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Hochzeitsfotos: wie teuer?

8 Stunden fotografieren inklusive Bildbearbeitung?

Was meinst Du was ein guter Rechtsanwalt in der Viertelstunde kostet oder ein Systemadministrator?

Ich verdiene jedenfalls keine 2000€ pro Tag:grumble:


Für absolut spitzenmäßig bearbeitete Spitzenfotos von einem Spitzenfotograf mögen 2000 vielleicht schon angemessen sein, die Frage ist, ob er er wirklich 8h da sein muß.
Ich würde Ihn nur für Standesamt, Kirche und evtl. Fotos im Park engagieren, und für die Fotos von der Feier dann einen Freund, Kumpel, Bekannten.... fragen, von dem Du weisst, daß er fotografieren kann, ob er die Fotos macht.
 
Die Preise sind völlig utopisch.

Ein guter Freund hat vor drei Jahren geheiratet und über das Internet mehrere Angebote mit Referenzbildern eingeholt. Letztendlich hat er ein Angebot für 800€ für den ganzen Tag inkl. Verpflegung angenommen.

Bedingung war:
-Assistent fürs Licht
-Lichtsetup mit mindestens zwei entfesselten Blitzen u.a. für gestellte Bilder
-ausreichend freigestellte Portraits
-minimale Nachbearbeitung und Schnitt
-aushändigung der Original RAW-Dateien

Mein Freund war von den Fotos sehr begeistert. Sie übertrafen sogar das was er von dem Fotografen als Referenz gesehen hat.
Ich selber habe die Fotos dann nochmal nachbearbeitet und muss zu dem Schluss kommen das die Bilder technisch einwandfrei sind und auch künstlerisch vollkommen überzeugen.
Von den knapp 800 Bildern die er erhalten hat waren eigentlich alle scharf. Die meisten sogar knackscharf. Die Freistellung bei den Portraits war super. Die Belichtungs stimmte und auch die Nachbearbeitung war schon ansehlich, wobei aber nur 40 Bilder, die der Fotograf als die besten ausgewählt hatte, nachbearbeitet. Damit hat er auch schon eine sehr gute Wahl getroffen.
Auch die Herausgabe der RAW-Dateien und übertragung der Nutzungsrechte stellte kein Problem dar.

Hintergrund: Dieser Fotograf arbeitete Freiberuflich für ein Magazin und war sicherlich über jeden Auftrag dankbar, den er noch nebenbei bekam. Er war definitiv das was man einen ambitionierten Profi bezeichnet. Aber er hat eben nicht den Boden unter den Füßen verloren und die ganze Sache "menschlich" abgehandelt.

Wenn ich jetzt sein Selbstkostenanteil berücksichtige, werden ihm wohl so 300-400€ übrig bleiben. Für einen Tag arbeit, eine stolze Summe. Vor allem weil es sich nur um einen Nebentätigkeitsauftrag handelte.
 
Mal was "ketzerisches".

Einige nennen hier noch Arbeitszeit für EBV als Kostenpunkt. Mal solche Sachen wie digitales Bilderalbum und Web-Site usw. aussen vor lassend - ich erinnere mich an (analoge) Zeiten, da waren Hochzeits-Bilder schon Out-of-the-Camera in Ordnung.
Lag ja vieleicht daran das sich die Fotografen damals bei der Aufnahme mehr Mühe gaben und nicht darauf vertrauen konnten das hinterher ihr "Murks" per Software glattgebügelt werden konnte.:rolleyes:
Dann schaut dir auch die Entwicklung der Fotografie und ihrer Ansprüche an. Vergleiche die Qualität und Krativität der damaligen Bilder mit den heutigen.

Damals kostete ein Auto auch nur 5000 Mark, dafür bekommste heutzutage nix mehr.

Der Vergleich hinkt also.
 
Ob die als Beispiel angeführten 2000€ angemessen sind oder nicht, kommt eben darauf an. Wenn man das aber ins Verhältnis mit dem Rest setzt, passt das hinten und vorne nicht. Für 10000€ kriegt man die gesamte Hochzeit samt Bewirtung für 40-60 Leute, Band, Deko, Einladungen, Brautkleid und Anzug. Da fehlt dann immer noch jemand, der das Video macht (sofern man das will) und der Fotograf. Sollte man sich mal vor Augen halten.
 
