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Hochzeitsfotos: wie teuer?

das Geschäft kommt nur zustande wenn es beiden Seiten die 2000,-€ wert ist.

bingo!
 
Da bist du hier ja genau Richtig um das Öffentlich zu diskutieren,:ugly:
mit etwas Glück beteiligen sich ja sogar die an den Pranger gestellten!:evil:

WO soll er das denn sonst diskutieren, wenn nicht hier?
Ausserdem wurden niemand an den "Pranger gestellt", da keine Namen genannt wurden.

Ansonsten stimme ich Dir zu.
Bei einem "normalen Fotografen" um die Ecke liegt eine Hochzeitsfotografie für 2 Stunden fotografieren und Nachbearbeitung bei 1000,- bis 1200,- Euro.
(Mit Assi etc.) Und es werden nur 25 Fotos geliefert. Jedes weitere Foto kostet noch mal zusätzlich.

Der TO hat nun nicht genau aufgezählt, was zu den Leistungen gehört - außer 8 Stunden. Aber was wird schlussendlich geliefert?
Fertige Prints in bestimmter Anzahl und Größe?
DVD mit einer bestimmten Anzahl Fotos?

Ansonsten finde ich ebenfalls 2000,- Euro für 8 Stunden angemessen, wenn überdurchschnittliche Qualität geliefert wird.
Man darf nicht vergessen, welche Kosten ein Selbstständiger Unternehmer hat. Wenn man die Kosten für Technik, Reparaturen, Wartung, Verschleiß, Versicherungen, Steuern, Auto, Fahrtkosten, evtl. Übernachtung usw. einrechnet, bleibt gar nicht so viel Stundenlohn übrig.

Wem das zu viel ist, der kann ja zum Fotografen um die Ecke gehen (die auch nicht schlecht sein müssen - es gibt da große Unterschiede) oder den Onkel fotografieren lassen.

Dirk
 
Kenne diese Preisvorstellungen auch, kann deinen Standpunkt nachvollziehen dass es (zu)viel Geld ist.

Verträge kommen durch Angebot und Annahme zustande, wie schon von den anderen Teilnehmern geschrieben, beinhaltet das die gegenseitige Willenserklärung.

Wenn dein Wille ein anderer ist, würde ich weiter suchen, möglicherweise fährt ja auch ein Fotograf etwas weiter und ist trotz allem noch günstiger?
 
Die Berechnungen hier sind nachvollziehbar. Insofern versteh ich allerdings nicht warum ich vor knapp zwei Jahren für etwa 600 Euro einen ganzen Tag lang einen Fotografen für unsere Hochzeit bekam, wohlgemerkt einen, den wir über das Internet ausfindig gemacht hatten und jemanden der davon lebt und ein Fotostudio betreibt. Auch nicht "schwarz" sondern mit regulärer Rechnung. Es ging von 10 bis Mitternacht, alle Fotos bekamen wir auf DVD und die wichtigstens etwa 50 auch noch bearbeitet.

Hochzeitsfotos wären mir keine 2000 Euro wert. Dafür haben wir weit mehr als diesen Betrag für eine wirklich gute Band ausgegeben und hatten ne geile Party bis 6 Uhr morgens...

Jeder legt halt auf anderes Wert. Für mich ist das persönlich auch nicht der "wichtigste Tag im Leben", sondern "nur" eine Bestätigung, dass ich jemanden gefunden habe, mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen möchte. Wenn alle die gleiche Energie die sie in diesen Tag stecken für die nächsten 10, 20 oder wieviele Jahre auch immer investieren würden, gäbe es vermutlich nicht so viele zweite oder dritte "schönste Tage im Leben" ;-).

Just my 2 cents.
 
Mein Gott beruhigt euch. Ich habe niemanden an den Pranger gestellt. Natürlich soll gute Leistung auch gut bezahlt werden. Aber 2000 Euro ist schon sehr teuer absolut gesehen. Klar, 2000 für nen neuen Mercedes sind spottbillig, aber ich muss die trotzdem erstmal von meinem Konto abheben. Mir ging es hauptsächlich darum, dass ich nur überhaupt den Preisrahmen wissen wollte. Es geht übrigens um eine Hochzet in Chemnitz, nicht in Tübingen, aber das ist für die meisten Leute dann ja noch ein weiter Weg. Man müsste halt jemanden finden, der gut ist, aber noch nicht so etabliert. Schwierig, schwierig.
 
