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IS nur was für zittrige Hände?

Einfach in einen guten Fotoladen gehen und testen. So habe ich es auch gemacht. Ich bin zum Schluss gekommen, dass mir der IS hilft, auch schon bei relativ kurzen Verschlusszeiten.
Es ist ja schön, wenn hier einige Ihre Sonntagsschüsse zeigen, die auch ohne IS etwas geworden sind. Aber in der Regel hat man meiner Erfahrung nach nicht immer optimale Bedingungen, um solche Aufnahmen zu realisieren. Mit IS wird in der Regel der Ausschuss sinken.
Sicherlich ist auch eine höhere Lichtstärke hilfreich. Diese bedeutet aber:
- höherer Preis
- höheres Gewicht
- größeres Packmass
- geringerer Zoombereich oder FB
Nicht jeder kann oder mag immer große und schwere Objektive oder einen Park von Festbrennweiten mitschleppen.

Bei 300 mm und 2,8 wird auch die Tiefenschärfe nicht immer ausreichend sein, kann allerdings kreativer eingesetzt werden.
Bei sich schnell bewegenden Motiven sieht die Sache natürlich wieder anders aus, aber auch hier ist der IS Mode 2 durchaus hilfreich. Bei langen Brennweiten hilft hier aber auch der IS Mode1 , da es beim Einfrieren von Bewegungen ja eher auf die absolute Verschlusszeit und nicht auf das Verhältnis Brennweite/Verschlusszeit ankommt (bei 300mm sin bei 1/250s die meisten Bewegungen immer noch hinreichen eingefroren, die Aufnahme ohne IS aber evt. schon leicht verwackelt).

Für mich ist deshalb der IS im Telebereich eine gute Möglichkeit, mit bezahlbaren, kleinen und leichten Objektiven zu guten Aufnahmen zu kommen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Gruß,
Harry
 
Hallo zusammen,
also ich klinke mich hier jetzt auch mal kurz ein, da ich mir am überlegen bin mir nun auch demnächst einmal ein IS-Objektiv zuzulegen.

Ich habe die Funktionalität bis jetzt so verstanden (Theoretische Werte):
Bsp. Ein IS-Objektiv welches mir drei Blendenstufen bringt.Crop-Cam Faktor 1,6

Verwackelungsfrei Ohne IS:
  • 20mm -- 1/40s
  • 50mm -- 1/80s
  • 100mm -- 1/160s
  • 200mm -- 1/320s

Verwackelungsfrei mit IS (bei drei Blendenstufen):
  • 20mm -- 1/5s
  • 50mm -- 1/10s
  • 100mm -- 1/20s
  • 200mm -- 1/40s

Wenn ich nun die theoretischen Belichtungszeiten, welche sich aus dem IS ergeben, frei aus der Hand schiessen kann, dann bringt mir ein IS auch nichts mehr. Wenn ich allerdings gerade so verwackelungsfrei an den Grenzen der Belichtungszeit ohne IS frei Hand schiessen kann, dann ist ein IS schon eine vernünftige Sache.

Gilt natürlich jetzt nur für rein statische Motive, bei bewegten Motiven kommts ja auch aufs
"einfrieren" (kurze Belichtungszeit)an.

Fazit: Für Fotografen aus Blei bringt ein IS nicht unbedingt was, oder?

Gruß Dominic
 
Fazit: Für Fotografen aus Blei bringt ein IS nicht unbedingt was, oder?
Doch, weil auch diese bei wenig Licht schnell in die Verlegenheit geraten, die ISO hochzuschrauben, was sie dadurch nicht oder nur eingeschränkt machen müssen.

Korrektur: das Wort nicht entfernt (bei nicht wenig Licht schnell)
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, weil auch diese bei nicht wenig Licht schnell in die Verlegenheit geraten, die ISO hochzuschrauben, was sie dadurch nicht oder nur eingeschränkt machen müssen.

Kapiere ich bis jetzt nur so zu 70-75%. Ich muss da noch ein bisschen drüber nachdenken.

Wieso denn die ISO hochdrehen? Verglichen bei gleichen Rahmenbedingungen!
Wenn ich zb. bei 200mm--1/40 halten kann, ohne IS, und ISO100 habe dann kann ich schiessen.
Wenn ich bei 200mm & ISO100 nur 1/320 halten kann, was ja wieder 1/40 ist bei IS, dann kommts doch auf dasselbe raus.
Natürlich, wenn ich frei Hand, ohne IS, nur noch 1/20 angezeigt bekomme @200mm dann muss die ISO rauf auf 200. Das muss Sie dann aber auch bei 200mm--1/160 mit IS Objektiv.