Hallo,

ich habe tatsächlich eine junge Dame gefunden die mich heiraten möchte. Jetzt habe ich ein paar Fotografen die ich hier in der galerie und im Netz gefunden habe angeschrieben, und da geht es für 8 h bei 2000 Euro gerade erstmal los. Ist das normal? Sind das die besten oder sind alle so teuer? Ich weiß dass wir hier natürlich keine Details zu Anbietern diskutieren können, aber mich würden da mal eure Erfahrungen mit dem Thema interessieren!

Danke!

Wenn es wirklich für 8h für 2000 Euro sind, was kosten dann die Bilder?
Mein Arbeitskollege hat an seiner Hochzeit für ein Bild in digitaler Form 50 Euro bezahlt. Fotografieren kam dann nochmal extra dazu. Wobei man sicher einen Hochzeitszuschlag einkalkulieren muss.

Vielleicht solltest du zum Vergleich die angebotenen Leistungen mal angeben oder deine Erwartungen an den Fotografen genau definieren.

Gruss makau

Tip: Bei meiner Hochzeit war mir auch einiges zu teuer, aber nachher war es ein tolles Fest und wir würden es wieder so machen.
 

Ist ja gut...
Jedes Foto wird individuell bearbeitet... Schade dass es nicht sowas wie Aktionen in Photoshop gibt, Presents in Lightroom und dass man den Weissabgleich nicht gleich auf mehrere Fotos anwenden kann wie in Lightroom.
Ich habe innerhalb von sechs Stunden über 220 Fotos "individuell" bearbeitet. Zumindest dachte das der Kumpel. "Boah, dass war bestimmt viel Arbeit".

Ist ja nicht so, dass es keine brauchbaren Plug-ins für PS gibt und mit brauchbaren Present für Lightroom wird man auch zugeschmissen.
 
Wie lange soll eine Kassiererin dafür arbeiten, um den schönsten Tag ihres Leben gebührend ablichten zu dürfen? 2 Monate?
Für mich völlig am Leben vorbei und ein gutes Beispiel dafür wie krank unser System ist!:grumble::grumble::grumble:
Nicht jeder kann und will sich die gleiche Art Hochzeit leisten. Dem einen ist die ein kleines oder grosses Vermögen wert, dem anderen nicht, oder man kann es sich nicht leisten. Trotzdem wird auch die "Kassiererin" für einen akzeptablen Betrag einen Fotografen finden, der für sie gute Fotos macht. Aber sie wird sich halt keinen "Starfotografen" leisten können, genauso wie sie wahrscheinlich nicht im 5*-Restaurant die Feier abhalten wird. Das ist weder krank noch am Leben vorbei.
2000 Euro entsprechen knapp 4000 DM. Das sollte man immer im Hinterkopf behalten
Das ist falsch, die DM ist schon so lange her, das sind durch die Inflation inzwischen bereits locker 5000DM ! :rolleyes: Ich glaube es gibt kein Volk, welches noch so an seiner alten Währung hängt wie die Deutschen. Aber das hat meiner Meinung auch nur mit dem sehr einfachen Umrechnungskurs zu tun...
Dafür haben wir mehr als 2000 Euro für die paar Gäste in exzellentes Essen gesteckt.
Und ich habe mir gesagt, wenn ich schon ein Vermögen für die gesamte Hochzeit ausgebe, dann will ich auch was bleibendes für mich haben und nicht nur alles durch die Gäste verfuttern lassen.
Und die Fotoreportage, wenn sie gut ist, finde ich eine sehr schöne bleibende Erinnerung, vor allem weil sie an viele Momente erinnert, die an dem Tag einfach nur vorbeigerauscht sind. Ich würde es wieder so machen.
 
