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Systementscheidung Hunde,BIF, Wildlife

AnimalsNature

Themenersteller
Hallo Zusammen,

gestern habe ich erfahren, dass mein Patenonkel, seit meiner Geburt, ein Sparbuch für mich angelegt hat und er gewillt ist mir mit diesem Ersparten ein neues Kamerasystem zu schenken.

Es sind sage und schreibe 20K. Ich bin überwältigt!
Mein Patenonkel arbeitet selbst semi professionell auf Hochzeiten und sieht in meinen bisherigen Arbeiten ausreichend Potenzial um so zu handeln.

Jetzt bin ich völlig überfordert damit und wende mich deswegen an euch.

Was ich bisher fotografiere:
Hunde, sowohl in meiner Hundeschule als auch im Tierschutz, teils mit Menschen,teils ohne.

BIF und BNIF in meiner Freizeit, wenig andere Säuger im Wildlife.

Mein Patenonkel hat mir offeriert mich zu unterstützen um zukünftig Probe Durchläufe mit ihm bei verschiedenen Hochzeiten zu machen und ebenfalls ein zweites Standbein zu haben.

Welches System es werden soll, Canon, Nikon, Sony, OMDS etc., bleibt mir überlassen.

Vorab vielen Dank für eure Ideen, Vorschläge, Tipps und Meinungen! 👍

BG!
 
Ich fände es sinnfrei, ein anderes System als das deines Onkels zu nehmen. Was setzt er denn ein? Ansonsten kriegst du für 20 k bei jedem Hersteller so ziemlich alles.
 
Mein Patenonkel ist mit DSLM von Canon 5D auf Sony gewechselt und nutzt seit diesem Jahr zwei A1 II mit verschiedenen Portrait Objektiven, 35 GM, 85 GM, 135GM.

Es ist ein Angebot meines Patenonkel und ich bin durchaus interessiert auch mehr Menschen zu fotografieren, ob ich mich in größeren Mengen wohlfühle werde ich darüber heraus finden.

Klar habe ich auch Sony überlegt, besonders mit dem 50-150 F2 und dem 300 F2.8, aber Nikon hat diese tollen FB im Supertele Bereich und Canon R3 ist hoch interessant.

Ich bin überfordert, weil ich niemals mit einer so hohen Summe gerechnet habe.
 
Ich bin überfordert, weil ich niemals mit einer so hohen Summe gerechnet habe.
Also wenn dich das so sehr überfordert, nehme ich dir die Last gerne ab ;-)

Womit hast du denn bisher Fotografiert und muss die ganze Summe im Thema Fotografie versenkt werden? Nur Neuware oder auch gebraucht?

Vorab schon mal zu Beruhigung: Für diese Summe gibt es bei jedem Hersteller eine passende Ausrüstung auf hohem Niveau :)

Gruß
 
@Kapeike außer bei Nikon (da bekommst Du nur ein Objektiv: Nikon 800 mm 1:5,6 E FL ED VR) und bei Canon bekommst Du Nix, weil Du nicht EIN Objektiv für das Geld bekommen kannst (1200 mm 1:8 RF L IS USM).

@AnimalsNature

Im Ernst: das Meiste (volumenmäßig) für das Geld bekommst Du bei Sony. Dabei gilt:

1. Das Budget ist BEI MIR für ~30% Kamera(s), ~70% für Objektive und Zubehör "draufgegangen", und es tendiert Richtung 15-20% Kamera für das, was ich mir noch wünsche. Jetzt kannst DU Dir ausrechnen, wie viel Geld Du noch brauchst, wenn Du einen Top-Allrounder wie die Sony A1 II kaufst (~7500 EUR Listenpreis - wenn überhaupt lieferbar)....

2. Wenn man sich mit Fotografie ein Standbein aufbaut, oder man sich einfach nur Objektivwechsel sparen will: Eine Kamera ist keine Kamera.
Die zweite Kamera ist innerhalb des Systems etwas "unterklassig" (älteres Modell, aber immer noch Weltklasse), die dritte Kamera im selben System kann ein Top-Spezialist sein, was die Erst-Kamera nicht leisten kann.

