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Analog HILFE: wie Zenit EM zerlegen?

Leider ist kein Bild vom Blick durch den Sucher "hinterher" dabei.

Ich mache mal einen Vorschlag: falls ich es schaffe, an meiner Zenit bis zum Prisma vorzudringen, werde ich ein Foto durch den Sucher mit und ohne Alufolie machen. Die Alufolie brauche ich ja nur aufzulegen, die kann ich später wieder abmachen. Ich bin selber mal gespannt, ob die Alufolie irgendwas bringt. :rolleyes:
 
Update:

Hurra, die obere Abdeckung ist ab! Herzlichen Dank ans Forum für die vielen hilfreichen Tipps!! Umsetzen konnte ich u.a. den Tipp von Floyd Pepper (y), der mir riet, mir ein Spezialwerkzeug zum Entfernen des Rings am Bildzählwerk zu basteln. (Siehe Foto 1: meine hochpräzise Variante :angel:).
Und ein anderer User gab mir den Tipp, dass es normal ist, dass sich, wenn man an dem Ring dreht, auch zunächst das Zeitrad mitdreht, bis es irgendwann einrastet. Auch das war so!! und hat mir die Zuversicht gegeben, weiter zu drehen! (y)

Nun ist also der Zugriff zur Kamera frei (siehe Foto 2+3).

Was nun?
Zunächst habe ich vor, mich um das Prisma zu kümmern. Stichwort Alufolie oder Spiegellack. Fotos kommen bald!
Ach ja, und dann müsste ich bei dieser Gelegenheit auch noch die Mattscheibe unter dem Prisma von Pilzbefall säubern. Geht das mit Brillenputztüchern vom Lidl? (Die mit dem Zitrogeruch :cool:.)

Danach wäre aber - und das scheint mir die härtere Nuss zu sein - der Belichtungsmesser dran. Der ist tot. ABER: an der Selenzelle messe ich, wenn ich eine starke Taschenlampe darauf richte, immerhin 0.1 V. NUR: Der Zeiger bewegt sich kein bisschen (Foto 4). :grumble: Der Zeiger geht ohne Licht aber auch nicht in seine Ausgangsposition zurück, sondern bleibt da stehen, wo ich ihn mit dem Schraubenzieher hin schubse.
Kann es sein, dass das Voltmeter, und nicht die Selenzelle defekt ist????
Nun ja, wir werden sehen, am Wochenende gehts weiter.....

Und bleibt bitte bei mir, denn ich bin sicher, ich kann Eure Hilfe noch gut brauchen! :)
 

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Weiteres UPDATE

Anbei zwei Fotos vom Sucher:
1. der vertikale Strich, der wohl mit dem Ablösen der Silberbeschichtung vom Prisma zusammenhängt.
2. Flecken und Filamente auf der Mattscheibe, die ich für Pilz halte, die ich aber entfernen möchte - so gut es geht :) (mit dem Lidl Brillenputztuch)

Tja, was nun? :confused:
 

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in der Bucht für 10€ ne neue holen

da löst sich doch die Prismenverklebung ,

Pilz mit Brillenputztuch entfernen geht auch nicht wirklich
 
Umsetzen konnte ich u.a. den Tipp von Floyd Pepper (y), der mir riet, mir ein Spezialwerkzeug zum Entfernen des Rings am Bildzählwerk zu basteln. (Siehe Foto 1: meine hochpräzise Variante :angel:).

(y)

Der mechanischen Präzision der Kamera angemessen... :D

Sieht bei mir aber für "bessere" Kameras prinzipiell nicht viel anders aus, nur dass ich dafür aus einer Sammlung diverser Stahlstiftchen (Stahl"nägel") oder Teppichnadeln die im Durchmesser zum Loch passende wähle und die in Hartholzrundstäbe einschlage.
 
(y)

Der mechanischen Präzision der Kamera angemessen... :D

Sieht bei mir aber für "bessere" Kameras prinzipiell nicht viel anders aus, nur dass ich dafür aus einer Sammlung diverser Stahlstiftchen (Stahl"nägel") oder Teppichnadeln die im Durchmesser zum Loch passende wähle und die in Hartholzrundstäbe einschlage.