Das sind alles Spezialisten auf ihrem Gebiet. Da hinkt nichts.

meiner Meinung nach hinkt da so einiges... keine Ahnung, was Systemadministratoren fuer eine Ausbildung haben, aber zumindest Juristen haben ein mehrjähriges Studium hinter sich, und der Begriff ist rechtlich geschuetzt.
Fotografen haben entweder eine Lehre gemacht, oder sich alles selbst beigebracht. Der Begriff ist nicht geschuetzt. Was gleichbedeutend damit ist, dass sie eben nicht unbedingt Spezialisten auf Ihrem Gebiet sein muessen...

Da hinkt imho alles, was nur so hinken kann... denk mal drueber nach...
 
Jedes Foto wird individuell bearbeitet... Schade dass es nicht sowas wie Aktionen in Photoshop gibt, Presents in Lightroom und dass man den Weissabgleich nicht gleich auf mehrere Fotos anwenden kann wie in Lightroom.
Ich habe innerhalb von sechs Stunden über 220 Fotos "individuell" bearbeitet. Zumindest dachte das der Kumpel. "Boah, dass war bestimmt viel Arbeit".

Ist ja nicht so, dass es keine brauchbaren Plug-ins für PS gibt und mit brauchbaren Present für Lightroom wird man auch zugeschmissen.
Selbst unter der Anwendung dieser Techniken (was ich auch tue), wird jedes Foto manuell angefasst und jedes kleine Detail herausgekitzelt. Ich kenne deine Bilder nicht, aber ich "vermute", dass sie "nicht ganz" an die großen Namen heranreichen werden.
 
die frage ist aber auch was mittlerweile erwartet wird..

zu analogen zeiten wurden 50-100 bilder max rausgegeben..die übrigens auch belichtet werden mussten (was man entweder selbst machte (zeit) - oder in auftrag gab (teuer))... heute sollen es 1000 sein!? wenn es dann effektiv schicke 500 werden (was immer noch recht zügig durchgeht), dann wollen die bearbeitet sein .. printfertig.. ggf. ausbelichtet usw.. sicher werden es keine 24 std.. aber 2 arbeitstage dann vielleicht doch (bis man komplett fertig ist)...klar kannst du glück haben und alles nach 6std fertig haben.. muss sich ein fotograf dann rechtfertigen wenn er auch mal geld verdienen will!? (schließt mal ne lebensversicherung ab und fragt den versicherungsvogel was er järhlich von euren beiträgen bekommt.. wofür eigentlich?)

bei all der diskussion.. vergesst auch nicht das derjenige der davon leben muss auch aufwand für rente, steuern, rücklagen usw zu leisten hat.. und!.. er kann kaum davon ausgehen das das ganze jahr jedes woend solche aufträge anliegen!

schlechte betriebswirtschaftliche kalkulationen gibts ja immer wieder.. nachhaltigkeit will bezahlt sein.. sonst wird das auf dauer halt nix.. und das sollte man sich schon überlegen wenn man sowas hauptberuflich machen will.. ok.. wenn der markt es nicht her gibt.. pech!.. aber so ist das leben!

ach.. zur "mechatroniker-rechnung".. abgesehen davon das ich zu bezweifeln wage das der job 3000 euro nach steuern einbringt (wenn doch - hätte ich vielleicht doch nicht studieren sollen)...die rechnung passt nun überhaupt garnicht!... aber das ganze ist ohnehin OT...

ich bleibe dabei.. wer einen profi will.. muss ihn auch bezahlen (können).. wenn nicht.... halt die werkstatt an der ecke.. der hobbyschrauber oder .. naja.. der onkel (und in jedem fall kann das zu den gleichen ergebnissen führen - gut- wie schlecht))

meine meinung
 
Selbst unter der Anwendung dieser Techniken (was ich auch tue), wird jedes Foto manuell angefasst und jedes kleine Detail herausgekitzelt. Ich kenne deine Bilder nicht, aber ich "vermute", dass sie "nicht ganz" an die großen Namen heranreichen werden.

