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Imagestabilizer - wann und wie ein/ausschalten?

AutoJokus

Themenersteller
Imagestabilizer 2 Fragen

Interessiert mich als Neu-DSLRler:

Ein User hat gepostet, daß man dem IS 0,5 bis 1 sec geben sollte , bevor man auslöst
und
man sollte den IS bei genügend Licht /Sonnenschein ausschalten.

Ist diese Vorgehensweise empfehlenswert? Für jeden fundierten Tipp dankbar.

Grüsse aus dem klatschnassen München.
 
Zuletzt bearbeitet:
AutoJokus schrieb:
Interessiert mich als Neu-DSLRler:

Ein User hat gepostet, daß man dem IS 0,5 bis 1 sec geben sollte , bevor man auslöst
und
man sollte den IS bei genügend Licht /Sonnenschein ausschalten.

Ist diese Vorgehensweise empfehlenswert? Für jeden fundierten Tipp dankbar.

Ja, diese Vorgehensweise ist empfehlenswert. Der IS braucht ca. eine 1/2 Sekunde Zeit um sich "aufzuwärmen". Den IS würde ich ebenso bei genug Licht und vor allem bei Sonnenschein ausschalten, da er doch ein kleines bisschen an der Bildqualität knabbert, wenn auch nur ganz wenig.

Und nicht vergessen: Auf dem Stativ den IS unbedingt abschalten.
 
AutoJokus schrieb:
Interessiert mich als Neu-DSLRler:

Ein User hat gepostet, daß man dem IS 0,5 bis 1 sec geben sollte , bevor man auslöst
das ist richtig. da der IS relativ viel strom verbraucht, schaltet er sich auch selbstständig nach ca 1-2 ohne betätigung des auslösers ab. wenn du danach den auslöser wieder betätigst, braucht der IS ca. 1 sekunde, um seine aufgabe erfüllen zu können.
und
man sollte den IS bei genügend Licht /Sonnenschein ausschalten.
diese vorgehensweise halte ich für zwar machbar, aber wozu? der IS hilft ja, eigene verwacklungen zu vermeiden, in dem er gegen steuert. es kann also nur noch besser werden, wenn sowieso genug licht da ist, der IS aber trotz allem zusätzlich unterstützt.
 
Auf den Is warten braucht man nicht. Er benötigt halt ein wenig mehr Strom. Dies macht sich allerdings kaum bemerkbar. Ich schalte den Is eigentlich nur ab wenn ich mit Stativ Langzeitbelichtungen mache.
 
cAse` schrieb:
Den IS würde ich ebenso bei genug Licht und vor allem bei Sonnenschein ausschalten, da er doch ein kleines bisschen an der Bildqualität knabbert, wenn auch nur ganz wenig.
das is-geraffel ist in der optik doch eh drin, ob nun ein oder ausgeschaltet. an der bildqualität ändert sich durch's ein- bzw. ausschalten gar nichts.
 
scorpio schrieb:
das is-geraffel ist in der optik doch eh drin, ob nun ein oder ausgeschaltet. an der bildqualität ändert sich durch's ein- bzw. ausschalten gar nichts.

Stimmt, die Linsen entfernen sich ja nicht von selbst... :p
 
*Alex* schrieb:
Ich hab auch noch nie nen IS benutzt - was passiert denn, wenn man ihn bei trotz Stativ einsetzt?

Dann kann es wohl Zitterbewegungen geben, die der IS verursacht. Bei der neuesten Generation der IS ist dies aber wohl beseitigt, so dass man ihn aktiviert lassen kann.
 
