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Immerdrauf Festbrennweite

extreme Kompaktheit und Abbildungsqualität

die beiden Kriterien stehen im direkten Widerspruch.

Beim 40/2.8 ist es bei der Abbildungsqualität egal ob Ltd. oder preiswerte XS Version.
Das 40er Ltd. hatte ich, das 40er XS besitze ich noch -> ich sehe da keinen Unterschied in der Abbildungsleistung.

Allerdings sind mir die 40mm an APS-C doch schon etwas 'lang', auch das ebenfalls angesprochene 43er Ltd.(hatte ich auch)

Am universellsten finde ich Brennweiten zwischen 30 und 35mm, da ist die Auswahl groß, aber auch hier gilt das die hochwertigsten Optiken auch die schwersten/größten sind(Sigma 30 bzw. 35/1.4)

Ein Objektiv fällt mir noch ein zu welchem die Kriterien passen - 35/2.0 auch genannt 'Poor mans Limited'
Oder das 31er Ltd. - sehr gute Abbildungsleistung und relativ kompakt, aber inzwischen viel zu teuer.

Meine Suche nach einer kompakten Festbrennweite habe ich inzwischen aufgegeben, alle FA Ltd. verkauft und nutze nur noch Zooms in dem Bereich.

Lediglich wenn es das ganz kleine Besteck sein muss nehme ich manchmal die K-01 mit dem 40er XS mit, immer öfter jedoch nur noch das iPhone
 
Ich kann mir nur nicht ganz vorstellen, dass es keinen qualitätsunterschied zwischen 35 und 40 gibt außer die makromöglichkeit. Immerhin ist das 35 gut doppelt so lang...oder seh ich das falsch?

Vergleich doch selbst:

DA 35mm Limited

DA 40mm Limited


Fakten gemäß der Testergebnisse:
* Das DA40 hat eine bessere Auflüsung am Rand als das DA35. Im Zentrum liegen sie in etwa gleich auf.
* Die Auflösung des Da40 ist homogener, als beim DA35 (=Rand und Zentrum sind in etwa gleich gut aufgelöst, beim DA35 fällt der Rand mehr ab).
* Im Vergleich zum DA35 produziert das DA40 so gut wie keine chromatischen Aberationen.
* Das DA40 ist über 100g leichter und viel kompakter als das DA35.
* Das DA40 fokussiert schneller.
* Das DA35 hat weniger Vignetting.
* Das DA35 kann Makro.
* Anfangsblende ist bei beiden gleich (f2.8).
* Beide fühlen sich wertig an (kein Plastik).

Brennweite und Bokeh sind subjektiv. Musst Du wissen, wie stark Du diese Faktoren gewichtest.

Für mich lautet der Sieger (wenn man kein Makro benötigt): DA40 Limited :)

Gruß,
Klaus

PS: Generell ist dieses ganze Gesabbel von wegen was klassicherweise als Normalbrennweite angesehen wird so wichtig wie der berühmte Sack Reis der in China umfällt. Nimm was Dir gefällt.
BTW: Laut Definition gilt als Normalbrennweite die Diagonale des Sensors. Das ist bei Pentax FF (Sensorgröße 35.9x24mm) ca. 43mm. Daher ist das FA 43 Limited eine Normalbrennweite, die der Definition am nächsten kommt. Bei Pentax APS-C (23.5x15.6mm) solltest Du dann ein 28mm Objektiv wählen. Sogar das FA 31mm Limited ist der Definition nach "normaler" als das DA 35mm Limited.
 
Der Titel lautet ja "Immerdrauf als Festbrennweite". Ich habe das mal versucht mit meinem Sigma AF24/2.8. Für meine Art des Fotografierens eigentlich eine ideale Brennweite (dachte ich). Auch die Bildqualität des Objektivs ist fantastisch.

Deshalb hatte ich es in einem Motorradurlaub mal als Immerdrauf verwendet. Ich hatte auch andere Objekltive dabei, tatsächlich habe ich aber fast alle Bilder mit dem 24er gemacht.

