Gast_19809
Guest
Und kannst in keiner Weise mehr auf dem Monitor kontrollieren ob Gestik oder Haltung richtig waren oder nicht im Schatten eine Ratte versteckt ist... Ja, toller Fort(Rück-)schritt!
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Histogramm
- Themenersteller schiranele
- Erstellt am
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- Schlagworte
- belichten belichtung histogram histogramm
Und kannst in keiner Weise mehr auf dem Monitor kontrollieren ob Gestik oder Haltung richtig waren oder nicht im Schatten eine Ratte versteckt ist... Ja, toller Fort(Rück-)schritt!
Es ist ja nicht schlecht wenn ein sensor das kann, was mir nur auffällt ist, das einige meinen somit das fotografieren neu erfunden zu haben.
klar, wer das analoge feeling braucht und erst zuhause nach dem "hochziehen" sieht was er überhaupt fotografiert hat für den ist das toll.
Bei meinen motiven geht so eine arbeitsweise nicht oder anders gesagt den vorteil das bild sofort kontrollieren zu können möchte ich nicht mehr missen.
Ich glaube es hat keinen Sinn mit dir das Thema zu diskutieren, ich dachte bisher immer das Bild komponiert man durch den Sucher? Egal, du scheinst nicht in der Lage zu sein es zu verstehen... Ich bin hier raus, zum xten Mal das gleiche Geschwafel, die gleichen Beleidigungen und das gleiche unhaltbare Fakten erfinden...
na ja, aber so ganz unrecht hat er nicht.
ich würde halt mal gerne aussagekräftige bilder sehen (nicht unbedingt landschaft oder gebäude) wo so ein fotografieren entscheidet über ein gutes oder schlechtes bild.
Das tun sie eher selten, man sollte nur die Möglichkeiten kennen und nicht krankhaft dagegen ankämpfen. Nimm aber einfach mal ein beleuchtetes Haus mit Sternenhimmel. Ich belichte auf das Haus und ziehe sie Sterne nacher in der ebv hoch. Hochzeit wurde auch schon als Beiapiel genannt - etwas auf Sicherheit belichten ohne dabei Bildqualität zu verlieren usw. Und keiner sagt man soll um 4EV unterbelichten, eine EV reicht meist völlig.
Ja, beide Aufnahmen sehen (mehr oder weniger) so aus, wie mit ISO 3200 gemacht.
Hätte man sie allerdings mit zB ISO 200 machen können, wäre die Wahl von ISO 3200 (oder 400 + Aufhellung) ein Fotografenfehler, ISO-los hin oder her.
C.
Für dieses haus mit sternenhimmel hätte ich gerne mal daten wie das bei dir aussieht also z.b.: iso 100, 10 sek. mit blende 4 auf das haus belichtet mit 50mm.
Bei meinen motiven geht so eine arbeitsweise nicht oder anders gesagt den vorteil das bild sofort kontrollieren zu können möchte ich nicht mehr missen.
Eben drum, du siehst die Lichter brennen aus, also korrigierst du entsprechend runter, da reicht ja meist 1 bis 2 EV.
So stehst du zu Hause am Monitor und denkst, könnte ich mal .......
Edit: Es geht doch darum es in sinnvollen Momenten zu tun, hier hat man eher das Gefühl das man sich sinnlose Momente als Gegenargument ausdenkt.
Zuletzt bearbeitet:
kann man auch umdrehen, stehe zuhause am monitor und nach dem aufhellen denke ich mir, hätt ich mal.....
nichts dagegen, aber oft habe ich das gefühl das fotografieren ohne diese neue errungenschaft für viele überhaupt nicht mehr zu machen ist.
Den Moment gibt es aber nicht, weil ISO-less. Man nutzt die max. mögliche Lichtmenge aus. Alles andere wäre schlicht und einfach eine Fehlbelichtung.
da hast du mich falsch verstanden.
Gast_461997
Guest
Mal was anderes...
Da hier immer ETTR propagiert wird. Es gibt in meinen Fotoalltag nicht wenige Situationen, bei denen das Bild dadurch überbelichtet würde, dass ich das Histogramm bis an die rechte Ecke schiebe. Wie seht ihr das???
Grüße
Da hier immer ETTR propagiert wird. Es gibt in meinen Fotoalltag nicht wenige Situationen, bei denen das Bild dadurch überbelichtet würde, dass ich das Histogramm bis an die rechte Ecke schiebe. Wie seht ihr das???
Grüße
Wenn Du die gewünschte Bildhelligkeit per Belichtung erzielen willst, dann nur zu.
Wenn Du aber sowieso mit dem Bild in die Bildbearbeitung gehst, gib ihm ruhig mehr Licht. Du hast dann für alle Bearbeitungsschritte ein rauschärmeres, tonwertreicheres Bild.
Hinterher (wieder) abdunkeln kann man jederzeit, das erzeugt kein Rauschen, macht Farben nicht flau.
C.
Gast_392913
Guest
So ist es, bei hartem Licht (Bühne/Scheinwerfer) brauche ich deutlich mehr Sicherheitsabstand "rechts". Eine kleine Winkel- oder Abstandsänderung reicht dann aus, dass wichtige Bildteile oder Glanzstellen (Kopf, Hände) ausbrennen. Besser mehr Rauschen als ausgebrannte Stellen.
Besser wäre aber kein ISOloser Sensor mit dem Dynamikumfang einer D810. Der Nachteil der ISOlosen Sensoren ist dass sie schnell an Dynamikumfang verlieren.
