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Ich bleib bei Canon

Tom_Green

Themenersteller
:D

Mein Fachhändler der auch mein Kumpel ist, und ständig Canon disst, hat mich auf die Aktion Aufmerksam gemacht, dass Olympus Kameras ausleiht. So nun hab ich das Spitzenmodel von Olympus bei mir, dazu das 40-150mm 2.8 und das 12-50mm 3.5 - 6.3. Das 12-40 2.8 hatte sich leider schon jemand vor mir geschnappt.

Fotografisch steht einiges an. Nächste Woche bin ich in Paris. Dort werde ich auch ein Shooting machen. Nur werde ich da die EM-1 nicht testen, da ich bei dem Model mit der Kamera umzugehen wissen muss. Aber ich werde dort auch jemand anderen vor die Kamera kriegen, der mehr Zeit und Geduld hat. Da kann ich die Kamera ausprobieren. Bin auf das Ergebnis gespannt. Für normale Shootings verwende ich die 6D und das 35mm 1.4 und das 85mm 1.2, ab und zu auch das 70-200 2.8 IS II.

Da ich keinen Plan habe und kein Handbuch mitbekommen habe, hab ich grad paar Fragen. Die nette Person die von Olympus gekommen ist, konnte mir auch nicht alles beantworten.

Kann ich die Spotmessung auf den Fokuspunkt legen?

Womit kann man die L-Fn taste am Objektiv belegen? Was ist sinnvoll?

Wie gut ist eigentlich das 12-50? Kann man sagen dass es zu den besseren Linsen von Olympus gehört?

Mir wurde das hochgelobte Fokuspeaking gezeigt. Irgendwie hatte ich mir was anderes darunter vorgestellt. Mit dem 75mm 1.8 war die Ebene die die Ränder gezeigt hatte sehr groß. Ich fand es nicht wirklich leicht den Punkt zu setzen. Was ich mir vorgestellt hatte war eine Art Lupen im Bild. Kenn das von ein paar Kompaktkameras. Gibt's das auch?

Achja damit der Titel Sinn macht. :ugly:
Hier gibt's ja immer nur Wechsel Propaganda threads. Da muss ich mal gegensteuern :D
Ich mag die digitalen Sucher nicht. Werde mich damit wohl nie anfreunden können. Der Verkäufer von Olympus hat mich auch darauf aufmerksam gemacht, dass die Akkus wesentlich weniger schaffen als die der Spiegelreflexkameras. Die Größe der EM-1 ist auch hart an der Grenze, noch kleiner sollte sie nicht sein.
Das sind die fundamentalen Sachen, die einen kompletten Wechsel ausschließen. Aber ich werde der Kamera die Chance geben mir zu zeigen, dass sie nicht so schlecht ist wie ich glaube

Dinge die ich mit der Zeit testen möchte wäre das Rauschverhalten im Vergleich zur 7D II, 6D. Ich werde auch mal die Speed des Dual Pixel AF von Canon mit einem STM Objektiv gegen den Fokus der EM-1 antreten lassen. Interessant wird auch der Dynamikumfang und die Freistellung sein. Ich werde wenn ich interessante Bilder während der Vergleich mache hier posten.

Zum angehängten Bild noch folgendes:
Wegen der Objektivgröße muss ich das Canon 15-85mm in Schutz nehmen. Es hat mehr Zoom und ist am lange Ende lichtstärker :p
 

Anhänge

Kurz zum Thema Focus Peaking:

Menü -> Anwender Menü (Zahnräder) -> A (AF/MF) -> MF Assistent -> Vergrößern und Focus Peaking auf "Ein"

Dann vergrößert sich beim MF der Ausschnitt.
 
Cool Story Bro.

Ob dir nun das Canon zeug liegt oder Olympus oder was auch immer ist eigentlich belanglos :p
Die Systeme haben ihre Vor-und-Nachteile, jeder wird schon selber wissen was er brauch. Persönlich halte ich Canon Kameras für Steinzeit-Geräte, mache deswegen aber noch lange keine Diskussion woanders auf.
 