Vermute ich auch mal. Aber ich kenne die Tricks der Branche.
Im Bereich Mediengestaltung gibt es ähnliche Beispiele...
Da ist was ganz einfach und der Laie sitzt dann vor dem Endergebnis und sagt: "Wow - da haben Sie aber viel Arbeit und Herzblut reingelegt"
Man bekommt ein mieses Logo weil nichts anderes mehr da ist, geht in Illustrator und paust es digital ab und schon hat man nach 5 bis 10 Minuten ein vektorisiertes Logo und es sieht so gut aus wie manuell nachgebaut :)
 
Viel besser würde zu Diskussion eine Referenzangabe passen verglichen mit dem Preis, denn zu pauschalisieren und zu sagen ich kaufe mir eine Fotokamera für 1700€ würde auf Missverständnis sehr vieler stoßen! :rolleyes:;)
Och, man hört so einiges von seinen Kunden, die vorher verglichen haben und kennt daher schon ganz gut die Preise der direkten Umgebung.

Nicht jeder kann und will sich die gleiche Art Hochzeit leisten. Dem einen ist die ein kleines oder grosses Vermögen wert, dem anderen nicht, oder man kann es sich nicht leisten. Trotzdem wird auch die "Kassiererin" für einen akzeptablen Betrag einen Fotografen finden, der für sie gute Fotos macht. Aber sie wird sich halt keinen "Starfotografen" leisten können, genauso wie sie wahrscheinlich nicht im 5*-Restaurant die Feier abhalten wird. Das ist weder krank noch am Leben vorbei.
Das ist richtig. Nur halte ich selbst die Preise einiger "Dorffotografen" für utopisch. Beispiel gefällig einer Mitfotografin aus der näheren Umgebung (Daten von einem Kunden von mir :D) ?

- Anfahrt bis 25 km 40 Euro, darüber hinaus eine KM-Pauschale pro mehrgefahrenem Kilometer
- Vorabbesichtigungen müssen gesondert bezahlt werden
- Aufnahmegebühr für 40 Bilder (!) 250 EUR, darüberhinaus Staffelungen, in diesen 40 Bildern sowohl Brautbilder in der Kirche, als auch Gastbilder... können ja nicht viele sein.
- Portraitaufnahmen gehen natürlich extra, dafür gab´s auch eine Staffelung
- Entwicklungen müssen separat bestellt werden, Preise gestaffelt... 13x19 glaube ich 14 EUR pro Bild
- EBB pro Bild (!) 10 EUR, dazu zählen auch Entfernen von Pickeln etc. denn grundsätzlich sind die Bilder nicht bearbeitet
- Preis pro Bild auf CD 20 EUR (!)
- Sonderwünsche? Per Preisaufschlag verhandelbar

Man kam wenn man mal die Grunddaten einer normalen Hochzeit ansetzt (4-6 Std., Gastfotos, ggf. Partybilder, Portraits) auf einen erstaunlichen Preis kommen... eine Starfotografin ist sie indes nicht.
Das ist falsch, die DM ist schon so lange her, das sind durch die Inflation inzwischen bereits locker 5000DM ! :rolleyes:
Finde ich nicht. Ich rechne grundsätzlich noch um und denke eher, daß viele die Relation zum Preis- Leistungsverhältnis durcheinandergebracht oder vergessen haben. :)
 
Selbst unter der Anwendung dieser Techniken (was ich auch tue), wird jedes Foto manuell angefasst und jedes kleine Detail herausgekitzelt. Ich kenne deine Bilder nicht, aber ich "vermute", dass sie "nicht ganz" an die großen Namen heranreichen werden.

Und genau da scheiden sich auch die Geister, muss wirklich jedes kleine Detail rausgekitzelt werden? Wenn die Gegebenheiten nun mal sowaren, dass z.B. ein Kabel durchs Bild läuft, muss dieses dann rausretuschiert werden? Muss die perfekte Illusion erstellt werden, wie man sich wünscht, dass es so wahr, oder will man Gegebenheiten so ablichten, wie Sie da waren?!

Zum Beipsiel war ich letztes Jahr mit meiner Freundin bei einem Profi im Studio für Porträts. Es wurden Details rausretuschiert die nunmal zu uns gehören (Leberflecke etc.) da diese „sich störend auf die Bildwirkung auswirkten“. Und diese Bearbeitung mussten wir dann auch noch bezahlen...
 
