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Hochzeit - Was nehm ich mit und wie ?

allroundlaie

Themenersteller
Ich fotografiere demnächst meine erste Hochzeit von der Ankleide bis nach der Trauung. (Abends bin ich dann Gast).

Ich fotografiere schon eine Weile, habe auch schon Reportagen gemacht und habe meine Ausrüstung ganz gut im Griff. Ich denke das ich weiß worauf ich mich da einlasse. Die Alternative wäre das kein Fotograf an der Hochzeit zur Verfügung steht, die Ansprüche sind also eher gering.

Die große Frage ist wie ich die technische Seite angehe, was nehme ich wie mit ? Welche Linsen machen Sinn, wie trage ich das Zeug bei mir. Vielleicht sollte ich zwischendurch einen Bekannten bitten mir mal kurz zu assistieren (kläre ich vorher) beim Brautpaarshooting, da bin ich noch sehr unschlüssig. Ich freue mich einfach über ein paar Anregungen und wichtige Hinweise :)

Macht es vielleicht Sinn 2 Kameras gleichzeitig durch die Gegend zu schleppen (mit dem 35mm + 70-200mm bestückt decken die ja fast alles ab) ?
Dann müsste ich fast nicht wechseln. Oder besser nur eine Cam + Shootbag :rolleyes:
Die 2te Kamera ist nicht meine, die leihe ich einen Tag vorher aus, deshalb kann ich gerade nicht testen ob dies gut zu handhaben ist.

Es stehen zur Verfügung:
2x D700 (einmal als Speed-Kit)

Objektive (AF-S)
24-70mm f/2.8
70-200mm f/2.8
24mm f/1.4
35mm f/1.4
50mm f/1.8
85mm f/1.4
105mm f/2.8 Micro

- Aufsteckblitze
- kleiner Porty mit 70er Elinchrom Deep Octa (inkl. Lampenstative, etc.)
- 2x Sun Sniper
- 1 Shootbag
- diverse Rucksäcke um alles einzupacken
- Zubehör kommt noch dazu (Regenschrim, Duct-Tape, etc.)

Vielleicht hat jemand von euch Erfahrungen gemacht mit bestimmten Linsen für bestimmte Sitationen ?
Für die Kirche würde ich z.B. 70-200mm + 85mm f/1.4 nehmen. Beim Gratulieren nach der Trauung die Gesichter auch mit dem 70-200mm einfangen. In Innenräumen öfters auf das 35mm zurückgreifen, fürs Brautpaarshooting 85er.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Hochzeitsfotografie für Amateure - Ein Leitfaden hast Du ja sicher gelesen, den Ablauf der Hochzeit kennst Du auch und weisst damit auch, welche Motive Du aufnemne möchtest.

Für die Kirche würde ich z.B. 70-200mm + 85mm f/1.4 nehmen.
In "meiner" letzten Kirche wäre mir das 70-200 viel zu lang gewesen, in der davor konnte ich mit dem 24-70 an FX nicht viel anfangen. Kirche kann alles zwischen kleiner Dorfkapelle bis zum Kölner Dom sein. Im "letzten" Standesamt (ich musste zum Glück nicht fotografieren) wären auch 24mm an FX für einge Motive zu lang gewesen, da der Raum zu klein und dafür zu viele Personen anwesend waren.

Wenn Du die Lokalitäten kennst, Deine gewünschten Motive (Beispielthreads gibt es ja zu Genüge für Bildideen) ebenso wie der Ablauf bekannt sind und Du nicht erst seit heute Fotografierst, dann solltest Du doch wissen, welche Objektive/Brennweiten/Freistellpotential Du dafür benötigst. Dazu kommen dann so lästige Dinge wie der Wille, ständig objektive wechseln zu wollen und/oder ständig mit zwei Kameras (auf engem Raum) hantieren zu müssen u.s.w.

Ein Rucksack, zwei Kameras, das 24-70 + 70-200 und, wenn es neben Blitzen und Zubehör noch passt, 1-2 FBs und das wäre es für mich als Hobbyfotograf bei einer Hochzeit. Und überall dort, wo es irgendwie ginge, bliebe die zweite Kamera als Backup im Rucksack.

