Ich fotografiere heute Mittag auch ne Hochzeit.
Dabei habe ich folgendes:
D90 mit 18-105VR mit Batteriegriff
D7000 mit 16-85VR
außerdem:
Nikon 50mm 1,8
Sigma 70-200 2,8
SB600 und SB700
Das reicht mehr als völlig aus. Habe den zweiten Body nur, daut ich in der Kirche nicht zwischen den Objektiven wechseln muss. Wenn mir langweilig ist, dann werde ich noch das neue Tamron 18-270 an der D5100 bzw. D7000 testen.
Du brauchst m.M. nach für Kirche/Trauung und Veranstaltung nur ein 18-105/16-85 o.ä., für Portraits ein 70-200 mit guter Lichtstärke.
Wenn es um die Hochzeitsbilder geht, dann verwende ich gerne ein 85mm 1,4, welches aber schon ein Luxus ist, mir halt Spass macht, aber nicht notwendig ist für private Aufnahmen.
Es wird hier immer viel über die Qualität im Allgemeinen, Rauschen, Detailverluste etc. geschrieben. Viel wichtiger ist bei einer solchen Feier, dass man weiss, wo man hinsehen muss, wie man indirekt blitzt, was der Pfarrer macht, dass man im Vorfeld mit dem Brautpaar/Priester etc. ab spricht was man macht.
Ich war nun schon oft bei Hochzeiten, bei denen ich einfach "mitgeknipst" habe, später dann aber die Info erhalten habe, dass meine Fotos stimmiger sind und schöner aussehen. (Nicht qualitativ besser!, sondern gut komponiert)
Gruß Walu, der jetzt noch Akkus laden muss...
Ergänzung: Mein Bruder hat vor kurzem mit seiner D5100 und dem Tamron 18-270 ebenfalls ne ganze Hochzeit fotografiert. Absolut ausreichend. Die Bilder dann später als Fotoalbum ausdrucken lassen. Die Qualität war super! Für das 60x80cm große Hochzeitsbild fürs Wohnzimmer hat er ein lichtstarkes Objektiv verwendet, hier machte auch Sinn.
So ein Immer-drauf-Zoom hat halt den Nachteil, dass man aufpassen muss, dass einem keine Bäume aus dem Kopf wachsen, da hier oftmals die Schärfentiefe nicht ausreichend steuerbar ist.