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IS notwendig für 200mm?

Hab heute mal in einem Fotoladen Objektive ausprobiert. Es war zwar keins mit Bildstabilisator im Laden, aber wenn ich schon mal da bin, hab ich gedacht, probier ich halt jetzt mal Tele bis 200mm ohne IS aus.

Der Verkäufer hat das Canon EF 55-200mm 4,5-5,6 II USM (dort im Laden für 199 € zu haben) und ein Tamron 55-200mm mit ähnlicher Blende (99 €).

Da das Licht aber in diesem Gebäudekomplex keine Tageslichtverhältnisse darstellte und ich keine Möglichkeit hatte mit den Objektiven nach draußen zu gehen, waren die Testaufnahmen bei 200mm allesamt verwackelt. Jetzt kann ich natürlich nur davon ausgehen, dass mir draußen unter freiem Himmel kürzere Belichtungszeiten beschert sind, doch reicht das, damit ich verwacklungsfreie Bilder mit nach Hause bringe?

Mal abgesehen vom Bildstabilisator (der ja nicht da war), spürte man beim Canon ein deutlich höheres Qualitätsniveau. Der Autofokus war natürlich leiser und schneller, dank des USM. Der Autofokus des Tamron brauchte dagegen eine ganze Weile...

Zudem ließ sich die Brennweite beim Canon sanfter (das Drehen ging geschmeidiger) einstellen als beim Tamron.

Aber wieso erzähl ich eigentlich soviel.

Fazit: Lieber ein IS oder wenn ohne IS, dann ein günstiges um einfach Erfahrung zu sammeln (z.B. das Tamron für 99 €, weil Stabilisator ham beide nicht gehabt).

Übrigens: Der Laden würde das EF-S 55-250mm IS für 259 € verkaufen.

Was haltet ihr von den Preisen und von meinen Eindrücken? Ich denke, die Preise sind fair.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte das 55-200 auch mal und fand es optisch ganz gut. Aber das 55-250 IS habe ich jetzt und finde es deutlich besser, auch wirkt es auf mich stabiler. Der IS ist für mich bei 200mm und mehr Gold wert, auch weil das Sucherbild nicht zittert und ich so genauer fokussieren kann. Ich würde es in jedem Fall den beiden anderen vorziehen.
Wenn du bedenkst, daß du bei 200mm ohne IS eine Belichtungszeit von mindestens 1/300 sec benötigst, und wenn du für optimale Schärfe dann noch ca. 2 Blenden abblenden willst, dann kommst du auf 1/300 bei Blende 11. Da bietet dir das 55-250 mit seinen 3-4 Belichtungsstufen Stabireserve (ich komme nicht wirklich auf 4, aber 2-3 sind es schon) doch eine Menge mehr Möglichkeiten. Den Preis deines Händlers für das 55-250IS finde ich in Ordnung.
Gruß, leicanik
 
Hallo,

nur das das 55-200 einen USM und das 55-250 einen normalen AF hat, weiss aber auch nicht wie viel Langsammer das 55-250 ist. Würde aber trotzdem das 55-250 IS nehmen (ausser ich habe nur Stativaufnahmen oder nur Action/Sport bei passenden Lichtverhältnissen - aber eher unwarscheinlich)

Gruss
Kai
 
Ist der IS bei den 'weißen Ls' >200mm eigentlich nur für Freihand bzw. Einbeinstativ gedacht oder wird er auch bei solideren Dreibeinstativen benötigt?
 
Den IS solltest du generell bei Stativaufnahmen besser abschalten (er ist da ja auch nicht nötig).

Ich hab ja keine solche Linsen. :o

Ich wollte nur gern mal wissen, wozu bspw. ein Riese wie das EF 800mm 1:5,6L IS USM, das wahrscheinlich nur mit Stativ genutzt wird, einen IS benötigt.

Aber da du es ansprichst: Welche Nachteile hat denn die Kombi IS + Stativ?
 
Ich hab ja keine solche Linsen. :o

Ich wollte nur gern mal wissen, wozu bspw. ein Riese wie das EF 800mm 1:5,6L IS USM, das wahrscheinlich nur mit Stativ genutzt wird, einen IS benötigt.

Aber da du es ansprichst: Welche Nachteile hat denn die Kombi IS + Stativ?

Bei manchen ISsen fängt das Bild an zu wandern, wenn die Kamera auf dem Stativ steht (weiß ich vom 70-300 IS und vom 100-400 IS).
 
Verzeiht mir, dass ich diesen alten Thread von mir wieder ausgrabe. Aber um denjenigen, die auf der Suche nach ähnlichen Antworten sind, wie ich es war, eine abschließende Zusammenfassung zu bieten, hole ich diesen Thread wieder hoch.