Was dabei heraus kam war - langweilig! Prima Reportagefotos, gute Qualität, alle Kumpels drauf, schöne Momente festgehalten. Aber kein Pep, keine Abwechslung, immer der gleiche Bildwinkel.

Ich mache das nicht mehr. Als Immerdrauf sehe ich nun eher mein Sigma 17-70 oder gar das DA18-250!
 
....
Ich kann mir nur nicht ganz vorstellen, dass es keinen qualitätsunterschied zwischen 35 und 40 gibt außer die makromöglichkeit. Immerhin ist das 35 gut doppelt so lang...oder seh ich das falsch?

Die größere Länge des 35er Limited ist dem längerem Auszug für die 1:1 Makrofähigkeit geschuldet

Das 20-40 scheint dann wohl eher auszuscheiden, was extreme Kompaktheit und Abbildungsqualität anbelangt.

Ob das 20-40 wegen der Abbildungsqualität raus ist, ist in deinem Fall schwierig zu beantworten. Vielleicht müsstest du mal hier oder in einem Bilderportal Fotos deines 40 XS hochladen, aus denen ersichtlich wird was dein Problem mit dem Objektiv ist.
Das DA 20-40 schneidet beispielsweise bei https://www.pentaxforums.com/reviews/sigma-18-35mm-f18-dc-hsm-art/introduction.html sehr gut ab, im Vergleich zum Sigma 18-35 und zum FA 31 Limited.

Bei meinen eigenen Vergleichen kann es sowohl das Tamron 17-50 als auch das Pentax DA 16-45 ausstechen, obwohl ich mit der Abbildungsqualität dieser beiden Objektive immer sehr zufrieden war.

Du solltest also erst einmal abklären ob nicht dein 40XS ein "Gurke" ist um es richtig einordnen zu können.

Viele Grüße
 

Hat bei denen schonmal irgendetwas von Pentax schlecht abgeschnitten? :devilish:

Hier mal eine Übersicht aller getesteten Objektive, inkl. Bewertung: https://www.pentaxforums.com/reviews/lens-reviews.html

-> Da hat so gut wie jedes Objektiv über 8 Punkte. Das ist ein bisschen so wie mit der inflationären Vergabe von guten Noten an deutschen Hochschulen. Schlechter als 2 gib es selten :) Das trübt ein wenig die Aussagekraft.

Der Pentaxforums-Test zum DA 20-40 ist hier:
https://www.pentaxforums.com/reviews/hd-pentax-da-20-40mm-limited/sharpness.html

An den Beispielbildern sieht man sehr schön, wie das Objektiv am Rand/Ecken abkackt. Also genau das was Lenstip quantitativ beschreibt (siehe Bild). Ob man das subjektiv als "gute Abbildungsqualität" bezeichnet bleibt jedem selbst überlassen. Das DA 40 ist da aber IMHO besser.


Edit:
Mist, ich habe meinen 1000sten Beitrag verpasst :)
 
Der Pentaxforums-Test zum DA 20-40 ist hier:
https://www.pentaxforums.com/reviews/hd-pentax-da-20-40mm-limited/sharpness.html
An den Beispielbildern sieht man sehr schön, wie das Objektiv am Rand/Ecken abkackt.

Hat alles zwei Seiten.
Ich habe mir das Sigma 18-35 eben wegen den Eingenschaften der Randschärfe und Lichtstärke gekauft.

Doch das Objektiv verstaubt in der Vitrine, es ist groß, schwer und der AF ist praktisch unbrauchbar.

Ja, das 20-40 Ltd. bildet nicht bis zum letzten Pixel am Rand messerscharf ab, doch man sollte sich fragen ob man das wirklich für seine Fotos benötigt.

Diese Frage kann ich für mich inzwischen verneinen, weil diese megascharfen Bilder bis zum Rand wirken auf mich fast immer viel zu steril
 
Danke für deine Meinung. Davon abgesehen finde ich, dass eine Diskussion darüber, welche die beste Allround Festbrennweite ist durchaus interessant. Falls dem bei dir nicht so ist: je nach Mac oder PC gibt es links oder rechts oben so ein X.

