soylent.green
Themenersteller
Hallo Forum,
ich bin seit ein paar Tagen jetzt auch stolzer Besitzer einer 5D MK II (Horst). Ich bin soweit auch sehr zufrieden mit der Kamera, allerdings sind bei meiner 2 Hotpixel aufgetaucht, die schon bei relativ moderatren Bedingungen (ab ISO 800 und 1/80 sek) sichtbar waren und bei etwas fordernderen (ISO 3200 mit ähnlichen Belichtungszeiten) relativ störend rauschten (bei ungünstigen Bedingungen waren sie sogar in der Gesamtsicht zu sehen). Da ich vorhabe die Kamera viel für Konzertfotografie einzusetzen, störte mich das schon ein wenig.
Nun war mir der Trick mit der manuellen Sensorreinigung bekannt (ich hatte damit einen störenden Hotpixel bei ISO 100 bei meiner 400D "repariert" bzw tot-gemappt). Der erste (blaue) Punkt liess sich damit problemlos entfernen. Der andere (rote) blieb auch nach wiederholten Anwendung. Da mir der Gang zum Händler wegen eines Störpixels zu mühsam war , dachte ich mir folgendes:
Das automatische Mappen geschieht nur für "defekte" Pixel, die eine gewisse Leuchtkraft besitzen. Warme Sensoren rauschen mehr -> wenn ich den Sensor leicht erwärme erreicht der defekte rote Pixel vielleicht die "kritische Leuchtkraft". Also hab ich 2-3 Minuten bei hoher Empfindlichkeit den Liveview aktiviert und danach nochmal die manuelle Sensorreinigung aktiviert. Und diese da, der nervige rote Leuchtpunkt war verschwunden.
Jetzt habe ich allerdings nochmal nachgedacht. Ist es theoretisch möglich so seine Kamera zu beschädigen? Indem andere Pixel, die durch die Erwärmung rauschen ebenfalls mit ausgemappt werden und sie die physikalische Auflösung des Sensors prinzipiell verringert werden kann? (Hotpixel werden wohl laut folgenden Beitrages in einem anderen Forum (der mir recht plausibel erscheint) dauerhaft ausgemappt)
Ich weiss, dies ist eine eher theoretische Diskussion und für die fotografische Praxis vermutlich eher nicht relavant und oute mich hiermit als Pixelpeeper
Aber die theoretisch/technische Diskussion interessiert mich schon
ich bin seit ein paar Tagen jetzt auch stolzer Besitzer einer 5D MK II (Horst). Ich bin soweit auch sehr zufrieden mit der Kamera, allerdings sind bei meiner 2 Hotpixel aufgetaucht, die schon bei relativ moderatren Bedingungen (ab ISO 800 und 1/80 sek) sichtbar waren und bei etwas fordernderen (ISO 3200 mit ähnlichen Belichtungszeiten) relativ störend rauschten (bei ungünstigen Bedingungen waren sie sogar in der Gesamtsicht zu sehen). Da ich vorhabe die Kamera viel für Konzertfotografie einzusetzen, störte mich das schon ein wenig.
Nun war mir der Trick mit der manuellen Sensorreinigung bekannt (ich hatte damit einen störenden Hotpixel bei ISO 100 bei meiner 400D "repariert" bzw tot-gemappt). Der erste (blaue) Punkt liess sich damit problemlos entfernen. Der andere (rote) blieb auch nach wiederholten Anwendung. Da mir der Gang zum Händler wegen eines Störpixels zu mühsam war , dachte ich mir folgendes:
Das automatische Mappen geschieht nur für "defekte" Pixel, die eine gewisse Leuchtkraft besitzen. Warme Sensoren rauschen mehr -> wenn ich den Sensor leicht erwärme erreicht der defekte rote Pixel vielleicht die "kritische Leuchtkraft". Also hab ich 2-3 Minuten bei hoher Empfindlichkeit den Liveview aktiviert und danach nochmal die manuelle Sensorreinigung aktiviert. Und diese da, der nervige rote Leuchtpunkt war verschwunden.
Jetzt habe ich allerdings nochmal nachgedacht. Ist es theoretisch möglich so seine Kamera zu beschädigen? Indem andere Pixel, die durch die Erwärmung rauschen ebenfalls mit ausgemappt werden und sie die physikalische Auflösung des Sensors prinzipiell verringert werden kann? (Hotpixel werden wohl laut folgenden Beitrages in einem anderen Forum (der mir recht plausibel erscheint) dauerhaft ausgemappt)
Ich weiss, dies ist eine eher theoretische Diskussion und für die fotografische Praxis vermutlich eher nicht relavant und oute mich hiermit als Pixelpeeper

Aber die theoretisch/technische Diskussion interessiert mich schon