3. Top-Spezialisten bei Sony:
- A79 III (Geschwindigkeit),
- A7RV (Auflösung),
- A7S III (Film/Lowlight-Film).
Diese Spezialisten zeigen in EINER Sache "alles was geht", der Rest der Kamera so unterklassig, dass es gerade noch akzeptabel für die Zielgruppe ist.

4. Dringend erwartet bei Sony: A7V - das neue Flaggschiff der "Mittelklasse" (Nachfolger des A7IV). In der Mittelklasse ist alles so mittelmäßig, wie es nur geht (Also die A1 II leistet alles so gut wie es geht, A7IV oder V das Gleiche, nur in mittelmäßig. Mittelmäßig heißt: kann ALLES besser als die Spezialistenkamera außerhalb der Spezialisierung, aber nicht so gut wie die A1.
Die Mittelklasse ist eine absolute Top-Wahl, denn die Bildqualität ist bei ALLEN Sony-Vollformat Weltklasse (auch wenn Manche über die A9III wegen der Dynamik meckern - im Labor messbar, im Realleben VÖLLIG egal), auch bei den älteren Modellen!

Immer besser wird NUR die "sportliche Leistung" der Hardware (mehr Serienbilder, mehr Puffer, mehr AF.Geschwindigkeit, mehr Pixel, schönere Displays, mehr programmiere Knöpfe, bessere Menüs), die Bildqualität ist schon seit Jahren ohne nachvollziehbarer Kritik an den Bildern - bei den meisten Herstellern!

So eine klare Aufteilung haben Andere nicht. Nikon zum Beispiel verkauft Z8 und Z9 mit identischen Specs, außer dass die Z9 dick wie ein Nilpferd ist. Canon verkauft die grandiose R5 II, und bis heute habe ich nicht verstanden, wie die nominell höherklassigen, aber im Vergleich zur R5 II lutschigen R3 und die R1 die höheren Preise rechtfertigen können.
Wenn Canon-Objektive nicht so teuer wären, wäre ich wohl eher bei Canon als bei Sony (ich: mit der R5 II).

Nicht erwähnt sind hier Panasonic, die hier einige leidenschaftliche Fans hat, und Leica/Hasselblad. Fuji baut kein Vollformat, soll aber wohl sehr zufriedene Nutzer haben, SOFERN sie überhaupt Hardware liefern können, oder sie mit Updates das System aktualisieren würden.

So viel zum Body. Nun zu den Objektiven:

Sony bietet im Gegensatz zu Nikon und Canon Drittherstellern einen guten Zugang zum E-Mount. Entsprechend der Objektiv-Zoo bei Sony schier unüberschaubar, aber es gibt gute Übersichten, inklusive unbestechliche und klare Tests zu ALLEN Objektiven (Alpha Blog).

Ich nutze in der Hauptsache Sony-Objektive, Sigma, Tamron, Laowa und Billig-Linsen aus China (<< 200 EUR/Stück). ABER: ich habe langsam begonnen, fast komplett auf GM von Sony umzusteigen. GM ist die Top-Kategorie, die bei allen Herstellern anders heißt und teuer ist, aber Sony GM, vor allem, wenn es nicht die neuesten Modelle sind, sind vergleichsweise günstig (die MEISTEN GM sind gebraucht im Topzustand zwischen ~500 und 1300 EUR zu haben). Das 16-35 GM ist spottbillig geworden (teilweise 700 EUR), während das neue GM II laut MEINER Bewertung der Daten aus Alpha Blog höchstens 10% besser ist, das alte GM ist aber 4x besser als das Zweitbeste dieser Brennweiten-Klasse (auch meine Bewertung).

Zwei MEINER Objektive sind aktuell nicht durch GM ersetzbar, da es kein GM dazu gibt: Sigma 14 mm f1.4 und Tamron 35-150 mm f2.0 bis 2.8
(Sony 50-150 f2.0 ist für mich uninteressant: zu dick und zu lang).

Fazit:
Schritt 1: Musst Du Objektive gucken, was sie kosten, wo Du sie (günstig) her bekommst
Schritt 2: Musst Du Kamera gucken, welche Schwerpunkte siehst Du bei den Fähigkeiten der Kamera. PreShot? Auflösung? Geschwindigkeit? Allround-Talent? Oder reicht eine alte Mittelklasse-Kamera, die Du für ~700 EUR bekommen kannst, und KEIN Kunde wird sich JEMALS über Deine Arbeit WEGEN DER KAMERA beschweren.

