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Spiegelreflexkamera 3 Monate Roadtrip - Spiegelreflexkamera für Anfänger

MaclBB

Themenersteller
Meine Freundin und ich werden Anfang 2015 für 2.5 Monate mit dem Wohnmobil durch Neuseeland reisen und anschließend noch 15 Tage Inselhopping auf den Fiji-Inseln machen. Dafür sind wir auf der Suche nach unserer ersten Spiegelreflexkamera.

Grundsätzlich werden wir eher Landschaft/Natur fotografieren, im Anschluss aber gerne auch als Allround-Kamera für Städtetrips und den Alltag dienen. Das Budget ist max. 650€.

Nach einigen Tagen Recherche habe ich mich nun eigentlich bereits auf drei Kameras fokussiert, Sony Alpha 58, Canon EOS 600D & Canon EOS 700D. Zu dem Standard-Paket mit dem 18-55mm Kit wurde mir am häufigsten das 55-200mm von Tamron empfohlen. Dies ergibt folgende Konfigurationen:

Sony Alpha 58 + 18-55mm Kit + 55-200mm Tamron = ca. 480€
Canon EOS 600D + 18-55mm Kit + 55-200mm Tamron = ca. 570€
Canon EOS 700D + 18-55mm Kit + 55-200mm Tamron = ca. 630€

Meine Fragen: Machen diese Konfigurationen Sinn oder bin ich grundsätzlich auf dem falschen Dampfer? Falls ja, welche ist die beste hiervon? Die Sony Alpha 58 hat die besten Testergebnisse und Reviews und ist auch vom Preis/Leistungsverhältnis, dafür höre ich aber auch häufig, dass Canon momentan zu bevorzugen ist und auch bei späteren möglichen Upgrades sinnvoller wäre?


Hier auch noch der Fragebogen:

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[650] Euro insgesamt, davon
-- [] Euro für Kamera
-- [] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [X] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[X] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren?
Verwende bitte folgende Zeichen:
- = "gar nicht/unwichtig"
0 = "eher selten/nicht so wichtig"
+ = "eher viel/ist mir wichtig"
? = "unsicher/weiß noch nicht"

[0] -> Architektur
[X] -> Landschaft
[0] -> Menschen ( [0] Portraits, [-] Gruppen)
[-] -> Konzerte, Theater
[-] -> Partys
[+] -> Pflanzen, Blumen
[+] -> Tiere ( [+] Zoo, [+] Wildlife, [+]Haustiere, [-]Tiersport)
[0] -> Nahaufnahmen, Makros
[0] -> Nachtaufnahmen
[-] -> Astrofotografie
[-] -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[0] -> Industrie, Technik
[0] -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[0] -> Stillleben, Studio
[0] -> Produktfotos, Werbefotografie
[-] -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[X] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[X] wichtig
[ ] unwichtig
 
Frage: Muss es unbedingt eine Spiegelreflexkamera sein? Spiegellose Systemkameras (Sony Alpha, Olympus OM-D, Fuji X) bieten vergleichbare Bildqualität und sind kleiner und somit angenehmer zu transportieren. Muss aber nicht das Kriterium sein, gerade wenn ihr mit dem Wohnmobil unterwegs seid.

Anmerkung Tele: ME macht Wildlife-Fotografie (also Tiere, Vögel) nur mit Stativ/1-Bein sowie einem wertigen Tele Sinn. Bei den Händlern wird einem immer das "doppelte Kit" (minderwertiges Standardzoom + minderwertiges Telezoom) als das Heilsversprechen angeboten. Diese Linsen sind i.d.R. eher durchwachsene Performer und vor allem lichtschwach. Gerade bei Reportage/Reise wird viel im BW-Bereich 35-50mm gearbeitet. Mit einer Festbrennweite wird man da u.U. glücklicher, fotografiert "bewusster" und hat Lichtstärke für Dämmerung am morgen und abend.
 