2000 Euro entsprechen knapp 4000 DM. Das sollte man immer im Hinterkopf behalten und viele Kunden werden sich derartiges leider nicht leisten können, wobei natürlich auch - wie schon oft angemerkt - Klientel und auch regionale Unterschiede gesehen werden müssen. 2000 EUR sind nicht wenig Geld und auch da gab es natürlich auch schon dokumentierte Fälle, daß die Leistung nicht dem Preis entsprach.

Merkwürdigerweise - das fällt mir hier am Rande mal so auf - gibt es eigentlich in diesem Bereich "nur" 2 Aufreger:

1. Der "Neufotograf", der sich - womöglich auch noch inoffiziell - den Auftrag an Land zieht eine Hochzeit zu fotografieren und dies für 200 EUR oder sogar weniger machen möchte

und

2. Der "Altfotograf", der gescholten wird für seine Leistung Geld zu nehmen, was er in den meisten Fällen auch benötigt, die 2000 EUR lassen wir hier mal aussen vor.

In beiden Fällen ist meistens großes Bohei zu finden und ich stelle mir immer wieder die Frage, warum nur die Extremfälle besprochen werden. Der Regelfall sind weder die 100 EURO oder My-Hammerfotografen, die nebenher noch Umzüge mitmachen, sondern doch wohl eher im Bereich zwischen 500 und 1200 EUR zu finden, oder nicht?

Edit: Ich stelle mir auch gerade im ländlichen Raum z. B. die Frage, wie dich die Kunden wohl ansehen wenn du ihnen sagst "Hochzeit alles kein Problem, die Kosten belaufen sich für alles auf 2000 EUR.".
 
der preisrahmen überhaupt?

ich sag mal von gratis bis 10.000 EUR oder mehr. ist dir damit geholfen?
klar gibts fotografen für 200EUR. liest man immer wieder hier. aber weisst du wie dann die fragestellung heisst:

------------

hallo freunde, die fotos meiner hochzeit sind absolut übel. mein kollege hat mit seiner kompakten bessere bilder gemacht. kann ich da klagen?

frage: wieviel hast du bezahlt?

antwort: 200EUR für den ganzen tag.

-------------

klar, oder?
du wirst auch heute noch fotografen für 200, 600 EUR finden. ist eben nur die frage was du willst.
klar sind 2000 euro viel. für eine verkäuferin: übel. und ich kenne einige, die jahrelang sparen.
aber gerade diejenigen, die du hier findest und die gute bilder machen, die befassen sich eben mit der materie und die wissen auch, dass sie mehr verlangen können resp. MÜSSEN.

punkt.
 
Sorry, ich weiß immer nicht was ihr mit euren Hochzeitsfotografen anstellt.
Meine Hochzeitsfotos wurden von meinem Schwiegervater und von Freunden 'geschossen'. Nicht alle perfekt, aber schöne Erinnerungen. Von den hunderten Fotos waren auch wirklich einige dabei, die ich sogar heute noch als gelungen bezeichnen würde.
Und, ich bin auch ohne Hochzeitsfotograf noch glücklich verheiratet, und das im 7. Jahr :-)
Wer meint, das die Hochzeit selber der 'beste Tag im Leben' sein müsse und das dann auf die Hochglanzfotos wirklich ankommt (weil sonst sieht es ja hinterher keiner :-), bitte... ich kann nur sagen, das ich mit der Auswahl an Bildern die wir haben glücklicher sind als andere mit Fotos hochbezahlter Fotografen im Verwandtenkreis...
Natürlich gibt es die Leute, die ihr Handwerk verstehen, und ich will es keinem madig reden, die sind dann sicherlich auch 2000€/Tag wert. Aber bei den meisten Bildern von sogenannten Profis die ich so gesehen hab, naja...

just my 50c

...übrigens hat auf der letzten Hochzeit bei Freunden eine Nachwuchsfotografin für 600€ sich sehr ins Zeug gelegt und ansehnliche Fotos von der Tauung und Feier gemacht - auf Rechnung...
 