Falls Du Dich für Sony Vollformat entscheidest:
- rate ich ab von: A7, A7 II, A7s, A7S II, A9, A9 II (falls Du Hardcore-User wärst) - wegen mittelmäßiger Preis-Leistung im Vergleich zu den Nächstbesten.
- kann ich reinen Gewissens empfehlen: A7 III, A7 IV, A7 RIII, A7R IV vermutlich die noch nicht erschienene A7 V auch - wegen bester Preis-Leistung, außer A7V, die wird wohl teuer...
- Falls Du A1 II, A9 II, A9 III und A7RV wolltest: Topmodelle auf eigene Gefahr
- A1 (die Alte) ist übrigens immer noch die zweitbeste Kamera der Welt (nach der A1 II), ABER ohne schwenkbarem Display und mit altbackenem Menü. Die Kamera macht aber mit Abstand die qualitativ besten Bilder (unter Umständen auch besser als A1 II).

Wenn ich im Zusammenhang mit Sony von "Beste" Kamera und "Spezialisten" schreibe, ist damit KEINESFALLS gemeint, dass ein Kunde oder ein beliebig professioneller Betrachter die Bilder einer (alten) A7 III von aktuellen Nikon Z8, A1 II oder Canon R5 II unterscheiden könnte, wenn sie fertig bearbeitet sind (davor wohl auch nicht). Die Laborwerte, die die "beste" Kamera ausmachen, verschwinden zwischen dem Skill des Fotografen und der Nachbearbeitung in die VÖLLIGE Bedeutungslosigkeit.

Sony verlangt als Schnelle Speicherkarte CF Express Type A. Eventuell diese Mühlen mit einpreisen! Typ B ist deutlich günstiger.

Übrig bleiben als Entscheidungskriterien:

1. Objektivbudget (je weniger und je mittelmäßigere Brennweiten-Objektive, desto egaler die Marke. Mittelmäßige Brennweiten um 20-70, 70-200 gibt es für jede Marke als Top-Objektive relativ "günstig")

2. Kameraskills und Kameraalter (neuer/besser gibt Dir mehr Chancen, das Foto ÜBERHAUPT zu schießen, oder einen besseren Ausgangspunkt für die Bildbearbeitung - macht aber keinesfalls bessere Fotos), also A7 III, macht Top-Bilder, ist nur etwas mühsam, oder A9 III, gleiche Auflösung, 4x teurer, völlig mühelos 120 Bilder in der Sekunde geschossen, und mit dem Autofokus praktisch NIEMALS daneben.

3. "Weiche" Kriterien, wie Griffigkeit, Sucher, Meinung des Onkels usw.

4. Dabei die ganze Preipherie nicht vergessen (bei mir ca. 15% des Budgets).

Also gilt für's Budget am Besten: ~20% Kamera (das wären 4000 EUR, dafür gibt es 2x A7 IV), ~20% Peripherie (Taschen, Stative, Chipkarten, Stratracker (?) Arca Swiss Platten, Filter(!)), ~60% Objektive....

Viel Spaß und Glück! 20.000 sind so schnell wech wie auch futsch!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tschickelebim
Canon R3 mit dem Eye Autofokus finde ich sehr interessant, aber die Supertele sind sehr teuer. Da wäre ein 100-300 F2.8 sehr toll, aber was darunter? Zusammen wären das auch schon 17K Neupreis. Die Kamera gibt es günstiger gebraucht, aber das Objektiv wohl nicht.

@azr
Sony A1 I oder II, A9III mit 50-150 und 300 F2.8.

Nikon Z8, 24-70, 70-200, 180-600 und 600 oder 800mm

OM1 II, 45 1.2, 75 1.9, 90 3.5 und 150-400 ist auch interessant.

Zu viel Wahlmöglichkeiten verunsichern
 
eine weitere Möglichkeit wäre die Lumix S1II oder S1RII mit dem Sigma 300-600 f4. Liegst du bei etwa 10k und es bleibt noch Budget für weitere Objektive übrig. Wen es leicht und handlich sein soll gibt es noch ein 500 f5.6 welches auch sehr gut ist.
 
