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Im Labor entwickelte Bilder viel zu dunkel?

Gelöschtes Mitglied 406386

Guest
Hallo,

im Bereich digitale Bilder zu Papier bringen fehlt mir noch einiges an Erfahrung, was sich aktuell wieder gezeigt hat... ich habe ein paar Aufnahmen von Sonnenuntergängen usw, diese in Ligthroom nachbearbeitet (Sättigung, Kontrast z.T. stark erhöht usw)

Ein Beispiel ist dieses hier:
http://pics.poisonnuke.de/upload/2/ErfurtSunsetApril1.jpg
(hat zwar einige Mängel in der Nachbearbeitung aber grundsätzlich finde ich es am Monitor sehr ansprechend, auch an anderen Geräten).



Nur lasse ich das BIld jetzt zu Papier bringen, dann ist es erheblich zu dunkel.
Mir ist schon klar, dass Papier nicht leuchten kann, aber auf dem Papier saufen ja sogar die helleren Teile im Dunkeln ab und auch wenn ich den Print unter einer starken Lichtquelle betrachte ist es schlicht zu dunkel.


Komischerweise wenn ich aber "normale" Aufnahmen von Personen/Innenräumen usw zu Papier bringe, habe ich keine solchen Probleme bisher erlebt. Ich vermute es hat was mit dem Dynamikumfang zu tun, aber tu mich gerade schwer den Zusammenhang wirklich zu erkennen.


Könnt ihr hier mir etwas Licht ins Dunkel bringen :confused:
 
Bevor Du das Bild nochmal in den Druck gibst, würde ich kurz anmerken, dass Du das deutlich sauberer bearbeiten könntest. Der Übergang der Helligkeiten am Horizont zu den Gebäuden sieht man schon sehr deutlich.
Aber das nur am Rande.

---
Ist vielleicht einfach Dein Bildschirm zu hell eingestellt?
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/3843090
Wie fällt Dein Urteil über dieses Beispielbild aus?
 
das meinte ich auch mit den Mängeln.
Mir fehlen die Nerven bei jedem Bild mit dem ultralangsamen Lightroom und dessen verbesserungswürdigen Pinsel zu arbeiten.
Muss mich eh mal nach ner Alternative umsehen, Adobe wird einfach immer schrottiger.

Aber ok ist eh nur ein Beispiel, bei den meisten anderen Bildern hab ich mich mit dem Pinsel ein paar Stunden rumgeschlagen damit es besser wirkt.
 
So was macht man ja auch nicht mit Lightroom.
Und wenn doch, dann geht das dennoch relativ gut und schnell, Tiefen/Lichter auszugleichen.

Für Bildkompositionen und größere Manipulationen ist Lightroom nun auch einfach nicht gedacht.
 
jipp, der ist kalibiert.
Hab die Bilder aber auch testweise an verschiedenen anderen Monitoren angeschaut, u.a. auch von Grafikworkstations mit professioneller Kalibrierung.

Und was meinst du mit Dunkel? Ein vollkommen leuchtend hell sollte es nicht sein, weil das ist ein Sonnenuntergang nicht.
Allerdings ausgedruckt sieht man förmlich nichts mehr von den Häusern unten und auch der Himmel ist mehr eine Ahnung von Wolken als das man etwas erkennen könnte.


Mir kommt gerade nur in den Sinn, ob ein andere Gamma-Kurve beim Druck verwendet wird? Das könnte es unter Umständen erklären.
 
Mach doch einfach ein paar hellere Versionen, lass die printen, und Du hast dein Ergebnis.

Papier ist halt nicht selbstleuchtend. Völlig normal das der Druck "dunkler" ist als die Bildschirmansicht.
 
ich will aber nicht planlos mir zig Versionen entwickeln lassen ohne zu wissen, wie und warum es einen so deutlichen Unterschied gibt, denn auch wenn es dann heller wirkt, bin ich nicht schlauer als vorher.


Und dass Papier nicht selbst leuchtet, hab ich ja schon im Eingangsposting erkannt ;)


Sollte denn nicht bei ausreichender Umgebungsbeleuchtung ein Foto zumindest ansatzweise vergleichbar mit der Ausgabe auf einem kalibrierten Monitor sein? Oder muss man immer mit einem Unterschied rechnen?
 
