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Hochzeitsfotos 2.Versuch

schon nicht schlecht, such dir gelegntlich mal andere hintergründe, so mit so einem Regenrohr sieht nicht so schön aus! Wenn die Fotos etwas farbstichig sind schwarz weiß oder sephia kommen auch immer gut an!
 
Jungs ich versteh ja das ihr an seinen Versuchen rumbastelt mit EBV, warum auch nicht, aber bitte bitte schlag ihm auch nicht noch vor das Sepia oder SW gut kommen, wenn das ausgangsmaterial nicht toll ist dann ist es egal welche farbe. Verhauen ist Verhauen, und die Hochzeitsfotos sind nunmal total Verhauen... das hätte man auch mit ner kleinbild knipse hinbekommen.
Kaum nen Bildaufbau vorhanden, Wasserrohre und sonstiges im Hintergrund.

Was bringt mir ein Bild was gut freigestellt ist wo der rest einfach nicht passt.

Ich sag nicht dass er damit ganz aufhören soll, und ich sag auch nicht dass ich es besser kann (hab bisher nur standesamtlich gemacht) aber trotzdem sollte er als 2t fotograf lieber noch ein paar hochzeiten lernen und üben ... bevor er sich als "fotograf" anbietet.

Da fehlen für einen echten Hochzeitsfotograf einiges an Basics...

just my two words...
 
Sorry, dass ich jetzt auch noch in die Kerbe haue, aber die Fotos sind so richtig daneben gegangen in meinen Augen.

Mein allererster Gedanke war: "Hoffentlich gabs noch nen anderen Fotografen auf der Hochzeit" - wären das meine Hochzeitsfotos würde ich in Tränen ausbrechen.

Ein Teil der Fotos ist schief? Das kann man graderücken. Der Weissabgleich stimmt nicht so 100%? Das kann man mit EBV nachbearbeiten (nicht so wie auf diesem einen Versuch, wo die Braut plötzlich aussah wie ein Grillhähnchen!).
Aber was ist mit den ganzen falschen Fokussierungen? Unscharfe Bilder werden auch mit noch soviel nachschärfen nicht besser.
Und was ist mit den teilweise wirklich unschönen Hintergründen? Ging die Blende nicht weiter auf?

Ich kann gut verstehen, dass Du sagst, Du traust dich jetzt erstmal nicht, eine weitere Hochzeit zu fotografieren.
In meinen Augen ist das eine der Königsdisziplinen - für diese Fotos hat man nur den einen Versuch und der Druck seitens des Brautpaares ist - zu Recht ! - hoch. Da sollten Profis ran!
 
Hallo,

ich bin wirklich sehr dankbar für jede Kritik. Ich weiß sie zu schätzen und werde versuchen dem gerecht zu werden. Nur zur zusätzlichen Info, ich bin bald Ingenieur und hatte nicht vor Profi zu werden. Die beiden sind glücklich mit den Bildern, auch wenn es mach einer hier nicht glauben mag. Ich aber noch nicht und daher meine "Hilfeschreie" :angel:

2. Versuch weil ich jetzt zum zweiten mal an die gleichen Bilder gegangen bin und versuchte diese nochmal mit EBV neu zu machen, der erste Versuch ist hier:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=281753


Ich war sehr überrascht, dass die Fotos damals nicht gut ankamen, oft wurde das bunte bemängelt. Daher habe ich dieses Mal versucht, die Bilder insgesamt etwas natürlicher zu bearbeiten. Doch erkenne ich jetzt, dass die Bilder generell nicht so gut geworden sind. Da ich eine Kompaktkamera und nur einen 35€ Blitzgerät von Cullmann benutzt habe, sehe ich in dieser Hinsicht etwas Verbesserungspotenzial, was meint ihr? Ein zweites externes Blitzgerät für indirektes Blitzen zum Beispiel. Am 9.März steht die nächste Hochzeit von einem Freund an, dem genau diese hier eingestellten Bilder gefallen haben. Ich bin mir sicher, das mit etwas Mühe, die Bilder besser werden können, vor allem in Technischer und gestalterischer Hinsicht. Ich werde auch wenn es ungemein ätzender ist, in RAW fotografieren und mehr auf Qualität statt Quantität setzten.

Dementsprechend bräuchte ich ein günstiges Slave Blitzgerät für diesen Anlass. Was könnt ihr mir da empfehlen?


Viele Grüße

Yasir
 
Ein grüner Hintergrund ist immer dankbar.
Es ist nicht immer einfach gute Hintergründe bei einer Kirche zu finden.
Achte darauf dass hinter den Köpfen keine Ablaufrohre, Fahnenmasten und Fensterbänke sind.
Sie belasten Bild samt Brautpaar.
Gib nicht auf. Uebung macht den Meister.:top:
 
Hallo Yassir,

Du sprichst von neuen Spielzeugen (Zweitblitz etc.) die Dein Problem nicht lösen werden.

