quintanaCGN
Themenersteller
Ich war gestern Abend bei uns im Bergischen Land unterwegs und gemäß meinem Handyprogramm zum Ausrechnen der hyperfokalen Distanz habe ich diese entsprechend eingestellt. Zum Glück hat die 50D ein recht gutes Display, so dass ich direkt in der höchsten Zoomstufe sehen konnte, dass das irgendwie nicht richtig scharf ist. Also mal konkret ein Objekt scharfgestellt und schwups, schon waren die Bilder besser!
Alle Bilder wurden vom stabilen Stativ mit ausgeschaltetem Bildstabilisator geschossen. Ich habe sowohl für die hyperfokale Distanz als auch für die Scharfstellung auf den Anhänger noch ein zweites Bild, welches die Schärfe oder eben auch Unschärfe der ersten Bilder bestätigt. Also ist ein Verwackeln eher ausgeschlossen.
Das erste Bild zeigt die Szenerie komplett.
Das zweite und dritte Bild zeigen den Vordergrund und Mittelgrund/Hintergrund als 100% Crops mit der hyperfokalen Distanz, welche mir bei Blende 11 für 2,54m ausgerechnet wurde. Als "Reserve" habe ich über den Schärfering manuell 3m eingestellt, da dort dankenswerterweise eine Skalenmarkierung vorhanden ist. DOF sollte dann von 1,36m bis unendlich reichen.
Das vierte und fünfte Bild zeigen 100% Crops bei Scharfstellung mit Autofokus auf den Anhänger, welcher geschätzt 10 Meter weit weg stand.
Sämtliche Bilder sind mit Lightroom 2 unbearbeitet (ergo auch nicht nachgeschärft) aus den RAW-Daten entstanden.
Jetzt stellt sich mir die Frage, wieso es mit der hyperfokalen Distanz deutlich unschärfer ist, obwohl die immer als Nonplusultra der Landschaftsfotografie propagiert wird?
Alle Bilder wurden vom stabilen Stativ mit ausgeschaltetem Bildstabilisator geschossen. Ich habe sowohl für die hyperfokale Distanz als auch für die Scharfstellung auf den Anhänger noch ein zweites Bild, welches die Schärfe oder eben auch Unschärfe der ersten Bilder bestätigt. Also ist ein Verwackeln eher ausgeschlossen.
Das erste Bild zeigt die Szenerie komplett.
Das zweite und dritte Bild zeigen den Vordergrund und Mittelgrund/Hintergrund als 100% Crops mit der hyperfokalen Distanz, welche mir bei Blende 11 für 2,54m ausgerechnet wurde. Als "Reserve" habe ich über den Schärfering manuell 3m eingestellt, da dort dankenswerterweise eine Skalenmarkierung vorhanden ist. DOF sollte dann von 1,36m bis unendlich reichen.
Das vierte und fünfte Bild zeigen 100% Crops bei Scharfstellung mit Autofokus auf den Anhänger, welcher geschätzt 10 Meter weit weg stand.
Sämtliche Bilder sind mit Lightroom 2 unbearbeitet (ergo auch nicht nachgeschärft) aus den RAW-Daten entstanden.
Jetzt stellt sich mir die Frage, wieso es mit der hyperfokalen Distanz deutlich unschärfer ist, obwohl die immer als Nonplusultra der Landschaftsfotografie propagiert wird?