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Spiegelreflexkamera Hohe Auflösung (Architektur/Landschaften/usw)

Nonplus

Themenersteller
Hallo zusammen,

nach dem ich diese Beschreibung gelesen habe,

Grundsätzlich werden wir eher Landschaft/Natur fotografieren, im Anschluss aber gerne auch als Allround-Kamera für Städtetrips und den Alltag dienen. Das Budget ist max. 650€.

Nach einigen Tagen Recherche habe ich mich nun eigentlich bereits auf drei Kameras fokussiert, Sony Alpha 58, Canon EOS 600D & Canon EOS 700D. Zu dem Standard-Paket mit dem 18-55mm Kit wurde mir am häufigsten das 55-200mm von Tamron empfohlen. Dies ergibt folgende Konfigurationen:

Sony Alpha 58 + 18-55mm Kit + 55-200mm Tamron = ca. 480€
Canon EOS 600D + 18-55mm Kit + 55-200mm Tamron = ca. 570€
Canon EOS 700D + 18-55mm Kit + 55-200mm Tamron = ca. 630€

Meine Fragen: Machen diese Konfigurationen Sinn oder bin ich grundsätzlich auf dem falschen Dampfer? Falls ja, welche ist die beste hiervon? Die Sony Alpha 58 hat die besten Testergebnisse und Reviews und ist auch vom Preis/Leistungsverhältnis, dafür höre ich aber auch häufig, dass Canon momentan zu bevorzugen ist und auch bei späteren möglichen Upgrades sinnvoller wäre?
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1489855


dachte ich mir das meine Situation ganz ähnlich ist. Zumindest in punkto der Geräte die ich als relevant betrachtet habe. Die Alpha 58 scheint mir sympathisch da ich mich eher als etwas Faul bei der Manuellen Einstellung bezeichnen würde. Bisher habe ich mit einer Sony Cybershot gute Fotos am Tag machen können.

Nun möchte ich meine Fotos aber großformatig Drucken lassen können (mind. 1,5m x 1m). Dabei ist mir natürlich eine gute Auflösung wichtig. Hohe Bildqualität, scharfe/ saubere Fotos.

Meine Motive sind in der Architektur (Außen als auch Innenräume), Landschaften, sowie Details in der Natur.


Hier mein Fragebogen:

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[700] Euro insgesamt, davon
-- [] Euro für Kamera
-- [] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [X] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[X] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby
[X] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren?
Verwende bitte folgende Zeichen:
- = "gar nicht/unwichtig"
0 = "eher selten/nicht so wichtig"
+ = "eher viel/ist mir wichtig"
? = "unsicher/weiß noch nicht"

[+] -> Architektur (z.B. Detailaufnahmen/ Strukturen)
[+] -> Landschaft
[0] -> Menschen ( [0] Portraits, [-] Gruppen)
[-] -> Konzerte, Theater
[-] -> Partys
[+] -> Pflanzen, Blumen
[0] -> Tiere ( [-] Zoo, [+] Wildlife, [+]Haustiere, [-]Tiersport)
[0] -> Nahaufnahmen, Makros
[0] -> Nachtaufnahmen
[-] -> Astrofotografie
[-] -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[0] -> Industrie, Technik
[0] -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[0] -> Stillleben, Studio
[+] -> Produktfotos, Werbefotografie
[-] -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[X] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[X] wichtig
[ ] unwichtig


Über kurzfristige Ratschläge würde ich mich sehr freuen.
 
Es ist so, dass Canon auf jeden Fall den größeren Objektivpark hat und es auch sonst viel mehr Zubehör gibt. Für Natur und Landschaft sei dir das neue Canon 10-18 empfohlen, das zu dem auch noch relativ günstig ist ;) ....Statt dem Tamron lieber das Canon 55-250.
Solltest du mal weiter mit deinem Hobby weiter gehen in Architektur kommst du nicht umhin, Tilt/Shift-Objektive zu verwenden. Ich glaube, da bietet Sony gar nichts. Okay, bis dahin könnte ein weiter Weg sein und du schon die nächste Generation Kameras im Auge haben.

