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ILFORD FP4 Plus 125 entwickeln - aber wie ?

bEnE91

Themenersteller
Hi,
ich habe hier einen Ilford FP4 Plus ISO 125 und mir stellt sich nun die Frage wie und wo ich diesen Film entwickeln lassen kann. Ist dieser Film einer dieser Filme, die man nach der aktuellen C-41 Methode entwickeln lassen kann, also wie ein Farb-Negativ ?

Was würde eigentlich passieren, wenn ich den Film wie ein Farb-Negativ z.b. bei Saturn entwickeln lassen würde.

Als Kamera nutze ich eine Nikon F-801.
 
Der FP4 Plus wird eigentlich nicht im C-41 Prozess entwickelt. Was dann passiert kann ich nicht sagen. Im umgekehrten Fall (C-41 in SW Chemikalien) bekommst du orange maskierte SW-Negative mit eher geringer Maximaldichte.
Ich habe mal einen Kodacolor 200 5 Minuten lang in Rollei RHS 1+7 gebadet.

Den FP4+ würde ich einfach mal in Rodinal oder ID11 / D-76 baden.
 
Wenn ich zu einem Fotofachgeschäft (www.wuestefeld.com) gehe und den dort als SW-Film entwickeln lasse, müsste das gehen oder. Lediglich die Preise müssten haarsträubend sein ^^. Das Problem ist, ich hab noch keine eigenen Materialien zum Entwickeln.
 
nein, geht nicht in c41. naja, geht schon. genauso könntest du aber auch versuchen den film in nem essig-kakao gemisch zu entwickeln ;)
normalerweise entwickeln die großlabore aber noch sw, is nur n bisschen teurer und wird durch ne standartbrühe gezogen, die nicht unbedingt die besten ergebnisse für deinen film erziehlt.
solltest du öfters sw filme belichten, lohnt es sich darüber nachzudenken, zumindest die negative selber zu entwickeln. das ist ganz einfach, qualitativ besser und auf die dauer um einiges preiswerter.
 
Wenn du übers Selbstentwickeln nachdenkst und öfter FP4 benutzt:
Ich habe gute Erfahrungen mit folgender Entwicklung gemacht: FP4+ (belichtet auf 100) in Amaloco AM 74 1+19, 6 min bei 20°C, die ersten 30s kontinuierlich kippen, dann alle 30s 3 mal.
 
Du wirst lachen aber in einer Mischung aus Instant-Kaffee, Waschsoda und Vitamin-C Pulver kann man tatsächlich Filme und Fotopapier entwickeln. (Caffenol C)
Ohne Fixierer kommt man aber nicht weit, der ist zur erfolgreichen Entwicklung zwingend erforderlich.

Wenn du im Großlabor entwickeln lassen willst dann verwende einen chromogenen Schwarzweißfilm. Das ist ein Schwarzweiß der eigentlich wie ein Farbfilm aufgebaut ist und im C-41 Prozess entwickelt wird.
Kodak BW400CN und Ilford XP2 Super sind dafür die Filme der Wahl.

Wenn du selber irgendwann mal vergrößern willst dann tu dir den Gefallen und kauf dir den XP2. Der BW400CN ist wie ein Farbfilm orange maskiert, der XP2 Super sieht nach der Entwicklung wie ein normaler SW Film aus.
Die orange Maske würde vor allem bei Variokontrastpapier extrem stören.
 
Zuletzt bearbeitet:
bEnE91, in Deinem Profil steht "Schüler". Früher hatten alle Schulen ein Fotolabor. Frag' doch mal einen Lehrer, möglicherweise ist alles, was Du brauchst, in der Schule vorhanden!
 
Danke schonmal für alle hier genannten Tipps. Ja, ich bin noch Schüler, 13. Klasse, doch leider hat meine Schule kein Fotolabor. Einen "Vergrößerungsapparat" habe ich im Keller zu stehen, der meinem Vater gehört. Mir würde halt nur das ganze restliche Zubehör fehlen (Rotlichtlampe, Flüssigkeiten, Entwicklerdosen).

