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Hochzeit eines Kollegen - in der Kirche

Markus3184

Themenersteller
Hallo Gemeinde,

ein Kollege hatte mich gefragt ob ich während der kirchlichen Trauung Fotos schießen würde. Aufgrund mangelnder Erfahrung im Bereich Menschen/Hochzeit und eines fehlenden Lichstarken Standardobjektivs hatte ich anfangs abgelehnt.

Ich zeigte ihm dann Fotos, die ich als Gast bei anderen Hochzeiten gemacht hatte. Er hat mir daraufhin glaubhaft gemacht, dass ihm die gezeigte Qualität ausreicht. Das Ergebnis der Fotos auf seiner Hochzeit möchte ich euch zeigen, um Anregungen für ein eventuelles erneutes Fotografieren zu bekommen.

Selbst ist mir aufgefallen, dass die Schärfe meines Erachtens nicht immer überzeugte. Hauptsächlich wird es hierbei am Objektiv, zu langer Belichtungszeit oder dem Nicht-Treffen des Fokus liegen. Heute habe ich ihm die Fotos übergeben und bin gespannt was er sagt. Ich für meinen Teil finde, dass ich es geschafft habe einige gute Treffer zu landen. Ich weiß aber auch, dass mir in manchen Situationen ein lichtstärkeres Objektiv á la 17-50mm 2,8 geholfen hätte.

Bitte vergleicht mich nicht mit Fotografen, die mit Hochzeitsfotos ihr Geld verdienen. Das Paar hatte andere Prioritäten, als die Fotos und es war sich bewusst, dass ich mich in dem Bereich als unerfahren bezeichne. Für Kritik und Anerkennung bin ich aber jederzeit offen.

Viel Spaß,
Markus
 
das einzige, was mir zusagt, ist das ringfoto...
 
Ich muss mich leider anschließen. Das Ringfoto hat schon einen professionellen Touch, die anderen sind halt die Hausmannskost, die jemand erstellt, der mit der Fotografie nicht seine Brötchen verdient.

Aber das hattest Du ja bereits geschrieben. Vergleichen mit Profis ist halt immer schwer.

Konkret finde ich die vielen "von oben" Fotos etwas schade. Auch das Bild wo man die ganze Gesellschaft von hinten sieht, ist eher suboptimal.

Bitte nicht falsch verstehen, meine Fotos sehen bei diesen "Veranstaltungen" auch nicht besser aus. Aber da bin ich auch immer sehr selbstkritisch...
 
Auch dir vielen Dank.

Ich selber denke auch, dass allen Fotos das "Etwas" fehlt. Sie mögen vielleicht technisch in Ordnung sein. Da ich aber bisher nie den Mut oder Ehrgeiz hatte mit stärkerer Bearbeitung noch mehr herauszuhlen, sehen sie halt alle normal aus, nichts Besonderes...hoffentlich trotzdem eine schöne Erinnerung für das weniger Fotografie-infizierte Brautpaar.

Die Idee den Einzug von der Empore zu fotografieren hatte ich, damit der Pastor nicht im Weg ist auf den Bildern. Anbei noch ein Bild von vorne. Hier würde ich mir mehr Freistellung des Paares wünschen.
 
Sehr viel liegt sicherlich an der Optik. Im Weitwinkelbereich mit f5.6 wird halt fast alles scharf. Meine Brot-und-Butter-Linsen bei Hochzeiten sind durchgängig Festbrennweiten, im Zweifel auf 35 und 85mm reduzierbar.

Bildschnitt und Inhalt finde ich für den Anfang gar nicht mal sooo übel.
Die Freistellung fehlt halt eben technisch bedingt.

Du siehst Deine Leistung und Können aber realistisch und ich könnte mir gut denken, daß Du da Zug um Zug immer dazulernst und vielleicht auch mal die Möglichkeit hast, Dir ne lichtstarke FB dazuzuholen ...

In dem Sinne: weitermachen :top:
 
Also ich glaube mit ein wenig BEA ist da schon noch einiges zu machen :)

Du standest aber bei der Ringverleihung sehr nahe drann oder ? :D :evil:
 
Typische Reportage-Fotos! Technisch in Ordnung! Das Brautpaar kann froh sein, dass du es gratis gemacht, hast, denn einige die Fotos kann man anschauen.
Kritikpunkte:
1) Die Leute haben die Augen zu!
2) Ich habe kein Portrait Bild gesehen, bei dem der Hintergrund einheitlich ist und nicht ablenkt (nicht mehr als 3 vers. Farben).
3) Schnitt: Die Augen nach der 1/3tel Regel oder im goldenen Schnitt.
Daniel
 
Für das erste mal finde ich sie auch Ok.Nicht´s weltbewegendes aber auch nicht sooo schlecht!Habe hier auch schon schlechteres gesehen, die damit geldverdienen :evil:
Und Lichtstärke ist auch nicht alles!!!!!Brautpaarportraits wo nur einer scharf ist (wenn überhaupt) !Und das ganze wird dann von Freistellungsfeteschisten oder solche die sich dafür halten als "künstlerische Freiheit" verkauft :D:evil:
 
Ich würde auch noch einmal betonen wollen, dass die Bilder besser sind als viele anderen... Sie sind ordentlich belichtet und haben gute Farben.

