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Spiegelreflexkamera Innenraum - 60D, D7000, 550D, ...

Status
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Ol-Tö

Themenersteller
Hallo,
ich habe mir diverse Threads zu meinen Wunschgehäusen durchgelesen, musste aber feststellen, dass es um andere Einsatzbereiche geht.

Wir produzieren Filme von Innenräumen und werden gelegentlich gefragt, ob wir auch Fotos machen. Dies möchten wir unseren Kunden in Zukunft anbieten, wobei wir dabei folgendes unterscheiden wollen:

Wenn es dem Kunden um höchste Qualität geht und er das Budget dafür aufbringen kann, werde ich auch in Zukunft immer an einen ortsnahen Profifotografen verweisen bzw. diesen buchen! Ist das Geld dafür nicht vorhanden, möchte ich aber einen Mittelweg für die Kunden anbieten und selber Fotos vor Ort machen. Ich denke das bietet sich an, da wir eh mit Stativen und Raumbeleuchtung vor Ort sind.

Es geht also nur um Innenräume. Der räumliche Zusammenhang sollte möglichst gut erfasst werden und am Ende sollen die Bilder eher Gemütlichkeit ausstrahlen, als reale Lichtverhältnisse darzustellen. Ich weiß, das tut weh, aber 9 von 10 Kunden wollen das so.

Auf meinem Recherchezettel stehen bisher folgende Kameramodelle
Canon 550D, 60D
Nikon D90, D7000
Pentax K-5
Sony SLT-a55vl

- Welches Gehäuse haltet ihr für den Einsatzbereich am besten geeignet?
- Objektive, WW, SWW?
- Oder muss es doch ein Vollformat-Gehäuse sein (5DmII, D700)?

Im Geschäft wurde mir heute die Sony slt-a55vl empfohlen. Ich hatte diese Kamera nicht mit auf meiner Liste, allerdings hat mich diese Panoramaoption neugierig gemacht. Einfach die Kamera schwenken, Auslöser gedrückt halten und am Ende steht gleich ein fertig berechnetes Panoramabild. Das würde ja fast ein WW überflüssig machen. Allerdings schreckt mich dabei der Lichtverlust von 30% ab.

- Was sagt Ihr dazu?

Viele liebe Grüße
Oliver


Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[x] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[x] Euro insgesamt, davon 1500-2500
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[ ] als Hobby
[x] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[x] 1 [ ] 2 -> Architektur
[ ] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[ ] 1 [ ] 2 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 -> Parties
[ ] 1 [ ] 2 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [ ] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [ ] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [ ] 2 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ ] 2 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[ ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[ ] unwichtig
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Art der Kamera, billige oder teure DSLR, sollte relativ egal sein — ihr habt ein Stativ, die Szene bewegt sich nicht, also koennt ihr immer mit langen Belichtungszeiten und niedrigen ISO arbeiten.

Beim Objektiv haette ich jetzt aus dem Bauch heraus das TS-E 17mm f/4.0 L empfohlen, andererseits kostet das alleine schon mehr als 2000 EUR, und es muesste sich auch jemand damit auskennen...

...und verstehen, was eigentlich so ein "Tilt-Shift"-Objektiv macht, damit ihr evaluieren koennt, ob das fuer eure Anwendung/Ansprueche notwendig ist.

Ihr muesstet sowieso mal mit irgendwas testen, welchen Brennweitenbereich ihr braucht; weitwinkel bringt viel drauf, bringt aber eben auch perspektivische Verzerrungen (da kann kein Objektiv was dran aendern) und oft Verzeichnungen (pin-cushion distortion, oder schlimmer; bei besseren Objektiven weniger stark).
 
Da die Erfahrung fehlt, halte ich das Objektiv für 2000 Euro doch etwas viel.

Deiner Meinung würde also auch eine Canon 550D/Nikon D90 ausreichen und anstatt in ein teureress Gehäuse, dann aber lieber in ein besseres Objektiv investieren?

Würde ich mich über weitere Hilfe sehr freuen.
 
Ja, auf jeden Fall, neben dem Fotografen hat das Objektiv den größten Einfluss auf die Bildqualität

Genau, eine teure Kamera bringt nichts, ein gutes Objektiv ist aber notwendig, wobei noch nicht ganz klar ist, welchen Brennweitenbereich ihr braucht.

Aber ein 18-55er kostet im Kit 50 EUR mehr, das kann man also einfach mal mit einer 550D (oder aehnlich) mitnehmen, und dann merkt man schnell wo's fehlt, und kann sich dann was besseres im passenden Bereich holen.