Den Ilford XP2 könnte ich also, wenn ich ihn hätte, z.b. auch bei Saturn als normalen Farb-Negativ Film entwickeln lassen? Klingt interessant.

Ich werd mir dann mal überlegen müssen, was ich machen werde. Über weitere Tipps und Ratschläge freue ich mich weiterhin.

Vielleicht hat der ein oder andere auch noch Aufnahmen, die er digitalisiert hat und hier zeigen kann. Wäre sicherlich mal interessant zu sehen, was so rauskommen kann ^^

bEnE91
 
Vielleicht hat der ein oder andere auch noch Aufnahmen, die er digitalisiert hat und hier zeigen kann. Wäre sicherlich mal interessant zu sehen, was so rauskommen kann ^^

bEnE91

Bitte sehr.....

Heute ganz frisch fotografiert und entwichkelt:
FP4 @ ASA 64 in HRX-3, 6min bei 20°

Aufgenommen mit Minolta XD-7 und dem MC W.Rokkor-HG 35 f 2,8
Digitalisiert mit dem Epson Coolscan V,
der Rest ist Photoshop.

Wenn Dich SW Fotografie interessiert empfehle ich unbedingt auch selbst zu entwickeln. Das ist leichter als man denkt, es ist billiger und man kann wunderbar experimentieren.

Gruß
Josef
 
Vielleicht hat der ein oder andere auch noch Aufnahmen, die er digitalisiert hat und hier zeigen kann. Wäre sicherlich mal interessant zu sehen, was so rauskommen kann

Im Prinzip dasselbe wie bei jedem guten mittelempfindlichen SW-Film:

3047197225_80a94eeffe_b.jpg


Laß Dir aber auch gesagt sein, daß man Filme nicht bei solch kleinen Bildern im Web beurteilen kann, da wird auch viel Schindluder getrieben. Manche Firmen "beweisen" mit solch kleinen Bildchen, daß ihr Film/ihre Chemie/ihr Objektiv das beste der Welt sind...

Die Angabe ISO 400 ist für den XP2 m.E. übrigens sehr optimistisch, 200 sind eher die Wahrheit. Überbelichtung verträgt er gut, Unterbelichtung gar nicht.

Ich empfehle Dir, nimm einen normalen Film und mach es selber, die Labore, die C41 entwickeln, machen es nicht immer gut, und SW-Abzüge ohne Farbstich vom XP2 lassen die sich entweder teuer bezahlen oder bekommen sie nicht hin, meist jedoch tritt beides zusammen ein.

Die wichtigste Empfehlung: nimm' einen mittelempfindlichen Film von einem der wirklich noch existierenden und wirklich großen Hersteller:

- Kodak, z.B. Plus-X
- Ilford, z.B. FP4
- Fuji, z.B. Acros 100

Es gäbe auch noch Foma und Adox/Efke, die will ich nicht unterschlagen, sind aber eher nicht das, was mir allererstes für einen Anfänger in den Sinn kommt. Naja, der Fomapan 100 ist auch nett und außerdem superbillig.

Alles, was sonst noch so angeboten wird, ist entweder derselbe Kram in anderer Verpackung mit Phantasie-Handelsnamen, ein umetikettierter Restposten aus dem Agfa-Nachlass oder ein sonstwie vergewaltigter Film für die Verkehrsüberwachung oder die Luftaufklärung. Chinesische Filme, vor allem "Lucky", sind m.E. eher was für Masochisten.

Was die Chemie betrifft, nimm' einfach das, was der Filmhersteller empfiehlt, möglichst einen Einmalentwickler, das ist am stressärmsten. Alle anderen Hersteller kochen auch nur mit Wasser, allerdings behaupten sie immer, es sei flüssiges Gold und das Resultat wäre viiiiiiel besser als alles andere, das ist aber nur Werbung.