Ach so, vorher nicht vergessen, die Uhren beider Kameras exakt zu synchronisieren. Sonst macht das Sortieren nachher noch mehr Spaß.
 
Den Leitfaden kenne ich, der ist klasse.
Ja, stimmt schon, richtig planen kann ich das erst wenn ich mir die Location angesehen habe :rolleyes:
Dann halte ich gleich mal noch die Augen offen wo ich einen Rucksack mit der zweit-Cam und ein paar Linsen lagern kann.
 
Hallo,

mir blüht nächstes Jahr im April das gleiche - die erste Hochzeit, und ich mach mir auch schon relativ viele Gedanken dazu. 2 Hochzeiten habe ich nebenbei ein wenig fotografiert, da konnte ich schon ein paar Erfahrungen smmeln (da jeweils aber nicht während der Trauung)

Deine Ausrüstung ist auf jeden Fall top, ich würde auf jeden Fall auch erst mal anschauen gehen wo die Trauung stattfindet, und danach dann die Objektivauswahl tätigen. Zu viele würde ich dann auch nicht mitnehmen, GymfanDE hat das schon sehr gut geschrieben.

Da kannst du auch gleich ein paar Probeaufnahmen machen und die Lichtsituation checken. Klar, oft hat man so eine Gelegenheit nicht und die Profis machen es ja auch nicht, aber gerade beim "ersten Mal" ist ja die bestmögliche Vorbereitung schon mal ein Faktor der Sicherheit gibt.

Viel Erfolg, und vielleicht magst Du ja danach mal berichten wie es war!

lg Mimo
 
Location möchte ich mir ansehen vorher, möglichst inkl. Probleshooting mit dem Paar.
Dann mache ich die Bilder die wir an der Hochzeit machen schon einmal vorab, schaue mir das Ergebnis an und bespreche mit dem Paar ob Ihnen das so gefällt.

Bericht folgt dann mitte Oktober, vielleicht kann ich dann auch Beispielbilder zeigen.

Wenn noch jemand vor der Entscheidung gestanden hat ob eine Cam mit Tasche oder 2 Cams gleichzeitig, freue ich mich auf Erfahrungsberichte :)
 
Ich würde empfehlen mit beiden Kameras rumzurennen.
So sparst du dir die Wechselei und kannst flott verschiedene Emotionen einfangen :)

Ich hab (zwar keine Hochzeit aber nen Bankett) mit dem 17-50 auf der 450d und dem 70-200 auf der 7d festgehalten und es hat echt gut geklappt :)
 
Ich habe mit meinem "Opferpaar" auch ein Probeshooting gemacht, das ist nicht nur für dich als Fotograf interessant, sondern für die meisten Menschen ist es auch komisch vor der Kamera zu stehen - da bekommt das Paar schon mal ein Gefühl dafür, was Du ven denen willst :)
Die Verlobte hat nach dem Probeshooting zu mir gesagt, dass sie es sehr gut und wichtig fand, das ich ihr gesagt habe, wie sie sich hinstellen sollen und den kopf ein bißchen drehen oder zueinander drehen usw.

lg
 
Rucksack find ich umständlich ... hab ne Crumpler Pretty Boy xl ...
2 Cams, eine am Hals, eine parat in der Tasche
2 Blitze auf den Cams ...

1 Cam +50mm KB
1 Cam +24-70 KB soweit für indoor

das Tele hab ich während der Trauung meist nicht dabei, das hol ich schnell ausm Auto bevor es zu den Outdoorshoots geht ... dann bleibt dafür das 24-70 zurück
 
ich hab auch eine Crumpler-Tasche (Cupcake7500) da hat man die Cam schneller griffbereit als im Rucksack, man kann sie sowohl im Umgehangenen Zustand als auch auf dem Boden stehend prima rausnehmen. Rucksack stell ich mir da schwieriger vor.