(Wenn ich laenger darueber nachdenke: Ein Tilt-Shift ist vielleicht nicht notwendig, wenn ihr Raeume fotografiert koennt ihr das Stativ einfach auf halbe Zimmerhoehe schrauben, dann gibt's keine falsche Perspektive die zu korrigieren waere... Ausser ihr fotografiert hohe Hallen oder sowas, oder auch mal draussen, dann koennte es sinnvoll sein.)
 
Wenn ich mich in eine Ecke stelle, wäre es schön, wenn ich möglichst viel vom Raum erfassen würde. Aus der Ecke betrachtet also von der linken Wand bis zur rechten.
Theoretisch müsste das dann ja mit einem Winkel größer 90° zu erreichen sein.

Wenn ich das richtig verstanden habe, entspricht ja ein 20mm Objektiv, einem Winkel von 94°. Aufgrund des Sensors müsste ich noch den Faktor (1,6) berücksichtigen und auf die Kamera also ein Objektiv mit einer Brennweite von 12,5 draufsetzen.

Habe ich das richtig verstanden?
Würde ein solches Objektiv empfehlenswert sein?
Und wenn ja, welches würdet ihr nehmen?

Schöne Grüße
Oliver
 
hi,

wenn du eine Vollformat-Kamera (z.B. Canon 5D, Nikon D700) nehmen würdest, hättest du zumindest den in diesem Fall im Weitwinkel problematischen Crop-Faktor nicht...aber das ist wohl zu teuer...
 
Wenn ich das richtig verstanden habe, entspricht ja ein 20mm Objektiv, einem Winkel von 94°. Aufgrund des Sensors müsste ich noch den Faktor (1,6) berücksichtigen und auf die Kamera also ein Objektiv mit einer Brennweite von 12,5 draufsetzen.

Ich hab' das jetzt nicht nachgerechnet, aber vielleicht ist das ein einmaliger Fall wo etwa eine 550D nur mit einem Canon EF 10-22mm Objektiv die richtige Ausstattung waere.
 
Vollformatkamera oder preiswerte Kamera mit Ww/UWW. Das ist die große Überlegung.

Wenn sich mehrheitlich die Meinung bilden würde, dass kein Weg an einer Vollformatkamera vorbeiführt, würde ich sogar ernsthaft über den Kauf nachdenken. Bei meinen Recherchen habe ich mich dann allerdings immer mehr gefragt, ob nicht doch eine preiswertere Kamera mit einem UWW den Zweck erfüllen würde.

Zu der Empfehlung mit der 550D und dem Canon 10-22. Wenn ich die Physik richtig verstanden habe, wäre die KB-äquivaltente Brennweite 16-35mm. Laut Wiki entspricht das 63° bis 107° Bildwinkel.

Das hört sich doch schonmal sehr plausibel an und ich würde viel Raum damit einfangen.
- Hat vielleicht jemand Erfahrung mit dieser Kombination bzgl. Innenraumfotografie?
- Erhalte ich damit sehr verzerrte Bilder und muss danach viel Nacharbeit am PC einplanen?

- Wie ist die Qualität dieser Kombination (550D/Canon 10-22mm)?
- Eignet sich ein anderes Objektiv besser als das Canon 10-22?
- Sollte ich lieber etwas mehr in die 60D investieren oder bringt das nichts? Ich habe gestern mal die beiden Prospekte (550D/60D) verglichen und irgendwie sahen die technischen Details auf den ersten Eindruck fast identisch aus.

Schöne Grüße ... und an der Stelle auch mal vielen lieben Dank für die Hilfe!
Oliver
 
Nein, ein gutes UWW bietet eben nicht nur in der Mitte eine gute Abbildung sondern auch eine auf der Fläche.
Der Randabfall mag für Landschaft noch hinnehmbar sein (für mich nicht ) bei Innenaufnahmen in der Architektur geht da gleich überhaupt nicht.

Es mag sein das das EF-S nicht unbedingt weniger Kissenförmig verzeichnet als ein Tamron oder Tokina.
Der Unterschied ist nur, bei Canon sind die CAs geringer und und die BQ in der Fläche ist bei geringerer Abblende besser.
Hinzu kommt der Umstand, das man mit der Canonsoftware die Verzeichnung gleich beseitzgen kann.
Was diese aber nur bei Canon Objektiven zu leisten im Stande ist.
Klar kann man auch auf externe Korrekturdaten vertrauen und deren Software nutzen.Preislich mag das unterm Strich gleich teuer aus gehen. Ob es gleich gute Ergebnisse liefert ist die Frage.

Generell ist es so, das sich trotz der perspektivischen Kippkorrektur, die nur die Kanten begradigt, sich Dinge die im Nahbereich unter 60cm zur Kamera im Bild befinden sich aufblähen.
Da man aber diesen Bildbereich sowieso als Verschnitt für die Perspektivenkorrektur nutzt, kann man ihn auch für das fertige Bild beschneiden.

