• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb November 2025.
    Thema: "Landschaft s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum November-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Inzahlungnahme - lohnt sich das?

Nur ein kleines Beispiel von mir: ich wollte bei einem Händler mein Canon 28-135mm verkaufen. Der könnte mkir mit guten Willen 60-80 Euro bieten. Ich habe dann bei einem Online-Auktionshaus verkauft. Der höchstbietende war 180 Euro. Das ist schon ein Unterschied, der das Warten lohnt. Finde ich.

Ich finde es seltsam, daß der Händler das Teil überhaupt ankaufen wollte. Es gibt halt Sachen, die sind für Gebrauchtkäufer interessanter als andere. Und für die gibt es, weil der Händler mit größerer Sicherheit nicht lange (im Extremfall vielleicht mal drei Stunden) darauf sitzenbleibt, dann auch tendenziell mehr.

Wer also billige Massenware kauft, braucht sich nicht zu wundern, wenn ihm die Sachen dann gebraucht nicht aus den Händen gerissen werden. Zudem kann man sich auch mal fragen, weshalb Leute beim Händler zu Gebrauchtware greifen, wenn daneben das gleiche Teil neu im Regal liegt? Richtig: weil es billiger ist. Und bei Massenware, die neu schon eher nichts kostet, muß sie prozentual viel billiger sein, denn wegen 10 Euro Preisunterschied verzichtet keiner, der schon im Laden steht, auf Garantiezeit.

Verkauf über den Händler ist für diejenigen sinnvoll, die sich nicht lange mit etlichen Kaufinteressenten und deren Feilschereien aufhalten wollen, sowie für diejenigen, die bei Fotolia und Co Bilder verticken. Denn denen schickt der Käufer, wenn er da drauf kommt, einen Anwalt auf den Hals, wenn sie sich nachher vor der Garantieleistung drücken wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer also billige Massenware kauft, braucht sich nicht zu wundern, wenn ihm die Sachen dann gebraucht nicht aus den Händen gerissen werden.

Dafür wirst Du Prügel bekommen, auch weil es den Tatsachen entspricht.;)

Ich habe einiges an Nikongerödel für eine Leica M9 in Zahlung gegeben.
Die Leica war ganz frisch gebraucht, weit unter 1.000 Auslösungen.

Der D300S-Body war ca. 6 Monate alt, ein 10-22, ein 35er, ein SB600 und einige Kleinigkeiten ebenfalls, dazu kam noch ein 70-200/2.8, das ich bei dem Händler schon gebraucht gekauft hatte, ein Nachfolgemodell war gerade erschienen.

Bekommen habe ich für das ganze Zeugs, ohne genaue Kontrolle der Teile, pauschal, knapp 70% des Neupreises (incl. dem gebraucht gekaufte 70-200).

Der Hintergrund und warum es sich für den Händler trotzdem gelohnt hat, ist ganz einfach:
Ich kaufe bei ihm jetzt keine „4-600 Dingeskirchen-Kit-Zoom-Gläser“ mehr, bei denen ich um 16,-€ feilsche, sondern stehe brav für Leica-Gläser an.;)



Wie immer ist ein solches Geschäft für den Händler beendet, wenn er das in Zahlung genommen Teil verkauft hat.
Und je höher seine Marge an dem verkauften Teil ist, desto mehr kann in die Inzahlungnahme stecken.

Es ist wie beim Autokauf, das kostet 30.000,-€ und du bekommst 10.000,-€ für den Gebrauchten und wenn Du nur 29.000,-€ für den Neuen zahlen willst, dann bekommst Du eben auch nur 9.000,- für den Alten.
 
Der Hintergrund und warum es sich für den Händler trotzdem gelohnt hat, ist ganz einfach:
Ich kaufe bei ihm jetzt keine „4-600 Dingeskirchen-Kit-Zoom-Gläser“ mehr, bei denen ich um 16,-€ feilsche, sondern stehe brav für Leica-Gläser an.;)

Wie immer ist ein solches Geschäft für den Händler beendet, wenn er das in Zahlung genommen Teil verkauft hat.
Und je höher seine Marge an dem verkauften Teil ist, desto mehr kann in die Inzahlungnahme stecken.

Es ist wie beim Autokauf, das kostet 30.000,-€ und du bekommst 10.000,-€ für den Gebrauchten und wenn Du nur 29.000,-€ für den Neuen zahlen willst, dann bekommst Du eben auch nur 9.000,- für den Alten.