Völlig stressfrei als Enwickler ist auch Caffenol, die Ergebnisse mit mittelempfindlichen Filmen sind absolut überzeugend.

http://caffenol.blogspot.com/

Die Zutaten kann man alle bei "dm" bekommen... Waschsoda (heißt dort so), fieser Pulverkaffee der übelsten Sorte (Maxwell, die absolute Ballerbrühe), Vitamin C (kleine blaue Dose "Das gesunde Plus").

Ansonsten brauchst Du nur noch Fixierbad und destilliertes Wasser aus dem Baumarkt als Schlusswässerung (statt "Netzmittel", vermeidet Flecken).
 
Nachtrag: das hier ist, wenn ich mich recht erinnere, auf FP4 aufgenommen, ist schon sehr lange her, wahrscheinlich habe ich ihn damals in Ilford Microphen entwickelt:

3047997652_77c82d43c2_b.jpg


(Wie gesagt, ein kleines Web-Bildchen sagt wenig)
 
Das klingt und sieht alles schonmal sehr gut aus :) Den Laden in der "Alten Schönhauser Str." werd ich mir mal demnächst, nach dem Abi, anschauen. Noch habe ich ca. 28 Bilder zu schießen. Die will ich allerdings jetzt nicht so mir-nichts-dir-nichts verschießen - da müssen schon gute Fotos rauskommen ^^.

Wenn ich den Film dann entwickelt habe bzw entwickeln habe lassen, werd ich sicherlich nochmal das ein oder andere Bild hier zeigen ^^
 
Ich habe jetzt einige Filmrollen des FP4 selbst entwickelt.

Entwickler ILFORD ILFOSOL 3
Fixierer ILFORD Rapid Fixer

Der Film ist sehr feinkörnig bei akzeptabler Empfindlichkeit, und in der Verarbeitung unproblematisch. Alle Unterlagen zu den Verarbeitungszeiten bekommt man von Ilford als Download. Das beste ist aber, dass man ihn fast überall im Fotogeschäft bekommt.

Wo er verkauft wird kann man ihn normalerweise auch ohne Probleme entwickeln lassen. Die Standardentwicklung im Großlabor holt wie bereits erwähnt jetzt nicht das letzte Quäntchen aus dem Film raus, aber es war in meinem Falle bevor ich selbst angefangen habe zu entwickeln immer ordentlich von der Qualität.

Die Abzüge muss man als Anfänger auch erstmal richtig hinbekommen.

Was mich daran gestört hat war in erster Linie, dass es etwa 1-2 Wochen dauerte bis der Film aus dem Labor zurück war. Dort werden eben erst mehrere Filme gesammelt damit es sich preislich lohnt und je nachdem werden die Abzüge auch noch per Hand gemacht.
 
Also wäre es deiner Meinung nach ratsam vllt. den 1. S/W Film entwickeln zu lassen, anstatt ihn selbst evtl. zu versauen ^^.
 
Das kommt auch darauf an wie sicher Du Dir selbst bist, dass in Zukunft eine gewisse Anzahl an SW-Filmen zusammen kommt.

Wenn Du erstmal ausprobieren möchtest würde ich den Film weggeben. Wenn Du Dir sicher bist, dass auch in Zukunft ein paar Filme im Jahr anfallen kannst Du durchaus auch sofort selbst entwickeln. Sofern die Chemie in Ordnung ist, also z.B. nicht abgelaufen oder zulange im angebrochenen Zustand gelagert, ist es im Grunde narrensicher. Anleitungen gibt es mehrfach bei youtube.

Info zu Verdünnungen, Zeiten und Temperaturen gibts für einen gängigen Film wie den FP4 eigentlich für jede Chemie.

Ich selbst wollte mich erstmal rantasten und hab erst nach einigen Filmen selbst entwickelt und vergrößert. Einen Film habe ich versaut, da ich es mit alter Chemie probiert hatte, also wie erwähnt immer frische verwenden. Allerdings hatte ich auch bis auf eine ordentliche Dunkelkammer nichts an Ausrüstung, während Du ja wenn ich Dich recht verstehe mit einem Vergrößerer schon das teuerste Teil hast.

Für die reine Filmentwicklung brauchst Du neben den Behältern für die Flüssigkeiten nur ein Thermometer, einen Messzylinder und die Entwicklerdose. Rotlicht wird nur für die Papierbelichtung und -entwicklung gebraucht. Das Auffädeln des Films auf die Spirale muss in völliger Dunkelheit geschehen und ist auch das fummeligste an der ganzen Sache. Wenn der Film in der Entwicklerdose ist ist er lichtsicher und man kann bei normaler Raumbeleuchtung arbeiten.
 
Hi,
ich habe hier einen Ilford FP4 Plus ISO 125 und mir stellt sich nun die Frage wie und wo ich diesen Film entwickeln lassen kann. Ist dieser Film einer dieser Filme, die man nach der aktuellen C-41 Methode entwickeln lassen kann, also wie ein Farb-Negativ ?

Was würde eigentlich passieren, wenn ich den Film wie ein Farb-Negativ z.b. bei Saturn entwickeln lassen würde.

Als Kamera nutze ich eine Nikon F-801.

mensch, mach' dich nicht unglücklich -- mit der c-41-farbsoße kickst du deinen FP4 unwiderruflich über den deister!
was du brauchst, ist geeignete schwarzweiß- chemie!
um gottes willen kein c-41 oder dergleichen!

für rückfragen stehe ich gern zur verfügung.
 
Du wirst lachen aber in einer Mischung aus (...)
Wenn du im Großlabor entwickeln lassen willst dann verwende einen chromogenen Schwarzweißfilm. Das ist ein Schwarzweiß der eigentlich wie ein Farbfilm aufgebaut ist und im C-41 Prozess entwickelt wird.
Kodak BW400CN und Ilford XP2 Super sind dafür die Filme der Wahl.

Wenn du selber irgendwann mal vergrößern willst dann tu dir den Gefallen und kauf dir den XP2. Der BW400CN ist wie ein Farbfilm orange maskiert, der XP2 Super sieht nach der Entwicklung wie ein normaler SW Film aus.
Die orange Maske würde vor allem bei Variokontrastpapier extrem stören.

die tips finde ich gut --
 
So,

da ich doch nicht das Geld, die Zeit und den nötigen Platz fürs Entwickeln hatte, habe ich den Film bei einem Fotofachgeschäft in der Stadt abgegeben und entwickeln lassen. Allerdings erstmal nur das negativ, da ich erstmal schauen wollte ob ein paar gute Aufnahmen rausgekommen sind.

Anbei mal ein paar Bilder. Nicht wundern - die Bilder wurden von einem DIA-Schneider mit Beleuchtung mit der EOS 450D und dem Kit-Objektiv abfotografiert - also keine TOP Qualität, aber es reicht um einen Eindruck zu bekommen. Bräuchte man dann eben ein Makro-Objektiv um noch näher ranzukommen. Oder man lässt es direk im Laden größer abziehen :) (Die Bilder sind Ausschnitte aus den Fotos der abfotografierten Negative)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich zu einem Fotofachgeschäft (www.wuestefeld.com) gehe und den dort als SW-Film entwickeln lasse, müsste das gehen oder. Lediglich die Preise müssten haarsträubend sein ^^. Das Problem ist, ich hab noch keine eigenen Materialien zum Entwickeln.

Sorry, aber der Laden ist meines Erachtens und Erfahrung nach inzwischen weit von nem Fachgeschäft entfernt. KEINER im Laden konnte mit Rodinal was anfangen, als ich fragte welchen Film sie mir dafür empfehlen würden :grumble:

Geh zu Fotoimpex in der Alten Schönhauser - die Jungs verstehen ihr Handwerk :top:
 
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