Um aus einer Ecke des Raums heraus eine Sicht auf beide Wände zu bekommen, bedarf es eines Objektivs, das auf der Längsseite einen Bildwinkel von mindestens 90° erzeugen kann.
Da alle Angaben zu Bildwinkeln sich auf die Diagonalen beziehen, weil nur dort das Seitenverhältnis nicht gleichzeitig Inhalt ist, benötigt man ein Objektiv, dessen diagonaler Bildwinkel deutlich über 100° liegt.
KB diagonale: 43mm Bild Längsseite: 36mm
Bei Hochformataufnahmen wird es aber erst interessant ;)



Anbei ein Beispiel:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1354491&d=1276375667
Scheinbare Zentralperspektive durch leichtes "Shiften" also kippen der Kamera nach unten.

Drittelverlust der Kippung:
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1319951&d=1274340487
Die Dachrinne ist gebogen, damit sie als solche auch funktioniert.

Im Anhang:
Tiefer Standort der Kamera für zu kippenden Wänden.
Korrektur über Kippung der Kamera nach unten.
Nahbereichswirkung im "Verschnitt" (Kacheln/Vordergrund)
(Schnappschuß nicht ganz mittig ,Kniehöhe, und zu wenig korrigiert)
Blähwirkung des UWW im Nahbereich und bei paralleler, zentraler perspektivischer Abbildung. Bildfeldwölbung.
 
Zuletzt bearbeitet:
huh ... das muss ich jetzt von den Informationen erstmal verdauen.

Also wenn ich das richtig verstanden habe, hälst du ein UWW für eine machbare Lösung, wobei du das Canon anderen Objektiven (Tamrom, Tokina) wegen der Nachbearbeitung bevorzugen würdest.

Um beide Seiten in einem Raum abzubilden müsste ich also beim Bildwinkel weit über 100° kommen. Erfüllt das Canon dieses Kriterium?

Ich kam bei meiner Berechnung jetzt auf 107°, weiß aber nicht, ob ich da einen Denkfehler mit "eingebaut" habe.

Schöne Grüße
Oliver
 
Da liegst du schon richtig für APS-C.

KB benötigt mit 24mm Höhe und 36mm Breite für horizontale Darstellung (Querformat) einen Bildwinkel in der Diagonalen von 106,69° oder ca 107° die auf der Breitseite 90° darstellen können.
Das bietet ein 16mm KB Brennweite. Für Crop 1,6 oder 22,9x 14,3 Bildgröße benötigt man also 10mm Brennweite.
Dann hat man auf der Längsseite die Möglichkeit 90° darstellen zu können.

Die gezeigten Beispiel sollen dir die Bildwirkung zeigen und wie man große Bildwinkel nutzen kann, wenn man die die UWW Bildwirkung eben nicht haben will.
Es geht ja beides mit den Objektiven.
Einmal kann man bewusst den Standort tief wählen und nach oben richten um die Überzeichnungswirkung zu bekommen.
In umgekehrter Richtung kann man sich aber den großen Bildwinkel auch zu nutze machen um Perspektive gerade darstellen zu können.

Im Gegensatz zu einem echten T/S Objektiv hat man allerdings eine Verschnitt von 1/3 der Flache.
Den hätte man aber auch bei Anwendung nachträglicher Perspektivenkorrektur über Software.
Bezieht man dann noch den Verlust für CA Korrekturen über die gesamte Fläche mit in die Rechnung, ist fast kein Pixel mehr am ursprünglichen Platz im Bild. ;)
Daher ist aus meiner Sicht ein besseres Objektiv, objektiver in der Darstellung. :)

mfG

Um zum Thema zurück zu kommen, es ist aus Sicht der Sensor BQ völlig egal, welchen Body du dir kaufst.
Für die gewünschte Darstellung ist das Objektiv entscheidend.
Und gutes Glas kostet überall viel. Und nur geringfügig besseres schon unverhältnismäßig viel mehr.
Das sieht man aber deutlicher und macht weniger Aufwand.
Ein besserer Sensor kann das, was vorne schon schlecht über ein wenig gutes Objektiv herein kommt kaum ausgleichen.
Von Objektiven hat man ja auch länger was.
Und wenn man sich nicht auf Action und Sport spezialisiert, sind die Aussattungshilfen dieser Kameramodelle immer überzahlt.
Das kann man besser für gutes Glas ausgeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fat32
Vorhin wurde zweimal die Empfehlung Canon550D/Canon10-22mm ausgesprochen. Würdest du für meinen Einsatzbereich, also auschließlich Innenräume, diese Empfehlung teilen oder welche Gehäuse/Objektiv Kombination wäre Deine Empfehlung?

