Du kannst natürlich zwei Hochzeiten am WE fotografieren. Macht dann schlappe 200.000.-![]()
Mist, ich melde mich gleich wieder, ich hab hier im Hafen von Monaco so schlechten UMTS-Empfang....
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Du kannst natürlich zwei Hochzeiten am WE fotografieren. Macht dann schlappe 200.000.-![]()
Aber dieser Preisansatz von 2000,- 8Std und 6-8 Stunden nachbearbeiten ist doch brutalst hoch finde ich...
wie schon erwähnt 2000,- mal 50 Wochen, ergibt schlappe 100000,-!!!
lass noch die hälfte weg zwecks Steuer etc, bleiben 50.000,-!!! davon nochmal die hälfte an materialkosten, bleiben zum leben 25.000,- und 25.000,- für material... weclhes im prinzip ja schon vorhanden ist.
und das nur durch Hochzeitsfotografie
ich würde mir bilder zeigen lassen von 3-5 Fotografen, und dann mit den kollegen verhandelnirgendeiner wird schon mit dem preis nach unten gehen...
viele familien wären froh wenn sie 2.000,- zum leben hätten!
Mist, ich melde mich gleich wieder, ich hab hier im Hafen von Monaco so schlechten UMTS-Empfang....
... so wie Jose Villa. Leider fehlen hier in Deutschland die Labormöglichkeiten, die er hat...
Aber wie man auch hier sieht, das hat wenig mit der typischen analogen Hochzeitsfotografie zu tun, wie sie jahrzehntelang in D praktiziert wurde.
[...]
Nene, das ist zu dünn gerechnet.
Du kannst natürlich zwei Hochzeiten am WE fotografieren. Macht dann schlappe 200.000.-![]()
Ach komm Roland, Labor Infrastruktur gibt es hier immer noch,...ebenso wir richtige Chemiwizzards,... was vermisst Du den????
LG
Boris
Lustige Diskussion
Nun ja, fassen wir zusammen:
• für moderne Hochzeitsfotografie benötige ich nur ein UWW, Porty und schiefen Horizont
• jede Kassiererin muss sich einen der besten Fotografen leisten können
• jeder, der mehr als 8 Std. nachbearbeitet, kann nicht fotografieren oder arbeitet mit veralteter Hardware und schlechtem Workflow. Oder belügt seine Kunden.
• früher war alles besser
• jahrelange Erfahrung und Spezialisierung sind unnütz. Bekommt ein Einsteiger auch hin, und auch noch billiger
• Profis sind jeden Monat voll ausgebucht. Grosse Hochzeiten das ganze Jahr statt, auch im Winter
• Jede Arbeitsstunde ist fakturierbar
• Profis sind nie krank
• Marketing kostet weder Zeit noch Geld
• Alle Profis lassen stumpf Aktionen über ihre Bilder rauschen
• Reportagebilder kommen nicht ins Album und werden nicht bearbeitet
• wer mehr als 800 Bilder verballert, kann nicht fotografieren
• der Fotograf bestimmt, wieviel Bilder der Kunde benötigt
• man muss lediglich einen Doofen finden, der genügend Geld bezahlt
• die besten Spezialisten in der Hochzeitsfotografie dürfen nicht mehr verdienen, als der durchschnittliche Selbstständige in anderen Branchen
• alle Topfotos von Topfotografen sind exakt so aus der Kamera gekommen
• Angestellte können besser Stundensätze ermitteln als Selbstständige
• Amateure können besser Leistungen beurteilen als Profis und Kunden
• professionelle Fotografen aus anderen Bereichen haben mehr Ahnung vom Metier als die Hochzeitsfotografen selbst
Fazit: Ich empfehle jedem halbwegs fähigen Fotografen hier, schleunigst den Job zu kündigen und in der Hochzeitsfotografie anzufangen, leichter kann man sein Geld nicht verdienen.
Du kannst natürlich zwei Hochzeiten am WE fotografieren. Macht dann schlappe 200.000.-
Eigentlich nix. Bin eher ein Digitalkind. Aber in Deutschland wäre dieser Style sicher eine Marktlücke...
- In diesem Sinne: Wenn ich auf dem Klo bin, kann ich nicht fotografieren und mache Miese
Schön allerdings, wenn man nach Stunden bezahlt wird und die Duschzeit dann als Arbeitszeit abrechnen kann. Geht bei Fotos allerdings ganz schlecht, es sei denn, man kann auch da Planung etc. abrechnen.
Oh,... das funktioniert sehr gut,...
Ich nehme an, Du riechst gut und hast *sehr* gepflegte Zähne?![]()
Klar, aber ich denke unter der Dusche aber nicht an meine Dossiers, eher an Bildideen und Konzepte, die ich umsetzen kann. Wenn ich aus dem Büro raus gehe, ist erstmal Feierabend mit jus.
@ tsoe
absolut geiler Beitrag, kann ich so unterschreiben.
Wie schön doch alle hier rechnen können. Aber eigentlich kann man das auch gleich bleiben lassen, weil der Denkansatz der komplett falsch ist.
Ihr glaubt doch selber nicht, dass man für 2000 Euro gebucht wird, weil man dem Brautpaar seine Kosten oder seine Zeit aufrechnet? Weil man noch viele Stunden nachbearbeitet? Weil man in teures Equipment investiert hat? Weil man eine Krankenversicherung hat und was fürs Alter zurücklegen muss? Das interessiert niemanden.
Klar, geschenkt. Aber ob Du (oder ich) die Duschzeit einem Mandanten oder einem Kunden in Rechnun stellen bleibt sich ja gleich - Duschen kann man ja nur einmal gleichzeitig. Und Assistenten- bzw. ReNo-Fachangestellten-Duschzeit ist dann irgendwann wirklich nicht mehr vertretbar auf der Rechnung unterzubringen.
Ist ja egal, ich werde sowieso nicht nach Stunden bezahlt ;-)
Du meinst das ironisch, aber genau so ist es. Ich kenne jedenfalls viele Kollegen (nicht Fotografen, aber auch Selbstständige), die dieser Umstand so zerfrisst, dass die schon morgens unter der Dusche über ihre Fälle nachdenken.