Und zur Erklärung: Ich habe es bereits mit mehreren DA* 16-50 versucht. Bislang habe ich noch keines in der Hand gehalten, bei der der SDM nicht entweder komplett oder teilweise ausgefallen ist. und 1,3kg in Verbindung mit ner K5II sind einfach auch kein Gewicht mit dem man um den Hals wandern gehen möchte. Dann machst du noch ein paar Aufnahmen bei 16mm zwischen Offenblende und 5,6 und schaust dir die Ränder an. Wenn du dann zu dem Ergebnis kommst, dass die Linse 1000 Euro wert ist, im Vergleich zu 100 Euro fürn 50mm 1,8 gratuliere ich...
Ich wollte mit meinem Beitrag anregen, selbst herauszufinden, welches für dich die passende Brennweite ist. Dass ich jahrelang fast ausschließlich 35mm an der KB-Kamera verwendet habe und damit sehr gut zurecht gekommen bin hilft dir nicht unbedingt weiter, wenn ein Anderer meint, er brauche für seine Bilder unbedingt 20mm (KB) und ein dritter auf 85mm (KB) schwört.
Ich habe mein DA* 16-50 mit halb defektem SDM sehr günstig bekommen und per ROM-Patch den SDM ganz abgeschaltet. 1000€ wäre es mir nicht wert gewesen. Die Bildqualität eines WW-Zooms bei 16mm mit einer 50mm Festbrennweite zu vergleichen ist auch nicht zielführend. Das hohe Gewicht eines lichtstarken Zooms ist unvermeidlich, das 4,0/16-45 wäre dann eher empfehlenswert. Ich nehme bei Sonnenschein das Kit-Zoom und bei Sauwetter das 2,8/16-50. Oder eben meine alte Lieblingsbrennweite in Gestalt eines Sigma 2,8/24mm AF.
 
[...]
Ja, das 20-40 Ltd. bildet nicht bis zum letzten Pixel am Rand messerscharf ab, doch man sollte sich fragen ob man das wirklich für seine Fotos benötigt.
[...]

Ich stimme Dir bei allem was Du schreibst zu. Ich habe das DA 20-40mm selbst ja auch und mag es :) Aber wenn jemand nach top Abbildungsqualität fragt, würde mir nicht als erstes das 20-40mm in den Kopf kommen. Dazu kommt der hohe Preis, das wohl hauptsächlich wegen der Haptik und weniger wegen den optischen Qualitäten zustande kommt.
 
Ich bin gerade aus dem Urlaub zurück und bin von dem 20-40 limited einfach begeistert. Ich hatte auch das 35er makro dabei.
Also wenn Du Makroaufnahmen machen willst, dann würde ich mich für das 35er entscheiden, sonst ist das 20-40 limited eindeutig (für mich) der Gewinner. Die Abbildungsqualität ist hervorragend (für mich als Hobbyfotograf) und durch den (zugegeben kleinen) Zoombereich ist man mit der Linse flexibler.
Ich habe vor dem Urlaub das Objektiv (20-40) samt Kamera (K3II) zu Foto Maerz zwecks Justierung geschickt. Jetzt bin ich einfach nur noch begeistert. Was ich noch ansprechen möchte ist die Verarbeitungsqualität, eben ein Limited. Dadurch aber auch etwas schwerer, was ich aber als angenehm empfinde. Man hat was in der Hand (y)

Bevor ich das 20-40er erworben habe, war das 35er limited meine Immerdrauf-Linse. Also die Entscheidung ist nicht leicht... Manchmal muss man einfach die Linse für ein paar Tage ausprobieren. Wie sagt man so schön: Probieren geht manchmal über Studieren ;) Viel Spass beim Ausprobieren (y)
 
Ricoh GR II oder eine ähnliche Kompaktkamera mit Festbrennweite als tolle andere Idee. :devilish:

Ds ist tatsächlich die Alternative...Die Fuji XT20 hat genau die richtigen Ausmaße...aber das führt jetzt zu weit.