Hallo,
Grundsätzlich sind alles drei schöne Kameras und mit keiner der dreien machst du viel falsch.
Die a58 ist übrigens keine Dslr sondern eine slt. Sprich sie hat einen elektronischen Sucher. Am besten du gehst in den Laden und schaust dir die drei wenn möglich an. Es sollte einem das Handling und der Sucher schon passen/liegen.
Mir zb. gefällt der elektronische Sucher sehr, anderen garnicht.
Genauso ist es mit dem Handling. die Canon 700d meiner bekannten liegt mir zb. garnicht in der Hand. Nur so als Beispiel , was ich mit dem ausprobieren möchte.
Zu dem Kaufpreis kommt noch Geld für Speicherkarten,Tasche(Rucksack), Eventuell Stativ . Da sind einige Hundert euro schnell zusammen.Nicht zu vergessen der Ersatzakku. Bei dem was du vorhast würd ich mind. 1-2 ersatzakkus plus 2-3 Speicherkarten , plus Rucksack einkalkulieren (ca. 200 Euro)
Die Objektive sind für den Einstieg ok und man kann später auf Lichtstarke Versionen updaten.
Mit freundlichen Grüßen
 
@ HansDampfX

Muss nicht unbedingt Spiegelreflex sein, deswegen hatte ich auch schon die Sony Alpha 58 mit integriert. Ich überlege momentan auch die beiden 18-55mm und 55-200mm Objektive für das Sony 18-135mm zu ersetzen, das würde momentan zwar etwas über dem Budget liegen, falls das aber ein großes Upgrade wäre, könnte das auch noch eingerichtet werden.

@ stefan79gn
Das Geld für das Zubehör ist außerhalb des Budgets, haben wir bereits berücksichtigt. In die Läden wollten wir sobald wir eine gute Auswahl an Kameras haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde ja bei den DSLRs zumindest auch mal die entsprechende Nikon angreifen - z.B. die D5200, mit 18-55er Objektiv locker in deinem Preisrahmen, mit 18-105er (würde ich nehmen) auch noch gerade drinnen. Die hat gegenüber der Canon (und auch Sony) doch den besseren Sensor (mehr Dynamikumfang für Landschaft) und auch die größeren ISO-Reserven für weniger Licht. Und mit etwas mehr Megapixel auch etwas mehr Möglichkeiten die Bilder nachträglich zu beschneiden.

Alternativ denke ich dass auch eine spiegellose Systemkamera gut passen könnte, weil sich die leichter einstecken lässt und das Handgepäck auf dem langen Flug sicher auch für andere Dinge als Kameraausrüstung gebraucht wird. Eine Sony A5100 oder eine Olympus PEN (E-PL6 oder 7) wären da eventuell passende Geräte und sind genauso erweiterbar wie eine DSLR.
 
Hallo!

Im Kit wird bei Canon ab und zu das EF 18-55 Non IS (EF-S 18-55mm 1:3,5 - 5,6 III) angeboten.
Das sollte man nicht nehmen, sondern eher darauf achten, dass es einen Image Stabilisator hat (EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS STM oder EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS II).
Die Qualität der IS-Objektive ist deutlich besser.

Für knappe 100€ bekommt man das Canon EF 50 mm 1,8er neu.
Ist ein tolles Objektiv und vom Preis-Leistungs-Verhältnis nicht zu schlagen.

Viel wichtiger ist allerdings, dass man sich vorher mit der Materie auseinandersetzt und schon jede Menge Fotos geschossen hat.

Auch wenn man mehr Speicherplatz benötigt, sollte man im RAW-Modus Fotografieren. Man kann ja zusätzlich auch JPG speichern.
Falls man sich näher mit dem Fotografieren beschäftigt, kann man nachher immer noch mehr aus den Fotos herausholen.

Nicht davor zurückschrecken, gebrauchte Objektive zu kaufen, in der Regel sind die nicht schlechter als neue und deutlich günstiger.

Gruß, Ralf
 
Da Video wichtig ist

Bei Video funktioniert bei einer DSLR der Autofokus nur recht langsam da der schnelle Phasen Autofokus über den Spiegel mit Licht versorgt wird und der während der Aufnahme nicht zur verfügung steht.

Bei der D700 wurde der AF auf dem Sensor verbessert so das Video besser ist als bei der D600.
Bei der A58 steht wegen der SLT technologie der schnelle Phasen AF immer zur verfügung.

