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Hilfeeee! Sensor wird mit jedem Reinigungsversuch dreckiger!

elsni

Themenersteller
Moin!

Ich bin am verzweifeln. Es hat mit 5 kleinen Pünktchen angefangen, die offensichtlich schon "Ab Werk" auf dem Sensor waren. Mittlerweile sieht das ganze nach mehreren Naß- und Trockenreinigungsversuchen wie eine beschmierte Rauhfasertapete aus.

Ich bin total fertig, habe noch keine 50 Fotos mit der Kamera gemacht und bin schon wieder kurz davor den ganzen Sch... in die Ecke zu feuern.

Könnte mir jemand aus der näheren Umgebung praktisch bei der Reinigung helfen? Ich habe leider 2 linke Hände und bin auch nicht unbedingt mit Geduld gesegnet.

bitte bitte bitte!
 
Wenn der Schmutz sehr fest sitzt, dann würde ich die Kamera einschicken, Canon reinigt diese dann kostelos im Rahmen der Garantie.

Wenn Du es selbs machen willst: Womit hast Du den Sensor gereinigt? Am besten scheinen wohl die Sensor Swabs zu sein.

Viele Grüße
Franklin
 
Franklin2K schrieb:
Wenn der Schmutz sehr fest sitzt, dann würde ich die Kamera einschicken, Canon reinigt diese dann kostelos im Rahmen der Garantie.

Wo schicke ich sie denn hin? Direkt zu Canon oder zu einer der authorisierten Raparaturwerkstätten?

Franklin2K schrieb:
Wenn Du es selbs machen willst: Womit hast Du den Sensor gereinigt? Am besten scheinen wohl die Sensor Swabs zu sein.

Zuerst mit der Ohrspritze. Die hat es aber nicht geschafft die vorhandenen Partikel wegzupusten, sie hat im Gegenteil noch weitere Staubpartikel auf den Sensor gepflanzt.
Dann habe ich es mit einem zurechtgeschnittenen speziellen Objektiv-Putztuch an einem Pappstreifen versucht (an Anlehnung an den Sensor-Wand). Leider hat das Potztuch dann Schlieren hinterlassen und die Staubpartikel in eine Ecke Konzentriert. Mit einem trockenen Qtip habe ich das ganze dann wieder verteilt, as aber auch nicht besser ist. Jetzt habe ich mit Isopropanol aus der Apotheke besorgt und wollte es nochmal mit einen Qtip versuchen.
Ich habe aber die Befürchtung, daß ich den Schmutz damit auch nur von einer Ecke in die andere kehre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich traue dem Canon Service ja nicht viel zu, aber eine Sensorreinigung sollten die schon hinbekommen ;) Die Adresse findest Du auf www.canon.de. Dauer dann etwa eine Woche mit der Bearbeitung.

Viele Grüße
Franklin
 
Les dir doch nochmal genau die Anleitung von O.Geith durch.

Unter anderem heißt es da....

....Zwei Tropfen Alkohol auf einen Q-Tip geben und den Sensor damit gleichmäßig benetzen

...Q-Tip wegwerfen

...Mit einem neuen Q-Tip den Sensor trocken reiben und diesen dann ebenfalls wegwerfen

Ich denke, das sollte auch ohne Canon Service klappen. ;)
 
Ich denke mal das Problem ist, wie du schon selbst erkannt hast, mangelnde Geduld :rolleyes:
Es nützen alle Reinigungsvarianten die es gibt nichts, wenn man da nicht mit absoluter Ruhe an die Sache rangeht!
Also, ne Runde Yoga, und dann ran an den Sensor :D
Du schaffst das!!

Grüße

Peter
 
elsni schrieb:
Wo schicke ich sie denn hin? Direkt zu Canon oder zu einer der authorisierten Raparaturwerkstätten?

immoment noch zu canon, weil die vertragswerkstätten mit der 20d noch geschult werden/werden müssen.

die erfahrung musste ich auch machen.
 
Sun-10D schrieb:
....Zwei Tropfen Alkohol auf einen Q-Tip geben und den Sensor damit gleichmäßig benetzen

...Q-Tip wegwerfen

...Mit einem neuen Q-Tip den Sensor trocken reiben und diesen dann ebenfalls wegwerfen

Das klappt bei mir nicht, da die Staubpartikel naß werden und vom Q-Tip nur hin- und hergeschoben werden. Das teil ist halt rund vorne und kein flächiger Schieber.
 
Ich hatte auhc mal mit Iospropnaol gereinigt und dann nen Haufen Schlieren.
Ich ahbe dann Ethanol genommen,d as hat funktioniert.
Ich ahb in etwa 50 Q-Tipps gebraucht. Einen nass machen, befeuchten, wegschmeissen, mit dem nächsten abtupfen, wegmschmeissen, weider nafeuchten, wegschmeissen, abtupfen, usw...
Dauert in diesem Falle dann ziemlich lange. Man sollte also Geduld haben...

mfg
 
Ich hab bisher vielleicht 3mal in 1,5 Jahren gereinigt, dabei geh ich genauso vor wie klassischerweise beim Reinigen von optischen Instrumenten. Man benötigt insgesamt 4 Arbeitsschritte:
1. mit Dest. Wasser auf ca. 60-70% verdünntes Isopropanol auftragen und etwas einwirken lassen (aber nicht komplett verdunsten lassen!)
2. mit einem frischen Q-Tip aufnehmen.
3. dest. Wasser mit einem wiederum frischen Q-Tip auftragen
4. und mit einem weiteren frischen wieder aufnehmen.
Wichtig ist insbesondere das Isopropanol entsprechend zu verdünnen damit es nicht so schnell verdunstet und halt etwas einwirken zu lassen. Mit dem 2. Reinigungsgang nur mit dest. Wasser verschwinden dann auch etwaige Schlieren. Dauert insgesamt vielleicht 3 Minuten.
 