Es ist aber auch so, dass Sonys Sensoren derzeit die Canon Sensoren deutlich übertreffen in Sachen Dynamikumfang. Grad bei Naturaufnahmen kann das von Vorteil sein.
 
Re: Hohe Auflösung (Architektur, Landschaften usw.)

Nun möchte ich meine Fotos aber großformatig Drucken lassen können (mind. 1,5 m × 1 m). Dabei ist mir natürlich eine gute Auflösung wichtig. Hohe Bildqualität, scharfe, saubere Fotos.
Ein mal anderthalb Meter? Mindestens? In richtig guter Qualität?

Vergiß es. Nicht mit dem Budget.

Ich muß zwar immer schmunzeln über die Vielzahl von Narren, die sich einbilden, auf Kleinbild-Vollformat "aufsteigen" zu müssen. Aber wenn du allen Ernstes so groß und noch größer printen willst, und das nicht nur einmal ausnahmsweise, sondern routinemäßig und mit hohem Qualitätsanspruch, dann wäre eine Kleinbildkamera doch schon sinnvoll. Nicht, daß es mit µ4/3 oder APS-C nicht auch ginge ... aber mit 'nem größeren Aufnahmeformat ginge es halt noch etwas besser. Schau also auf Sony Alpha 7, Alpha 99, oder Canon EOS 6D, EOS 5D Mk III, oder Nikon D750, D810.

Vor allem aber mußt du dir die billigen Kit-Objektive abschminken. Nimm zwei oder drei erstklassige Festbrennweiten ... oder wenn es unbedingt Zooms sein müssen (was ich bei deinem Anforderungsprofil unvernünftig fände), dann solche der Profi-Klasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich nicht so. So große Bilder hällt man doch nicht in der Hand beim betrachten, die hängen an der Wand und der Beteachtungsabstand ist dementsprechend - und dann ist das schon wieder egal.
Normaler Weise (von Spionage- und Paparazzi-Fotos mal abgesehen) sollen doch unsere Bilder als ganzes Wirken und nicht erst über die einzelnen Pixel - und da der Mensch nun mal nicht in der Lage ist mehr Details zu erkennen als in einem 4 bis 5 Megapixelbild drin stecken, ist jedes sauber fotografierte Bild aus jeder aktuellen Systemkamera (und die meisten besseren Kompakten auch schon) geeignet um auf jede Ausgabegröße abzudecken.

Von daher: nimm die Kamera die Dir am besten zusagt oder bei der Dir der Preis am besten gefällt, ob optischer oder elektronischer Sucher ist ein Geschmaksfrage und ob der Sensor 1", 4/3", APS-C oder noch größer ist, spielt weniger eine Rolle als das Objektiv was davor ist, und da würde ich bei Deinen Anforderungen eher zu höherwertigen Objektiven raten - und genau das würde ich als Grund für eine Budgeterhöhung sehen, im aktuellen Budget ist kaum mehr als die normalen Kitobjektive drin, in jedem System.
 
Beim Posterdruck ist der Betrachtungsabstand gleich ein ganz anderer, von daher ist auch keine so hohe Druckauflösung nötig. Zum Vergleich, Kinos kommen mit auf 2048 auf 1080 Pixel aus.

Mit dem Fadenzähler sucht keiner seine Poster ab. Urlaubsbilder aus der Kompaktkamera hab ich auch schon in 40x60cm an die Wand gehängt, Pixel sieht man da keine, nur wenn man danach sucht, sieht man die chromatischen Fehler des Objektivs.

siehe auch:
http://fotovideotec.de/posterdruck/index.html
 
Hallo,

nun zu dem Thema "mit dem Fadenzähler sucht keiner seine Poster ab" kann ich nur sagen, dass die professionelle Realität a ber anders aussieht.
Ich drucke Motive schon mal 1,5 x 3 Meter groß.
Lustigerweise gehen bei solchen großen Abbildungen die Kunden so nahe an das Poster ran, dass sie fast mit der Nase daran kleben...:lol
Bei einem A3 Miniposter schaut man immer aus größerer Entfernung drauf.....
Warum. Es ist und ,bleibt mir ein Rätzel.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nun möchte ich meine Fotos aber großformatig Drucken lassen können (mind. 1,5m x 1m). Dabei ist mir natürlich eine gute Auflösung wichtig. Hohe Bildqualität, scharfe/ saubere Fotos.