*Alex* schrieb:
Ich hab auch noch nie nen IS benutzt - was passiert denn, wenn man ihn bei trotz Stativ einsetzt?

normalerweise passiert nichts. Weil der IS nur gegensteuert, wenn er auch Bewegungen registriert.
Ich lasse den AS (heißt bei Minolta so) auch bei langzeitbelichtungen eingeschaltet. das hat meiner Meinung nach den vorteil, das leichte Windstöße, die mit dem Auge vieleicht nicht wahrgenommen werden können, durch den AS ausgeglichen werden. so kommt es dann zum scharfen Bild ;) .
Ist aber eigentlich nicht unbedingt nötig, ein anständiges Stativ sollte die Ausrüstung eigentlich stabil halten können, auch bei leichtem Wind.
 
kzk schrieb:
normalerweise passiert nichts. Weil der IS nur gegensteuert, wenn er auch Bewegungen registriert.
das ist so (zumindest bei der ersten generation des canon is - andere kenne ich leider nicht) nicht richtig.
der is arbeitet auch, wenn er keine bewegungen wahrnimmt, der gyro läuft ja trotzdem ;). auf einem stativ sind keine solchen bewegungen vorhanden, so dass es zu einem auswandern des bildes kommen kann.
 
Oha...
wenn ich das richtig verstanden hab, könnten bei eingeschaltetem Canon IS auf einem Stativ unscharfe (weil durch den Gyrosensor und die darauffolgende Reaktion des IS verwackelte) Bilder herauskommen, richtig?

Bei mir hab ich noch keine unscharfen Bilder vom Stativ gehabt, der AS war immer an. Vieleicht arbeitet dieser auch etwas anders als der Canon IS :confused:
 
kzk schrieb:
Oha...
wenn ich das richtig verstanden hab, könnten bei eingeschaltetem Canon IS auf einem Stativ unscharfe (weil durch den Gyrosensor und die darauffolgende Reaktion des IS verwackelte) Bilder herauskommen, richtig?
so ist es.
 
Die Stabilisatoren der dritten Generation (z.B. 17-85 oder 70-200) erkennen automatisch einen Stativeinsatz und schalten sich, um ein unbeabsichtigtes Aufschaukeln zu verhindern, deshalb automatisch aus.

IMHO spricht für das Abschalten des IS nur der etwas erhöhte Akkuverbrauch bei aktivem IS. Wobei das eigentlich in der Praxis auch nicht so sonderlich auffällt ob nun viel mit oder ohne IS fotografiert wurde.
Ich lasse meinen deshalb immer an.
 
kzk schrieb:
normalerweise passiert nichts. Weil der IS nur gegensteuert, wenn er auch Bewegungen registriert.

Ich habe deswegen schon vor einiger Zeit im Internet recherchiert, wie wohl so ein Bildstabilisator funktionieren könnte. Insbesondere hatte ich ein großes Fragezeichen hinter der Frage wie so ein Bildstabilisator wohl Bewegungen registriert??? "Sehen" kann er sie wohl nicht, denn sonst müsste er ja irgendeinen Bildsensor im Strahlengang des Objektivs haben, bzw. müsste die Kamera selbst Bewegungen über den Bildsensor detektieren und die Ausgleichsmotoren steuern. Beides ist offenkundig nicht der Fall und m.E. viel zu kompliziert.

Der Schlüssel liegt wohl darin, dass Gyroskope zur Stabilisierung der Linsen eingesetzt werden. Deren Effekt kann man sich ganz einfach vor Augen halten, wenn man z.B. ein Vorderrad eines Fahrrades ausbaut, es mit beiden Händen an der Achse festhält und es in Rotation versetzt. Versucht man nun das Rad in Schräglage zu bringen, wird sich dieser Bewegung eine Kraft entgegenstellen, das rotierende Rad hat eine gewisse Trägheit exakt in der Rotationseben zu verharren. (Das wird wohl jeder irgendwann mal gemacht haben, wenn er überprüfen wollte, ob eine Acht im Rad ist.) Je schneller die Rotation, je größer der Durchmesser und je höher die Masse des Rades, um so höher ist diese Trägheitskraft. Dieser Effekt erklärt auch, warum man einen Reifen rollen kann ohne ihn zu halten.