Vielleicht liegt's ja auch an dem, der Dein Foto entwickelt?

Bietet er solche Softproof-Profile an? Probier das zum Beispiel mal aus.
 
weil das ist ein Sonnenuntergang nicht.
Sonnenuntergänge wurden schon zu Analogzeiten meist zum falschen Zeitpunkt fotografiert. Was dem direkten Blick schön erscheint, ist für ein Papierbild viel zu dunkel. Der ideale Zeitpunkt ist 10-15 Minuten früher, als man sich das so denkt, oder man behilft sich mit einer massiven Überbelichtung (oder man wird Landschaftsfotograf mit aller Zeit der Welt, auf das richtige Wetter zu warten).
Mir ist schon klar, dass Papier nicht leuchten kann,
Eben genau deswegen.
Das Problem gab es früher auch schon bei den Diafotografen. Ein brilliantes, leuchtendes Dia ergibt einen ziemlich ****-Papierabzug.
Komischerweise wenn ich aber "normale" Aufnahmen von Personen/Innenräumen usw zu Papier bringe, habe ich keine solchen Probleme bisher erlebt.
Bei Personen und Innenräumen erwartest Du, im Gegensatz zu Himmel und Sonne, nicht, daß sie leuchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Die meissten Fotodienste haben eine automatische "Bildoptimierung" , ich nehme an, dass die bei Dir zugeschlagen hat - bei den besseren kann man diese abschalten.

VG Chris
 
der Hinweis von Chris ist sehr wichtig :top: ..

'Optimierer' können 'ne Pest sein...

ich habe mir regelmässig von meinem Ausbelichter
den soft proof und einen Probedruck besorgt und
zu Hause an meinem Monitor verglichen...

das ist neben einer teuren Profi-Kalibrierung
schon ein guter Ansatz ...
 
Die meissten Fotodienste haben eine automatische "Bildoptimierung" , ich nehme an, dass die bei Dir zugeschlagen hat - bei den besseren kann man diese abschalten.

:top:

So wird's wohl aussehen. Diese Bildoptimierungen schlagen noch mal kräftig bei Schärfe, Kontrasten, Belichtung usw. zu. Da wird eben ein mittelwert genommen und fertig. Ein weiterer Punkt könnte das Papier sein. Billigpapiere wirken oft mal wie matschige Aquarelle. Ich bevorzuge bei leuchtenden Farben auch 'ne glänzende Oberfläche, eine matte schluckt viel an Brillanz.

Bei manchen Drogeriemärkten kannst Du warten, bis das Bild fertig ist und evtl. gleich nachbessern lassen indem Du mitteilst, was da schief lief.
 
Hallo,

Nur lasse ich das BIld jetzt zu Papier bringen, dann ist es erheblich zu dunkel.
...
Könnt ihr hier mir etwas Licht ins Dunkel bringen :confused:

Wenn Du die automatische "optimierung" beim Ausbelichten ausschließen kannst (meist muss das extra bestellt werden oder geht nur beim "professionellen" Teil des Angebots) dann könntest Du noch auf das Histogramm schauen.

Mir ist bei einem Fotobuch, das ich gemacht habe, aufgefallen, dass einzelne Bilder einfach viel zu dunkel wirkten. Beim Gegenprüfen bei Lightroom habe ich dann gesehen, dass bei diesen Bildern das Histogramm mit den großen "Hügeln" tatsächlich immer recht weit "links" war.

Auf dem Monitor fällt das nicht so auf, da dieser einen viel größeren Helligkeitsumfang hat als das Papier.

Daher achte ich jetzt darauf, auch dunkle Motive so einzustellen, dass das Histogramm mit den Bildwichtigen Teilen bis rechts rangeht bzw. dass die Tonwerte sich möglichst breit verteilen.

Damit klappt es auch ohne Profile ganz ordentlich. (Wenn Du ein Profil von Deinem Ausbelichter bekommst könntest Du theoretisch auch mit dem Softproof arbeiten, um abzuschätzen, wie es es auf dem Papier aussieht. Aber das erfordert insgesamt schon einiges an Aufwand).

Gruß Eca
 
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