Und genau da scheiden sich auch die Geister, muss wirklich jedes kleine Detail rausgekitzelt werden? Wenn die Gegebenheiten nun mal sowaren, dass z.B. ein Kabel durchs Bild läuft, muss dieses dann rausretuschiert werden? Muss die perfekte Illusion erstellt werden, wie man sich wünscht, dass es so wahr, oder will man Gegebenheiten so ablichten, wie Sie da waren?!

Zum Beipsiel war ich letztes Jahr mit meiner Freundin bei einem Profi im Studio für Porträts. Es wurden Details rausretuschiert die nunmal zu uns gehören (Leberflecke etc.) da diese „sich störend auf die Bildwirkung auswirkten“. Und diese Bearbeitung mussten wir dann auch noch bezahlen...
Pech gehabt - dann hat die Kommunikation und Definition der Aufgaben vorher gefehlt.

Eben genau das macht (unter anderem) den Unterschied: Ein Profi fragt vorher nach :ugly:

Du kannst sicherlich auch die Bilder nahezu roh bekommen - je nach deinem Wunsch und Anspruch.
 
Naja es kommt wohl auch immer darauf an was man sonst an kompetenz im Verwandschaftskreis hat.

Wenn der Onkel oder Bruder oder wer auch immer zumindeset ein wenig was vom Fotografieren versteht - warum nicht den den Familienteil machen lasen?
Man kann sich dann ja den Fotografen auch "nur" noch für ein paar Bilder im Freien + viell. noch von der 1/2 -1 Stunde Kirche leisten. Dann hat man sowohl auf jeden Fall ein paar gute (beim Fotografen gehe ich dann davon aus ;)) als auch zusätzlich Bilder vom Rest des Tages die zumindest erinerungswert haben oder mit ein bisschen glück auch nochmal ein paar wirklich Gute Bilder extra...
 
Und genau da scheiden sich auch die Geister, muss wirklich jedes kleine Detail rausgekitzelt werden? Wenn die Gegebenheiten nun mal sowaren, dass z.B. ein Kabel durchs Bild läuft, muss dieses dann rausretuschiert werden? Muss die perfekte Illusion erstellt werden, wie man sich wünscht, dass es so wahr, oder will man Gegebenheiten so ablichten, wie Sie da waren?!

Zum Beipsiel war ich letztes Jahr mit meiner Freundin bei einem Profi im Studio für Porträts. Es wurden Details rausretuschiert die nunmal zu uns gehören (Leberflecke etc.) da diese „sich störend auf die Bildwirkung auswirkten“. Und diese Bearbeitung mussten wir dann auch noch bezahlen...

:lol: kenn ich. Habe Fotos einer 50jährigen gemacht, die für Ihren Mann als Geschenk gedacht sind. Fotos bearbeitet und dann haben ihr die unbearbeiteten besser gefallen, weil das Sie war so wie sie ist und nicht irgendein Porzellanpüppchen :D
Man sollte doch immer im Hinterkopf behalten: Ist es eine Erinnerung oder ist es ein Covershooting für Braut&Co.

Wollte wissen was passiert wenn der Profi das Muttermal von Cindy Crawford wegretuschiert weil es störend auf die Bildwirkung ist. :lol:
 
Naja es kommt wohl auch immer darauf an was man sonst an kompetenz im Verwandschaftskreis hat.

Wenn der Onkel oder Bruder oder wer auch immer zumindeset ein wenig was vom Fotografieren versteht - warum nicht den den Familienteil machen lasen?
Man kann sich dann ja den Fotografen auch "nur" noch für ein paar Bilder im Freien + viell. noch von der 1/2 -1 Stunde Kirche leisten. Dann hat man sowohl auf jeden Fall ein paar gute (beim Fotografen gehe ich dann davon aus ;)) als auch zusätzlich Bilder vom Rest des Tages die zumindest erinerungswert haben oder mit ein bisschen glück auch nochmal ein paar wirklich Gute Bilder extra...
Wenn man das will, ist das vollkommen ok. Wenn man eine 8h+ Tagesreportage von einem Top-Fotografen will, muss man halt das zahlen.