Diese Kraft könnte man beim Bildstabilisator nutzen und zwar in dem Sinne, dass man Bewegungen gar nicht aktiv detektiert und dann mit irgendwas gegensteuert, sondern dass man Rotation und Masse der Gyroskope auf die Masse der Ausgleichslinse abstimmt, so dass diese durch die Trägheitskräfte der Gyroskope in ihrer Lage gehalten wird und erst bei größeren Bewegungen eben diesen folgt, trägheitsverzögert sozusagen.

Beim 70-200 2.8 L IS USM hört man die Gyroskope ja richtig schön schnurren, weil die recht großen Linsen eine große Eigenmasse und damit Trägheit aufweisen, die die Gyroskope mit ihrer eben entsprechend größeren Trägheitskraft überwinden müssen. Daher müssten die Gyroskope bei dieser Linse vermutlich recht groß, schwer und schnell sein. Das würde zumindest die deutlichen Geräusche erklären. Außerdem kommt ja mit Sicherheit noch ne Menge ausgefeilter Technik hinzu, denn die Ausgleichslinse muss ja auch irgendwie aufgehängt bzw. gelagert sein.

Also das ist so meine eigene, ganz laienhafte Theorie zur Funktionsweise von Bildstabilisatoren in Objektiven. ;)
 
Danke für die Links, auf die war ich noch gar nicht gestoßen. Offenbar werden die Gyroskope dazu verwendet, Richtung und Intensität der Bewegung zu detektieren, um die Linsen mikroprozessorgesteuert entgegengesetzt zu bewegen. Also anscheinend doch eine richtige Regelung.
 
Auch wenn dieser Tread etwas älter ist,ich hab ihn bei der Suche "Bildstabililisator" gefungen und einige meiner Fragen wurden schon beantwortet,aber noch nicht alle.

1.Wenn man mit eingeschaltetem IS den Auslöser halb durchdrückt,wann weiß man das der IS nun "Aktiviert" ist?
Muß man einfach nur eine sec warten oder macht es sich irgendwie bemerkbar?(durch Lampchen,Akustischem Geräusch etc)
Was passiert wenn man den Auslöser direkt ganz durchdrückt,ohne die aktivierung des IS abzuwarten-oder funktioniert das dann nicht?

2. Überlege gerade mir das EF-S 17-85 oder das 28-135 zuzulegen.
Das 17-85 soll ja das "neueste IS"(ich glaub 3.Generation mit 2 verschiedenen Stufen)haben.
Wie siehts beim 28-135 aus? 1. oder 2.Generation? 1 oder 2 Stufen?

Und ist der ältere IS wesendlich schlechter und evt langsamer wie die neuesten?
 
Strobel schrieb:
1.Wenn man mit eingeschaltetem IS den Auslöser halb durchdrückt,wann weiß man das der IS nun "Aktiviert" ist?
Muß man einfach nur eine sec warten oder macht es sich irgendwie bemerkbar?(durch Lampchen,Akustischem Geräusch etc)
das betriebsgeräusch des is ist deutlich zu hören. auch sieht man die stabilisierung im sucher. das bild "steht" (in gewissen grenzen) ;)
Was passiert wenn man den Auslöser direkt ganz durchdrückt,ohne die aktivierung des IS abzuwarten-oder funktioniert das dann nicht?
ein bild kannst du auch machen, wenn der is gerade anläuft. aber das wird dann wohl sehr unscharf werden, denke ich mal. probiert habe ich das aber noch nicht.
2. Überlege gerade mir das EF-S 17-85 oder das 28-135 zuzulegen.
Das 17-85 soll ja das "neueste IS"(ich glaub 3.Generation mit 2 verschiedenen Stufen)haben.
Wie siehts beim 28-135 aus? 1. oder 2.Generation? 1 oder 2 Stufen?
das 28-135 hat einen einstufigen is der ersten generation.
 
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