Das 12-50 ist eher so als Kitobjektiv einzustufen.
Ob man die Spotmessung an den Fokuspunkt binden kann, weiß ich jetzt gar nicht. Aber probiere doch mal die Gesichtserkennnung, da kannst du sogar wählen auf welches Auge fokussiert werden soll. Auch die Blichtung stellt sich dann automatisch auf das Gesicht ein. Besser bekommst du das selber oder manuell auch nicht hin.
An einen EVF muß man sich etwas gewöhnen, das geht nicht in ein paar Tagen. Auf jeden Fall hat er einige Vorteile.

Gruß Holger
 
Ganz kurz: das 12-50 ist langweilig und eher schlecht.

Ich habe die E M1 und bin total zufrieden - wenn ich sie mit dem 12-50 benutzen müsste, hätte ich auch lieber die Canon 6D. Ich halte die Canon nicht für ein Steinzeitgerät sondern für eine schöne Kamera mit schönem großen Sensor - trotzdem ist mir für meine Bedürfnisse die Olympus lieber.
Ehrlich gesagt passt der Vergleich mit der 6D sowieso nicht: beide sind tolle Kameras aber mit ganz unterschiedlichen Stärken.

Bzgl. EVF: war auch strikter Gegner aber der EM1 Sucher ist wirklich gut!
Vg
P
 
Zuletzt bearbeitet:
:D

Kann ich die Spotmessung auf den Fokuspunkt legen?

Nein, leider nicht. Wenn du die Gesichtserkennung verwendest wird aber dort die Spotmessung auf den Fokuspunkt gelegt.

Womit kann man die L-Fn taste am Objektiv belegen? Was ist sinnvoll?

Da kannst du fast alles drauf legen. Ich hab nur das 12-40er mit der L-FN Taste und hab mir die Keystone Funktion drauf gelegt. Aber um ehrlich zu sein verwende ich kaum, nur hat die E-M1 so viele frei belegbare Tasten (fast alle nämlich), dass ich die wichtigen Sachen alle schon wo anderes hin gelegt habe.

Wie gut ist eigentlich das 12-50? Kann man sagen dass es zu den besseren Linsen von Olympus gehört?

Ich hatte es nie, aber das 12-50er gilt optisch eher als "schlechtes" Objektiv im Vergleich zum restlichen Oly Objektivangebot.

Mir wurde das hochgelobte Fokuspeaking gezeigt. Irgendwie hatte ich mir was anderes darunter vorgestellt. Mit dem 75mm 1.8 war die Ebene die die Ränder gezeigt hatte sehr groß. Ich fand es nicht wirklich leicht den Punkt zu setzen. Was ich mir vorgestellt hatte war eine Art Lupen im Bild. Kenn das von ein paar Kompaktkameras. Gibt's das auch?

Klar gits das! Beim Fokusassistenz Sucherlupe einstellen! Kannst auch beides in Kombination verwenden. Oder du legst es dir auf eine Taste! ;-)

Ich mag die digitalen Sucher nicht. Werde mich damit wohl nie anfreunden können. Der Verkäufer von Olympus hat mich auch darauf aufmerksam gemacht, dass die Akkus wesentlich weniger schaffen als die der Spiegelreflexkameras. Die Größe der EM-1 ist auch hart an der Grenze, noch kleiner sollte sie nicht sein.

Was den digitalen Sucher angeht hab ich mich schnell daran gewöhnt und er bietet ne Menge Möglichekeiten die ein optischer nicht hat! (Da wurde auch grad mit der letzten Firmware quasi eine Nachtsichtfunktion hinzu gefügt)

Was die Größe angeht, bin ich da ganz bei dir! Mit Batteriegriff gehts aber, auch wenn ich nichts gegen einen größeren Body hätte!