lg
 
Wenn ich so was - was selten vorkommt - mache, habe ich zwei Kameras (D300 und D800) dabei und hänge mir beide mit einem SunSniper um. Eine mit 24-70 und eine mit 70-200, außerdem auf beide einen Blitz montiert (ob man den dann immer an hat, ist eine andere Frage). Wenn ich mal besonders viel Weitwinkel oder besonders viel Tele brauche, tausche ich einfach die Objektive. Wenn ich sehe, dass eine Kirche oder Standesamt besonders eng ist, besorge ich mir vorab ein UWW.
 
die letzten paar hochzeiten hab ich nur mit dem 24-70 und das 85/1.8er gemacht.

was längeres braucht man idr. nicht (außer die kirche hat eine länge von xyz metern)
 
Je nachdem wie die Beleuchtung in der kirche ist schadet auch nen Leefilter nicht um den Blitz an das Licht dort anzupasen und nicht hinterher irgend nen Mischlicht zu haben, wenn du beides miteinander ausbalancierst.

Kommt auch auf den Pastor an wo Dein Bereich sein darf. Bei der letzten Hochzeit durfte ich nicht zwischen den Bereich zwischen ihm und dem Brautpaar treten, sondern nur auf der Bank sitzen, das war recht nervig, da die kiche so dunkel war dass dann Zeiten von 1/60 bei Iso 3200 mit nem 70-200 schon ne harte Nuss waren ;)

Als Objektive nutze ich bei normalen Hochzeiten meist das 24-70 und das 70-200, als Ersatz dann noch nen 85 er und 50 er. Wenn gewünscht nehme ich auch mal nen geliehenes Fisheye oder so für den Spaß mit ;) und dann noch 2 Speedlights, auch um sie hinterher Entfesselt bei den Portraits und so nach der Kirche zu nutzen.
 
Zwei Kameras, 'n bisserl was weiters (35/28mm, der Storyteller), 'n bisschen was engeres (85/90mm). Das Zeugs beherrschen (nein, weniger die technischen Spielerein, als das Reproduzierbare, Schnelle, Verlässliche) - und dann diesen Teil der Technik _kompletto vergessen, via Internalisierung. Andere Blickwinkel bzw. Interpretationen von 'Technik' sind wesentlich wichtiger (Licht, Pose, Moment, Framing, Schichtung, Grafik, die Fähigkeit, Motive 'aufzulösen' in Flächen, Formen, Linien und Punkten, die Interaktion zwischen diesen Elementen). Der m.E. grösste Feher: ästhetische Probleme mit technischen Mitteln lösen zu wollen. Das sieht dann dementsprechend aus. Zweiter großer Fehler: Variabilität per se für gut zu erachten. Das steht einem eigenen Stil fast schon diametral gegenüber. Versuche etwas aus der Begrenztheit zu machen. 16-300mm wird nix, immer schön an Orson Welles denken: "the absence of limitation is the enemy of art".
Generell, bei Reportagen, vielleicht darüber hinaus: das (Einzel-)Bild ist nicht wichtig. Der 'Film' ist es, die 'Konsistenz'. Und selbst das ist nur Folge, deiner selbst und 'dem Sozialen'.
Das Technikgeraffel ist da ziemlich überbewertet.
 
Vielen Dank für eure Beiträge. Es hat alles geklappt.
Einen Tag vorher habe ich mir 2-3 Stunden Zeit genommen mit dem Brautpaar zusammen die Locations (Standesamt + Kirche) anzusehen und dabei auch Paarbilder fürs Brautpaarshooting zu machen. Vorm Standesamt gab es dafür brauchbare Locations, die Kirche stelle sich dagegen als klein und dafür unbrauchbar heraus. Außerdem konnte ich mir einen Plan zurechtlegen welche Brennweiten ich benötige, alle diese Vorbereitungen waren später Gold wert !