Häufig bemängelt wurde der Bildaufbau - Fahnenmasten etc.

Da hilft nur eines, vor der Hochzeit mal hinfahren und schauen wo man gut Fotografieren kann, gerade als Anfänger überträgt sich die Aufregung der Eheleute sicherlich auch auf den Fotografen und man übersieht solche "Kleinigkeiten" wie Fahnenmasten sehr schnell. Deshalb Idiotensichere Location in der Nähe suchen. Ein Bild von Dir habe ich z.B. gesehen wo ein Grabstein zwischen den Eheleuten war, nun ja, wers mag :evil: - sowas kann man einfach durch die Wahl einer guten Location "eliminieren" - und dabei drauf achten wo die Sonne stehen wird wenn die Fotos gemacht werden, sonst hast Du ebenfalls ein Problem.

Zu den Posen, einfach mal Hochzeitsbilder ansehen und schauen was einem gefällt.

Zur Technik, ich kenne Photoshop nicht im Detail :eek: - aber alle Fotoshopbilder in denen freigestellt wird sehen aus als ob die die Personen ausgeschnitten und auf einen verwischten Hintergrund gepappt wurden (evtl. gibt es ja PS Bilder wo ich denke die sind mit Objektiv freigestellt und ich sehe es einfach nicht). Hier hilft nur ein passendes Objektiv oder der richtige Umgang mit Photoshop (wenn das Programm das leisten kann?). Ich würde mir von den freigestellten Fotos keines an die Wand pappen! Ansonsten eine Location wählen an der ich nicht so extrem Freistellen muss, wenn ich die Technik dazu nicht habe.

Und bei Aussenaufnahmen wirkt ein Assi mit einem Aufheller Wunder.

Ansonsten fallen mir noch glänzende Stirn etc. auf den Bildern auf. Hier hilft ein wenig Puder oft Wunder.

Der Rest ist das Verstehen von Technik, eine ganze Menge Erfahrung und die künstlerische Ader. Und dieser Rest ist eine ganze Menge!!!

Ich selbst habe auf meiner Hochzeit einen Profi gehabt, der zwar teuer war, mit dem ich aber 100% zufrieden war. Er kannte beste Locations, bei Regenwetter hätter er ein Studio gehabt und die Posen (Art die mir gefällt) konnten wir uns auf anderen Brautbildern ansehen und die Fotografin darauf hinweisen. Glänzende Stirn gab es nicht, sie hat auch alle uns wichtigen Dinge mit ins Bild genommen (z.B. Gesamtbild der Burg wo wir die Standesamtliche hatten) etc. und zu einem netten Fotobuch zusammengefügt, so das der Ablauf der Hochzeit daraus schön ersichtlich war. Und auch heute, nachdem ich mich stärker mit Fotografie beschäftige kann ich nichts an den Bildern aussetzen. Also ich würde wieder einen Profi wählen und selbst das Risiko eine Hochzeit zu fotografieren nicht eingehen (ausser als zweiter Mann oder für Standesamtliche wenn die Krichliche folgt). Jedoch habe ich früher auch Bilder schön gefunden bei denen ich heute sagen würde, oh Gott, wat soll das denn. Und Hochzeitsfotos sind ja in ca. 50% der Fälle eine Sache fürs Leben und da kann sich noch viel tun im Hinblick auf Geschmack, auch bei den Brautleuten :o - auch wenn Sie heute sagen tolle Bilder, evtl. haben sie ihre Bilder auch nocht nicht mit anderen verglichen.

PS:
Die Fotografin auf unserer Hochzeit hatte als Ausrüstung
- eine Assistentin mit Aufheller
- einen supergrossen eindruckschindenden Fotokoffer (um sich draufzustellen, war halt sehr klein die Frau :D)
- darin war unter anderem Puder und weisser Stift (meine Frau hatte nen kleinen roten Fleck auf dem Brautkleid) weitere Sachen hat sie da nicht rausgeholt
- zwei Fotoapparate mit zwei verschiedenen Objetiven
- und zu guter letzt ein absolut suveränes auftreten.
- Sie hat insgesammt drei oder vier Filme verballert, uns ans verschiedene Standorte dirigiert und dann noch an einer andere Location ein paar Fotos ohne assi gemacht.
Ein Blitz war da nicht bei :D

Gruss
Kai
 
Hallo Yassir,

Du sprichst von neuen Spielzeugen (Zweitblitz etc.) die Dein Problem nicht lösen werden.

Häufig bemängelt wurde der Bildaufbau - Fahnenmasten etc.