20.000 € können schnell weg sein, wenn auf lichtstarke Premium Objektive ein Wert gelegt wird. Mal ein Beispiel für Hundeaktion, Wildlife und Hochzeit (setzt normalerweise zwei Bodys voraus) mit dem L-Mount:

S1 II (für Action) sowie S1R II (für mehr Auflösung) bzw. zweimal die gleichen Bodys. Als Objektive Sigma 24-70mm f2.8 DG DN Art II (Standard Zoom), Sigma 20mm f1.4 DG DN Art (lichtstarkes Weitwinkel), Sigma 35mm oder 50mm f1.2 DG DN Art (sehr lichtstarke universal Festbrennweite), Sigma 85mm f1.4 DG DN Art (für Portraits mit etwas mehr Verdichtung), 70-200mm f2.8 DG DN OS Sports (universelle mittlere Telebrennweite und perfekt für Hundeaktion), Sigma 500mm f5.6 DG DN OS Sports (leichtes Supertele für Wildlife) sowie beide Telekonverter.

Hier ist man bei einem sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis schon gut bei 17.000€ und es wäre noch Geld für Speicherkarten, Taschen, Stativ usw. übrig.

Als Vergleich, bei Canon würdest Du mit zwei sehr guten Bodys und entsprechend lichtstarke Objektive direkt 60-70% mehr bezahlen. Nur hier gibt es in Richtung 500mm f5.6 nichts.

Bei Nikon landest Du dann ungefähr in der Mitte von beiden. Hier gibt es besonders attraktive Supertele-Brennweiten für Wildlife.

Mach Dir am besten erstmal Gedanken welche Objektive möchtest Du im Endeffekt einsetzen und Vergleich auch die Preise. Gut ausgestattete und leistungsfähige Bodys bekommst Du eigentlich bei jedem Hersteller. Auch hier gibt es Preisunterschiede.

Mein Favorit für BIF und BNIF wäre wiederum eine OM-1 II mit dem 150-400mm f4,5 Pro und integrierten TC. Wegen diesem Objektiv sind schon einige von KB für Wildlife abgesprungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso auf zwang das gesamte Budget verwenden?
Bei Canon kann man sich auch eine r5mk2 anschauen. Hat sogar den weiter entwickelten Eye Autofokus von der r3. Die r3 ist nur mehr interessant, wenn die r1 außerhalb des Budgets liegt und man unbedingt die Form der Kamera haben will und keinen Batterie Griff dazu kaufen möchte. Aber die r3 ist ansich, stand 2025 im Neupreis, völlig überteuert (da sie nur den größeren AKKU bietet aber die r5mk2 alles andere, sogar etwas besser kann (r1 jetzt mal ignoriert).
Wenn es unbedingt was anderes sein soll, Sony a9III der af ist so ziemlich der schnellste den man haben kann (dank global shutter->erkauft man sich allerdings mit der dynamic range), aber bei BIF und Wildlife ist sie schon ziemlich nett. Die teurere a1II in den beiden Bereichen sehe ich nicht wirklich, vorallem da man günstiger im System bleiben kann, das man schon hat und nicht wirklich viel verliert. Würde ja anders Aussehen, wenn nicht Tiere der Hauptzweck wäre, dann gewinnt bei sony die a1ii/a1, schon interessanter (für sony wohlgemerkt).

r5mk2+rf200-500mm+ tele konverter und man hat schon einen brauchbaren anfang für BIF etc. und man ist noch unter 8k.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow! Mein Patenonkel ist leider schon verstorben.

Ich würde auch nach den passenden Objektiven schauen.

Was ist den wichtiger? Hunde, Vögel oder Hochzeiten?
 