Ansonsten ist der Unterschied zwischen den Kameras nicht so groß...
die D700 ist bei schlechtem licht etwas besser als die A58 d.h. wenn man bei der A58 auf ISO 3200 hochgeht hängt man bei der D700 noch irgendwo zwischen ISO 2000 und 3200... schlechtes Licht sollte aber im Australischen Spätsommer kein Problem sein.


Daher würde ich schauen welche Kamera besser in der Hand liegt, sich besser bedienen lässt usw.
Ansonsten ist halt nur noch die Frage elektronischer Sucher oder optischer Sucher...

Wenn man die Bilder selbst Bearbeiten will kann man auch statt dem 18-135 von Sony das ca. 100€ günstigere 18-125 HSM von Sigma nehme
 
Hallo,
mir wären 18mm (28mm KB), gerade in Neuseeland, nicht weitwinkelig genug. Die entsprechenden Objektive sind allerdings recht teuer. Im DSLR-Lager kenne ich mich nicht aus. Da müssen andere etwas empfehlen.

Bei den Spiegellosen hat Sony ein 16-50mm (24mm KB) im Kitangebot.
Mit der Alpha 6000 (wegen Sucher) ist das aber schon über dem Budget. Das ist vielleicht aber gebraucht hier aus dem Forum möglich.

Fuji hat das XC 16-50mm (24mm KB). Das wird allerdings nur in Verbindung mit einer Kamera ohne Sucher (X-M1) verkauft. Diese ist allerdings gerade sehr günstig im Doppelzoomkit zu erhalten. Ich würde eher zu X-E1 raten, da Sucher. Diese wird auch im Doppelzoomkit abverkauft, allerdings mit dem XF 18-55 (höherwertig, aber teurer und nur 28mm KB). Dieses Kit ist über dem Budget. Allerdings kannst du das XF 18-55 verkaufen und das XC 16-50 hier im Forum gebraucht kaufen. Damit wärst du wieder im Budget.

Olympus hat einen günstigen Weitwinkel-Konverter für das 14-42mm (28mm KB) Kitobjektiv, der wird vor das Objektiv geschraubt und du erhälst 11mm (22mm KB). Die Bodys mit Sucher sind allerdings etwas teurer und damit wahrscheinlich über dem Budget. Alternativ ein Body ohne Sucher.

* KB meint die Brennweite in Kleinbild/Vollformat
 
@FaceGB
Die D5200 sieht in der Tat richtig gut aus. Reicht die 18-105 bereits als "Allround" Objektiv für den Beginner aus oder bräuchte ich hier noch ein zusätzliches? Vor allem für Landschaft und Natur habe ich (wie auch hier im Thread) häufig gelesen, dass Objektive im 10-20mm Bereich nützlich sind, diese sind jedoch relativ teuer und auch nur für diesen Zweck von Wert. Wäre es von daher (vor allem mit meinem Budget) ausreichend erstmal das 18-105mm zu nutzen, damit zu lernen und später andere Objektive hinzuzufügen, oder kann ich für gewisse Situationen und Objekte (wie z.B. Landschaft) ohne Spezial-Objektive hiermit noch nicht genug anfangen?
 
Die Entscheidung, das Tele wegzulassen, finde ich schon mal gut. Superweitwinkel: Glaube mir, man kann in Neuseeland auch großartig Fotos mit 28mm oder 35mm oder 50mm KB-Äquivalent machen. Natürlich hat ein Superweitwinkel die dramatischere Bildwirkung. Aber Brennweite allein macht kein gutes Bild. Ich würde sogar soweit gehen, dass du den Urlaub (sofern du auf Tierchen-Fotos verzichten kannst) großartig mit einer Kamera wie der Ricoh GR (28mm Festbrennweite) bestreiten kannst. Muss man halt etwas laufen. Es seid denn, man steht am Abgrund. Aber nun, das ist meine Radikalmeinung....:D Jedenfalls sollte meiner Ansicht nach bei solchen Unternehmungen immer die Devise gelten: Weniger ist mehr. Dann konzentriert man sich nämlich auf's Wesentliche.
 
Die D5200 sieht in der Tat richtig gut aus.

Du lässt Dich von dem Design täuschen - es kommt auf die inneren Werte an :angel: --- natürlich sollte die Kamera gut in den Händen liegen, aber, das ändert sich schnell wenn das Objektiv gewechselt wird.