Sorry, wenn ich mich hier mal schamlos einklinke, habe nämlich auch gerade meinen ersten Reinigungsversuch hinter mir und so richtig zu 100% zufrieden bin ich mit dem Ergebnis auch nicht.
Odin_der_Weise schrieb:
... mit Dest. Wasser auf ca. 60-70% verdünntes Isopropanol ...

Ich weiß die Geister streiten sich, ob Isopropanol, Methanol etc., aber welche Konzentration sollte es denn nun sein 99,x% oder weniger?

Mir hat man nämlich in der Apotheke auch 'ne 70%ige Lösung "angedreht", da unvergälltes Methanol vom Großhändler nicht in handelsüblichen Mengen geliefert wird ( ;) ) und höher konzentriertes Isopropanol gäbe es nicht ... ???
 
"Mit dem 2. Reinigungsgang nur mit dest. Wasser verschwinden dann auch etwaige Schlieren"

...DAS war für mich der Goldene Tip bei meinem ersten Versuch. Ich glaube ich hab bis dahin Stunden gebraucht. Weitere Reinigung war bis jetzt zum Glück nicht nötig. Verkauft wurde mir auch so ein 70 % Fertiggemisch. Und Q-Tips habe ich bei uns auch keine gefunden. Der Vorrat, den ich mir beim Suchen nach Vergleichbarem erkauft habe, reicht für die nächsten 10 Jahre.
 
lieblingsonkel schrieb:
Ich weiß die Geister streiten sich, ob Isopropanol, Methanol etc., aber welche Konzentration sollte es denn nun sein 99,x% oder weniger?
Sehr hohe Konzentrationen zu wählen ist meist nicht sinnvoll, bzw. gaukelt falsche Tatsachen vor, da z.B. 99,9% schon beim Umfüllen, spätestens aber wenn es auf dem Q-Tip ist unglaublich Luftfeuchtigkeit zieht. Zudem trocknen hohe Konzentrationen meist viel zu schnell auf, so daß gerade dann Schlieren zurückbleiben, bzw. man die Einwirkzeit vergessen kann oder man sich gar durch hin und herschieben des trockenen Schhmutzes Kratzer einfängt. Daher auf gut 60-70% verdünnen bzw. schon so kaufen. Der Restanteil sollte dann entsprechend dest. Wasser sein, was bei meiner Apotheke wohl auch an dem ist, es können aber natürlich durchaus durch umfüllen etc. Verunreinigungen hineingelangen. Ob nun ein Isopropanol oder Ethanol oder Methanol ist prinzipiell relativ egal, Isopropanol ist aber unproblematisch in der Verarbeitung, ungefährlich (Methanol kann bei unsachgemäßer Handhabung durchaus problematisch sein, auch wenn es viele gerne ignorieren), günstig und trocknet nicht allzu schnell auf.
 
Wie odin schon gesagt hat, nimm isoprop 99,98% und verdünn ihn mit Wasser. 7tropfen Isoprop und 3 Tropfen wasser in ein Schüsselchen. (Verhätnis 7:3) und dann kurz den Q-Tipp anfeuchten. nun kannst du damit deinen Sensor reinigen.
 
Bei den vielen verschiedenen, nicht oft erfolgreichen Reinigungsversuchen stellen sich für mich 3 Fragen:

- Woran habt ihr alle gemerkt, dass ihr unbdingt den Sensor einigen müsst? Spezielle Tests oder Alltagsfotos?

- Gibt es keine von Canon offiziell empfohlene Vorgehensweise/ Zutaten dazu?

- Was sagen seriöse Fachhändler dazu?

Gruß, Tom

P.S. Hintergrund meiner Frage ist dass ich auch, jedoch nur in extremen Fällen der Alltagsfotografie, Sensorfussel bemerkt habe. Ich überlge gerade ob ich mir diese Tortur mit zweifelhaftem Ergebnis überhaupt antun soll?
 
depp123 schrieb:
- Woran habt ihr alle gemerkt, dass ihr unbdingt den Sensor einigen müsst? Spezielle Tests oder Alltagsfotos?

ich habs es gemerkt als ich bei bildern mit f/9 so "Fettflecken" auf meinen Bildern (besonders mit blauen Himmel) hatte. Wenn du wissen willst wieviel dreck auf deinem Sensor ist, Fotografiere mit 1/2s und f/22 den Blauenhimmel, ein weißes blatt papier oder eine weiße fläche in Photoshop ab und mache anschließend eine Auto-Tonwertkorrektur. Dann siehst du jedes einzelnes Staubkörnchen auf deinem Sensor.
 
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