Da hilft nur eines, vor der Hochzeit mal hinfahren und schauen wo man gut Fotografieren kann, gerade als Anfänger überträgt sich die Aufregung der Eheleute sicherlich auch auf den Fotografen und man übersieht solche "Kleinigkeiten" wie Fahnenmasten sehr schnell. Deshalb Idiotensichere Location in der Nähe suchen. Ein Bild von Dir habe ich z.B. gesehen wo ein Grabstein zwischen den Eheleuten war, nun ja, wers mag :evil: - sowas kann man einfach durch die Wahl einer guten Location "eliminieren" - und dabei drauf achten wo die Sonne stehen wird wenn die Fotos gemacht werden, sonst hast Du ebenfalls ein Problem.

Zu den Posen, einfach mal Hochzeitsbilder ansehen und schauen was einem gefällt.

Zur Technik, ich kenne Photoshop nicht im Detail :eek: - aber alle Fotoshopbilder in denen freigestellt wird sehen aus als ob die die Personen ausgeschnitten und auf einen verwischten Hintergrund gepappt wurden (evtl. gibt es ja PS Bilder wo ich denke die sind mit Objektiv freigestellt und ich sehe es einfach nicht). Hier hilft nur ein passendes Objektiv oder der richtige Umgang mit Photoshop (wenn das Programm das leisten kann?). Ich würde mir von den freigestellten Fotos keines an die Wand pappen! Ansonsten eine Location wählen an der ich nicht so extrem Freistellen muss, wenn ich die Technik dazu nicht habe.

Und bei Aussenaufnahmen wirkt ein Assi mit einem Aufheller Wunder.

Ansonsten fallen mir noch glänzende Stirn etc. auf den Bildern auf. Hier hilft ein wenig Puder oft Wunder.

Der Rest ist das Verstehen von Technik, eine ganze Menge Erfahrung und die künstlerische Ader. Und dieser Rest ist eine ganze Menge!!!

Ich selbst habe auf meiner Hochzeit einen Profi gehabt, der zwar teuer war, mit dem ich aber 100% zufrieden war. Er kannte beste Locations, bei Regenwetter hätter er ein Studio gehabt und die Posen (Art die mir gefällt) konnten wir uns auf anderen Brautbildern ansehen und die Fotografin darauf hinweisen. Glänzende Stirn gab es nicht, sie hat auch alle uns wichtigen Dinge mit ins Bild genommen (z.B. Gesamtbild der Burg wo wir die Standesamtliche hatten) etc. und zu einem netten Fotobuch zusammengefügt, so das der Ablauf der Hochzeit daraus schön ersichtlich war. Und auch heute, nachdem ich mich stärker mit Fotografie beschäftige kann ich nichts an den Bildern aussetzen. Also ich würde wieder einen Profi wählen und selbst das Risiko eine Hochzeit zu fotografieren nicht eingehen (ausser als zweiter Mann oder für Standesamtliche wenn die Krichliche folgt). Jedoch habe ich früher auch Bilder schön gefunden bei denen ich heute sagen würde, oh Gott, wat soll das denn. Und Hochzeitsfotos sind ja in ca. 50% der Fälle eine Sache fürs Leben und da kann sich noch viel tun im Hinblick auf Geschmack, auch bei den Brautleuten :o - auch wenn Sie heute sagen tolle Bilder, evtl. haben sie ihre Bilder auch nocht nicht mit anderen verglichen.

PS:
Die Fotografin auf unserer Hochzeit hatte als Ausrüstung
- eine Assistentin mit Aufheller
- einen supergrossen eindruckschindenden Fotokoffer (um sich draufzustellen, war halt sehr klein die Frau :D)
- darin war unter anderem Puder und weisser Stift (meine Frau hatte nen kleinen roten Fleck auf dem Brautkleid) weitere Sachen hat sie da nicht rausgeholt
- zwei Fotoapparate mit zwei verschiedenen Objetiven
- und zu guter letzt ein absolut suveränes auftreten.
- Sie hat insgesammt drei oder vier Filme verballert, uns ans verschiedene Standorte dirigiert und dann noch an einer andere Location ein paar Fotos ohne assi gemacht.
Ein Blitz war da nicht bei :D

Gruss
Kai

Ein wirklich sehr ausführlicher und hilfreicher Text. Vielen Dank dafür, bin begeistert!
 
Hallo!


Also ich finde Deine 3. Serie die am "ehrlichstene". Mir persönlich gefällt z.B. eine Aufarbeitung, wo der Hintergrund verschwimmt, und wo absolut keine Details zu erkennen sind (siehe 1. Serie) absolut nicht. Es rückt zwar die Personen in den Vordergrund, für mich wirkt so ein Bild aber unruhig und mehr störend für das Auge.


Linsenfred
 
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