Weniger ist mehr.

... - sehe ich auch so, deshalb empfehle ich: mehr DSLM in die Hand nehmen - besonders die mFT (Panasonic, Olympus), die sind im Schnitt kleiner und leichter, besonders die Objektive.

Ein Zoom von moderatem Weitwinkel bis minimalem Tele finde ich sehr vielseitig, nur sind die sehr selten lichtstark ... - und wenn, dann relativ teuer :rolleyes:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Keine Angst, mit gut aussehen war auf keinen Fall das Design oder die Haptik gemeint, die ist bei mir generell höchstens zweitrangig. Es ging mir dabei eher darum, dass die Daten und Berichte sehr gut aussehen ;-)

Wir haben für Schnappschüsse auch eine kleine Kompaktkamera dabei (Ixus 105), wollen aber auch einige qualitativ höherwertige Aufnahmen machen und haben dort sowieso viel freie Zeit, um uns damit auseinander zu setzen. Dazu soll die Kamera halt auch nicht nur für die 3 Monate sein, sondern auch danach weiter genutzt werden (der Fokus liegt trotzdem natürlich auf diesem Roadtrip).

Je mehr ich lese, desto mehr tendiere ich zur Nikon D5200 mit 18-105mm, scheint mir ein guter Kompromiss aus qualitativ guten Fotos, einem akzeptablen Preis und der Möglichkeit später noch upzugraden, falls die Fotografie wirklich eine neue Leidenschaft wird.
 
... wollen aber auch einige qualitativ höherwertige Aufnahmen machen
...

scheint mir ein guter Kompromiss aus qualitativ guten Fotos, einem akzeptablen Preis und der Möglichkeit später noch upzugraden, falls die Fotografie wirklich eine neue Leidenschaft wird.

... - das liest sich jetzt so, als ob Du glaubst, mit einer DSLR würde man bessere Fotos machen können als mit einer DSLM :eek:. Upgraden durch moderneres / hochwertigeres Gehäuse oder durch Wechselobjektive?

Ich finde das Objektiv wichtiger als den Sensor und den wichtiger als das Gehäuse - nur der Fotograf, seine Fähigkeiten und Fertigkeiten, ist wichtiger :angel:.

Liegt die Nikon Deiner Lebensabschnittspartnerin auch gut in der Hand? Drück ihr doch mal die PEN E-PL7 mit dem Pancake in die Hand ;).


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
... - das liest sich jetzt so, als ob Du glaubst, mit einer DSLR würde man bessere Fotos machen können als mit einer DSLM :eek:.

Das bezog sich definitiv nicht auf den Vergleich DSLR / DSLM, sondern auf "weniger ist mehr".

Upgraden durch moderneres / hochwertigeres Gehäuse oder durch Wechselobjektive?

Durch Wechselobjektive.

Ich muss allerdings zugeben, dass ich bisher noch relativ wenig über DSLM gelesen habe und auch nur wenig Informationen dazu finde. Was wären denn deiner Meinung nach die Vorteile/Nachteile für solch einen Trip und wüsstest du eine Starter-Konfiguration für 600€?
 
Wenn man nur vom Aussichtspunkt aus fotografiert, quasi direkt neben dem Auto, dann ist es nicht relevant, ob DSLR oder DSLM.
Sobald man einen Stadtrundgang oder eine Wanderung macht, dann finde ich es persönlich wichtig nicht so viel Gewicht zu haben. Deshalb habe ich mich für eine DSLM entschieden.
Es gibt auch viele hier im Forum, die schleppen auch gerne eine schwere Kameraausrüstung mit rum. Im Bereich 500-600 € wird es im DSLM-Bereich eng, wenn man eine sehr gute Bildqualität, d.h. aktuellen Sensor und auch einen Sucher möchte und das Gehäuse auch eher klein sein soll. Ich habe deshalb erstmal bei meiner NX300 auf einen Sucher verzichtet, es geht meist auch so, werde beim Upgrade auf die NX400 in ca. 1 Jahr mir ein Modell mit Sucher gönnen. Ich brauche diesen selten, aber bei extremer Sonne manchmal doch.
VG,
Silke
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe dir ja die D5200 vorgeschlagen und denke dass sie bei den Spiegelreflexkameras derzeit wirklich ein sehr guter Kompromiss aus Preis-/Leistung ist und mit dem 18-105er Objektiv auch schon vielseitig genug für den fotografischen Alltag (außer deinen Wildlife-Wünschen, da werden aber auch 200mm oft zu kurz sein).