Das funktioniert bei Leica, weil da ja faktisch Festpreise bestehen und die Händler nicht selbst preislich differenzieren können. Das machen sie dann über den Ankauf. In solchen Situationen ist man eher blöd dran, wenn man nix zu verkaufen hat. Die andere Option für den Händler sind Zugaben. Mit normaler Ankaufssituation hat das kaum was zu tun.
 
Nicht jeder Händler kalkuliert so kühl, wie hier beschrieben.
Manche betreiben ihr Business eher leidenschaftlich.

Hab schon vereinzelt welche erlebt, die angesichts vergleichsweise hoher Differenzbeträge zwischen An- und Verkauf
und unter Einbeziehung von möglichen Folgegeschäften unerwartet großzügig waren.
Aktuelle Folgekosten und -risiken werden dann halt manchmal nicht gebührend berücksichtigt.

Wie du selber schon richtig sagtest ist´s zu individuell für allgemeingültige Ansagen.
Klapper einfach mal ein paar Stellen ab und du bist schnell schlauer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das funktioniert bei Leica, weil da ja faktisch Festpreise bestehen und die Händler nicht selbst preislich differenzieren können.

Wie ich oben schrub, handelte es sich bei mir um eine fast neue Gebrauchte, mit sehr wenig Auslösungen.

Die Kamera war also kein Neuverkauf des Händlers, sondern ein Gebrauchtverkauf.

Ich bin auch gar nicht sicher, ob Leica-Händler eine so strenge Preisbindung von Werkseite aus haben.
Ich denke eher, die haben es nicht nötig sich auf Feilschereien einzulassen, weil sie ein Mangelprodukt verkaufen.
 
Ich bin auch gar nicht sicher, ob Leica-Händler eine so strenge Preisbindung von Werkseite aus haben.
Ich denke eher, die haben es nicht nötig sich auf Feilschereien einzulassen, weil sie ein Mangelprodukt verkaufen.

Du mußt dort ein guter Kunde sein, der bekannt dafür ist, mit seinen Sachen sorgsam umzugehen. Anderenfalls der Händler sich auf einen solchen Deal nicht einlassen, der mithin erst dann wirklich abgeschlossen ist, wenn der Käufer der in Zahlung genommenen Ware keine Garantieansprüche mehr stellen kann. Denn dann wird er die M9 auch gegen Bares los.
 
Hab gestern mit einem Händler in Nürnberg geredet deswegen: Er meinte, bei Ware in richtig gutem Zustand kann man mit 40% Neupreis rechnen. Mehr geht nicht, wegen der Mehrwertsteuer, der Gewährleistung und dem Profit. Also lieber Forum oder Ebay.
 
Er meinte, bei Ware in richtig gutem Zustand kann man mit 40% Neupreis rechnen. Mehr geht nicht, wegen der Mehrwertsteuer, der Gewährleistung und dem Profit.
Finde ich in mehrfacher Hinsicht eine mutige Aussage:
- Er gibt eine Quote unabhängig vom Alter und Zeitwert an. Auch ein altes Produkt mit starkem Wertverfall kann aber noch "in richtig gutem Zustand" sein.
- Die Mehrwertsteuer wird wegen der Differenzbesteuerung umso höher, je weniger er im Ankauf anbietet. ;)
- Die Gewährleistung ist ja bei Gebrauchtwaren nicht nur auf 1 Jahr einschränkbar, sondern viele versuchen hier ja auch durch den Hinweis auf Verschleiß, von welchem ein Käufer bei Gebrauchtgeräten in gewissem Maße ausgehen müsse, diese zu umgehen. Inwiefern das genau rechtlich korrekt ist, soll hier nicht Thema sein.
- Profit: Stimmt. :D
 
Finde ich in mehrfacher Hinsicht eine mutige Aussage:
- Er gibt eine Quote unabhängig vom Alter und Zeitwert an. Auch ein altes Produkt mit starkem Wertverfall kann aber noch "in richtig gutem Zustand" sein.
- Die Mehrwertsteuer wird wegen der Differenzbesteuerung umso höher, je weniger er im Ankauf anbietet. ;)
- Die Gewährleistung ist ja bei Gebrauchtwaren nicht nur auf 1 Jahr einschränkbar, sondern viele versuchen hier ja auch durch den Hinweis auf Verschleiß, von welchem ein Käufer bei Gebrauchtgeräten in gewissem Maße ausgehen müsse, diese zu umgehen. Inwiefern das genau rechtlich korrekt ist, soll hier nicht Thema sein.
- Profit: Stimmt. :D

Gemeint ist natürlich aktueller Neupreis, sofern der Artikel noch neu zu haben ist. Wie das bei "richtig" alten Sachen ist, weiss ich nicht. Und die Gewährleistung kann er als Händler gar nicht umgehen.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten