1/4 U zum seitlichen rausziehen und
1 3/4 U (fast 2) zum nach oben rauskippen
an einer Novoflex-Platte QPL1.
Ich hab dieses Verhältnis immer als optimal empfunden, es geht sehr schnell und hält bereits bei leichtem anziehen bombenfest.
Also ich habe heute auf der Nikon Solutions nochmal die Novoflex Klemme getestet, mit einem Novoflex L-Winkel der direkt daneben rumlag.
Ich kam auf
mindestens 3 Umdrehungen von ganz fest/ganz zu bis zu dem Punkt wo ich den L-Winkel nach oben rausnehmen konnte.
Es war
diese hier. Die Schraube ragt weder unten noch oben über die Klemme hinaus, ist aber nicht wirklich besonders griffig. Mit feuchten Fingern könnte ich mir vorstellen, dass man da erstmal ein bisschen dran rumzerren muss, bevor man das Teil dann lösen kann. Jedenfalls wenn man sie richtig zugedreht hat. Außerdem wurde die Backe - soweit ich es sehen konnte - nur auf der Schraube selbst geführt. Die Variante hier mit noch zwei zusätzlichen Stiften könnte also u.U. etwas besser/ruhiger/gleichmäßiger laufen.
Ich will allerdings in keinster Weise die Novoflex schlechtreden. Denn schlecht ist sie nicht. Ich bin generell von deren Produkten angetan.
Allerdings liefen bei fast allen Kugelköpfen die Kugeln nicht wirklich glatt. Waren alle irgendwie etwas hakelig. Die sind ja anscheinend alle Fettfrei, was ja eigentlich nicht verkehrt ist, aber zumindest bei den meisten Köpfen die die da hatten war der Kugellauf nicht wirklich... "glatt".
Außer beim größten, dem ClassicBall 5, der hatte tatsächlich den ruhigsten und glattesten Kugellauf den ich je "gefühlt" habe. Und der "MagicBall" hatte eigentlich auch einen recht guten. Erklären kann ichs mir auch nicht
Nikon hatte übrigens die großen Teleobjektive (bis hoch zum 600er) an so blöden Manfrotto Action Grips (322RC2). Das war nicht wirklich ideal, zumal kaum 20m weiter nahezu riesige Kugelköpfe von Novoflex und Induro rumflogen.
So, genug OT