Jo Bro! Leider habe ich nicht so viele Stahlstifte im Keller, wie Du. Selbst die allerkleinsten Nägel, die ich fand, waren zu dick. Daher musste ich die Stifte mit einer "hochpräzisen" Raspel verdünnen :lol:. Aber für den "Tank" war es OK :devilish:
 
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in der Bucht für 10€ ne neue holen
da löst sich doch die Prismenverklebung , Pilz mit Brillenputztuch entfernen geht auch nicht wirklich

Rein ökonomisch gesehen hast Du 100% recht! Aber mir tut meine Zenit EM irgedwie Leid, und ich will mal sehen, was geht. Und es macht ja auch Spaß (ich geb' Gas *LOL*)
 
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So, der Stand der Dinge heute ist wie folgt:

Den alten Schaumstoff, der sich in eine klebrige Masse verwandelt hatte, habe ich sowohl von der Metallklammer, als auch vom Prisma mit Wattestäbchen und Isopropanol entfernt. Die Beschichtung des Prismas (Versilberung + Schutzlack oder so) erwies sich als überraschend robust, das Isopropanol hat keinen Schaden angerichtet.

Dann habe ich den Schaumstoff ersetzt und das Ganze inklusive Alufolie wieder zusammengesetzt (Foto 1). Wer sich nun fragt, wo ich ein original Zenit Schaumstoffpad in küchenrot herbekommen habe, dem gebe ich einen kleinen Tipp: die Scheuerseite habe ich abgeschnitten :lol:

Dann der Blick durch den Sucher: Die Alufolie hat ganze Arbeit geleistet, der Strich ist weg (Foto 2) :eek: :lol: :lol: :lol: :D

Nein, im Ernst, die Alufolie hat gar nichts bewirkt. Wenn man sich den "Strich" genauer ansieht, ahnt man auch warum. Es ist ja nicht nur ein Strich, sondern links und rechts vom Strich breitet sich eine Art Korrosion aus.
Meine Vermutung: Die Beschichtung des Prismas hat ganz oben auf der Kante einen Mikroriss bekommen. Dort ist Sauerstoff eingedrungen und hat die Versilberung unter der Lackschicht zersetzt.

Eine Lösung sehe ich nicht, außer man würde die alte Beschichtung KOMPLETT entfernen und dann neu versilbern. Natürlich nur die Seiten des Prismas, die auch versilbert sein sollen. :ugly: Und über die neue Versilberung müsste man noch einen neuen Schutzlack ziehen. :ugly:

Sorry, aber das übersteigt meine Möglichkeiten :eek:
Nur gut, dass man den Strich nicht auf den Fotos sieht :rolleyes:

PS: ich bin aber trotzdem davon überzeugt, dass man sich mit Alufolie vor Aliens schützen kann: https://www.xbox-passion.de/attachments/f6/8510d1443518199-halterung-fuer-kinect-2-0-aluhut.jpg :cool:
 

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OK, was ist passiert?

Nun ja, da das Prisma mit Bordmitteln nicht zu verbessern ist, wollte ich wenigstens den Pilz auf der Mattscheibe beseitigen.
Ich habe also die eingebaute Mattscheibe von beiden Seiten mit Isopropanol gereinigt. Das hat ihr nichts geschadet, aber es hat auch nichts genutzt. Das Komische war: wenn ich mir die Mattscheibe vom Spiegel her angesehen habe, hatte ich den Eindruck, der Dreck wäre auf der anderen Seite.
Wenn ich mir aber die Mattscheibe von oben angesehen habe, hatte ich auch den Eindruck, der Dreck wäre auf der anderen Seite :confused:

Um dem auf den Grund zu gehen, wollte ich die Mattscheibe ausbauen.
Sie wird links und rechts von zwei Federn in Position gehalten (Foto 1, links unten sieht man eine davon). Leider habe ich Idiot versucht, diese Federn einfach so mit einer Pinzette zu lösen, bin dabei abgerutscht, und habe einen Kratzer auf der Mattscheibe hinterlassen. :ugly: Zwischenresultat: 2:0 für die Zenit durch Eigentor.

Was ich da noch nicht wusste: man kann die Federn nur lösen, indem man sie "nach hinten" herausschiebt. Und das geht nur bei ausgebautem Spiegelkasten. Siehe Foto 2.