Als erstes den Werdegang meiner vor ca. einem halben Jahr geschilderten Geschichte.
Ich entschied mich einige Tage später in dem damals erwähnten Fotoladen das EF 55-200mm USM (damals 199 Euro) zu kaufen, mit dem Hintergedanken, es gegen eine Gutschrift wieder zurückzugeben, falls es mich nicht überzeugt.
Nach einigen Freilandaufnahmen konnte ich Folgendes sagen: Der Autofokus arbeitet schnell, präzise, leise und überzeugend (dank USM). Bei guten Lichtverhältnissen konnte ich auch ohne Bildstabilisator sehr gute Ergebnisse erzielen.

Meine Entscheidung fiel dann nach einiger Zeit allerdings auf das 55-250mm IS. Nicht weil das 55-200 nicht überzeugte, sondern weil ich dachte:

"Für ein paar Euro mehr könntest du dir eigentlich gleich das 55-250 IS kaufen.
Dafür bietet es schließlich einen Bildstabilisator, den du doch eben manchmal bei
schlechteren Lichtverhältnissen brauchen könntest.
Außerdem hast du mehr Brennweite."


Das Brennweiten Argument stellte sich allerdings eher als marginal raus, auch wenn ich das erst recht spät realisierte. Genauso der Gedanke "für ein paar Euro mehr".
Übrigens: Der Laden würde das EF-S 55-250mm IS für 259 € verkaufen.
schrieb ich damals noch. Doch als ich mir das 55-250 dann schließlich kaufen wollte, verlangte (ein anderer) Verkäufer plötzlich 289 Euro. Auch auf meine Beschwerde hin, ein anderer Mitarbeiter habe mir vor ein paar Wochen noch 259 Euro als Kaufpreis mitgeteilt, konnte ich den Händler nicht überzeugen. So wurden aus den 60 Euro Differenz dann schnell 90 Euro.

EF-S 55-250mm IS
Jetzt wirds aber Zeit, dem EF-S 55-250 IS noch ein paar Worte zu widmen.
Als erstes fällt auf, dass es dem 55-200 USM nur in einem Ding nachsteht: dem UltraSchallMotor (UltraSonicMotor, USM).
Dieser sorgt natürlich für eine wunderbare Autofokussierung. Das bedeutet nun aber nicht, dass der AF des 55-250 ein Taugenichts wäre. Auch dieser läuft leise und ziemlich präzise, aber eben nicht so schnell wie UltraSonic.
Desweiteren bin ich als Amateur mit der Fertigungsqualität des 55-250 sehr zufrieden.
Auch die Bildqualität überzeugt mich.
Der Bildstabilisator tut das, was er soll und das sehr gut, die Brennweitendifferenz von 200 auf 250mm haut dagegen nicht vom Hocker, aber schadet durch ihr Vorhandensein auch nicht.
Als Anhang ein Beispielbild, welches mit dem 55-250 geschossen wurde.

Desweiteren
Ich denke eigentlich an alles zu fotografieren: Blumen, Tiere Sportler, Gebäude... was mir so vor die Linse kommt und das nicht nur bei wolkenlosem Himmel.
Diese meine Aussage dürfte eine Standardantwort auf die Frage sein: "Was hast du vor, zu fotografieren?" Ein halbes Jahr später kann ich diese Aussage nur bejahen. Als Amateur fotografiert man wirklich ersteinmal alles, sowohl bewegte als auch stille Objekte, sowohl an dunklen als auch an sonnenreichen Tagen. Anfangs geht es eigentlich ersteinmal ums Lernen und Ausprobieren. Nach einiger Zeit kann man dann genauer sagen, was einem am meisten liegt.
Somit kann ich Rudis damaligem Beitrag nur zustimmen:
Das beste Preis/Leistungsverhältniss soll das EF-S 55-250 IS haben. Nicht toll verarbeitet, optisch gut, ideal zum Lernen und ausprobieren.

Viele Grüße
Rafi

Edit: Da das angehängte Bild keine Exifs hatte, hier die Version mit Exifs.
 
Danke, gerade die heutige Sicht auf die damaligen Beweggründe sind für mich sehr hilfreich. Oft steht man wochenlang vor der Kaufentscheidung und nach einem Jahr Praxis sieht es dann doch wieder anders aus.

Nutzt du den IS denn nun regelmässig bzw. reizt ihn aus? Hättest du die selben Bilder auch ohne IS hinbekommen?
 
Also ich habe mir das EF 2,8/70-200L IS USM gegönnt, als Konzertlinse.
Zweil wenig Licht, bin ich an den ISO Grenzen unterwegs mit 1600 (450d) muss ich trotzdem auf 1/40s runter und immernoch unterbelichten.
Da finde ich schon, dass die Bilder (sofern der auf der BÜhne auch still hält) dass die Bilder bei 200mm halt bei 1/40 verwachlungsfreier sind als 1/40 mit meinem Tamron 28-75/2,8@75mm ohne IS.
Aber wenn es drauf ankommt, kann man bei 200mm immernoch 1/10s fahren, ohne das es zu verwackelt ist. Ich habe es bisher noch nicht beräut, dass ich den IS genommen hab
 
Nutzt du den IS denn nun regelmässig bzw. reizt ihn aus? Hättest du die selben Bilder auch ohne IS hinbekommen?