Die Zweitkamera habe ich nicht verwendet und beschlossen zur Hochzeit mit dem Batteriegriff, dem Sun-Sniper und dem Shootsac loszuziehen, dadurch sah ich nicht aus wie ein geschmückter Weinachtsbaum oder Technik-Freak :)
Im Shootsac hatte ich 2 weite Objektive (also 3 insgesamt) was für meine Zwecke völlig ausreichend war (verschiedene Sets für Kirche und Standesamt). Außerdem war noch der Yongnu Aufsteckblitz im Shootsac, den ich dem Nikon vorziehe da er fehlerfrei und ohne große Einstellerei funktioniert, einfach an und Leistung manuell einstellen :)
Den Blitz habe ich aber nur Abends auf der Party benötigt.
Porty / Reflektoren habe ich wegen des straffen Zeitplans und der damit verbundenen Komplexität weggelassen, ich hatte den Luxus von meist bewölktem Wetter mit schönem diffusen Licht :)

Am Tag der Hochzeit ging es los, erstes Problem das ich nur die Ankleide der Braut fotografieren konnte, der Bräutigam war spät dran und einige Kilometer entfernt, beides nicht zu schaffen, na gut, 24-70mm drauf und viele Bilder gemacht. (später erst viel mir ein das für die Detailaufnahmen das 105er Makro besser gewesen wäre, auch von der Gravur auf der Innenseite des Rings wusste ich nichts).

Dann bin ich fix zum Standesamt vorausgefahren.
Im Auto als Objektive eingepackt: 85er, 24-70mm, 70-200mm.
Ich brauchte im Standesamt die flexibilität vom 24-70mm für "Kopfschüsse" und Übersichtsaufnahmen sowie für einen Teil des Brautpaarshootings und ein Gruppenportrait, das 70-200mm für ein schönes Bild auf der Brücke aus einiger Entfernung und das 85er für den Rest des Brautpaarshootings.

Verpasst habe ich beim Einmarsch ins Standesamt von vorne zu fotografieren, wäre besser geworden als von hinten, kein Weltuntergang aber ein weiteres verpasstes Detail.

Die Kirche habe ich mit Festbrennweiten durchgeschossen (vor allem 24mm, 35mm, einmal 85mm weil die Kirche sehr klein war).
Nach der Kirche endete mein Job und ich durfte Gast sein, was ich beim Sektempfang auch zu 50% war, auf der Party habe auch ein paar Bilder gemacht, war aber zu 85% Gast.

Erstes Fazit:
- Es ist sehr gut gelaufen und ich habe einige schöne Bilder gemacht (hab noch gar nicht ganz gesichtet)
- Einige Details übersehen oder erst später erkannt, aber ich denke das ist beim ersten mal normal, da schaue ich einfach das nächte mal was ich verbessern kann.
- Gast + Fotograf ist eine problematische Doppelrolle, man kann, finde ich beides sein, aber die Anzahl der Bilder geht zurück und man übersieht auch einzelne Details. Es hängt vom Anspruch ab. Die Trennung bis zur Traunung / Kirche Fotograf, dannach Gast hat sich größtenteils bewährt, war aber nicht ganz frei von kleinen Konflikten.
- Auch wenn man seine Kamera wirklich zu beherrschen glaubt und im Jahr eine 5-stellige Anzahl Bilder macht, passieren hier und da kleine handwerkliche Fehler (Fuß abgeschnitten, mal ein paar Lichter ausgefressen).


Das war jetzt mal auf die Schnelle, vielleicht kann ich im Anschluss noch etwas hier zeigen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, dass es alles ziemlich gut gelaufen ist und du zufrieden zu sein scheinst!

Ich würde mich freuen wenn du hier einige deiner Fotos posten würdest sobald du mit der Bildbearbeitung fertig bist!

Edith sagt: Vergiss den letzten Satz, hast ja selber bereits geschrieben!
 
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Es sind ja bereits ein paar Tage vergangen und auch ich würde mich freuen, wenn du uns das ein oder andere Bild zeigen könntest. Vielleicht auch solche, die du für weniger gut empfindest.
 
Hab gerade mal grob sortiert, war nach dem Shooting im Urlaub und komm zu nix gerade :(
Muss das dann auch erst mit dem Brautpaar klären.

Ich vergess euch aber nicht :)
 
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