Soweit, so schlecht, aber die Mattscheibe war dann wenigstens draussen. Und was habe ich dann bemerkt? Die Mattscheibe besteht aus ZWEI aufeinander geklebten Scheiben (Foto 3). Und der Pilz wächst munter in der Mitte. :grumble:

3:0 für die Zenit würde ich sagen. :ugly::ugly::ugly:
 

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Nie das Gute aus den Augen verlieren!

a) Die Kamera bekommt gerade, was sie verdient!

b) Wir werden durch Deinen Bericht nicht gerade dümmer! (Danke! Ohne Schei#)
 
Nie das Gute aus den Augen verlieren!

a) Die Kamera bekommt gerade, was sie verdient!

b) Wir werden durch Deinen Bericht nicht gerade dümmer! (Danke! Ohne Schei#)

Danke für die aufmunternden Worte. Einen mittelgroßen Erfolg konnte ich inzwischen erzielen. Fotos und Bericht kommen heute Abend. :)
 
OK, was ist passiert?

Nun ja, da das Prisma mit Bordmitteln nicht zu verbessern ist, wollte ich wenigstens den Pilz auf der Mattscheibe beseitigen.
Ich habe also die eingebaute Mattscheibe von beiden Seiten mit Isopropanol gereinigt. Das hat ihr nichts geschadet, aber es hat auch nichts genutzt. Das Komische war: wenn ich mir die Mattscheibe vom Spiegel her angesehen habe, hatte ich den Eindruck, der Dreck wäre auf der anderen Seite.
Wenn ich mir aber die Mattscheibe von oben angesehen habe, hatte ich auch den Eindruck, der Dreck wäre auf der anderen Seite :confused:

Um dem auf den Grund zu gehen, wollte ich die Mattscheibe ausbauen.
Sie wird links und rechts von zwei Federn in Position gehalten (Foto 1, links unten sieht man eine davon). Leider habe ich Idiot versucht, diese Federn einfach so mit einer Pinzette zu lösen, bin dabei abgerutscht, und habe einen Kratzer auf der Mattscheibe hinterlassen. :ugly: Zwischenresultat: 2:0 für die Zenit durch Eigentor.

Was ich da noch nicht wusste: man kann die Federn nur lösen, indem man sie "nach hinten" herausschiebt. Und das geht nur bei ausgebautem Spiegelkasten. Siehe Foto 2.

Soweit, so schlecht, aber die Mattscheibe war dann wenigstens draussen. Und was habe ich dann bemerkt? Die Mattscheibe besteht aus ZWEI aufeinander geklebten Scheiben (Foto 3). Und der Pilz wächst munter in der Mitte. :grumble:

3:0 für die Zenit würde ich sagen. :ugly::ugly::ugly:

man nennt es Seperation od schadhafte Verklebung

Pilz in Verklebungen gibt es nicht ;)
 
man nennt es Seperation od schadhafte Verklebung

Pilz in Verklebungen gibt es nicht ;)

Du meinst also, dass das gar kein Pilz ist? Kann natürlich sein. Diese "Filamente" haben mich nur sehr stark an Pilzmyzel erinnert. Was immer es aber auch sein mag: ich traue mir nicht zu, die zwei Hälften der Mattscheibe zu trennen, sie zu "säubern" (was immer das in diesem Zusammenhang heißen mag) und dann wieder zusammen zu kleben. So bleibt es, wie es ist. :angel:
 
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OK, anbei noch schnell ein paar Fotos:

Foto 1: immerhin konnte ich die Lichtdichtungen rund um den Spiegelkasten erneuern. Es gab allerdings nur zwei relevante Stellen: ein Streifen rechts am Rand (vom Objektiv aus betrachtet) und am Okular des Suchers. Links gab es gar keine Lichtdichtung. UND: da sind zwei Stellen oben auf der Platte, wo es nie Lichtdichtungen gab, aber trotzdem Licht von oben bis in den Spiegelkasten einfällt. Ich hoffe, das Licht kommt nur bei geöffneter Abdeckung durch. Eine dieser Stellen ("SPALT") sieht man auf Foto 1.