mal als idee.. guck doch mal z.b. bei den "fotografen" auf seiten wie model-kartei oder fotocomm. vorbei.. da stellen sich viele engangierte hobbyisten vor, die z.t. einen gewerbeschein haben und die dort auch bilder und arbeiten vorstellen..

diese dann - vornehmlich in deiner wunsch-hochzeits-region anschreiben.. und das anliegen schildern.. manch einer wird es aus spaß an der freude machen... manch einer gegen geld.. aber zumindest kannst du dir vorher noch einen überblick verschaffen was die leute so können. das würde ich so als "onkel-gepimpt" verstehen.. die gewähr das die bilder top werden hast du eh nie (siehe einige hochzeits-treads vorher)

abgesehen davon halte auch ich 2000euro für viel geld - ich selbst würde das geld nicht dafür ausgeben. einfach weil ich (m)eine hochzeit anders organisieren würde (aber das steht auf einem anderen blatt)..
auf der anderen seite.. sind 2000euro in bezug auf die aufzuwendende zeit nicht wirklich viel geld!
es muss nichtmal der manager sein.. aber der dachdecker, der automonteur an der ecke usw.. die liegen alle mittlerweile bei 50Euro / Std...

Vielleicht hast Du auf dem o.g. Weg ja erfolg!

Für die Ehe - alles Gute!

Marcus
 
mal als idee.. guck doch mal z.b. bei den "fotografen" auf seiten wie model-kartei oder fotocomm. vorbei.. da stellen sich viele engangierte hobbyisten vor, die z.t. einen gewerbeschein haben und die dort auch bilder und arbeiten vorstellen..

diese dann - vornehmlich in deiner wunsch-hochzeits-region anschreiben.. und das anliegen schildern.. manch einer wird es aus spaß an der freude machen... manch einer gegen geld.. aber zumindest kannst du dir vorher noch einen überblick verschaffen was die leute so können. das würde ich so als "onkel-gepimpt" verstehen.. die gewähr das die bilder top werden hast du eh nie (siehe einige hochzeits-treads vorher)

abgesehen davon halte auch ich 2000euro für viel geld - ich selbst würde das geld nicht dafür ausgeben. einfach weil ich (m)eine hochzeit anders organisieren würde (aber das steht auf einem anderen blatt)..
auf der anderen seite.. sind 2000euro in bezug auf die aufzuwendende zeit nicht wirklich viel geld!
es muss nichtmal der manager sein.. aber der dachdecker, der automonteur an der ecke usw.. die liegen alle mittlerweile bei 50Euro / Std...

Vielleicht hast Du auf dem o.g. Weg ja erfolg!

Für die Ehe - alles Gute!

Marcus
 
Wenn mich ein Interessent anschreibt, bekommt er auch erstmal eine nackte Zahl genannt. Das ist halt so. Jeder muss für sich kalkulieren was er für Kosten hat und was er verdienen will.
Wenn es zu einem persönlichen Gespräch kommt, kann man immer noch die Umstände abwiegen und evtl. weils grad günstig reinpasst ein Angebot machen.

Von daher würde ich dem TO empfehlen lieber das persönliche Gespräch suchen als nackte Zahlen zu vergleichen.

Ist nur meine Meinung und muss auch nicht geteilt werden:D

Grüssle
Albin
 
Wie sagte damals ein Kumpel: "Jeden Tag steht ein Blödmann auf, der den Preis bezahlt" :D

Man sollte sich mal vorstellen, dass ich meinen Chef ungefähr das doppelte koste von dem was auf dem Lohnzettel ankommt. Steuern, Sozialabgaben,...etc. Ich arbeite im Schnitt 22 Tage im Monat und mehr als 8 Stunden am Tag. Angenommen ich koste meinen Chef ungefähr 6.000 Euro. Doch damit hat er die Arbeitsleistung von mindestens 176 Stunden.

Nehmen wir doch mal 8 Stunden Fotografieren, 8 Stunden Bearbeitung und einfach noch mal 8 Stunden pauschal dann sind das drei Tage Arbeit.
Für 2000 Euro bekomme ich beim Fotografen gerade mal 3 Tage arbeitet. :eek:
Im Umkehrschluss heißt dies ja wiederum, dass der Fotograf in 9 Tagen auf das kommt, was ich meinen Chef im ganzen Monat koste.