Sony bietet bei den Top-Modellen was den AF angeht natürlich eine extrem starke Leistung, was für Hunde in schneller Bewegung und BIF natürlich unabdingbar ist. Bei anderen Herstellern kann ich aus eigener Erfahrung wenig beitragen, die haben auch performante Bodys und Objektive im Sortiment. Bei deinen Anwendungen finde ich aber einen entscheidenden Vorteil bei Sony. Die A9 III mit Global Shutter, bestem Autofokus und 120 Bildern pro Sekunde. Für schnelle Hunde und BIF bleiben da vermutlich kaum Wünsche offen. Aber auch für das potentielle zweie Standbein fände ICH die A9 III höchst interessant. Falls du damit nämlich auch outdoor Portraits mit off-camera flash schießen möchtest, eröffnet dir der Global Shutter unglaubliche Möglichkeiten. Du brauchst dann plötzlich nicht mehr die extrem performanten, großen und schweren Outdoor-Biltze sondern fängst selbst mit kleinem Gerät viel mehr Licht auf. Hierzu empfehle ich einfach mal, ein paar Videos auf Youtube anzuschauen. Ich persönlich fand die Videos von Krolop und Gerst dazu sehr aufschlussreich. Dazu dann das angedachte 50-150 GM für Hunde, Hochzeit und Portraits, sowie ein 300 GM mit Telekonvertern für Hunde und BIF. Ich rate dazu, bei mehreren Händlern anzufragen. Da gibts im Set mit Sicherheit ganz gut Rabatt, dass auch noch ein paar Speicherkarten und ein Biltz mit Transmitter mit drin ist. Falls du dann auch Solo Hochzeiten fotografierst, dann kannst du dir noch einen zweiten Body und etwas weitwinkligeres besorgen oder es von deinem Onkel ausleihen.
 
Ich bin mit den Hunden und dem vorhandenen Equipment soweit zufrieden. Eigentlich wären Vögel, Lichtstärke und gute FB wichtig.

Vielleicht auch ein Zweitbody, wie mein Patenonkel, damit ich nicht dauernd wechseln muss.

Ich habe heute Neupreise im Netz verglichen, da käme ich mit OMDS am günstigsten hin.

@Enzio83
Warum ist OMDS deine Präferenz bei dieser Summe?

@Gahmuret81
Nein, es muss nicht alles verbraten werden.
Canon gehört halt mit zu den Hochpreisligen und das 100-300 f2.8 kostet fast 12K

Mit Panasonic kenne ich mich gar nicht aus, außer, dass es hier im Forum sehr beworben wird.

Was würdet ihr denn an meiner Stelle mit Hund, BIF, Portrait kaufen?
 
@Sschmidnu
Deinen Beitrag hatte ich nicht gesehen.
An die A9 III hatte ich gar nicht gedacht. Mir war sofort die A1 II im Kopf, aber du hast Recht. A9III wäre für meine Bereiche auch interessant.

Vorzüge zur A1 II?
 
Was würdet ihr denn an meiner Stelle mit Hund, BIF, Portrait kaufen?

Nikon Z6III / Z8 / Z9 mit 180-600 wären bei mir gesetzt. Dazu vielleicht das 70-180/2.8 und 24-70/4 oder 2.8 als "Standard-Zomms" Ein 85er 1.8 oder 1.4 für Portrait. Den Rest dann später nach Erfahrung ergänzen/tauschen. Je nachdem welche Kamera, landest du da bei rund 10 Mille (geschätzt, nicht nachrecherchiert...)
 
@Sschmidnu
Deinen Beitrag hatte ich nicht gesehen.
An die A9 III hatte ich gar nicht gedacht. Mir war sofort die A1 II im Kopf, aber du hast Recht. A9III wäre für meine Bereiche auch interessant.

Vorzüge zur A1 II?

Vorteile A1 II: Auflösung mit ~50 MP hoch genug, mit 30 Bildern pro Sekunde schnell genug, mit einem Stacked Sensor schnell genug ausgelesen, dadurch rasend schneller Autofocus, mit 1/32.000 s ziemlich gut für helle Motive vorbereitet. Mit ISO 102.400 ganz gute Chancen bei wenig Licht noch Lichtquanten auszuwerten.

Vorteile A9 III: Auflösung 24 MP - reicht, wenn Du den Bildausschnitt weise wählst, mit 120 Bildern pro Sekunde irre schnell, mit Global Shutter sofort ausgelesen, dadurch ein Autofocus mit Lichtgeschwindigkeit. Mit 1/80.000 s brauchst Du auch keine ND-Filter mehr. Inkl. Blitzsynchronisation sind hiermit Fotos von einem anderen Stern möglich. Mit 51.200 ISO ist bei Lowlight das Ende der Fahnenstange erreicht.