... - frag mal in der Druckerei, wie viele MP die für einen hochwertigen Druck mindestens benötigen / maximal verarbeiten --- alle Anbieter, die deutlich mehr als 10 MP verarbeiten wollten / konnten, fand ich deutlich zu teuer :o


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert

... - auch hier der Hinweis von mir: gehe in ein Foto-Geschäft und nehme die verschiedenen Modelle mit verschiedenen Objektiven in die Hand - auch mal die kleinen und leichten Gehäuse mit mFT-Sensor :angel:
 
Beim Posterdruck ist der Betrachtungsabstand gleich ein ganz anderer, von daher ist auch keine so hohe Druckauflösung nötig. Zum Vergleich, Kinos kommen mit auf 2048 auf 1080 Pixel aus.
Du glaubst gar nicht, wie viele Fadenzähkler es gibt. Im Kino lebt und bewegt sich das Bild. Genaugenommen kann es sogar sein, dass keines der Einzelbilder scharf ist und es am Ende doch scharf auf der Leinwand erscheint.
Mit dem Fadenzähler sucht keiner seine Poster ab. Urlaubsbilder aus der Kompaktkamera hab ich auch schon in 40x60cm an die Wand gehängt, Pixel sieht man da keine, nur wenn man danach sucht, sieht man die chromatischen Fehler des Objektivs.

siehe auch:
http://fotovideotec.de/posterdruck/index.html

Ich sehe das aber auch so, dass man bei großen Abzügen eher scharfe Objektive und große Sensoren braucht. Der Betrachtungsabstand wächst meistens nicht proportional zur Bildgröße. Das beste Beispiel sind Fernsehgeräte: Vor 20 Jahren hat man einen Betrachtungsabstand von Sechsfachen(wenn ich mich recht erinnere) der Bildschirmdiagonale empfohlen. Heute ist es eher das 2,5-3fache. Der durchschnittliche Betrachter wird sich eher an seinem Fernseher orientieren als an dem, was einem ein Labor empfiehlt. So gesehen: Die Information hiter der URL orientiert sich auch daran, aber es passt halt nicht genau, weil man bei 40/60 auch aus zwei Metern Entfernung durchaus erkennen kann, ob die Aufnahme wirklich scharf und rauscharm ist.
Prinzipiell funktionieren wenige Pixel in einem großen Foto nur mit einem Foto eines Gemäldes von einer Kuh, die eine Weide leergefressen hat und anschließend weggelaufen ist(also einem weißen Blatt Papier). Wer den Text hinter dem URL gelesen hat, wird dem Gedanken folgen können.

Für den TO bedeutet das: Ich würde auf die Riesenprints verzichten, wenn nicht mehr als 650 im Pott sind und mich auf 50/75 oder vielleicht 70/100 beschränken. Das geht aber durchaus in ordentlicher Qualität aus einem guten Kitobjektiv. Und da bleibt leider nur noch die Canon mit dem 18-55 ind den IS STM- Ausführung oder dem Modell 2. Auf das Tamron würde ich da schon verzichten.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist so, dass Canon auf jeden Fall den größeren Objektivpark hat und es auch sonst viel mehr Zubehör gibt. Für Natur und Landschaft sei dir das neue Canon 10-18 empfohlen, das zu dem auch noch relativ günstig ist ;) ....Statt dem Tamron lieber das Canon 55-250.
Solltest du mal weiter mit deinem Hobby weiter gehen in Architektur kommst du nicht umhin, Tilt/Shift-Objektive zu verwenden. Ich glaube, da bietet Sony gar nichts. Okay, bis dahin könnte ein weiter Weg sein und du schon die nächste Generation Kameras im Auge haben.

Es ist aber auch so, dass Sonys Sensoren derzeit die Canon Sensoren deutlich übertreffen in Sachen Dynamikumfang. Grad bei Naturaufnahmen kann das von Vorteil sein.


:top:
 
Re: Hohe Auflösung (Architektur, Landschaften usw.)