Die Akkus halten kürzer, ja, aber man erreicht durchaus eine brauchbare Anzahl an Fotos, wenn man sich etwas auf die Kamera einstellt! Denn hier kommt es mehr auf die aktive Zeit der Kamera an und weniger auf die Anzahl der Fotos. Wennst im Dauerfeuer Fotos machst, wird man wahscheinlich auch 2000 Fotos oder mehr mit einem Akku machen können. Bei Actionfotos mit vielen Serienbildern kommen aber unter realen Bedinungen locker über 1000 Fotos zusammen. Ich hab grad ne Hochzeit hinter mir und hab etwa 2000 Fotos mit 2 1/3 Akkus (1 origial + 2 Nachbauten) über einen ganzen Tag verteilt gemacht. Wobei ich nur einen der Akkus wirklich leer geschossen habe. Das finde ich durchaus ok! Wenn man Langzeitbelichtungen macht können das aber auch nur ein paar 100 Fotos oder sogar unter 100 Fotos sein! Je nach Belichtungszeit halt.

Das sind die fundamentalen Sachen, die einen kompletten Wechsel ausschließen. Aber ich werde der Kamera die Chance geben mir zu zeigen, dass sie nicht so schlecht ist wie ich glaube

Ich sag mal es ist schon ein ziemlicher Unterschied zwischen DSLR und DSLM auf den man sich einlassen muss. Mal kurz antesten bringt in meinen Augen nichts. Es gibt SOOOO viele Sachen die die E-M1 kann, dass man das nicht bei einem Mal testen alles durchgehen kann.

Abgesehen davon sind es auch Werte die man hoffentlich nie braucht, bzw. nicht absichtlich testet. Da wäre zum Bsp die Abdichtung. Denn wenn Oly "abgedichtet" drauf schreibt, dann hält das Ding wirklich dicht!! Und damit meine ich nicht nur ein paar Regentropfen. Aber sie ist natürlich nicht zum Tauchen geeignet, obwohl man sie (siehe diverse youtube Videos) durchaus auch mal komplett unter Wasser tauchen kann.

Der Stabi fällt einem im Betrieb oft nicht auf, aber versuch mal ohne Stabi 300mm (also 600mm KB) mit 1/30stel zu halten! Oder 1/3 Sek im WW Bereich gelingen durchaus! Wenn man sich bewußt anschaut was da für Zeiten möglich sind, ist das schon extrem beachtlich!

Aber klar sie hat auch ihre Schwächen und die gilt es vor einem Kauf auch zu verstehen!

Dinge die ich mit der Zeit testen möchte wäre das Rauschverhalten im Vergleich zur 7D II, 6D. Ich werde auch mal die Speed des Dual Pixel AF von Canon mit einem STM Objektiv gegen den Fokus der EM-1 antreten lassen. Interessant wird auch der Dynamikumfang und die Freistellung sein. Ich werde wenn ich interessante Bilder während der Vergleich mache hier posten.
 
Das 12-50 ist eher so als Kitobjektiv einzustufen.
Ob man die Spotmessung an den Fokuspunkt binden kann, weiß ich jetzt gar nicht. Aber probiere doch mal die Gesichtserkennnung, da kannst du sogar wählen auf welches Auge fokussiert werden soll. Auch die Blichtung stellt sich dann automatisch auf das Gesicht ein. Besser bekommst du das selber oder manuell auch nicht hin.
An einen EVF muß man sich etwas gewöhnen, das geht nicht in ein paar Tagen. Auf jeden Fall hat er einige Vorteile.

Gruß Holger

Danke für die Info. Das mit dem Auge muss ich unbedingt noch herausfinden.

Was ich von meinen Canons gewohnt bin ist das verschwenken. Ich nehme dann die Fokuseinstellung und die Belichtung mit und verschwenke nachdem ich den Auslöser halb durchgedrückt hab mit. Wenn ich an der EM-1 den Auslöser halb durchdrücke und dann verschwenke belichtet die Kamera neu und fokussiert auch neu. Weiß jemand wie man das umgehen kann?