Grundsätzlich ist der IS bei mir eingeschaltet. Bei Aufnahmen am langen Ende (200 bis 250mm) und Belichtungszeiten um 1/400 oder kürzer wäre der IS nicht notwendig. Es kommt drauf an, wie ruhig man die Kamera hält oder ob man die Möglichkeit hat, seinen Arm irgendwo aufzustützen. Da aber diese kurze Belichtungszeit nicht in jeder Situation zu brauchbaren Ergebnissen führt, ist der Bildstabalisator sinnvoll.
Somit sind bei mir viele Bilder entstanden, die ohne IS nicht möglich gewesen wären. Also benutze ich den IS regelmässig und reize ihn auch aus.

mÖre hat ja auch erwähnt, wie viel ein Bildstabilisator ausmachen kann.

Anbei noch ein Bild, welches ohne IS nicht so entstanden wäre.
Das Bild wurde mit einer Brennweite von 250mm geschossen. Dies entspricht 400mm KB Brennweite (da der Cropfaktor meiner Kamera 1,6 ist). Somit wäre eine Belichtung von ca. 1/400 sek. notwendig gewesen. Wie du siehst habe ich aber nur mit 1/200 sek. fotografiert. Dies ist ein Unterschied von 3 Belichtungsstufen und folglich wäre das Bild ohne IS verwakelt und somit unscharf geworden. Das Foto ist außerdem ohne Stativ entstanden.

Grüße
Rafi
 
*gähn* das leidige thema is, was glaubt ihr wie die leute damals fotos gemacht haben?
IS ist NICHT notwendig, lediglich ein netter zusatz.

Mit ner ruhigen hand geht 200mm auch mit ner 1/125 problemlos.
 
Somit wäre eine Belichtung von ca. 1/400 sek. notwendig gewesen. Wie du siehst habe ich aber nur mit 1/200 sek. fotografiert. Dies ist ein Unterschied von 3 Belichtungsstufen und folglich wäre das Bild ohne IS verwakelt und somit unscharf geworden. Das Foto ist außerdem ohne Stativ entstanden.
Es handelt sich dabei nur um eine Belichtungsstufe und viele haben so ruhige Hände oder wenigstens Momente (sogar ich machmal :p) daß man diese Zeit auch locker ohne IS halten kann. Der Grenzbereich verschiebt sich mit IS-Einsatz einfach.
 
Es handelt sich dabei nur um eine Belichtungsstufe und viele haben so ruhige Hände oder wenigstens Momente (sogar ich machmal :p) daß man diese Zeit auch locker ohne IS halten kann. Der Grenzbereich verschiebt sich mit IS-Einsatz einfach.

Ok, danke für die Info.

Edit: Mit anderen Worten, mein Beispielbild ist für die Katz. :ugly:
 
aber bei wolkigem wetter muss man mind. ein Einbein mit haben ;) möchte mir ebenfalls ein 250mm Objektiv holen...
Bin auch am überlegen ob ich IS nehm soll oder das Geld dafür sparen soll ;)
aber ich denke ich nehm mit IS, da man immer mal Wolkiges Wetter hat und irgendwas Fotografieren will...
 
...und da hast Du gestern diesen Thread entdeckt und öffnest für die gleiche Frage einfach mal einen Extra-Thread, das macht dann das Forum so schön übersichtlich!
 
Danke, das bringt meine Überlegungen schon weiter.

Zur Sache: Ich denke eigentlich an alles zu fotografieren: Blumen, Tiere Sportler, Gebäude... was mir so vor die Linse kommt und das nicht nur bei wolkenlosem Himmel.

Stativ benutze ich eigentlich nicht.

Für mich stellt sich eigentlich so raus, dass ein lichtstarkes Objektiv aufjedenfall am besten ist, allein schon wegen den sich bewegenden Objekten. Und IS wär halt ab und zu ne ganz schöne Sache...

So ähnlich fotografiere ich auch und ich bin vom IS überzeugt. Na klar, es gibt den Sport, da bringt es nichts wegen der schnellen Bewegungen. Aber die anderen Situationen, ohne Stativ sind fast alle Aufnahmen möglich, so als hättest du z.B. eine Normalbrennweite auf der Cam. Die meisten Aufnahmen erfordern eben kein Einfrieren der Bewegungen oder Bewegungsunschärfe ist sogar erwünscht.
Die Alternative "größere Lichtstärke" verringert die Schärfentiefe der Aufnahmen in so starkem Maße, dass dies keine Lösung für mich sein kann.
Also, ich stehe voll auf IS bei 200mm
 
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