Hast du absolut recht! Ich erinner mich nur noch an meine ersten Posts (explizit nicht im Hundethread) und wie mich manche selbsternannten Experten angefahren haben. Insofern bin ich da vielleicht eher aus der kuschlig-freundlichen Fraktion
Nun ja die Experten sind wir beide ja auch nicht
Die Antworten hier sind ja alle nur von den nicht Profis, weil die Fehler auf einem Anfängerniveau erfolgen so dass wir als nicht mehr so Anfänger noch ganz gut beurteilen und entsprechend kommentieren können, die Profis ist aber etwas zu banal ist.
Also hier können wir auch mal Klugsch.... obwohl wir es eigentlich nicht wirklich können.
Ich habe mich damals bewust in den Hundethread getraut (vor 4 Monaten) und da haben mir die wirklich top Leute gute Hilfestellungen gegeben (wobei ich die Grundelagen dank 20 Jahre analoge SLR und Kletterphotographie durchaus kannte).
Hunde zu photen ist eine Kombination von Problemen und nicht alltäglichen Situationen die es zu meistern gilt. In einem Studio kann man viel beeinflussen und "nachstellen" in der Natur mit Hunden ist das was anderes, da muß man sich an die Situation anpassen. Kurz mal den Hund aufhellen mit einen kleinen Blitz der exakt positioniert wird ist da nicht (zumindest wenn sie spielen).
Aber das schöne ist, dass die TE ein Auge dafür hat und der Rest ist nicht so schwer.
Belichtung auf Mittenbetonte Integralmessung
Verschlusszeit: Spielen: 1/1250s sonst mind. 1/400s
Blende: F/4-5.6
ISO: Auto 1200max
AF:Spielen: Servo AF mit zentralem Messfeld ohne 3D Tracking; Sitzt der Hund: AF-Spot beides wenn möglich mit Schärfeprio
Bildformat: raw
Serienbilder: schnell
So und dann wie gesagt immer schon auf den Kopf zielen (wenn möglich gar auf die Augen) und dann eben der Kamera zeit geben scharf zu stellen.
Und dann üben üben üben...ist alles keine Hexerei