Beim wechseln der Objektive erschreck ich immer weil der Sensor so nah am Rand ist. Habt ihr da nicht Angst mal aus versehen dranzukommen?



Was mich grad freut ist, dass ich hier soviel Hilfe bekomme. Danke dafür :)
 
Menü -> Anwender Menü -> AF/MF -> AEL/AFL -> S-AF -> mode1

Ich hoffe, ich hab dich richtig verstanden.
Du fokusierst auf einen Punkt, für den dann die Belichtung richtig eingestellt wird. Beim Verschwenken möchtest du den Fokus und die Belichtung beibehalten, richtig?

Dann müsste das genau das sein, was ich dir oben beschrieben habe.

Auslöser halb durchdrücken, verschwenken, "abdrücken".
 
Wahrscheinlich hast du den Focus auf C-AF. Die Schärfe wird dann ständig nachreguliert. Bei S-AF oder S-AF/MF klappt es mit dem halb runter Drücken.
 
Was ich von meinen Canons gewohnt bin ist das verschwenken. Ich nehme dann die Fokuseinstellung und die Belichtung mit und verschwenke nachdem ich den Auslöser halb durchgedrückt hab mit. Wenn ich an der EM-1 den Auslöser halb durchdrücke und dann verschwenke belichtet die Kamera neu und fokussiert auch neu. Weiß jemand wie man das umgehen kann?
Auslöser halbgedrückt halten, oder AEL/AFL setzen, oder Fokuspunkt gleich dorthin setzen wo er hingehört. Erspart auch den ein oder anderen Fehlfokus.
 
Hehe, netter Thread-Titel! :D

Bin gespannt auf Deinen Bericht am Ende, allerdings ist es schade, dass Du nur das 12-50er bekommen hast, aber das 40-150er ist ja zum Glück auch dabei, denn sonst würde ich ´ne Wette eingehen, wie Dein Fazit ausfallen wird...
Viel Spaß damit!
 
:D
Ich mag die digitalen Sucher nicht. Werde mich damit wohl nie anfreunden können.

Nun ja, es wird in spätesten 10 Jahren nur noch digitale Sucher geben. Die Ära der Spiegelreflexkameras geht unweigerlich zu Ende. Schau Dir den Trend in Japan an. Der kommt in einigen Jahren auch zu uns.

Der Verkäufer von Olympus hat mich auch darauf aufmerksam gemacht, dass die Akkus wesentlich weniger schaffen als die der Spiegelreflexkameras. Die Größe der EM-1 ist auch hart an der Grenze, noch kleiner sollte sie nicht sein.
Das sind die fundamentalen Sachen, die einen kompletten Wechsel ausschließen. Aber ich werde der Kamera die Chance geben mir zu zeigen, dass sie nicht so schlecht ist wie ich glaube

Die Abmessungen von Olympus sind wirklich ein Witz. Ich habe mich schon sehr darüber geärgert, weil ich als Hobbyfotograf eigentlich gerne bei Oly bleiben möchte. Aber schön, das hier auch mal von einem Profi bestätigt zu bekommen.

Systemkameras im Profi-Bereich sind aktuell noch etwas für Enthusiasten, denke ich. Da es in Zukunft aber auch im Pro-Bereich nur noch Systemkameras geben wird, ist es sicher kein Fehler sich frühzeitig damit auseinanderzusetzen.

