...Die Bilder, die wir uns am ehesten ansehen, sind die, wo man auch in der Tiefe noch einiges erkennen kann. Freistellung ist für reine Einzel- oder Zweierportraits interessant. Ansonsten halte ich sie eher für langweilig und störend. Aber das ist meine Meinung.
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Dem kann ich nur zustimmen! Freistellen ja, aber Fotos die quasi durchgehend scharf sind und vielleicht mit Leuten im Hintergrund schaut man sich einfach öfter an.
Ich fotografiere Hochzeiten/Taufen eigentich ganz gern, obwohl ich das nicht professionell mache, aber wenn die Erwartungen vor der Hochzeit klar gestellt werden hatte ich noch keine einzige Beschwerde! Als unprofessioneller Fotograf arbeite ich da sehr gern mit dem 12-40er in Verbindung mit dem 45er für das Paarshooting.
Ich hab mir mal das 17 1.8er ausgeborgt bei einer Taufe, wo ich vorher schon wußte dass es sehr dunkel sein wird. Das war ne sehr gute Ergänzung wenn man einen 2. Body hat. Ich habs mir noch nicht gekauft, weil ich es sonst wohl eher wenig verwede, aber wenn ich die freie Auswahl hätte und 2 Bodys zu Verfügung habe, dann würde ich mich für folgende Ausr[stung entscheiden:
indoor:
Body 1 mit 12-40er
Body 2 mit 17 1,8er (bzw 25 1,4er, abhänging davon wie die Verhältnisse sind.)
outdoor:
Body 1 mit 12-40er
Body 2 mit 45er und/oder 75er im Wechseletrieb
Wenn ich nur einen Body zu Verfügung habe käme für mich eine Festbrennweite in der Kirche eher nicht in Frage. Einzige Ausnahme wäre wenn es wirklich sehr dunkel in der Kirche ist. Sonst 12-40er drauf in der Kirche und dann 45er oder 75er für die Paarfotos\Portraits.
Das 50-200er nehme ich auch immer mit, kommt zwar nicht immer zum Einsats, hat mir aber auch schon mal das Leben gerettet, da ich bei Einer Hochzeit im Freien einfach nicht direkt hinter die Standesbeamptin kam, weil dort ein Brunnen im Schlosshof war.... Eine Tele im Gepäck zu haben schadet also nichts, wenn es vorhanden ist! Dafür anschaffen würde ich aber keins.
mfg
Andreas