Ich fasse es nicht ... dieses Forum ist voll von sinnlosen – und teils recht emotional geführten – Diskussionen über Vor- und Nachteile der verschiedenen Formate, und wieviel besser "Vollformat" doch sei :rolleyes:

Größere Formate sind nur in einem Falle wirklich sinnvoll – nämlich wenn stark vergrößert werden soll. Für Poster und Plakatformate eben. Also genau der Anwendungsfall, der Nonplus vorschwebt ... und jetzt überschlagen sich die Leute, ihm zu versichern, daß Kleinbild-Vollformat doch üüüberhaupt nicht nötig sei.

Nein, unbedingt nötig ist es nicht. Die Leistungsfähigkeit der kleineren Formate – 1", µ4/3, APS-C – wird gemeinhin unterschätzt. Aber sinnvoll wär's schon. Wenn nicht hier, wann dann? Vorausgesetzt, natürlich, daß er wirklich häufig groß printen wird und das nicht bloß ein Floh im Ohr ist, aus dem am Ende doch nichts wird ... große Prints sind schließlich nicht ganz billig, und wo will man auf die Dauer hin damit?
 
Hallo,

nun zu dem Thema "mit dem Fadenzähler sucht keiner seine Poster ab" kann ich nur sagen, dass die professionelle Realität a ber anders aussieht.
Ich drucke Motive schon mal 1,5 x 3 Meter groß.
Lustigerweise gehen bei solchen großen Abbildungen die Kunden so nahe an das Poster ran, dass sie fast mit der Nase daran kleben...:lol
Bei einem A3 Miniposter schaut man immer aus größerer Entfernung drauf.....
Warum. Es ist und ,bleibt mir ein Rätzel.
Da bleibt natürlich die Frage nach dem Verwendungszweck, die uns nur der Threadersteller beantworten kann. Sollen die Bilder per Onlinediscountprint zur Fototapete werden, in einer Galerie am Eingang hängen, als Werbebanner auf wetterfester Plane im Festzelt hängen oder zuhause über dem Sofa im Bilderrahmen? Sind es Urlaubsschappschüsse oder Studiobilder?

Denn die größte Bilddatei bringt nichts, wenn das Foto unscharf belichtet wurde.
 
AW: Re: Hohe Auflösung (Architektur, Landschaften usw.)

Größere Formate sind nur in einem Falle wirklich sinnvoll – nämlich wenn stark vergrößert werden soll.
Jain....

Prinzipiell ist Auflösung Auflösung - unabhängig vom Sensorformat. Das eine Problem bei APS-C wird sein, Objektive zu finden, die gut genug sind, um 18 oder 24 MP scharf zu "befüllen". Das andere Problem bei KB ist es, randscharfe WW-Objektive zu finden (und zu bezahlen). Insofern wird es so oder so ein Kompromiss.
 
Größere Formate sind nur in einem Falle wirklich sinnvoll – nämlich wenn stark vergrößert werden soll.
Das stimmt natürlich weder vor noch zurück. Es gibt sicherlich Gründe für ein größeres Sensorformat (das hört ja auch bei KB nicht auf!), die großen Ausbelichtungen zählen aber nur dann dazu, wenn die ganze Kette auf höchste Qualität ausgelegt ist - und wer 700 Euro als Kamerabudget angibt, wird eher nicht die wirklich guten, aber auch schweineteuren Ausbelichter aussuchen, sondern eher durchschnittliche Anbieter, die normaler Weise gar nicht in der Lage sind Prints zu liefern in denen man die Unterschiede wirklich erkennen kann.
Und wenn man jetzt, nur um einen "großen" Sensor zu haben, zu einer alten, gebrauchten 5D mit irgendeinem billigen Objektiv rät (vielleicht bleibt man ja so im Budget), wird die Qualität am Ende wohl eher unterhalb einer Pen mit 45/1,8 liegen (und sicher gibt es auch in anderen Systemen entsprechende Kombinationen).

"Sinnlos" ist ein Kommentar immer dann, wenn er auf die Bedürfnisse des TO nicht eingeht - und da ist das Budget schon ein wichtiger Punkt.
 
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