Ich bin auf jeden Fall ein Fan von dem cleanen Look den komplett scharfe Fotos haben, bis in die Ecken. Hatte auch eine Zeit das HD 16-85. Das hat da leider erhebliche Schwächen, weshalb ichs wieder verkauft habe.

Als Beispiel, was ich so fotografiere, könnt ihr auch auf meinen tumblr schauen, unten angehängt. Die schwarzweiß Bilder unten aus New York sind alle mit ner k-r mit 21mm ltd. entstanden. Das war auf jedenfall ne gute Kombi. Sehr klein und leicht und top-scharfe Bilder. Was mir da einzig abging war die Lichtstärke, vor allem i.V. mit der k-r bei der ISO hochdrehen nicht wirklich ne gute Idee ist. Außerdem sind Porträts mit 21mm natürlich auch nicht gerade opti.
Wo wir dann wieder bei 35mm aufwärts landen würden.
Die Makrofunktion brauche ich btw überhaupt nicht.

Wegen den 40XS Fotos muss ich mal auf Suche gehen, dass ist ne ganze Weile her, war zu der Zeit als die K01 rausgekommen war...:ugly:
 
ich hab alle da limiteds...

optisch am besten sind das da 35er limited und das 70er limited...

wenns nur ein Objektiv sein soll, dann immer das 21er, das kann eigentlich alles gut.


wenns zwei sein dürfen dann 21er und 70er...alles dazwischen kannst mit dem Turnschuh ausgleichen, 35er oder 40er währen mir zu nahe am 21er dran...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab alle da limiteds...

optisch am besten sind das da 35er limited und das 70er limited...

wenns nur ein Objektiv sein soll, dann immer das 21er, das kann eigentlich alles gut.

wenn es zwei sein dürfen, das 21er und das 70er...
alles dazwischen kann man per Turnschuh locker ausgleichen

so hast du ein gemäßigtes Weitwinkel und ein gemäßigtes Tele, damit geht eigentlich fast alles...
 
Ab 50mm aufwärts interessiert mich nicht.
Das 70 fällt also raus.



Zum Aufbau des Linsensortiments kann am sich an der Richtlinie der Verdoppelung / Halbierung der Brennweite orientieren. Von daher wäre die Kombination 21 + 40 eine Möglichkeit.
Wenn man seine Vorlieben kennt kann man auch in dem Bereich der Vorliebe engere Abstufungen wählen.
Das 21 hast du bereits schätzengelernt und von dem 40 bis du nicht begeistert. Also kauf dir das 21.

Porträts gehen damit leider nicht wirklich.

In diesem Forum gibt es den Sammelthread Portraits mit 35 an KB. https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1676486

Das 21 ist zwar etwas weiter aber gehen solltes es auch. Für Kopfportraits, was du sicherlich meintest, geht es aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
also wenn du 21 und 40 schon hattest und nicht wieder willst, dann hol dir doch das 35iger und probiers aus, alles andere ist Kaffeesatzleserei :ugly:
ich habe das 40iger ltd., und finde es auch super, nachdem es wegen einem Schaden beim Service war, ist es sogar noch schärfer als vorher :eek: (hatte es an der K5 und nun an der K5-II).
Und für untwegs in den Bergen die GR-II (wie oben schon erwähnt, mir ist es aber für Portrait schon zu viel WW) und wenn es noch mehr WW sein soll, dann das 15ltd., die 3 sachen kann man/frau locker zusammen auf den Berg tragen, ich habe sogar noch das 90iger-Tamron-Macro immer in der Tasche :D

teste das 35 und dann hast du alle Varianten durch
 
Bildwinkel als Begriff vereinfacht das für die Mitleser ;)
(y)
Ein Begriff der leider schon früher viel eher bei GF & MF -Fotografen geläufig war, als bei KB-Fotografen. Man hätte sich eine Rückbesinnung darauf noch so gewünscht :)

Es hat schon einen guten Grund gehabt, dass die klassische Rollei 35 40mm Brennweite hatte.
Der Grund war eigentlich nur der, ein Objektiv im Gehäuse unterbringen zu können. Zur damaligen Zeit nur mit ca 40mm möglich (erst später mit auch mit 35mm).
Zudem kam der leicht geringere Bildwinkel der fokusierung entgegen, die bei den Rolleis' ja durch Schätzung der Distanz zustande kam.

