum als mit der 300D und mit der 5D knapp 2 Blenden. Grundsaetzlich stimme ich natuerlich zu: manchmal nimmt man lieber ein verrauschtes Bild als garkeins.

Gruesse

TORN
 
Diesbezüglich hat sich inden letzten Jahren in der Entwicklung sehr viel getan, eine Nikon kann heute sogar ISO > 25.000. Ich selbst kann aus Erfahrung sagen dass ein 3200 auf die Hälfte verkleinert durchaus betrachtet werden kann, wie schon geschrieben: Rauschen ist noch das kleinere Übel gegenüber Unscharf oder gar verwackelten Bildern.
 
Wenn es zu dunkel wird nehme ich auch schonmal ISO3200. Es wurde ja schon gesagt, in manchen Situationen ist es einfach die Wahl zwischen verrauschtem oder keinem Bild. Irgendwo sind halt die Grenzen der Ausrüstung, und dann muss man es in Kauf nehmen dass es dort grenzwertig wird. Ist doch nicht anders als bei Objektiven, die offen nicht die optimale Abbildungsleistung haben, wenn es zu dunkel wird macht man trotzdem auf und nimmt weichere Bilder in Kauf.

Insofern ist es einfach eine Abwägungssache. Und dann kommt es natürlich darauf an, was man mit dem Bild machen will, ein Fine-Art-Print auf A2 hat sicher andere Ansprüche an die Bildqualität als das Bild von Oma beim Geschenkeauspacken unterm Christbaum für's Familienalbum.

Aber ich stimme huxtebude voll zu, dass die hohen Empfindlichkeiten zum benutzen eingebaut wurden.

Gruß,
Günter
 
Ehrlichgesagt hatte ich ein krasses rauschen bei dieser Auflösung erwartet, aber eigentlich sieht das ganze recht brauchbar aus.

Außerdem schießt meine Kompaktkamera Sony W17 deutlich verrauschtere Bilder schon bei !ISO 200!.

Das ist ja einer der Hauptvorteile einer DSLR. DUrch den größeren Sensor rauscht's weniger.

Gruß,
jens
 
bei der 300D habe ich die 3200 ISO eigentlich nur zum spielen verwendet,
vielleicht ein 10x15 Abzug. entrauschen bringt auch nicht viel, das Ergebnis ist nicht sehr schön. Einmal hab ich notgedrungen, weil es gar nicht anders ging, bei einem Hallenfussball Turnier 3200 engesetzt, auch die entrauschten und auf 800x533 verkleinerten Bilder sind nicht schön anzusehen.
Ab der 20/350D hat sich das deutlich verbessert.
 
Ich habe am Wochenende bei einem Hallenturnier in Erfurt auch mit der EOS 5D und ISO 3200 fotografiert. Bin mit der Qualität zufrieden. Hier ein Bild im Original, ohne Nachbearbeitung.
 
Ich nutze die gute alte 10D auch mal mit ISO 3200 - und bin froh um diese Möglichkeit.
Bild ist ein 100% Crop, nicht entrauscht/geschärft/sonst was.
O.K, hier hätte wohl auch ISO 1600 ausgereicht (siehe Belichtungszeit), aber für die Bilder zuvor musste ich die ISO so hochschrauben, um überhaupt noch akzeptable Belichtungszeiten hinzubekommen...(Lichtquelle war ein Lagerfeuer)
 
da iso 3200 ohnehin kein "echtes" analoges signal des sensors ist, sondern per software in der kamera hochgepusht wird, kann man genauso bei iso 1600 eine blende unterbelichten und das bild dann mittels software eine blende hochziehen. man dürfte dann dasselbe ergebnis haben wie iso 3200 direkt aus der kamera.

das mal als tipp für 400D user wie mich ;-)
 
...und man kann auch ISO 3200 nehmen und unterbelichten und dann wieder hochziehen und hat dann ISO 6400 :ugly:
Aber dann sollte man die 100% Ansicht lieber vermeiden :D:D:D

Eins hab ich aber festgestellt: bei meiner 10D geht das schon ganz akzeptabel, das mit ISO 1600 und unterbelichten und so. Hab ich erst gestern ausprobiert, um zu testen, ob die Bildquali besser ist als mit ISO 3200 (ist dasselbe).
Bei anderen Kameramodellen (teste gerade die Pentax K10D) sieht das nicht so toll aus - das Ergebnis kann sich jedenfalls nicht mit dem der 10D bei ISO 3200 messen.
 
Ich nutze die gute alte 10D auch mal mit ISO 3200 - und bin froh um diese Möglichkeit.
Bild ist ein 100% Crop, nicht entrauscht/geschärft/sonst was.
O.K, hier hätte wohl auch ISO 1600 ausgereicht (siehe Belichtungszeit), aber für die Bilder zuvor musste ich die ISO so hochschrauben, um überhaupt noch akzeptable Belichtungszeiten hinzubekommen...(Lichtquelle war ein Lagerfeuer)

Bist du sicher das es nicht in der Kamera entrauscht wurde. Man sieht deutlich wie grob das Bild ist, aber ohne Farbrauschen; so sieht es bei mir erst nach dem Entrauschen aus...

Ich habe oft mit der 30D und der 40D bei iso3200 fotographiert und hatte oft den Eindruck das die 30D "besser" war als die 40D...
 
...ich wüsste nicht, wo die Kamera intern entrauscht...das hatte die 10D doch noch gar nicht...oder täusche ich mich da? Das Bild wurde in RAW aufgenommen und mit dem Rawshooter entwickelt.

Aber du hast Recht: im Rawshooter hab ich glaub ich voreingestellt, dass das Farbrauschen entfernt wird, das normale Rauschen aber nicht (sonst wird`s zu weich).
Mit "nicht entrauscht" meinte ich eher: nicht durch irgendeine Zusatzsoftware à la NeatImage oder so.
 
hab jetzt eben interessehalber dieselbe Datei nochmal entwickelt und dabei alle Einstellungen im Rawshooter zurückgestellt, siehe Screenshot. Sieht etwas schlechter aus, aber viel Farbrauschen ist auch jetzt nicht drinnen. Macht Rawshooter das vielleicht automatisch weg???
 
€: Mir ist gerade aufgefallen dass es von Objekt zu Objekt total unterschiedlich sein kann was die Stärke des rauschens angeht.

Das ist grundsätzlich (bei hohen ISO) so! Je mehr Licht, sprich kürzere Belichtungszeiten und oder die "Histogrammverteilung" im rechten Bereich, um so weniger Rauschen wird wahrnehmbar. Das verhält sich ähnlich wie der Verdeckungseffekt im Audiobereich: Rauschen wird in erster Linie bei sehr leisen Musiksignalen störend wahrgenommen.

Gruß Ulrich
 
hab jetzt eben interessehalber dieselbe Datei nochmal entwickelt und dabei alle Einstellungen im Rawshooter zurückgestellt, siehe Screenshot. Sieht etwas schlechter aus, aber viel Farbrauschen ist auch jetzt nicht drinnen. Macht Rawshooter das vielleicht automatisch weg???

Ist schon ein unterschied... ich würde gern wissen woher die ganzen weißen Pünktchen kommen, ist bei meiner auf so.
 
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