ok dann ich hol mir die mit 18-55 mm mit vr
Hallo, das ist aus meiner bescheidenen Sicht (ebenfalls "Anfänger") sicher die bessere Wahl.
Die D3100 hat (wie meine D5100) auch den APS-C Bild-Sensor, was die Brennweite ggü. dem aufgedruckten Wert von 18-55mm quasi um 50% "verlängert" (Stichwort: Crop-Faktor) --> das Objektiv wirkt wie ein Kleinbild-Objektiv (FX) mit 27-82,5mm Brennweite.
--> Das ebenfalls zur Diskussion stehende Objektiv 55-200mm ohne VR würde gar wie ein 75-300mm FX-Objektiv abbilden, ... und das OHNE Bildstabilisator!
Bei größeren Brennweiten (größerer Zoom) ist daher mit merklich kleinen Verschlusszeiten zu arbeiten, da die Bilder sonst dazu neigen, zu verwackeln. Das wiederum beraubt Dich unter bestimmten Licht- und Umgebungsbedingungen jedoch einiger fotographischer Optionen und Möglichkeiten.
Insofern ist ein VR schon besser, um Dir, speziell am Anfang, den Spaß/Erfolg durch verwackelte Fotos (Bewegungsungsunschäfe) nicht zu verderben.
(... hoffe, das alles richtig UND verständlich wiedergegeben zu haben)
Besitze selber zur D5100 das Nikkor 18-105mm VR sowie das Tamron AF 70-300mm VC und man merkt erst einmal, wieviel "Ausschuss" man (bei größeren Brennweiten) produziert, wenn der VR/VC "aus Versehen" mal ausgeschaltet ist.
Wenn Du Dir jedoch immer noch unsicher bist, einfach mal ins Geschäft gehen und beide Varianten optisch und haptisch "probe-schießen" und ggf. mal in die gemachten Probebilder hineinzoomen, um die Abbildungleistung besser beurteilen zu können. Ich denke, VR bzw. VC gewinnt.