Die Vorzüge eines elektronischen Sucher gehen gegen Unendlich. Alleine die Möglichkeit beim Scharfstellen sich einen Bildausschnitt heranzuholen ist es schon wert. Momentan ist die Auflösung und Geschwindigkeit noch nicht entsprechend, um Profis zu locken. Aber das wird kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist jetzt vielleicht nicht ganz passend, aber probiere bei Gelegenheit doch auch mal die GH4 von Panasonic samt 12-35 1:2.8 und 35-100 1:2.8 aus. Sie lag zumindest mir von der EOS 70D kommend besser in der Hand, als die E-M1. Auch der Sucher und das Bedienkonzept haben mir insgesamt besser gefallen. Im Vergleich zum Dual-Pixel-Sensor der 70D samt EF-S 18-135 STM empfinde ich den AF der GH4 samt 12-35 als schneller. Hatte ehrlich gesagt noch keine Kamera mit einem dermaßen schnellen AF. Zudem weiß die GH4 mit diversen Fokus-Bedienkonzepten zu überzeugen. Und AF-+AE-Lock hat sie natürlich auch.

Bis dann,

Thorsten
 
Mein Senf dazu:

Akkuleistung:
In Verbindung mit dem Batteriegriff und Prio auf dem Akku im Griff ist die Akkuleistung m.E. zu vernachlässigen, 1 Akku in der Cam, 1 Akku im Griff, einer als Ersatz in der Tasche - damit komm ich wirklich gut durch einen Shooting- Tag.

Tastenbelegung L-N1 bzw. Tastenbelegung generell:
Ich habe auf L-N1 die HDR- Funktionen liegen, alternativ Bracketing.
Was ich an der Tastenbelegung wirklich schätze ist die Wippe, FN-1 + Wahlrad hinten und die MySets - das ist schier irre, was sich da an Möglichkeiten ergeben für einzelne, häufige Situationen (Landschaft, Portrait, Nacht, Studio) Fokus, Belichtungsmessung, Autofokusoptionen und Tastenbelegungen anzupassen -daran hab ich mich mittlerweile so schnell gewöhnt, das ist echt nett.

Generell ist für die Möglichkeiten und Optionen das Excel zu den Einstellungen und Menüstrukuren, das hier im Thread genannt wurde wirklich erstmal zu empfehlen.
 
Genau! Und die Autos haben dann alle Monitore, anstelle von Windschutzscheiben und fahren elektrisch.:lol:

Gruß Ingo

Noch findest du das lustig, aber sie bauen bereits jetzt die ersten Flugzeuge ohne Fenster (Prototypen) aus Gründen von Gewichtsersparnis und Sicherheit! Der Gedanke ist innen "alles" mit Monitoren aus zu kleiden um die "Sicht" nach aussen zu ermöglichen.

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass das bei Autos in einem gewissen Ausmaß auch Sinn macht, denn der schwächste Punkt in der Karosserie sind nunmal die Fenster!

Allerdings bezweifle ich ernsthaft, dass das in nur 10 Jahren so sein wird. ;)

mfg
Andreas
 
Genau! Und die Autos haben dann alle Monitore, anstelle von Windschutzscheiben und fahren elektrisch.:lol:

Das nicht, aber sie fahren dann autonom. :eek:

Die Frage ist halt immer, was bringt es? Wenn es etwas bringt, wird es gemacht, wenn nicht, dann nicht.

Ein elektrischer Sucher hat einfach enormes Potential.

Auch interessant finde ich das Filmen mit Puffer und dann einfach zwischendurch den Auslöser drücken, wobei die Kamera dann alle gemachten Bilder der letzten Sekunde speichert. Nie wieder ein Bild verpassen. Die Panas können das schon heute. Und das immerhin schon mit 8MP.

Wieso will man denn einen Spiegel? Ganz grundsätzlich? Die Frage bei der voranschreitend Digitalisierung ist irgendwann einfach, was bringt Dir noch der Spiegelkasten außer einem schönen nostalgischem Gefühl? Du nimmst ja nicht das auf, was Du im Spiegel siehst, sondern das über den Sensor und Bildprozessor digitalisierte Bild. Also will man auch dieses vor dem Auslösen sehen.