Leasingraten, Miete,... kann ich so eigentlich auch nicht stehen lassen. Auch mein Chef hat Geräte geleast. Nur ist es ja nicht so, dass ich keine Miete zahlen muss, kein Auto habe und keine Versicherungen zahlen muss.
Und nur weil die Steuern und Sozialabgaben vom Arbeitgeber abgeführt werden, heißt dies ja nicht, dass wir sie nicht zahlen.

Über die Argumentation von einigen kann ich nur den Kopf schütteln. Natürlich gönne ich jedem den Kunden, der 2000+ Euro gerade mal so aus dem Ärmel schüttelt. Jeder kann hier gewaltige Kostennoten in den Raum werfen. Wenn meine Werkstatt so argumentieren würde, dass zu den Lohnkosten vom Mechatroniker auch noch die Leasingraten für die Hebebühne anteilig an mich weitergegeben werden und letzten Monat ein neuer Schraubenschlüssel angeschafft werden mußte. Dann wäre ich längst bei einer anderen Werkstatt.

Und gleich vorweg: die Kamera ist für mich ein Arbeitsgerät wie ein Schraubenschlüssel für den Mechatroniker. :D

Also mich sollte es wundern, wenn man wirklich keinen Fotografen für unter 2000 Euro bekommen sollte. Ich weiß auch was Fotoassis verdienen und kenne auch die Tarife der Fotografen. :(
 
Wie sagte damals ein Kumpel: "Jeden Tag steht ein Blödmann auf, der den Preis bezahlt" :D

Man sollte sich mal vorstellen, dass ich meinen Chef ungefähr das doppelte koste von dem was auf dem Lohnzettel ankommt. Steuern, Sozialabgaben,...etc. Ich arbeite im Schnitt 22 Tage im Monat und mehr als 8 Stunden am Tag. Angenommen ich koste meinen Chef ungefähr 6.000 Euro. Doch damit hat er die Arbeitsleistung von mindestens 176 Stunden.

Nehmen wir doch mal 8 Stunden Fotografieren, 8 Stunden Bearbeitung und einfach noch mal 8 Stunden pauschal dann sind das drei Tage Arbeit.
Für 2000 Euro bekomme ich beim Fotografen gerade mal 3 Tage arbeitet. :eek:
Im Umkehrschluss heißt dies ja wiederum, dass der Fotograf in 9 Tagen auf das kommt, was ich meinen Chef im ganzen Monat koste.

Leasingraten, Miete,... kann ich so eigentlich auch nicht stehen lassen. Auch mein Chef hat Geräte geleast. Nur ist es ja nicht so, dass ich keine Miete zahlen muss, kein Auto habe und keine Versicherungen zahlen muss.
Und nur weil die Steuern und Sozialabgaben vom Arbeitgeber abgeführt werden, heißt dies ja nicht, dass wir sie nicht zahlen.

Über die Argumentation von einigen kann ich nur den Kopf schütteln. Natürlich gönne ich jedem den Kunden, der 2000+ Euro gerade mal so aus dem Ärmel schüttelt. Jeder kann hier gewaltige Kostennoten in den Raum werfen. Wenn meine Werkstatt so argumentieren würde, dass zu den Lohnkosten vom Mechatroniker auch noch die Leasingraten für die Hebebühne anteilig an mich weitergegeben werden und letzten Monat ein neuer Schraubenschlüssel angeschafft werden mußte. Dann wäre ich längst bei einer anderen Werkstatt.

Und gleich vorweg: die Kamera ist für mich ein Arbeitsgerät wie ein Schraubenschlüssel für den Mechatroniker. :D

Also mich sollte es wundern, wenn man wirklich keinen Fotografen für unter 2000 Euro bekommen sollte. Ich weiß auch was Fotoassis verdienen und kenne auch die Tarife der Fotografen. :(

Aber dein Lohn kommt auch auf deinem Konto an wenn mal zwei monate kein Kunde kommt. Deine Argumentation ist ziemlich kindlich vereinfacht, sorry.
 