Ich fahre nen schönen Opel und mag ihn auch. Klar wäre mir ein Audi lieber ... aber is halt nich ... :cool:
 
ich erinnere mich an (analoge) Zeiten, da waren Hochzeits-Bilder schon Out-of-the-Camera in Ordnung.
Lag ja vieleicht daran das sich die Fotografen damals bei der Aufnahme mehr Mühe gaben und nicht darauf vertrauen konnten das hinterher ihr "Murks" per Software glattgebügelt werden konnte.:rolleyes:
Vermurkste Bilder rettet auch die EBV nicht wirklich. Die out-of-camera Filme wurden aber früher auch mehr oder weniger aufwendig im Labor dann auf Papier aufgezogen...
Die Preise sind völlig utopisch...
...Letztendlich hat er ein Angebot für 800€ für den ganzen Tag inkl. Verpflegung angenommen...
...Von den knapp 800 Bildern ...
...wobei aber nur 40 Bilder nachbearbeitet
Köstlich, also der Preis von bspw. € 2000.- ist utopisch und als Gegenbeispiel dann deine Aufrechnung... Nur kurz zum nachrechnen: 2000-800 sind dann noch 1200 Euros und wenn man die Vorbereitung respektive Nachbearbeitung als gut die Hälfte oder mehr der Gesamtzeit rechnet die aufgewendet werden muss um nicht nur 40 Bilder, sondern die komplette Reportage von mehreren hundert Bildern aufzubereiten, dann sind die 800€ ungefähr der Anteil den auch der komplette Tag des Fotografierens bei einem €2000.- Tagespaket ausmacht.
Wenn man das aber ins Verhältnis mit dem Rest setzt, passt das hinten und vorne nicht. Für 10000€ kriegt man die gesamte Hochzeit samt Bewirtung für 40-60 Leute, Band, Deko, Einladungen, Brautkleid und Anzug. Da fehlt dann immer noch jemand, der das Video macht (sofern man das will) und der Fotograf. Sollte man sich mal vor Augen halten.
Hatte mal so eine Zahl rumgeistern sehen, dass in CH eine durchschnittliche Hochzeit CHF 25'000 kostet. Natürlich geht das billiger und teurer und jeder macht noch seinem Gutdünken und finanziellen Rahmen. Und der reicht nicht bei allen für so einen Fotografen.
Ist ja gut...
Jedes Foto wird individuell bearbeitet...
Ich habe innerhalb von sechs Stunden über 220 Fotos "individuell" bearbeitet. Zumindest dachte das der Kumpel. "Boah, dass war bestimmt viel Arbeit".
So eine Reportage hat üblicherweise erheblich mehr Bilder, 500-1000. Dann wären wir nach deiner Rechnung dann auch schon bei 12-24h Arbeit...
 
Und genau da scheiden sich auch die Geister, muss wirklich jedes kleine Detail rausgekitzelt werden?
Das halte ich schon für wichtig.
Wenn die Gegebenheiten nun mal sowaren, dass z.B. ein Kabel durchs Bild läuft, muss dieses dann rausretuschiert werden?
Natürlich sollte schon bei der Aufnahme auf so etwas geachtet werden, aber hin und wieder lässt es sich ja nicht vermeiden, daß etwas auf dem Bild ist was da nichts zu suchen hat.
 
Man sollte doch immer im Hinterkopf behalten: Ist es eine Erinnerung oder ist es ein Covershooting für Braut&Co.
Apropo: eines meiner Bilder wird (sehr wahrscheinlich) in der ersten Ausgabe des nächsten Jahres das 19x19cm Cover der Beilage der "Braut" schmücken. Es ist durch alle Instanzen (der Redakteure und Grafiker) durch und muss nur noch von der Chefredakteurin abgenickt werden. Gleichzeitig werde ich in einem Artikel als Profi empfohlen. You get what you pay for ;)
 
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