Doch zum Thema :
Ich würde zwischen FA 31mm 1,8 Ldt, DA35 2,8 Ldt Makro & DA 40mm 2,8 Ldt entscheiden.
Je nach bevorzugten Morivbereichen.
Als mögliche Alternative vlt noch das FA 35mm F2.

Das 21mm f3,2 Ldt wäre mir trotz der mitlerweile ja ziemlich rauscharmen Sensoren eine Spur zu lichtschwach. Was mich übrigens auch vom Kauf des 15mm f4 Ldt abhält. Besonders in Relation zum Kaufpreis & Besitz des DA 16-45mm f4.

Sollte der Bildwinkel von ca 30-35mm für ein "Immerdrauf" als praktikabel erachtet werden, wäre mir das FA 31mm 1,8 Ldt der grosse Favorit.

Mein persönlicher ist das DA 40mm 2,8 Ldt. Wie in einem Nachbarthread geschrieben, ist es mein am häufigsten verwendetes Objektiv an meiner Pentax DSLR. Der leicht engere Bildwinkel als 43• (50mm an KB) sagt mir mehr zu als ein leicht geringerer. Was ich auch mit ganz anderen Kameras feststellen musste (zB mit fest verbauten 42/43mm an analogen Messsucherkameras). Einzig beim Format 6x6cm & besonders 6x7cm favorisiere ich geringere Bildwinkel. Was mit den Seitenverhältnissen zusammehängt.

Das 40mm Ldt kam auch schon bei Portraitsession sehr häufig zum Einsatz, weil dieser Bildwinkel zwischen Halbkörper&Ganzkörperbilder durchaus ideal sein kann.

Die Kriterien für ein FestbrennweitenImmerdrauf dürften auf der Hand liegen.
Idealer Bildwinkel, einigermassen kompakt, lichtstark (um es in möglichst vielen Situationen einsetzen können & helleres Sucherbild).
Kompaktheit würde ich mal hinter die anderen Faktoren stellen, eine FB ist naturgemäss bereits verhältnismässig kompakt.
Ein hoher Kaufpreis sollte nicht abschrecken. Denn immerhin ist's ja als "Immerdrauf" geplant.
Das relativiert es zu Objektiven die zwar vlt "spektakulärer" sind, man aber weitaus weniger nutzt.
 
Bei 15mm blendet man eh fast immer ab. Ab f8 überholt es jede Alternative bei der Auflösung, man kann die HFD einfach ablesen und muss nichtmehr fokussieren und der Qualitätsunterschied zwischen dem 16-45 und dem 15Ltd ist sehr hoch (Verarbeitung, sowie optisch).. das 16-45 hatte ich etwa 1 Jahr.

Ich hab alle 3 und nutze sie parallel (ich nehme allerdings immer nur eins der 3 mit).

FA 31Ltd: mit Abstand die beste Bildanmutung und Bokeh. Wenns um Gegenlichtaufnahmen geht kanns schwierig sein, die CA Anfälligkeit trägt aber zur Bildanmutung bei, wenn es richtig eingesetzt wird.
Für Offenblendschärfe ist es nicht bekannt, stört aber nicht und hilft abermals bei der Bildanmutung. Kein Quickshift.
Ist halt ein Charakterobjektiv

40Ltd: ab Offenblende über den gesamten Bildbereich scharf, schlechte Naheinstellungsgrenze. Optisch auf sehr hohem Niveau. Schlechte Naheinstellungsgrenze und etwas lang für eine Normalbrennweite (60mm).
Eines der unproblematischsten Objektive für Pentax. Kaum Ausschuss, scharf, sehr schnell.

