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Hiroshi Sugimoto

hi,


genau das ist es, abstrakt.
in der malerei sitzt der "künstler" stundenlang vor dem bild um einen klecks seiner meinung nach richtig auf dem papier zu platzieren. der kunstgelehrte interpretiert dann mit gewählten worten irgendwas in das werk das nicht zu sehen ist und auch nicht da ist und wird dann als der große fachmann gehandelt, der künstler aufgrund dessen für genial erachtet. im grunde ist es nur schmiererei.

du hast noch nicht vor nem gemälde von pollock gestanden.
 
Also ich schmeiß jetzt meine AF Objektive Weg und mach nur ner Lupe Bilder :D:D

Aber teilweise sind die Bilder eigentlich gar nicht schlecht. Sehen interessant aus und sind nicht so Standard :)
 
So tritt die Form des Hauses in den Vordergrund – statt seiner Details. Großartige Gebäude – etwa das Guggenheim-Museum in New York, der Einstein-Turm in Potsdam oder das Haus des Pritzker- Preisträgers Luis Barragán in Mexiko-Stadt – überleben diesen „Angriff der Unschärfe“, erklärt Sugimoto.

als Architekt finde ich den Ansatz genial, zudem es ihm nicht darum geht, fotografisch perfekte Bilder zu schaffen, sondern die Grundstruktur der Architektur aufzuzeigen.
Hätte mir mal einfallen müssen :angel:
 
Höflich formuliert: Ich kann den Bildern nichts abgewinnen. Ich Banause erkenne die Kunst darin nicht.

Banause?? Wieso?? Du sagst, Du erkennst die Kunst nicht?
Meinst Du (und viele andere hier) aber nicht eher, dass Dir die Bilder nicht gefallen, Deinem Geschmack nicht entsprechen?
Kunst hat auch wesentlich mit dem eigenen und dem sog. "Zeitgeschmack" zu tun und dem eigenen Empfinden, der eigenen Sichtweise.
Gottlob sind wir Menschen nicht alle gleich, sondern höchst verschieden. So definiert jeder Kunst ein wenig anders, so können wir ach so herrlich stundenlang drüber "streiten", diskutieren, ...
Ist doch gut so, was wär die Welt sonst arm und langweilig.

Aber eine Bitte vielleicht noch: Hört auf bei "künstlerischen" Bildern immer alles auf die rein technische Seite zu reduzieren "zu unscharf, zu dunkel, zu viel/zu wenig Tiefenschärfe, zu rot ..." :D
 
deshalb auch subjektiv formuliert. Was kunst ist oder nicht wird ja auch nicht an hand von objektiven Kiterien festgelegt. Vieles was "wohl anerkannt" Kunst ist gefällt mir nicht. Stellt sich die Frage: Muss kunst überhaupt gefallen?

Nebenbei. Ein vortreffliches thema um sich zu streiten wenn man sich darauf einlassen will. Das will ich aber nicht ;)
 
Naja, seine Architekturfotografie kombiniert mit einem doppelt unendlichen Fokus stellt in seinem bisherigen Gesammtwerk auch eher eine Ausnahme dar. Was er auf jeden Fall vermag ist unsere Vorstellung von Fotografie und Realität in Frage zustellen. Und ich glaube, dass das bei all dem Technik, Können und sonstigem Gerede eine wichtige Erfahrung ist. Auch dies ist nur meine persönliche Meinung.
 
ich kann die ausstellung in der neuen nationalgalerie in berlin übrigens sehr empfehlen, geht noch bis anfang oktober. wirklich beeindruckende bilder dabei.
auch unter technischen aspekten ganz interessant. was da an dynamikumfang und feinsten abstufungen der weißtöne aufs papier gekommen ist, da muss sich die digitale technik wohl noch lange nach strecken...
 
....Ganz so einfach ist es dann doch wieder nicht....

Ich denke schon das es so banal ist.
Jeder "Künstler" tut etwas was er gut kann und es treibt ihn dabei nicht der Gedanke KUNST zu schaffen sondern das was er kann so zu machen, dass es andere beeindruckt/beeinflusst/bewegt.

Wenn dieser Effekt dann mit ausreichend Nachdruck erfüllt wird kommt von ganz allein die Reaktion der Betrachter => .... das ist nicht nur ein ....... das ist Kunst!


Denke mal an Christo....
 
ach über diesen "Künstler" hab ich mal was bei N24 oder ARTE oder so gesehen ^^

der nannte das da irgendwie "Twice as Infinity"oder so ähnlich weil er ein ganz tolles Objektiv hat, das halt noch weiter hinter der Unendlichkeitseinstellung fokusiert.. also ins nichts irgendwie xD

Ich konnte schon damals dieser "kunst" nichts abhaben.
Es gibt eindeutig schönere Bilder. Mein Standpunkt. Einfach nich mein Ding.
 
wie schon von anderen erwähnt sollte man sich nicht zu sehr an diesen architektur-bildern aufhängen, wobei die so in 1,5x1 meter und mit nem anständigen betrachtungsabstand auch verdammt beeindruckend sind. ist aber nicht unbedingt repräsentativ für seine bilder, würde ich sagen. die seascapes und theaters serien sind der totale abdreher, und der eisbär ist sowieso große klasse :p

http://images.google.de/images?hl=de&q="hiroshi+sugimoto"&btnG=Bilder-Suche&gbv=2
 
Ich denke schon das es so banal ist.
Jeder "Künstler" tut etwas was er gut kann und es treibt ihn dabei nicht der Gedanke KUNST zu schaffen sondern das was er kann so zu machen, dass es andere beeindruckt/beeinflusst/bewegt.