Oder bin ich jetzt irgendwie auf dem Holzweg?

Gruß Dominic
 
Manchmal hat man aber nicht so viel Licht zur Verfügung wie in deinen Beispielen und/oder braucht mehr Schärfentiefe. ;)
 
Jetzt hab ichs glaub kapiert was du meinst.
Ein IS kann unter Umständen eine höhere ISO kompensieren.
Soll heissen:
Ohne IS muss ich ggf. die ISO hochstellen um wieder verwackelunugsfrei schiessen zu können.
Mit IS kann es sein das der IS so weit stabilisiert das ich ohne höhere ISO wieder in der verwackelungsfreien Zone bin.

Ich hoffe das stimmt jetzt so, sonst geb ichs auf. :D

Gruß Dominic
 
Jetzt hab ichs glaub kapiert was du meinst.
Ein IS kann unter Umständen eine höhere ISO kompensieren.
Soll heissen:
Ohne IS muss ich ggf. die ISO hochstellen um wieder verwackelunugsfrei schiessen zu können.
Mit IS kann es sein das der IS so weit stabilisiert das ich ohne höhere ISO wieder in der verwackelungsfreien Zone bin.

Ich hoffe das stimmt jetzt so, sonst geb ichs auf. :D

Gruß Dominic

hoeher und mehr rauschen :)..ab wieviel ISO wuerde es bei 200mm nicht verwackeln?
 
So, ich habe gestern mein 2.8/70-200 IS bekommen und mal ein paar Tests hinsichtlich IS und wie hilft mir das gemacht...
Ich habe weiter oben schon erwähnt, das ich zu den Leuten mit einer überdurchnittlich ruhigen Hand gehöre, verwacklungsfrei unter 1/100s bei 200mm bekomme ich relativ problemlos hin. Ich habe also heute ein paar Aufnahmen von statischen Objekten gemacht und folgendes festgestellt:
wenn ich mich zusammenreiße und das (mir sehr angenehme) Gewicht des Objektives benutze, habe ich bei kleinen Serien (3-5 bilder) eine Erfolgsquote von 50%. Das ist ganz gut, würde ich sagen...:D
Mit dem IS schaffe ich jetzt - und damit hätte ich nicht gerechnet - bis zu 1/6s! Ich rede im Ergebnis immer von Bildern ohne jegliche Bewegungsunschärfe. Ich stelle demnächst mal die Bilder ein. Hat mich schon beeindruckt und wird mir sicher oft helfen.
 
Hier die Ergebnisse:

Bilder 1 und 2, Test mit 200mm und im Nahbereich, sicher die schwierigste mögliche Übung.

- die Testperson "Fisch" hat wunderbar stillgehalten so das Verwacklungen durch da Motiv ausgeschlosen werden können...:lol:
- Bild 1: das Maximale, was ich mit IS verwacklungsfrei erreichen konnte, also wo ich mir sicher bin. das auch nicht die geringste Verwacklungsunschärfe dabei ist, waren bei dieser Versuchsreihe 1/8s. Auch 1/5s war noch recht scharf, aber m.E. eben schon ganz leicht verrissen, auch wenn nur vergrößert zu sehen.
- Bild 2: ohne IS mit 1/16. Leicht verwackelt, deshalb jenseits der Grenze bei 200mm und Nahbereich. Bis 1/30 alles scharf!

Bilder 3-5, die Realität, Spaziergang zum Brocken heute vormitag. Alle freihand mit IS.

Bild 3, Eichhörnchen (200mm, ISO 1600, f/2.8, 1/32s): dafür ist der IS natürlich super. Es war echt duster und trotzdem kann man ein "Erinnerungsfoto" schießen ohne großen Stativaufbau.
Bild 4, Wasserfall (70mm, ISO 200, f/4.0, 1/5s): tja, bei 1/5s aus der Hand wird das Wasser schonmal flauschig...:lol:
Schärfe ist bei 90%, minimal verwackelt, aber durchaus akzeptabel (für mich).
Bild 5, Wasserfall mit Stamm (70mm, ISO 200, f/4.0, 1/8s): wie Bild 4, nur diesmal Schärfe perfekt.
Mein Fazit:
Auch mit meiner ruhigen Hand bringt der IS je nach Situation schon gute 2 Blenden Gewinn und ist eine ziemlich nette Erfindung. Allerdings bin ich mit IS bei Belichtungszeiten angelangt, wo sich das Motiv wirklich nicht mehr bewegen darf...wenn es nicht soll.
 
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