Aber ich bin seit kurzem auch ein Fan einer kleinen Spiegellosen, die in vielen Situationen einfach angenehmer ist als die große DSLR. Der größte Vorteil - kleiner und leichter, also rasch eingesteckt, sogar mit 1-2 Wechselobjektiven. Dazu ein präziser Autofokus (bei statischen Motiven) und in meinem Fall ein Touchdisplay. Trotzdem mag ich auch noch meine DSLR für geplante Fototouren, aber bei spontanen Ausflügen ohne Fotografiebezug (und das ist der Großteil) ist die Oly E-M10 dabei. Für mich haben beide Systeme ihre Berechtigung.

Die spiegellosen Systeme sind aber tendenziell derzeit noch etwas teurer, vor allem wenn sie einen größeren Bereich als die ca. 24/28-75/85mm (auf Kleinbild gerechnet) der Kitobjektive abdecken sollen. Darum und weil die D5200 mit dem einen 18-105er Objektiv (=27-157,5mm KB) auch kein fürchterlich schwerer Brocken ist (unter 1kg), finde ich das für euch nach wie vor eine sehr gute Option.
 
Nur als Tipp, falls Du Pentax bisher nicht auf dem Schirm hattest:

Hast Du Dir neben Canon, Nikon und Sony auch mal die K30/K50 angeschaut?

http://camerasize.com/compact/#393.290,462.70,ha,t

(leider fehlt bei camerasize für Pentax das 18-135)

Sie ist für eine Kamera dieser Preisklasse sehr gut ausgestattet mit einem Pentaprismensucher, zweitem Wahlrad, Stabilisator im Gehäuse (statt in den Objektiven) und Abdichtung gegen Staub und Spritzwasser. Mit dem 18-55 WR und dem 50-200 WR (weather resistant) läge sie gut in Deinem Preisrahmen, mit dem 18-135 WR etwas darüber.

Und wenn Du möchtest, kannst Du Dir sogar die Gehäusefarbe selbst konfigurieren: http://www.ricoh-imaging.de/de/spiegelreflexkameras/farben/pentax-k-50.html :p

Wenn Dir allerdings Video _sehr_ wichtig ist, würde ich die Entscheidung für eine DSLR vielleicht noch mal grundsätzlich überdenken, darauf sind andere Kameratypen vermutlich besser eingestellt.

Gruß
Pippilotta
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss allerdings zugeben, dass ich bisher noch relativ wenig über DSLM gelesen habe und auch nur wenig Informationen dazu finde. Was wären denn deiner Meinung nach die Vorteile/Nachteile für solch einen Trip und wüsstest du eine Starter-Konfiguration für 600€?
Nachteile gibt es für Deinen Anwengungszweck gar nicht, der Vorteil ist (vor allem bei der "Stadttour") das kleinere Packmaß/Gewicht.
Für 600 Euro kannst Du z.B. eine Olympus E-PL5 mit zwei Objektiven (entspricht etwa dem was Du Dir für Deine drei Kandidaten rausgesucht hast) und Sucher (der wäre in dem Fall extra) kaufen. Mit beiden Objektiven ist die Kamera leicht in einer kleinen Gürteltasche transportierbar und damit auch schnell einsatzbereit.
Die aktuellere Alternative wäre die E-PL7, die noch mehr kreative Möglichkeiten bietet, die sich vielleicht gerade auf so einem Trip bezahlt machen, ich könnte mir vorstellen, dass man in Neuseeland einiges an Gelegenheiten hat mit LiveTime oder LiveComposit zu arbeiten, das ergibt dann sehr interessante Bilder. Aber natürlich ist diese Kamera teurer, für 600 Euro müsste man wohl das Telezoom auf dem Gebrauchtmarkt suchen und ggf. auf einen Sucher verzichten (aber mit einem gebrauchten VF-3 sollte es trotzdem noch deutlich unter 700 Euro passen).
Mit eingebauten Sucher passt das leider nicht mehr neu, die billigste Variante wäre die E-M10 und die kostet mit einem Objektiv schon mehr, hier könnte man dann höchstens auf dem Gebrauchtmarkt fündig werden - aber das war ja nicht angekreuzt.
Jede dieser Lösungen ist kompakter und leichter als eine DSLR/SLT - und bietet eher mehr Möglichkeiten als die von Dir rausgesuchten Kombinantionen.