35Ltd: randschwächer (offen), eher auf abblenden ausgerichtet, sehr langer Fokusweg (langsam), dafür 1:1 fähig und so am vielseitigsten.

EDIT:
Ich geb keins der 3 mehr her. Die erfüllen alle ihren Zweck und sind dafür einzigartig gut und vor allem klein. Hat schon was mit 3 Objektiven, Dslr und Zubehör nur mit 1.2kg unterwegs zu sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt die Diskussion, weil sich letztendlich viele mit dem Problem rumschlagen.
Nach dem Kit bin ich auch auf FB umgestiegen.
Ich hatte 15, 21, 35 Ltd, 50, 90 dabei.
Heute habe ich als Festbrennweiten 15, 35 lim und das 100 er Makro dabei.
Das deckt fast alles ab.
Nur wurde ich auch Wechselfauler und habe nun zumeist das 2,.8 15-50 dabei. Es reicht mir für fast alles. Wenn Tele, dann habe ich noch das 100 er dabei. Aber das 16-50 ist aktuell fast angewachsen...
So ändert sich im Lauf der Zeit die Gewohnheit, Bequemlichkeit spielt auch immer eine Rolle.
Wen ich nur mit einer FB unterwegs sein soll, dann empfehle ich das 2.8 35 lim.
Ist mir aber zu unflexibel.
 
Wenn du mit dem DA 21mm zufrieden warst, solltest du mit dem DA 20-40mm keine Probleme haben. Es ist am unteren Ende in jeder Hinsicht gleich gut oder geringfügig besser als das 21er. Ich habe beide Linsen eine Zeitlang parallel besessen, dann flog das 21er raus, obwohl ich es vorher sehr gemocht habe. Die kleine FB kann letztendlich aber nur bei Größe und Gewicht punkten.

Einen Vergleich des Ltd Zoom zum DA 40mm kann ich nicht ziehen, dazu habe ich diese Linse zu wenig (nur leihweise) ausprobiert und zwischen meinen Aufnahmen mit der kleinen FB und dem Zoom liegen ein paar Jahre und Kamera-/Sensorgenerationen, da ist auch bei den gespeicherten Ergebnissen ein Vergleich nicht sehr einfach. Es ist auf alle Fälle eher ein Allrounder als das FA 43mm Ltd.

Das DA 35mm Ltd ist ebenfalls ein netter Allrounder mit zusätzlicher Makrofunktion. Auch hier kann ich keinen direkten Vergleich mehr zum 20-40er ziehen, aber nach meiner Einschätzung (nach einigen Jahren, die ich das kleine Makro besessen habe, wage ich mal eine abzugeben) ist der Unterschied ab von der Makrofunktion nicht sehr groß - mit Vor- und Nachteilen auf beiden Seiten.

Das FA 31mm und das FA 43mm schlagen das 20-40mm um Längen, sie haben aber auch ihre individuellen Schwächen. Sie sind - wie ein Reihe älterer FB - eben keine Allrounder. Mit den Linsen musst du dich auseinandersetzen und sie gehen halt nicht in jeder Situation. In ihrer Spezialisierung sind sie dagegen kaum zu ersetzen (das mit dem Spezialistentum gilt übrigens auch für das FA 77mm). Aber solche Spezialisten sind ja heute eher nicht mehr gefragt, die DA Limiteds sind daher auch eher alle als Allrounder konzipiert.

Last but not least bleibt das DA 50mm. Für den Preis ist es auf alle Fälle klasse. Ich finde, es spielt wenn es hart auf hart kommt und um richtig große Abbildungen geht aber nicht in der Klasse der Limiteds.

Ach ja, das DA 35mm war ja auch noch ein Thema. Da kann ich mich leider nicht zu äußern, das hatte ich noch nie an der Cam. Das gleiche gilt auch für das von Tim erwähnte FA 35mm 2.0.
 
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