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Hintergrund verschwommene Bilder machen?

ich muss mich bei meiner 400d auch wirklich drauf konzentrieren das ich die werte im sucher seh wenn ich mit brille durchschau...
 
Ich hab zwar ne Brille, aber sehr selten auf.

Nee, bin ja selber Schuld, aber den ISO-Wert verstelle ich eher selten achte daher nicht weiter auf diesen Wert. Ich übersehe diesen Wert also oft... Mal ganz ehrlich, zuerst kommen Belichtungszeit, dann Blende und dann lange nichts mehr... Zumal auch noch Belichtungsmessung, AF-Modus, ect. zu beachten sind. Da ist der ISO-Wert wirklich oft das letzte, auf das ich Achten würde. :o
 
Da ist der ISO-Wert wirklich oft das letzte, auf das ich Achten würde. :o

ist bei mir anders: da der blendenwert und die belichtungszeit von dem iso-wert abhängig sind, stelle ich iso meist (abhängig von den lichtverhältnissen)zuerst ein. blende und belichtungszeit sind ja doch recht wichtig für die bildgestaltung. ich nenne mal freistellen beim portrait oder kurze belichtungszeit für sportaufnahmen...
 
Da ich auch Brillenträger bin war es auch meist schwierig
alles im Sucher zu erkennen, mir hat die EP-EX15II Okularverlängerung
sehr weitergeholfen.
Das Sucherbild wird zwar verkleinert aber man hat alle Werte im Blick.
Die Meinungen gehen bei dieser Verlängerung allerdings sehr auseinander.
 
Muss man um im Hintergrund verschwommene Bilder zu bekommen immer Blende 2.8 verwenden? ... und was ist mit Bokeln?
 
Muss man um im Hintergrund verschwommene Bilder zu bekommen immer Blende 2.8 verwenden?

Ein ernst gemeinter Tip: Lies' bitte http://www.fotolehrgang.de
Das ist nämlich keine Frage die "einfach mal so" beantwortet werden kann.

Der erzielte Effekt ist abhängig von
- Sensorgröße --> stimmt so nicht, siehe unten!
- Brennweite
- Abstand Sensor/Motiv
- Abstand Motiv/Hintergrund
- eingestellter Blende


... und was ist mit Bokeln?

Du meinst "Bokeh".
Das ist die Darstellung des unscharfen Bereiches eines Bildes. Auch da gibt es Unterschiede. Bei manchen Objektiven sehen die unscharfen Bereiche "schöner" aus und bei anderen "hässlicher". Ein Phänomen, das unter anderem mit der Form der Blende zu tun hat.


Gruss
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss man um im Hintergrund verschwommene Bilder zu bekommen immer Blende 2.8 verwenden? ... und was ist mit Bokeln?

Am Besten Du suchst Dir mal nen relativ einfaches Motiv in Deiner Nähe aus mit gutem Kontrast zum Fokusieren (das Ettiket einer Flasche oder was auch immer). Du kannst es erstmal aus unterschiedlichen Entfernungen fotographieren (aber Achtung: jedes Objektiv hat eine Nahbereichsgrenze, welche man nicht unterschreiten sollte), mit verschiedenen Brennweiten fotographieren und auch verschiedene Blenden auswählen. Mach einfach mal mittels des Av-Modus eine Blendenreihe (verschiedene Fotos mit verschiedenen Blendenwerten machen, bei ansonsten gleichen Parametern). Verändern wird sich beim Verändern der Blende die Belichtungszeit, damit die Belichtung stimmt. Am besten Du verwendest daher ein Stativ bei Deinen Tests und ein nichtbewegliches Motiv (eben ne Pflanze oder ne Flasche), um Bewegungsunschärfen und Verwacklungsunschärfen zu vermeiden.

Da nicht nur der Kamera->Motiv Abstand, sondern auch Motiv->Hintergrund Abstand wichtig ist, kannst Du das Motiv auch so fotographieren, dass dieses einmal vor einer Wand steht und das andere Mal vor einem weiten Hintergrund (Zimmer).

Wenn Du auf diese Art und Weise Blendenreihen bei unterschiedlichen Entfernungen und Brennweiten zum Motiv fotographiert hast, betrachte diese am PC und vielleicht wirst Du dann ein Aha Erlebnis haben. Zudem ist der Ratschlag den fotolehrgang mal durchzulesen ein goldrichtiger Tip. Im Grunde ist es ganz einfach, man muß es nur mal kapiert haben. Und das kann niemand anderes für Dich machen, nur Du selbst kannst es verstehen oder eben weiterhin nicht-verstehen.

Das Bokeh Deines Objektivs wirst Du bei Deinen Versuchen automatisch auch Erkennen können.

Der erzielte Effekt ist abhängig von
- realer Objektivbrennweite (insofern steckt die Sensorgröße (Cropfaktor) in der KB äquivalenten Brennweite verrechnet drinnen)
- Abstand Sensor/Motiv
- Abstand Motiv/Hintergrund (dies verstärkt den Effekt nur, da ja hier der Hintergrund aus dem Tiefenschärfenbereich herausgenommen wird, man könnte allerdings auch ein Makro ohne Hintergrund fotographieren, mit bildfüllendem Motiv - dann wären weiter hinten liegende Teile des Motivs auch verschwommen)
- eingestellter Blende

Die Tiefenschärfe reduziert sich, wenn:
- realer Objektivbrennweite vergrößert wird...
- Abstand Sensor->Motiv verringert wird...
- eingestellte Blende geöffnet wird...

alle 3 Parameter sind also wichtig. Somit kann man auch ein Bojeh erzeugen mit Blende 5.6 aber einer höheren Brennweite (z.B. 100mm), während bei 17mm Brennweite eines Weitwinkelobjektives es wesentlich schwieriger ist ein schönes Bokeh zu Erzeugen - dann auch vielleicht nur bei 2.8'er Blende.

Vielleicht zielt Deine Frage aber auch auf die Wahl des Objektives ab, denn viele preiswertere Objektive haben eine Offenblende von nur 3.5..6.3 (abhängig von der Brennweite)?
 
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