Das ist jetzt nur der Vorschlag aus dem Angebot von Olympus, generell kannst Du aber aus technischer Sicht jede auch nur halbwegs aktuelle Systemkamera (ob mit oder ohne Spiegel) nehmen - aber manchmal ist es schon angenehmer, wenn man was leichtes hat.
(ich nutze gerne mal meine Pen, weil mir manchmal schon die E-M1 zu groß ist)

Ergänzung zum Vergleich der Größen
Auch interessant: die Pen ist mit beiden Objektiven leichter als die Canon mit nur dem Standard-Zoom.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich auch einen 3 monatigen Trip incl. Neuseeland und Fiji gemacht habe will ich auch mal meinen Senf dazu geben.

In Neuseeland ist Weitwinkel wichtiger als Tele, es sei denn du willst seltene Vögel ablichten. Ansonsten kommst du an Wildlife sehr nahe ran. Als Beispiel: Keas sind extrem neugierig und kommen von selbst an und die Seelöwen sind zu faul dir aus dem Weg zu gehen :D

Ich würde für so eine lange Reise definitiv keine DSLR mitnehmen. Der einzige unterschied zu einer DSLM ist der Spiegel im Gehäuse (wurde zu analogen Filmeiten noch benötigt) der die ganze Sache (Gehäuse und Objektive wegen dem Auflagemaß) unnötig schwer und sperrig macht. Objektive wechseln, System erweitern kannst du mit DSLM genauso.

Das größte und umfangreichste System ist mft von Panasonic und Olympus.
Beispiele für Kameras wären die Olympus E-PL5/PL7, Panasonic G5/G6/GM1/GM5

Gerade Objektive kann man auch ohne bedenken gebraucht kaufen (hier im Forum). Hier findest du eine Übersicht über alle mft Objektive. Um die Brennweite mit denen von APS-C DSLRs (D5200) zu vergleichen musst du die Brennweite von APS-C mit 1,5 und die von mft mit 2 multiplizieren.

Macht ihr die Fiji-Rundreise mit feejee-Experience?
 
Was wären denn deiner Meinung nach die Vorteile/Nachteile für solch einen Trip und wüsstest du eine Starter-Konfiguration für 600€?

Nachteil bei einer Olympus PEN E-PL5 / E-PL7 ist, dass kein Sucher mitgeliefert wird (der kostet Aufpreis, wenn er Dir wichtig ist) - die Haptik und die Bedienung sind gewöhnungsbedürftig, aber nach Montage der kostenfreien Greifhilfe, kurzem Kennenlernen und Aktivierung des SCP finde ich den Winzling optimal. Jede Kamera und jedes Objektiv ist ein Kompromiss.

Vorteil ist der sensitive Klappmonitor: Fokussierung, auch weit außerhalb der Mitte, und superschnelle Auslösung mit einem Fingertipp - das können DSLR nicht. Vorteilhaft ist auch die geringe Größe und das Gewicht - dadurch hat man die Kamera öfter dabei ;). Bei Oly ist der Bildstabilisator im Gehäuse, muss nicht mit jedem Objektiv noch mal bezahlt werden.

In dem Budget liegt die PEN E-PL7 mit dem Pancake-Zoom = superkompakt ... - oder die E-PL5 mit Doppel-Zoom-Kit, da bleibt sogar noch jede Menge über für Speicherkarten, Ersatz-Akku, Gegenlichtblende(n), Ministativ oder Bohnensack, Funkfernbedienung, ... - ich würde auf das Tele-Zoom verzichten und dafür das Portrait-Objektiv kaufen - oder das Budget erhöhen ;)


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
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