Mit einem 50mm 1.4 könntest du auf der nächsten Hochzeit mal versuchen ein bisschen mit offener Blende freigestellte Fotos mit interessanteren Perspektiven zu schießen ;)
 
Den Fotos fehlt das "gewisse Etwas". Wenn ich mir andere Hochzeitsfotos hier anschaue, z.b. von A.V. Foto (heißt doch so, oder?) oder noch einem, Name fällt mir gerade nicht ein, dann sehe ich da, dass JEDES Foto von den Farben her verfremdet ist. Sei es in schwarz-weiß, Tiefen/Lichter beschnitten, Vignette dazu oder ähnliches.

Deine Fotos hier haben alle genau die Farben wie sie in Wirklichkeit sind. Das kommt nicht so gut rüber, obwohl es eigentlich richtig ist. Man muss halt beschummeln.

Hinzu kommt, dass Du zu genau zugeschnitten hast. Nehmen wir mal das allererste Bild. Du hast die Bildgröße exakt auf die beiden Menschen zugeschnitten. Das passt nicht.

Dann noch was, z.b. das 2.Bild: warum Blende 7,1 und nicht 2,8 , das war doch dein Macro-Objektiv, oder? Und ganz allgemein: Tiefenunschärfe ist ein absolutes MUSS bei Hochzeitsfotos. Bei allen professionellen Fotos kommt Tiefenunschärfe regelmäßig vor.

Jetzt sieht man mal wieder, dass richtig starke Hochzeitsfotos keine Selbstverständlichkeit sind. Meine hätten vermutlich ähnlich ausgeschaut wie Deine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am meisten stört mich der meist zu enge Schnitt.
Probier schon bei der Aufnahme die drittelsregel oder eine Bildkomposition zu wählen. Spiel auch mit Perspektiven und Tiefenschärfe.

Ansonsten sind die Bilder gut Belichtet und du hast etwas Erfahrung sammeln können.

Grüsse Claudio
 
Ich denke das wichtigste ist gesagt.
Auch ich finde die Bilder zwar technisch gut aber emotional flach.
Freistellung ist genannt worden.
Irgendwie fehlt mir hier der Blick für das romantische. Den Augenblick.

Die Ringe hast du gut gemacht. Ich denke auch, dass das Brautpaar für Gratisbilder froh sein kann. Wenn du das jedoch öfter machen willst, solltest du dir Lichtstarke Objektive besorgen. FB sind auch meine Wahl. Ansonsten habe ich noch ein Lichtstarkes Sigma für hektische szenen.. Hier immer von der einen Kamera zur anderen zu greifen oder gar das Objektiv zu wechseln wäre zeitverschwendung und man ärgert sich, wenn genau dann was passiert...

Und du musst lernen ein Auge für Details zu haben. Ich habe bei meiner ersten Hochzeit zig Bilder geschossen um "Alles" einzufangen. Mitlerweile reduziert sich die Quantität der Bilder aber die Momente, die es wert sind eingefangen zu werden sind sicher auf der Speicherkarte :-)

LG
 
Hallo an alle!

Vielen Dank erst mal für die durchweg konstruktiven Rückmeldungen. Viele davon kann ich nachvollziehen und werde versuchen es beim nächsten Mal umzusetzen.

Vielleicht hätte ich doch auch das 50mm 1,8 zur Hand nehmen sollen, in der Tasche war es ja. Im Vergleich zur Verarbeitungsqualität des 60mm Macro lasse ich das 50er aber mittlerweile nur noch in der Tasche, allein der Autofocus ist Grund genug dafür. Ein 50mm 1,4 kommt für mich zurzeit nicht in Frage, da Menschen von mir nur in den allerseltensten Fällen mal fotografiert werden. Wenn, würde das 1,8er es ja auch tun.

Die Blende 7,1 bei Bild 2 erkläre ich mir im nachhinein damit, dass ich nur so die Blitzsynschronzeit erreicht habe. Jedoch kann ich mich zum einen nicht erinnern, das in genau dem Moment eingestellt zu haben (wahrscheinlich aber vorher als die Braut noch weiter weg war). Zum anderen kann man sich in genau der Situation auch fragen, ob ein Blitz wirklich notwendig war und dann hätte ich auch auf die 2,8 gehen können.