2000 Euro sind eine Stange Geld, und ich selber hätte nicht gedacht, dass ein Hochzeitsfotograf soviel kostet. Die Argumente sind aber überzeugend, zumal für den Fotografen nach Abzug der Märchensteuer gerade mal 1620 Euro bleiben.
Die Fotografen, die es billiger machen, tun dies denke ich oft im Nebenerwerb, und das ist dann eine ganz andere Rechnung.
Sparen kann man dann nur im Umfang: muss es wirklich eine komplette Reportage sein, oder reichen nicht auch die "offiziellen" Fotos und dazu dann die Bilder der Freunde und Bekannten?
Dazu vielleicht meine Erfahrungen:
Wir haben recht spontan im kleinen Kreis standesamtlich geheiratet. An einen Fotografen habe ich gar nicht gedacht, jeder zweite hatte ja eine Kamera dabei. Als Ergebnis habe ich kein einziges brauchbares Bild von unserer Trauung, am ehesten sind noch die vom Standesamt zu gebrauchen: beim einen war die Kamera defekt, der andere hat lieber die Kinder fotografiert, dann wieder waren Köpfe und/oder Füsse abgeschnitten (auch bei denen, die eigentlich gut fotografieren können). Für die Dankeskarte haben wir dann zwei Wochen später ein Foto nachgestellt (und hatten viel Spass dabei). Dafür haben wir mehr als 2000 Euro für die paar Gäste in exzellentes Essen gesteckt.
Fazit: wenn Du wenigstens ein paar brauchbare Bilder haben willst, gebe auch das nötige Geld dafür aus. Ob es das komplette Paket sein soll, musst Du selber wissen.

Grüße,
Heinz
 
Aber dein Lohn kommt auch auf deinem Konto an wenn mal zwei monate kein Kunde kommt. Deine Argumentation ist ziemlich kindlich vereinfacht, sorry.

Nee, aber wenn ich nicht arbeite kommt auch kein Geld :D
Was ist dass denn für eine Argumentation? Muss man jetzt also auch noch dafür zahlen falls zwei Monate kein Kunde kommt?
Ich kann mir kaum vorstellen, dass dann ein Fotograf sagt: herzlichen Glückwunsch, Sie sind der 5 Kunde diesen Monat und müssen deshalb nur die Hälfte zahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
auf der anderen seite.. sind 2000euro in bezug auf die aufzuwendende zeit nicht wirklich viel geld!
es muss nichtmal der manager sein.. aber der dachdecker, der automonteur an der ecke usw.. die liegen alle mittlerweile bei 50Euro / Std...

Würde der Fotograf also auch 50 €/Stunde nehmen, dann würde das ja bedeuten , dass er 40 Stunden an der Hochzeit arbeitet. Lass uns doch mal rechnen:
Vorgespräche und Planungen: 8 Stunden
Vor Ort fotografieren: 8 Stunden
bleiben fürs Nachbearbeiten: 40-16=24 Stunden :eek:

Solange bearbeitet der doch nicht nach, oder?!?!
 
2000 EUR? Wenn das nicht gerade ein Starfotograf ist halte ich den Preis doch für etwas hoch. Es gibt sicherlich auch regionale Unterschiede, aber hier im hohen Norden sind 2000 EUR für einen Tag Fotografie sicherlich schwerlich zu bekommen für eine Hochzeit, es sei denn man ist - wie gesagt - Starfotograf und die Klientel zahlungskräftig und -willig.
Also m.M.nach wird hier nicht differenziert, denn Exklusive Hochzeitsfotografie kostet AB 2.000, mann muss sich schon im klaren sein was man haben möchte.
Die Gagen von 4.750€ sind in der Welt und ich würde behaupten die Leistung und die Qualität der jeweiligen Anbieter stimmt!

Viel besser würde zu Diskussion eine Referenzangabe passen verglichen mit dem Preis, denn zu pauschalisieren und zu sagen ich kaufe mir eine Fotokamera für 1700€ würde auf Missverständnis sehr vieler stoßen! :rolleyes:;)
 
Mal was "ketzerisches".

Einige nennen hier noch Arbeitszeit für EBV als Kostenpunkt. Mal solche Sachen wie digitales Bilderalbum und Web-Site usw. aussen vor lassend - ich erinnere mich an (analoge) Zeiten, da waren Hochzeits-Bilder schon Out-of-the-Camera in Ordnung.
Lag ja vieleicht daran das sich die Fotografen damals bei der Aufnahme mehr Mühe gaben und nicht darauf vertrauen konnten das hinterher ihr "Murks" per Software glattgebügelt werden konnte.:rolleyes:
 
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