Wenn ich S/W fotografiere z.B., ist es doch wesentlich einfacher, wenn ich das S/W-Bild bereits im Sucher sehe. Generell will ich doch die Belichtung sehen. Im Spiegel sehe ich nur Brennweite und Schärfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

der wievielte Umsteige-Thread ist das eigentlich...?

Zurück zum Spocht: Was aus meiner Sicht wichtig ist und von den Umsteige-Probierern immer wieder unterschätzt wird: man muß sich mit dem (zugegebenermaßen nicht sehr übersichtlichen) Oly-Menü wirklich intensiv auseinandersetzen, damit die Kamera das tut, was man will. Es hilft der Einstellungsführer aus dem Nachbarforum zur E-M5, der in weiten Teilen auch für die 1 gilt. Die E-M1 läßt sich wie alle OM-D's so individuell wie kaum eine andere Kamera konfigurieren - was aber auch heißt, daß man viel verstellen kann (grad als Newcomer), wo es dann hinterher heißt: "och, das Ding macht aber schlechte Fotos!"
Kurz: erstmal ist Menüstudium und Konfiguration angesagt. Wer sich darauf nicht einläßt, kann es lassen. Manche Dinge sind ab Werk halt nicht optimal eingestellt, da muß dann jeder selber durch.

Schade, daß der TO das 12-40 nicht bekommen hat, das 12-50 ist zwar keine Grotte, nutzt das Potential der Kamera aber sicher nicht aus. An entsprechende Canon-L-Linsen reicht es (anders als das 12-40) nicht ran.

Was den EVF angeht: ja, es ist eine Umstellung, aber "WYSIWYG" ist unschlagbar, wenn es mit dem Licht schwierig wird. Da kommt kein optischer Sucher mit, der eben nicht das zeigt, was auf dem Sensor letztlich ankommt. Und die zusätzlich angezeigten Infos sind auch nicht zu verachten.

Just my 2 cents...
 
Ich bin ja nur Hobbyfotograf mit einer starken Affinität zu technischen Spielereien. Der EVF ist für mich aus mehreren Gründen gegenüber einem OVF deutlich im Vorteil.

1. Auch bei relativ schlechten Sichtverhältnissen lässt sich damit oftmals mehr erkennen.

2. Sämtliche Informationen der Kamera inkl. beliebiger Gitter etc. können eingeblendet werden.

3. Keine Staubempfindlichkeit mehr. Dadurch keine störenden Partikel mehr im Sucherbild.

4. Keine empfindlichen Mattscheiben mehr.

5. Ideal für's Fokus Peeking beim manuellen Scharfstellen.

Nachteile gibt es natürlich auch noch (derzeit):

1. U.u. leichtes Delay (kann ich bei meiner GH4 aber nicht mehr feststellen).

2. U.u. Schlierenbildung bei Schwenks.

3. U.u. Moiree-Bildung bei ungünstigen Synchronisationsverhältnissen (z.B. bei Aufnahme von Fernsehbildern oder Leuchtstoffröhren)

4. Erhöhter Stromverbrauch.

5. Stärkerer Kino-Effekt

Trotzdem. Schon jetzt überwiegen für mich klar die Vorteile des EVF. Ich will keine Kamera mehr ohne. Hinzu kommen dann noch die Vorteile durch Wegfall der Klappspiegelmechanik. Wenn in Zukunft noch die elektronischen Verschlüsse besser arbeiten, dann sehe auch ich in der herkömmlichen DSLR-Fotografie eher einen Anachronismus à la Analogfotografie. Evtl. sollte sich dieses Forum über kurz oder lang einen neuen Namen überlegen. Man könnte ja einfach auf das "R" am Ende verzichten und es bei DSL-Forum belassen, wobei dann aber eine Verwechslungsgefahr zu einem durchaus nicht unbekannten digitalen Datenübertragungssystem besteht. ;)

Bis dann,

Thorsten
 
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