Eigentlich mag ich selbst enge Schnitte. Bei dem besagten Bild ist es aber wirklich schlecht. Hintergrund hier war aber auch, dass links vom Bräutigam noch eine weitere Person steht. Diese ist aber komplett in der Mitte durchgeschnitten und musste somit komplett weichen.

Ich werde mir folgende Bereiche merken für Verbesserungen:
- wirklich aktiv auf die Blendeneinstellung achten => mehr Freistellung erreichen, auch wenns dadurch an die Offenblende geht
- Bildgestaltung/Perspektive => das ist schon immer mein Problemkind, hilft da was anderes außer üben und Literatur ("Der fotografische Blick" steht in meinem Regal)
- Mut zum Ausprobieren bei der EBV, speziell mit RAW + Lightroom mache ich ja nichts kaputt vom Ausgangsmaterial

Mir hat es trotz meiner selbstkritischen Augen, trotz Skepsis und allem anderen Spaß gemacht. Und das wichtigste: Das Brautpaar hat mir mittlerweile gesteckt, dass sie sich sehr über die Bilder freuen.

Viele Grüße,
Markus
 
Den Fotos fehlt das "gewisse Etwas". Wenn ich mir andere Hochzeitsfotos hier anschaue, z.b. von A.V. Foto (heißt doch so, oder?) oder noch einem, Name fällt mir gerade nicht ein, dann sehe ich da, dass JEDES Foto von den Farben her verfremdet ist. Sei es in schwarz-weiß, Tiefen/Lichter beschnitten, Vignette dazu oder ähnliches.

Genau dieses verschlimmbessern der Fotos ist es, was mich nervt.
Das gewisse Etwas muß im Motiv sein.
Ist es dort nicht, hilft auch kein drehen an den Reglern.
Ich habe immer wieder mit Brautpaaren und ihren Wünschen zu tun.
Nach meinem Gefühl ist es derzeit das exklusivste ganz "normale" Bilder einer ganz normalen Feier zu machen.
Viele merken nicht, daß sie vor lauter Extras und immer abgedrehteren Wünschen sich mit den meisten anderen Brautpaaren völlig uniform verhalten.
Das Schlichte ist oft das Besondere.

Für die geschilderten Umstände und Ansprüche des Paares sind die Bilder gut.
Sehr schöne Farben trotz hoher ISO.
Und es ist viel mehr wert wenn der Fotograf die Feier nicht stört als aus jeder Perspektive jeden Moment abgelichtet zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den gesamten Thread nicht durchgelesen sondern mir nur deine Bilder angeschaut......................................................................... :)
Ich bin selbst kein Profi habe aber doch einen gewissen Anspruch,
Ich finde die Bilder in Ordnung und sie sind aus dem Fest rausgegriffen, Meienr Meinung nach "reine Bilder" die auch echt sind und nicht wirklich geshoppt bis zum ende wenn man denke ich zu den Personen keinen Bezug hat, und nur auf das Handwerkliche achtet findet man mit sicherheit etwas das nicht nach "Fotografenart" praktiziert wird. Aber trotzdem (auch in meinem Fall Ohne Bezug zu dem Brautpaar) finde ich die Bilder nicht schlecht und man kann sie zeigen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefallen die Fotos und wenn das Hochzeitspaar diese Fotos in ca. 20 Jahren wieder anschaut, dann werden sie froh darüber sein, dass die Gesichter der Verwandten und Bekannten nicht der "Freistellung" zum Opfer gefallen sind und somit noch gut erkennbar sind.
Das soll nur einen Aspekt aufzeigen. Gegen "Freistellung" an sich habe ich nichts einzuwenden.

Grüße jeudi
 
Hallo Markus,

aus deinen Bildern erkenne ich dass du schüchtern bist!:o

Das ist hier nicht abwertend gemeint, sondern du willst als Fotograf nicht aufdringlich andere stören, der Brautgesellschaft nicht im Wege stehen usw. usw. Diese Haltung sieht man den Bildern an.

Der Betrachter sieht in deinen Bildern auch folgendes: Die Hochzeit ist eine Feier, wo ein Mann in Schwarz mit irgendeiner Frau in Weiss nebeneinander hin und her laufen und auch mal vorne in der Kirche sitzen.:confused:

Also zeig mehr Interaktion des Brautpaares miteinander. Die lieben sich doch, oder wars eine Zwangsheirat? Und wenn die nette Frau neben der Braut zwar ganz bestimmt die netteste der Welt ist, aber leider ein unerträgliches giftgrünes Kleid trägt, dann greif ein und arrangiere die Situation zu deinen Gunsten um.

Ich glaube du brauchts weder neue Objektive noch eine Leica M9 sondern nur den Mut die fotogenen Momente während der Hochzeit herbeizuführen, zu arrangieren oder auch nur abzupassen.



Wünsche dir viel Glück und gut Licht bei deiner nächsten Hochzeit

Epitox
 
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