Fazit, die Vorzüge zur A1 II: schnellerer Autofocus, schnellerer Verschluss, Blitzsynchonisation bis Ultimo und 120 Bilder pro Sekunde in voller Auflösung und Raw eröffnen neue Welten der Fotografie

Die A1 II kann dennoch GUT mithalten, hat eine höhere Auflösung und bei LowLight kommst Du damit ca. doppelt so weit mit der ISO plus mehr als doppelt so weit aufgrund der höheren Auflösung.

Beide zusammen schrumpfen Dein maximales Budget zur Unkenntlichkeit.

Technisch wärst Du mit OM zwar dicht an A1 II/A9 III, praktisch wäre die geringere Lowlight-Fähigkeit des Systems nicht wirklich relevant für Deine Foto-Ziele, die Objektiv-Auswahl zwischen umgerechneten 35 und 200 mm ist sehr gut, aber die sonstige Objektivauswahl ist gegenüber Vollformat begrenzt, und der Kundendienst hat nicht immer vollkommen rühmlich betreut.

Die teuersten Objektive, z.B. 300 mm Zuiko f4, im Bildausschnitt identisch mit den 600 mm f4 der Vollformate, bewegt sich unter 3000 EUR. Ein gebrauchtes Sony KANN mit Glück fast unter 10.000 EUR erworben werden... Zweifellos bewegst Du Dich bei MFT nicht im gleichwertigen Bereich mit Sony GM/Nikkor/Canon mit rotem Ring, aber der Preisunterschied ist deutlicher als der Qualitätsunterschied zwischen den Systemen. Bei MFT musst Du Dich im Ernstfall häufiger mit "gibt's nicht" abfinden, als bei Vollformat.
 
@Enzio83
Warum ist OMDS deine Präferenz bei dieser Summe?
OMDS ist meine persönliche Präferenz bei der Natur- und Wildlifefotografie. Hierzu hatte ich hier mal was geschrieben:


Die weiße Göttin wäre zusätzlich ein Traum von mir. Ein RF 100-300mm f2.8 L wäre für mich auch ein Traumobjektiv. Vorausgesetzt, es liefert mit TC noch sehr gute Ergebnisse. Aber das kostet dann auch schon 12k🙃

Für die Eventfotografie nutze ich wiederum KB mit lichstarken Objektiven. Aber auch hier wäre mir Canon mit der Zeit einfach zu teuer geworden. Ein RF 24-70mm f2.8 L und telekonvertertaugliches RF 70-200mm f2.8 LZ liegen zusammen schon bei ca. 6000€. Für meine beiden Sigmas 24-70er und 70-200er für den L-Mount habe ich gerade mal die Hälfte bezahlt. Auch meine eingesetzten f1.2er und f1.4er Festbrennweiten sind bei Canon um einiges teurer als meine Sigmas.

Canon hat zwar sehr gute Objektive und Bodys im Premiumbereich aber die Preise sind nach meiner Meinung doch schon recht hoch.
 
Nein, es kann,darf auch etwas übrig bleiben!

Mein Problem ist wohl, dass ich wirklich auf Freistellung und Bokeh stehe. Die Lichtstarken Objektive mit passender Kamera plus möglichem Zweitbody verbrauchen die 20K erstaunlich schnell und ich habe große Sorge vor einer Fehlentscheidung.

Nikon Z8 + Z6 III + 2470+ 70200+180600+800 + Plena knapp 17K

Sony A1 II+50150+300+Konverter ist das Geld mehr oder minder verbraucht.
Bei Canon reicht es wohl gar nicht.

OMDS mit zwei OM-1II + 150400 + diverse lichtstarke FB wären bei ca 15K.

Was wenn ich mich entscheide und nach einer Weile bereue mich für dieses System entschieden zu haben? Und was wird mein Umfeld sagen, wenn ich mit diesen dicken Objektiven ankomme? Neid gibt es überall.

Das beschäftigt mich sehr.
 
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