@Zotti
Diesen Begriff höre ich gerade das erste mal. Da muss ich mich heute Abend mal etwas mit befassen.

Heute Nachmittag werde ich noch einmal ins Fachgeschäft gehen. Wenn noch ein paar Empfehlungen dazu kommen, würde ich mich sehr darüber freuen und diese im Laden direkt begutachten und ausprobieren :)

Schöne Grüße
Oliver
 
Um es zusammen zu fassen:

mit einer 550D + EF-S 10-22 hast du eine bildqualitativ überzeugende Kombi, die deine Anforderungen erfüllen wird.

Statt der 550D ginge auch noch die 500D.


Gruß
Peter
 
Ich sehe, es geht Richtung Canon, was auch meinem bisherigem Bauchgefühl entgegen kommt.

Die 550D werde ich nachher direkt mal im Laden ausprobieren ... und freue mich schon darauf :)

Wenn ich nun im Laden stehe und die 550D mit der 60D abwäge, haltet ihr das für rausgeschmissenes Geld oder sind die Mehrkosten von ca. 250 € gut angelegt?

Und mich würde noch Eure Meinung zu der Empfehlung von gestern im Geschäft interessieren. Dort wurde mir die Sony slt-a55vl/Tamrom10-24mm empfohlen. Wobei mir jetzt gefühlt doch eher die oben genannte Canon Kombi zusagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sagen, wenn du bei der 60D das bessere Gefühl hast und sie lieber in die Hand nimmst, solltest du dran denken, dass dies dann die nächsten 2 - 3 Jahre so sein wird ;)

Technisch gesehen sind die Unterschiede bei deinen Anwendungen Architektur eher gering (Klappdisplay, schnellerer Verschluss, größerer Pufferspeicher für Serienaufnahmen, besserer AF, schnellere Bedienung durch mehr Direktzugriffsschalter u. oberes Display...)


Gruß
Peter
 
@Fat32
Vorhin wurde zweimal die Empfehlung Canon550D/Canon10-22mm ausgesprochen. Würdest du für meinen Einsatzbereich, also auschließlich Innenräume, diese Empfehlung teilen oder welche Gehäuse/Objektiv Kombination wäre Deine Empfehlung?

Schöne Grüße
Oliver

Ich würde dir auch ausdrücklich zum EF-S 10-22 raten.
Wenn dir die 500D gut zur Hand geht und du dich bei Canon gut fühlst, ist das mit das wichtigste.
Für den Komfort gerade bei UWW Aufnahmen ist das Ausstattungsmerkmal Klappdisplay allerdings eine sehr nützliches. Gerade für die bequeme Ausrichtung der Kamera aus ungewöhnlichen Perspektiven.
Sei es auf dem Stativ oder über Liveview auf den Knien als schnellen Schnappschuß.



Meine Wahl ist aus mehreren Gründen auf ein anderes System gefallen.
Wobei die BQ der Objektive und die Verfügbarkeit und Kombination den Ausschlag gab.

Ich nutze FT mit einer preiswerten E-420 und einer E-620.
Das Format hat im Hochformat genutzt auf Grund des 4:3 Seitenverhältnisses mehr Spielraum in der Breite.
Das Klappdisplay gibt es im E-620 Body schon für ca 450€.
Und das ZD 11-22 (KB Bildwinkel 22-44mm) bot mit F2,8 am kurzen Ende mehr Öffnung, dafür aber weniger (89°)Bildwinkel.
Ein ZD9-18 mit 100° Bildwinkel ist kaum größer.
Und ein ZD7-14mm ist mir ein wenig zu teuer.
Der Nachteil von FT bei der Freistellung hat bei Innenaufnahmen, die in der Regel mehr Tiefenschärfe benötigen, seine Vorteile. Zwei Blenden weniger abblenden zu müssen, bei gleicher ISO und Verschlußzeit, um auf gleiche Schärfe in der Tiefe zu kommen, ist für mich halt wichtiger.
Fertige, fast ohne Bildbearbeitung nutzbare JPG aus der Kamera sind bei "Schnappschüssen" auch wichtig.

Wie auch immer du dich entscheidest, technisch gute Bilder kann jede Kamera mit gescheiten Objektiven.
;)

Gruß
Friedrich

Wenn ich nun im Laden stehe und die 550D mit der 60D abwäge, haltet ihr das für rausgeschmissenes Geld oder sind die Mehrkosten von ca. 250 € gut angelegt?
Ja, auf lange Sicht schon. Wenn dir der Vorzug des Klappdisplays wichtig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Für weitere Antworten geschlossen.
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