Foto 2: ich weiss nun endlich, wie der Spiegel hochgehoben wird :D. Der Spiegel hat einen Stift. Wird der angehoben, hebt sich der Spiegel. Angehoben wird der Stift durch ein sich drehendes Rad, welches eine Einkerbung in seinem erhöhten Rand hat: liegt der Stift in der Einkerbung, ist der Spiegel unten. Dreht sich nun das Rad, so wird der Stift, und damit der Spiegel, in dieser Drehbewegung vom Rand des Rads emporgehoben. Ich hoffe, man kann es auf dem Foto so leidlich erkennen. :confused:

Foto 3: zeigt die Schraube, die man verdrehen kann, um die Fokuseinstellung im Sucher anzupassen. Gemeint ist die kleinere Schraube rechts. Zur Erklärung: auf dieser Schraube liegt der Spigel auf, wenn er herunter geklappt ist. Man kann also den Neigungswinkel des Spiegels, und damit dessen Abstand zu Mattscheibe, und damit den Fokus im Sucher (nicht auf dem Film) anpassen.

OK, das sind nur meine laienhaften Erklärungen. Verbesserungen und Korrekturen werden gerne angenommen :)

PS: das rote Ding in Bild 2+3 ist nur ein Schaumstoff, den ich eingeklemmt hatte, damit die Zenit die "Klappe" offen hält. Kennen wir alle vom Zahnarzt *LOL*
 

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OK, und jetzt erzähle ich auch mal eine Geschichte, die gut gelaufen ist: ich konnte den festgefressenen Belichtungsmesser in Gang setzen! (y)

Wie das? Stand der Dinge war ja, dass an der Selenzelle zwar eine Spannung (0.1 V) messbar war, aber sich die Nadel einfach nicht drehen wollte! Auch hin- und herschieben der Nadel mit dem Schraubenzieher half nichts.

Ergo musste der Belichtungsmesser ausgebaut werden. Folgende Schritte waren dazu nötig:
1. Die Selenzelle lösen. Dazu muss man bei der Zenit EM zwei schwarze Klammern lösen (Foto 1)
2. Vier Schrauben von der oberen Abdeckung abschrauben (Foto 2). Dann kommt die ganze Messeinheit, an der natürlich auch die Selenzelle hängt, heraus.
3. Nun noch drei Schrauben lösen, um das Voltmeter von dem kleinen Anzeigehebel (der mit dem Kreis in der Mitte) zu lösen. Vorsicht dabei: der Anzeigehebel könnte dabei von seiner Drehachse abfallen. (sorry, kein Foto).
4. Das eigentliche Voltmeter steckt dabei noch in einer Art "Hülse", das ist die schwarze Ummantelung auf Foto 3. Um es heraus zu bekommen, muss man eine "Madenschraube" lösen, und das Voltmeter heraus drücken.
5. Das reicht aber immer noch nicht: Da gibt es noch eine Blechabdeckung, die man herausziehen muss! Darauf achten, dass man die Nadel dabei nicht verbiegt! (die Blechabdeckung hat auf Foto 3 den Aufdruck "21")

OK, dann hat man die Voltmetereinheit vor Augen! Ab hier keine Fotos mehr von mir, ich konnte gestern Abend einfach nicht mehr :(

Aber es war so: hat man die Blechabdeckung entfernt, ist darunter, oben auf dem Kopf, eine Schraube. Diese Schraube hält irgendwie die Achse des Zeigers fest, der auf einer Spule aufgeklebt ist, die bei Spannung ein Magnetfeld aufbaut, welches damit den Zeiger gegen das Magnetfeld eines darunter liegenden Permanentmagneten dreht.
Wie dem auch sei: nach ca. 1 Stunde herumraten kam ich auf die Idee, diese Schraube etwas zu lockern. Und siehe da: der vorher festgefressene Zeiger dreht sich seitdem wieder. Mal sehen, wie lange das hält :confused: Aber für den Moment ist es OK.

Es steht also nur noch 3:1 für die Zenit.
Und da ich ja auch die Lichtdichtung erneuern konnte, bin ich einfach mal so selbstzufrieden und sage, es steht sogar "nur" 3:2. :lol::lol:
 

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