Eine D810 verliert von ISO 100 - 800 2,7 Blendenstufen Dynamikumfang
Eine 6D nur 0,7 Blendenstufen.
http://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Nikon-D810-versus-Canon-EOS-6D___963_836
Aber wie es aussieht kann man keinen ISOlosen Sensor mit hohem Dynamikumfang bauen.
Die Nikon fängt aber auch viel weiter oben an, insgesamt finde ich die Nikon hier besser.
Auch wenn ich meine 70D mit einer D7100 oder D7200 vergleiche,
sind die Nikons immer besser (bei der Dynamik).
Canon ist halt sehr steif bei Innovationen, vielleicht geht es denen in Zukunft wie Nokia.
Die waren auch mal ganz groß, waren...
Trotzdem bin ich mit der 70D sehr zufrieden, aber auch weil Magic Lantern viel Lücken schließt.
Lies dir bitte nochmal durch was ich geschrieben habe.
Immer dieser Canon Nokia vergleich. Eher ist Canon wie Microsoft.
Canon waren auch die 4K in den Bereich DSLR/DSLM eingeführt haben
Und das ohne Überhitzungsprobleme
Kannst ja mal bei Sony A-Mount und Samsung nachfragen wie sie die Zukunft sehen...
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich, aber es ändert sich nichts. Bin auch direkt wieder raus, hier dreht es sich sowieso im Kreis.
@Tom: Weil eine Kamera schlecht anfängt daraus eine Überlegenheit zu erdichten, wenn sie dann weniger stark nachläßt, empfinde ich als mutig.
Aber du hast natürlich recht, isolose Kameras können durchaus Nachteile gegenüber Kameras haben, die nicht isolos sind, sie sind und bleiben aber trotzdem isolos. Es geht auch gar nicht darum welche Kamera nun besser ist, sondern das man seine Kamera/seinen Sensor so kennt, dass man weiß wie man die optimale Bildqualität erzielt.
Bei wirklich isolosen Kameras ist es aus Sicherheitsgründen gut das Histogramm nicht rechts anschlagen zu lassen (was nicht heißt, dass man fix Iso 100 einstellen soll, sondern einfach nur leicht unterbelichtet, reicht völlig), sobald die Basis-Iso verlassen wird, bei der 6D trifft dies erst zu, wenn man bei Iso 1600/Iso3200 angekommen ist, bis dahin macht ETTR immer Sinn - und ETTR basiert im Allgemeinen auf dem Histogramm und damit sind wir wieder on topic
Achso, noch ein Nachtrag: Solche Effekte wie Banding etc. werden von DxO mienes Wissens nicht berücksichtigt, es kann also durchaus sein, dass das die Sache nochmal verkompliziert
Aber du hast natürlich recht, isolose Kameras können durchaus Nachteile gegenüber Kameras haben, die nicht isolos sind, sie sind und bleiben aber trotzdem isolos. Es geht auch gar nicht darum welche Kamera nun besser ist, sondern das man seine Kamera/seinen Sensor so kennt, dass man weiß wie man die optimale Bildqualität erzielt.
Bei wirklich isolosen Kameras ist es aus Sicherheitsgründen gut das Histogramm nicht rechts anschlagen zu lassen (was nicht heißt, dass man fix Iso 100 einstellen soll, sondern einfach nur leicht unterbelichtet, reicht völlig), sobald die Basis-Iso verlassen wird, bei der 6D trifft dies erst zu, wenn man bei Iso 1600/Iso3200 angekommen ist, bis dahin macht ETTR immer Sinn - und ETTR basiert im Allgemeinen auf dem Histogramm und damit sind wir wieder on topic
Achso, noch ein Nachtrag: Solche Effekte wie Banding etc. werden von DxO mienes Wissens nicht berücksichtigt, es kann also durchaus sein, dass das die Sache nochmal verkompliziert
@Tom: Weil eine Kamera schlecht anfängt daraus eine Überlegenheit zu erdichten, wenn sie dann weniger stark nachläßt, empfinde ich als mutig.
Aber du hast natürlich recht, isolose Kameras können durchaus Nachteile gegenüber Kameras haben, die nicht isolos sind, sie sind und bleiben aber trotzdem isolos. Es geht auch gar nicht darum welche Kamera nun besser ist, sondern das man seine Kamera/seinen Sensor so kennt, dass man weiß wie man die optimale Bildqualität erzielt.
Bei wirklich isolosen Kameras ist es aus Sicherheitsgründen gut das Histogramm nicht rechts anschlagen zu lassen (was nicht heißt, dass man fix Iso 100 einstellen soll, sondern einfach nur leicht unterbelichtet, reicht völlig), sobald die Basis-Iso verlassen wird, bei der 6D trifft dies erst zu, wenn man bei Iso 1600/Iso3200 angekommen ist, bis dahin macht ETTR immer Sinn - und ETTR basiert im Allgemeinen auf dem Histogramm und damit sind wir wieder on topic
Achso, noch ein Nachtrag: Solche Effekte wie Banding etc. werden von DxO mienes Wissens nicht berücksichtigt, es kann also durchaus sein, dass das die Sache nochmal verkompliziert
Mir gings nicht darum zu sagen das eine ist besser als das andere. Es ging mir um das was am besten wäre
Und das wäre die Stärken aus beiden Welten zusammen zu bringen. Der hohe Dynamikumfang der ISO losen Sensoren und das lange halten des Levels eines nicht ISO losen Sensors.
Den wenn ich bei ISO 100 das um fünf Stufen unterbelichtete Bild einer 6D nehme und es dann hochziehe sieht es schlechter aus als wenn ich direkt ISO 3200 einstelle. Stell dir vor das wäre bei einer D810 auch so. Das wäre ein genialer Sensor. Aber irgendwie kann man das nicht kombinieren
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