Wenn dieser Effekt dann mit ausreichend Nachdruck erfüllt wird kommt von ganz allein die Reaktion der Betrachter => .... das ist nicht nur ein ....... das ist Kunst!


Denke mal an Christo....

Zeig doch mal Deine Kunst, dann reden wir weiter :cool:
 
Wer (ausser mir) war in der Ausstellung und hat sich die Arbeiten im Original angesehen? Und wer hat sich mit der Idee und der Umsetzung der Bilder beschäftigt? Schlimm, was hier zum Teil von selbsternannten Kunstkritikers abgelassen wird.
Die, die sich angesprochen fühlen: macht doch einfach weiter Fokustests oder Fotos vom Pudel statt hier rumzuseihern. Ist ja schlimm, das hier nie ein Thema mit Anspruch, welcher über "Technik" im weitesten Sinne (und das ist schon meine selbstzensierte Formulierung) diskutiert werden kann. Konstruktive Diskussionen basieren im übrigen auch auf Wissen, was hier wieder in Überzahl als "Beitrag" geleistet wird ist nichtmal Halbwissen, sondern Stammtischniveau.

Vielleicht gibt es ja doch noch die Möglichkeit über die sehr verschiedenen Arbeiten zu diskutieren ...
Mich haben die Langzeitbelichtungen der alten amerikanischen Kinos beeindruckt. Ich habe selten so perfekte Prints und Details selbst in diesen Grossformaten gesehen und das Konzept fand ich interessant.
Die Dioramen waren auch faszinierend. Mit manchen Sachen konnte ich auch nichts anfangen oder fand die Idee nicht klar.
Gut fand ich auch, das in einem Ausstellungsraum aktuelle Dokumentationen zu und vom Künstler zu sehen waren der auch viel von der Umsatzung und wie er zu den Ideen kam erzählte. Eine Doku lief wie bereits angesprochen auch neulich im TV.

Vielleicht informieren sich ja Interessierte über Google / Wikipedia oder youtube um in Zukunft ihre Beiträge zu Kunst auf ein Niveau über Zimmertemperatur zu bringen. Würde der Sache guttun und vielleicht hilft es ja auch mal eine andere Sichtweise eines anderen einfach anzunehmen. Für mich war Sugimoto eine der interessantesten Ausstellungen der letzten Jahre.

EDITH sagt: für die Interessierten hatte ich hier ein paar Infos und Links zusammengetragen: http://www.flickr.com/photos/the_big_pictures/2654971133
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das ging mir ganz ähnlich, deshalb habe ich den Thread ja auch wieder aus der Versenkung geholt ;) Gut, seitdem hat er sich zugegebenermaßen nicht viel anders entwickelt als zuvor ;)
 
Naja, seine Architekturfotografie kombiniert mit einem doppelt unendlichen Fokus stellt in seinem bisherigen Gesammtwerk auch eher eine Ausnahme dar.

Nicht wirklich, finde ich. Auch die Langzeitbelichtungen von Kinoleinwänden enthalten den Gedanken über eine Größe zu integrieren. Die unscharfen Bilder nehmen bewußt die Ortsauflösung zurück, die Langzeitbelichtungen die Zeit. Beides sind eigentlich die Parameter, welche die Fotografie von anderen bildhaften Darstellung unterscheiden. Während jedoch der Gedanke allein schon oft realisiert wurde, hat Sugimoto auch noch gut passende Sujets gefunden. Obwohl, persönlich geben mir die Langzeitbelichtungen nicht so viel.
 
Ich muß allerdings sagen, daß erst dieses Forum, und zwar eine Bilderserie von Hellkate mich darauf gebracht hat, daß Unschärfe (weniger Details) tatsächlich ein sinnvolles Stilelement sein kann. Das kam dadurch, daß Hellkate vom gleichen Shooting eher im Thread auch digitale Aufnahmen gezeigt hat, wodurch ich über den Unterschied der Bildwirkung ins Nachdenken kam. Bei Menschen würde ich sagen deutet Unschärfe mehr auf den generellen Gefühlsausdruck, also im Prinzip artähnlich wie bei den Archtitekturaufnahmen um die es hier ganz am Anfang ging.

Christian
 
Zeig doch mal Deine Kunst, dann reden wir weiter :cool:

Ich habe nicht von mir behauptet Künstler zu sein und wenn Du die Ergebnisse meines Hobbys sehen willst steht dem ja wohl nichts im Weg. Allerdings sieht Deine Reaktion aus als ob Du dich angegriffen fühltest und das wiederum verstehe ich nicht.

Ich habe doch nichts weiter gesagt als das Kunst immer ein Selbstverständnis der Zeit und der Menschen ist die eben Jene aus dem Meer der guten aber alltäglichem Ergebnisse des Tuns Anderer herausheben.

PS
Zeig doch mal Deine Kunst, dann reden wir weiter :cool:
dito
 
Hallo Grimbart,

vielleicht klebt mein Satz am falschen Zitat von Dir, ich meinte eigentlich Dein Post #29. Das Post was ich zitierte finde ich nur für sich gesehen ok. Ich fühl mich nicht persönlich angegriffen finde aber das Du den Begriff des Künstlers in Deinem Post #29 trivialisierst. Zwar gibt es wirklich genug Nichtskönner die sich Künstler nennen, im Zusammenhang mit Hiroshi Sugimoto diesen Satz in #29 auszusprechen ist aber nicht gerechtfertigt.

Christian
 
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